Andreas-Lindig: Ich krieg Augenschmerzen an meinem Monitor.

Hallo Forum,

Ich habe seit einigen Monaten einen neuen Monitor, der eigentlich nicht schlecht ist: recht scharf, flimmert nicht, guter Kontrast, hatte gute Testergebnisse (Samsung - Samtron 96P). Nur bekomme ich steife Augen, wenn ich darauf starre. Woran kann das liegen? An der Grafikkarte? Vorher hatte ich ja dieselbe - mit einem anderen Monitor, aber das Draufkucken ist mühsamer geworden. Die Grafikarte ist irgend sowas ganz einfaches: Elsa Winner 1000/T 3D. Was kann ich tun?

Gruß, Andreas

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<img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
http://was-ist-das.andreas-lindig.de
  1. Servus,

    Helligkeit etwas runter drehen.
    Kontrast etwas runter drehen.

    TFT Moni kaufen.

    ODer eine Strahlenschutz "Haube" vor den Monitor.
    Du kennst Doch diese Scheiben, die die Strahlung des Monitors zurück halten sollen.

    Gruss Matze

    1. Hallo!

      ODer eine Strahlenschutz "Haube" vor den Monitor.
      Du kennst Doch diese Scheiben, die die Strahlung des Monitors zurück halten sollen.

      Ich hab des öfteren gelesen, daß diese Scheiben vor dem Monitor für die Augen schlecht sein sollen. Begründung war immer, daß das Auge dadurch Probleme mit dem Fokussieren bekommt, es fragt sich dann: "Soll ich auf die Scheibe scharfstellen, oder auf diese Bilder dahinter?" Sehr wichtig soll es sein den Monitor sauber zu halten.

      Beste Grüße
      Viennamade

      1. Servus,

        Ich hab des öfteren gelesen, daß diese Scheiben vor dem Monitor für die Augen schlecht sein sollen. Begründung war immer, daß das Auge dadurch Probleme mit dem Fokussieren bekommt, es fragt sich dann: "Soll ich auf die Scheibe scharfstellen, oder auf diese Bilder dahinter?" Sehr wichtig soll es sein den Monitor sauber zu halten.

        Ja das kann gut sein.
        Gute Monitore haben diese Scheibe schon eingebaut. Wenige millimeter vom eigentlichem Bildschirm weg.

        Problem ist die Statische Aufladung. Die Monitore ziehen Staub an und wenn diese entsprechend gleiches Potential haben werden die Staubpartikel Dir ins gesicht geschleudert.

        Deswegen brennen auch gerne die Augen an schlechten Monitoren.

        Wiederum diese Scheibe soll wohl die Staubpartikel aufladen, weil Sie ein neutrales Potential hat.

        Nun egal, ebenfalls ist bekannt, dass neue Monitore die ersten Wochen sehr stark strahlen.
        Ist ja klar die Röhre ist noch kein bichen verbraucht.

        Gruss Matze

        1. Hallo!

          Problem ist die Statische Aufladung. Die Monitore ziehen Staub an und wenn diese entsprechend gleiches Potential haben werden die Staubpartikel Dir ins gesicht geschleudert.

          Ja, daß die Staubpartikel wie Geschosse auf die Augen einprallen habe ich auch gelesen. Angeblich ist es so, daß die Augen dabei regelrecht verletzt werden, mit entsprechenden Optiken soll man die von den Staubpartikel verursachten Krater sehen .... so, ich putz jetzt mal meinen Bildschirm.

          Beste Grüße
          Viennamade

    2. Hallo Matze,

      Helligkeit etwas runter drehen.

      hab' ich schon: steht auf 0

      Kontrast etwas runter drehen.

      hab' ich auch: steht auf 50

      TFT Moni kaufen.

      hab bisher nur welche mit Scheißbild gesehen. Und 1000 Euro kann ich mir nicht leisten.

      Gruß, Andreas

      --
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  2. Hi,

    Ich habe seit einigen Monaten einen neuen Monitor, der eigentlich nicht schlecht ist: recht scharf, flimmert nicht, guter Kontrast, hatte gute Testergebnisse (Samsung - Samtron 96P). Nur bekomme ich steife Augen, wenn ich darauf starre. Woran kann das liegen?

    Einsetzende Alters-Kurzsichtigkeit?
    Was sagt der Augenarzt/Optiker?

    cu,
    Andreas

    --
    MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
    1. Hallo Schutzblech,

      Einsetzende Alters-Kurzsichtigkeit?

      eher Altersweitsichtigkeit

      Was sagt der Augenarzt/Optiker?

      daß ich über 100% Sehschärfe habe und eine Brille mit 1 Dioptrie für ganz nahes Sehen habe ich bekommen.

      Gruß, Andreas

      --
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  3. Tach auch,

    Woran kann das liegen?

    Zu lange hierauf geguckt http://www.itsworsethanyouthink.co.uk/005/?

    [pref:t=73154&m=421200] ;-)

    Jetzt aber mal im Ernst:

    • Sitzposition durch neuen Monitor geaendert?
    • Umwelteinfluesse, z.B. Zug, Waerme, Trockenheit die sich jetzt bemerkbar machen?
    • Blinzelst Du nicht genug? Irgendwo habe ich mal gelesen dass man durch bessere (also flimmerfreie) Monitore weniger blinzelt, wodurch die Augen austrocknen.

    Gruss,
    Armin

    --
    Location: Swindon/Wiltshire/England/UK/Europe/Northern Hemisphere/Planet Earth/Solar System/Milky Way Galaxy/Universe
    http://www.ministryofpropaganda.co.uk/
    1. Moin!

      • Blinzelst Du nicht genug? Irgendwo habe ich mal gelesen dass man durch bessere (also flimmerfreie) Monitore weniger blinzelt, wodurch die Augen austrocknen.

      Das ist ganz richtig. Er soll die Bildwiederholrate prüfen. Über 100 Hz ist nicht wirklich gut für die Augen, eben durch diesen Effekt.

      MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

      fastix®

      --
      Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
      1. Hi,

        Das ist ganz richtig. Er soll die Bildwiederholrate prüfen. Über 100 Hz ist nicht wirklich gut für die Augen, eben durch diesen Effekt.

        Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)

        cu,
        Andreas

        --
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        1. Moin!

          Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)

          In der DDR. In der Bundesrepublik soll diese laut Norm bei 60Hz liegen :) Die Spannung in der Steckdose ist jetzt auch etwas höher: 230-240V. Deshalb sind die Glühbirnen aus der guten alten DDR- Produktion nach der Umstellung so schnell durchgebrannt. Also wären 60 Hz und 120 Hz ganz böse. Mach die alten Leuchtstofflampen besser aus... (auch, wenn es ein TFT ist.)

          fastix®

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          fastix®

          --
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          1. Hi,

            Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)

            In der DDR. In der Bundesrepublik soll diese laut Norm bei 60Hz liegen :) Die Spannung in der Steckdose ist jetzt auch etwas höher: 230-240V. Deshalb sind die Glühbirnen aus der guten alten DDR- Produktion nach der Umstellung so schnell durchgebrannt. Also wären 60 Hz und 120 Hz ganz böse. Mach die alten Leuchtstofflampen besser aus... (auch, wenn es ein TFT ist.)

            Also daß die Spannung mal von 220V etwas auf ca. 240V angehoben wurde, ist mir bekannt.
            Aber daß die Frequenz geändert wurde, bezweifle ich sehr stark.

            cu,
            Andreas

            --
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          2. Hi,

            Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)
            In der DDR. In der Bundesrepublik soll diese laut Norm bei 60Hz liegen :) Die Spannung in der Steckdose ist jetzt auch etwas höher: 230-240V. Deshalb sind die Glühbirnen aus der guten alten DDR- Produktion nach der Umstellung so schnell durchgebrannt. Also wären 60 Hz und 120 Hz ganz böse. Mach die alten Leuchtstofflampen besser aus... (auch, wenn es ein TFT ist.)

            Also mein Strom-Provider schreibt (http://www.stadtwerke-muenchen.de/geschaeftskunden/pages/mstrom.htm

            Unsere Nennfrequenz beträgt konstant 50 Hertz, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

            cu,
            Andreas

            --
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            1. Moin!

              Unsere Nennfrequenz beträgt konstant 50 Hertz, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

              Ich hab grad ziemlich viel gesucht: die Industrienorm (leider ohne Angebe welche...) schreibt vor:
              220-240V, 50 bis 60 Hz

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

              --
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              1. Moin!

                Unsere Nennfrequenz beträgt konstant 50 Hertz, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
                Ich hab grad ziemlich viel gesucht: die Industrienorm (leider ohne Angebe welche...) schreibt vor:
                220-240V, 50 bis 60 Hz

                Ist trotzdem falsch. In Europa werden 50 Hz Netzfrequenz verwendet. Und zwar in Zentraleuropa überall synchron. Europäisches Verbundnetz, und so.

                Die Eigenschaften der elektrischen Energieversorgung sind in der Europanorm EN 50160 festgelegt.

                Damit sind festgelegt:

                • Die Netzfrequenz muß zwischen 49,5 und 50,5 Hz liegen.
                • Die Spannung liegt bei 230 Volt, mit (lastabhängiger) Abweichung nach oben oder unten um 10% (also ein Bereich von +/- 23 Volt -> 207 bis 253 Volt).

                Außerdem sind noch eher unbedeutende, aber für einige elektronische Geräte möglicherweise entscheidende Dinge wie Spannungseinbrüche (beim Geräteeinschalten), Spannungsspitzen, Spannungsunsymmetrie (beim Drehstom), Oberschwingungen, Signalspannungen, Spannungseinbrüchen (durch Blitzschlag im Netz) und Spannungsunterbrechungen.

                Wie du also auf 60 Hertz Netzfrequenz kommst, ist mir ein Rätsel. Bedenke: Die Frequenz des Fernsehsystems orientiert sich an der Netzfrequenz, weil man sonst Probleme mit der Studiobeleuchtung hätte.

                Und da das deutsche Fernsehen schon seit seiner Entstehung 25 Bilder in der Sekunde (bzw. 50 Halbbilder) gesendet hat, auch als es noch schwarzweiß war, kann man davon ausgehen, dass in Deutschland schon immer 50 Hertz Netzfrequenz existiert haben.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)
          3. Hallo fastix®

            In der DDR. In der Bundesrepublik soll diese laut Norm bei 60Hz liegen :) Die Spannung in der Steckdose ist jetzt auch etwas höher: 230-240V. Deshalb sind die Glühbirnen aus der guten alten DDR- Produktion nach der Umstellung so schnell durchgebrannt.

            Du schreibst Blödsinn.

            Sowohl in der DDR als auch in der BRD war die Spannung 220V, mit entsprechender Toleranz. Glühlampen wurden für verschiedene Spannungen gefertigt teilweise bis 235 V und teilweise bis 240V.
            Als dann im geeinten Deutschland die Spannungsnorm auf 230 V erhöht wurde, waren die 235V-Lampen  arg an der Grenze.

            Bei der Frequenz, in beiden Teilen Deutschlands 50Hz, bestand der Unterschied lediglich darin, dass das östliche Verbundnetz bei lastabhängigen Abweichungen versuchte auf diese Frequenz zu regeln, wodurch es dazu kam, dass in Wirklichkeit meist 49,5Hz gefahren wurden und die tollen netzsynchronisierten Westuhren ständig nachgingen.
            Das westliche Verbundsystem hingegen regelt nicht nur auf 50Hz sondern auch auf 50x60x60x24 Schwingungen pro Tag. Dadurch wird bei einer lastbedingten Abweichung anschließend etwas in die entgegengesetzte Richtung geregelt.

            60Hz sind es z.B. in den USA.

            MFG
            Detlef

            --
            - Wissen ist gut
            - Können ist besser
            - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
        2. Das ist ganz richtig. Er soll die Bildwiederholrate prüfen. Über 100 Hz ist nicht wirklich gut für die Augen, eben durch diesen Effekt.

          Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)

          hmm, ich hatte bisher 85 Hz und konnte kein Flimmern erkennen. Hab heute mal auf 100 umgestellt, aber das bringt nichts. Leuchtstoffröhren habe ich nicht.

          Gruß, Andreas

          --
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          1. Hallo,

            Wobei exakt 100Hz auch nicht gut sind, insbes. in Verbindung mit Neonröhren im Raum (100Hz ist genau die doppelte Stromnetz-Frequenz...)

            hmm, ich hatte bisher 85 Hz und konnte kein Flimmern erkennen. Hab heute mal auf 100 umgestellt, aber das bringt nichts. Leuchtstoffröhren habe ich nicht.

            vielleicht 95 Hz? Wenn Grafikkarte oder Monitor an die Grenze kommen wirds aber eh wieder unscharf, sonst wenn die Teile es hergeben würde ich wenn möglich auch mal 115-120 Hz versuchen, ggf. andere Grafikarte, gebrauchte Matrox o.ä., ist ja wohl kein 3-D gefordert? Und Konvergenzprobleme dürften auch sehr anstrengen, also ggf. Monitor nochmals einstellen oder wenn nötig und möglich umtauschen.

            Grüsse

            Cyx23

  4. Hallo,

    .. mit einem anderen Monitor, aber das Draufkucken ist mühsamer geworden. Die Grafikarte ist irgend sowas ganz einfaches: Elsa Winner 1000/T 3D. Was kann ich tun?

    wenn der Bildschirm jetzt eine höhere Auflösung hat und /oder grösser ist, müsste die Bildwiederholung entsprechend höher gestellt werden wenn die Grafikarte da noch ein sauberes Signal hinkriegt und der Monitor die Zeilenfrequenz verträgt.(Für Brillenträger wären vielleicht noch je nach Sehfehler Kontaktlinsen eine Verbesserung?)

    Grüsse

    Cyx23

  5. Ich habe seit einigen Monaten einen neuen Monitor,

    Nur bekomme ich steife Augen, wenn ich darauf starre. Woran kann das liegen?

    Außer den bereits genannten Dingen: Zu kleine Darstellung (insbesondere Schrift) und/oder zu große Bildfläche (im Verhältnis Bildfläche<->Blickfeld).