freak: scrollbars einfärben

hi!
ich habe meine site mit (zum großteil) css gemacht.
und auch mit w3c "valid" gemacht hab.
aber das einzige, dass ich nicht verstehe, ist, wieso der w3c css validator die scrollbar elemente nicht gelten lässt.
wie kann ich also diese elemente beibehalten, und trotzdem valides css haben?
lg
freak

  1. Hallo,

    wie kann ich also diese elemente beibehalten, und trotzdem valides
    css haben?

    meiens bescheidenen Wissens gar nicht, denn das ist eine Erfindung von Microsoft und wird eh nur bei den Browsern dieses Herrstellers umgesetzt....

    Chräcker

    1. Hi Chräcker,

      meiens bescheidenen Wissens gar nicht, denn das ist eine Erfindung von Microsoft und wird eh nur bei den Browsern dieses Herrstellers umgesetzt....

      Wäre ev. möglich, dies über Conditional Comments zu realisieren.
      Müsste man direkt mal ausprobieren... ;-)

      Gruß

      Kurt

      --
      Nein, ich beantworte keine Anfragen per e-mail.
      ss:( zu:) ls:[ fo:) de:] va:| ch:| sh:( n4:° rl:( br:? js:| ie:% fl:( mo:?
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      1. Hallo,

        Wäre ev. möglich, dies über Conditional Comments zu realisieren.

        Welchen praktischen Vorteil hat es, dass das Stylesheet dann valide ist, außer, dass es valide ist? Es wäre kein bisschen kompatibler. Ein konformer CSS-Parser wird (muss) unbekannte Eigenschaften einfach ignorieren. Wenn man also solche nicht-standardisierte Eigenschaften benutzen möchte, können sie auch ins W3C-CSS-Stylesheet geschrieben werden und es hätte denselben Effekt, außer, dass es eben formal nicht W3C-CSS-konform wäre, was aber wie gesagt die Funktionalität und Kompatibilität praktisch nicht beeinflusst.

        Man könnte höchstens argumentieren, dass nicht-standardkonformer Code von standardkonformen Code getrennt wird, was aber ein Vorteil für den Autor, nicht den Benutzer ist.

        Mathias

        1. Hi molily,

          Welchen praktischen Vorteil hat es, dass das Stylesheet dann valide ist, außer, dass es valide ist? Es wäre kein bisschen kompatibler. Ein konformer CSS-Parser wird (muss) unbekannte Eigenschaften einfach ignorieren. Wenn man also solche nicht-standardisierte Eigenschaften benutzen möchte, können sie auch ins W3C-CSS-Stylesheet geschrieben werden und es hätte denselben Effekt, außer, dass es eben formal nicht W3C-CSS-konform wäre, was aber wie gesagt die Funktionalität und Kompatibilität praktisch nicht beeinflusst.

          Nein, ein Vorteil davon wäre, dass der Code vor Browsern, die ihn nicht interpretieren, gänzlich verborgen wäre und ein weiterer, imho der wichtigere, dass vorbelegte Namensräume freigehalten werden. Sollte das W3c mal auf die Idee kommen, sowas zum Standard zu erklären, würden eventuell dieselben Attribute verwendet und es wären Namensraumkonflikte sehr wahrscheinlich, was sich aber auf diese Art vermeiden liesse.

          Gruß

          Kurt

          --
          Nein, ich beantworte keine Anfragen per e-mail.
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          1. Hallo,

            Nein, ein Vorteil davon wäre, dass der Code vor Browsern, die ihn nicht interpretieren, gänzlich verborgen wäre und ein weiterer, imho der wichtigere, dass vorbelegte Namensräume freigehalten werden. Sollte das W3c mal auf die Idee kommen, sowas zum Standard zu erklären, würden eventuell dieselben Attribute verwendet und es wären Namensraumkonflikte sehr wahrscheinlich, was sich aber auf diese Art vermeiden liesse.

            Das verstehe ich nicht. Wenn die scrollbar-Eigenschaften mit exakt der momentanen Funktionalität standardisiert werden würden, bestünde doch kein Problem. Problematisch wird es, wenn diese Eigenschaften mit einer anderen Bedeutung standardsiert werden, die Browser den Standard umsetzen und die Eigenschaften plötzlich etwas Anderes und nicht Vorhergesehenes bewirken. Allerdings halte ich das für reichlich spekulativ. (Um so etwas von vornherein zu vermeiden, beginnen die proprietären bzw. browserinternen Eigenschaftsnamen von Opera und Gecko mit »-«.)
            Abgesehen versteht z.B. Opera ebenfalls die scrollbar-Eigenschaften, vor ihm würden sie durch den Conditional Comment ferngehalten (was ja nicht so schlimm wäre, man bindet die Eigenschaften ja sowieso mit der Prämisse ein, dass es nur manche Browser können und dass es ein unwichtiger Effekt ist, aber man will bestimmt trotzdem soviele Browser wie möglich erreichen).

            Mathias

            1. Hi molily,

              Das verstehe ich nicht. Wenn die scrollbar-Eigenschaften mit exakt der momentanen Funktionalität standardisiert werden würden, bestünde doch kein Problem. Problematisch wird es, wenn diese Eigenschaften mit einer anderen Bedeutung standardsiert werden, die Browser den Standard umsetzen und die Eigenschaften plötzlich etwas Anderes und nicht Vorhergesehenes bewirken. Allerdings halte ich das für reichlich spekulativ. (Um so etwas von vornherein zu vermeiden, beginnen die proprietären bzw. browserinternen Eigenschaftsnamen von Opera und Gecko mit »-«.)

              Ja, natürlich ist das spekulativ, was sonst bei einer Annahme einer Möglichkeit. :-)

              Abgesehen versteht z.B. Opera ebenfalls die scrollbar-Eigenschaften, vor ihm würden sie durch den Conditional Comment ferngehalten (was ja nicht so schlimm wäre, man bindet die Eigenschaften ja sowieso mit der Prämisse ein, dass es nur manche Browser können und dass es ein unwichtiger Effekt ist, aber man will bestimmt trotzdem soviele Browser wie möglich erreichen).

              M.E. interpretiert Opera die Scrollbareigenschaften nur, wenn man das explizit erlaubt, oder täusche ich mich da?

              Gruß

              Kurt

              --
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              1. Hi Kurt,

                M.E. interpretiert Opera die Scrollbareigenschaften nur, wenn man das explizit erlaubt, oder täusche ich mich da?

                das ist korrekt.

                http://www.opera.com/support/search/supsearch.dml?index=637

                bzw. im Menü Einstellungen/Seitenlayout.

                Grüße,
                 Roland

                1. Hi Orlando,

                  M.E. interpretiert Opera die Scrollbareigenschaften nur, wenn man das explizit erlaubt, oder täusche ich mich da?

                  das ist korrekt.

                  http://www.opera.com/support/search/supsearch.dml?index=637

                  bzw. im Menü Einstellungen/Seitenlayout.

                  Nun, wenn man von der Verbreitung von Opera ausgeht und aufgrund des gehobenen technischen Verständnisses der Operanutzer[1] annimmt, dass ca 20% dieser sowas zulassen, dann kommt eine verschwindend geringe Zahl heraus, auf die Rücksicht zu nehmen, insbesondere bei so etwas Verzichtbaren wie farbigen Scrollbars, es keinen Sinn macht.
                  Der IE ist da schon anders zu sehen, da er diese Einstellungen automatisch ohne Eingriff des Users übernimmt.

                  Gruß

                  Kurt

                  [1] Das soll nicht heissen, dass alle anderen Nutzer technische Nieten wären, aber imho entscheiden sich fast nur solche Leute für Opera, welche ein gehobenes Hintergrundwissen von dieser Materie haben. :-)

                  --
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        2. Hallo.

          Man könnte höchstens argumentieren, dass nicht-standardkonformer Code von standardkonformen Code getrennt wird, was aber ein Vorteil für den Autor, nicht den Benutzer ist.

          Wenn XML-Parser bei nicht standardkonformem Code abbrechen, kann es sicher nicht schaden, diesen Code zu verstecken -- wenn man ihn denn unbedingt verwenden zu müssen meint.
          MfG, at

          1. Hallo,

            Man könnte höchstens argumentieren, dass nicht-standardkonformer Code von standardkonformen Code getrennt wird, was aber ein Vorteil für den Autor, nicht den Benutzer ist.

            Wenn XML-Parser bei nicht standardkonformem Code abbrechen, kann es sicher nicht schaden, diesen Code zu verstecken -- wenn man ihn denn unbedingt verwenden zu müssen meint.

            Die XML-Prozessoren in Browsern geben bei *nicht wohlgeformten* XML-Code einen Fehler zurück, sie sind darüber hinaus gar nicht in der Lage und es ist nicht ihre Aufgabe, den Code auf »Standardkonformität« zu prüfen, also etwa gegen eine DTD oder ein XML-Schema zu validieren. Proprietäres Markup kann der Autor also benutzen, wie er lustig ist; solange die Syntax wohlgeformt ist, wird der XML-Parser an sich keinen Fehler auswerfen. Sicherlich könnte der Teil der Applikation, die die Daten vom Parser weiterverarbeitet, entsprechende Fehler auswerfen, nur hätte das nichts mehr mit dem normativen Fehlersystem des XML-Standards zu tun. Das hätten die Browser auch schon mit HTML machen können.

            Im Übrigen ist es wie gesagt bei CSS sowieso anders, weil CSS-Parsern eben vorgeschrieben ist, unbekannte Properties zu ignorieren und weiterzuparsen.

            Mathias

            1. Hallo.
              Mir ging es darum, ordentlich zu arbeiten, um nicht bei der Verwendung anderer Techniken vor ungeahnten Schwierigkeiten zu stehen.
              MfG, at

    2. Hallo,
      »und wird eh nur bei den Browsern dieses Herrstellers umgesetzt....
      ... und von meinem Opera ;-)
      Gruß Fritz

      --
      ss:| zu:) ls:[ fo:| va:) ch:? n4:& rl:? br:& js:| ie:| fl:|
    3. Hi,

      meiens bescheidenen Wissens gar nicht, denn das ist eine Erfindung von Microsoft und wird eh nur bei den Browsern dieses Herrstellers umgesetzt....

      ... und z.B. von Konqueror & Safari (AFAIR) ...

      Gruß, Cybaer

      1. Hallo Cybaer,

        ... und z.B. von Konqueror & Safari (AFAIR) ...

        Safari nicht, der nutzt wie andere Macbrowser prinzipiell die GUI-Elemente
        des Betriebssystems. Soll heißen: Die Scrollbalken von MacOS X, die Buttons
        von MacOS X, etc.

        Tim