Boris: Disclaimer-Pop-Up bei Download

Hallo,

ich suche nach einer möglichst einfachen Möglichkeit, bei einem Download ein Disclaimer-Pop-Up dazwischenzuschalten oder das normale Downloadfesnster dahingehend zu ändern. Bei Klick auf ein Download sollte ein Text erscheinen, den man akzeptieren muss, bevor man die Datei herunterladen kann.

Gibt es dazu eine einfache Lösung in HTML, Javascript,VBScript,PHP oder Perl? Ich würde Javascript odr PHP bevorzugen, wenn es nicht ohne geht.

Vielen Dank und Grüsse,
Boris

  1. Hi Boris,

    ich suche nach einer möglichst einfachen Möglichkeit, bei einem Download ein Disclaimer-Pop-Up dazwischenzuschalten oder das normale Downloadfesnster dahingehend zu ändern. Bei Klick auf ein Download sollte ein Text erscheinen, den man akzeptieren muss, bevor man die Datei herunterladen kann.

    Wie wäre es, schlichterdings vor dem tatsächlichen Download-Link eine andere Datei zu schalten, also beim Klick auf "Download" erst zum Disclaimer und von dort dann über einen Text "Akzeptieren" einen Link zum tatsächlichen File? Ginge dann auch ohne jede Programmiersprache.

    1. Das stimmt, danke. Aber ich möchte das mit einer ganzen Reihe von Dateien machen. Auf diesem Weg müsste ich ja für jede Datei ein eigenes Disclaimer-HTML-File schreiben. BEsser wäre ein Dynamischer Disclaimer, dem ich dann mit dem Dateinamen als Parameter aufrufe und der dann einen Button enthält, welcher wiederum als VErweis auf die richtige Datei generiert wird. ICh kann mir in etwa vorstellen wie das geht. Also etwa eine Disclaimer.php als erstes Verweisziel.
      Dort den Disclaimertext inkludieren und mit dem Parameter einen Button generieren.

      Ich wollte nur nachfragen, ob es da nicht eine einfachere Lösung gibt, denn ich bin sicher nicht der erste, der diese Funktionalität benötigt. Außredem wäre eine Javascript-Lösung besser, weil ich dann keinen PHP-Interpreter im Webserver benötige.

      Trotzdem vielen Dank,

      Boris

      1. Hi Boris,

        Ich wollte nur nachfragen, ob es da nicht eine einfachere Lösung gibt, denn ich bin sicher nicht der erste, der diese Funktionalität benötigt. Außredem wäre eine Javascript-Lösung besser, weil ich dann keinen PHP-Interpreter im Webserver benötige.

        Das geht auch mit JS, indem Du ein Fenster öffnest (mit window.open, siehe Link oben) und dann mit Fenstername.document.write den gesamten Quelltext dort reinschreibst. Der Funktion, die das Fenster öffnet, übergibst Du dann als Parameter den Dateinamen des Downloads.

        1. Nabend,

          Das geht auch mit JS, [...]

          Cool, dh wenn ich ohne JS daherkomme darf ich mir nichts downloaden ;)

          Bis denne,

          1. Hi-chen!

            Das geht auch mit JS, [...]
            Cool, dh wenn ich ohne JS daherkomme darf ich mir nichts downloaden ;)

            Wenn Du ohne JS daherkommst, entgeht Dir doch sowieso ein sog. shitload an Funktionen im Web. Warum sollte man das überhaupt deaktivieren? Ich hab meins an und mehr Probleme mit HTML-Design-Krämpfen als mit JS-Pfusch. In bspw. Selfhtml gibt es dicke Kapitel über JS, ist das alles überflüssiger Mist?

            Davon ab: Wenn mich einer fragt, wie man was in JS macht und ich weiß die Antwort, dann verrate ich die auch, muss jeder selbst wissen, wie er _seine_ Seiten gestaltet. Gibt ja dann auch die nimmermüden Chefexperten, die erwähnen, wo da die Risiken und Nebenwirkungen sind. Ich bin bspw. kein Freund von Flash und hatte eine Weile kein PlugIn installiert. Interessiert das die Welt? Nein. Ergo liegt es an mir, ob ich eine Seite, die "an sich" sauber programmiert ist, ansehen kann oder nicht. Stört mich die reguläre etablierte alltägliche WWW-Technologie, dann kann ich ja in die Stadtbücherei gehen oder die Glotze einschalten.

            In diesem Sinne nimmermüde:

            MIK

            1. Nabend,

              Warum sollte man das überhaupt deaktivieren?

              Muss man das? Es gibt auch Browser, die soetwas wie JS gar nicht kennen oder Screenreader, die vielleicht nicht damit klarkommen oder Systemadministratoren, die JS deativieren oder (...)

              Davon ab: Wenn mich einer fragt, wie man was in JS macht und ich weiß die Antwort, dann verrate ich die auch, muss jeder selbst wissen, wie er _seine_ Seiten gestaltet.

              Ja, allerdings denke ich sollte man auch auf die Mängel dieser "Lösung" hinweisen. Deswegen tat ich das.

              Ergo liegt es an mir, ob ich eine Seite, die "an sich" sauber programmiert ist, ansehen kann oder nicht.

              Stell dir vor, im Supermarkt gibt es eine Kleiderordnung - wäre das nicht das gleiche?

              Stört mich die reguläre etablierte alltägliche WWW-Technologie, dann kann ich ja in die Stadtbücherei gehen oder die Glotze einschalten.

              Und was sollen dann zB die Blinden machen, die über das Netz kommunizieren und dort die Informationen suchen, die sie interessieren?

              Zu dem ganzen Krams "JS ja oder nein", "was sollte ich nie mit JS machen" gibt es zum Glück viele Threads im Archiv, sodass wir dies nun nicht noch einmal durchkaufen müssen...

              Bis denne,

              1. Holla!

                Warum sollte man das überhaupt deaktivieren?

                Muss man das? Es gibt auch Browser, die soetwas wie JS gar nicht kennen oder Screenreader, die vielleicht nicht damit klarkommen oder Systemadministratoren, die JS deativieren oder (...)

                Menschen ohne PC?

                Davon ab: Wenn mich einer fragt, wie man was in JS macht und ich weiß die Antwort, dann verrate ich die auch, muss jeder selbst wissen, wie er _seine_ Seiten gestaltet.

                Ja, allerdings denke ich sollte man auch auf die Mängel dieser "Lösung" hinweisen. Deswegen tat ich das.

                Das finde ich prima, nee echt. Allerdings geht's mir tendenziell auf den Sack, dass die Verwendung von JS, das _jeder_ "vernünftige" Browser kennt, als webdesignerische Todsünde dargestellt wird.

                Ergo liegt es an mir, ob ich eine Seite, die "an sich" sauber programmiert ist, ansehen kann oder nicht.

                Stell dir vor, im Supermarkt gibt es eine Kleiderordnung - wäre das nicht das gleiche?

                Hm, die Analogie verstehe ich nichtmal ansatzweise, außer ich wende sie umgekehrt an, nämlich dass die Ablehnung von JS einer Kleiderordnung gleichkommt.

                Stört mich die reguläre etablierte alltägliche WWW-Technologie, dann kann ich ja in die Stadtbücherei gehen oder die Glotze einschalten.

                Und was sollen dann zB die Blinden machen, die über das Netz kommunizieren und dort die Informationen suchen, die sie interessieren?

                Sich einen Browser mit JS zulegen und die (ominösen) Nachteile dieser fürchterlich ungerechten virtuellen Welt erdulden.

                Zu dem ganzen Krams "JS ja oder nein", "was sollte ich nie mit JS machen" gibt es zum Glück viele Threads im Archiv, sodass wir dies nun nicht noch einmal durchkaufen müssen...

                Müssen wir zwar nicht, machen wir aber trotzdem, ha! ;)