Lude: Heiraten, heutzutage

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Heiraten, heutzutage

Lude
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Hi,

ich hatte es immer so aufgenommen, dass das Eheverhaeltnis zwischen Frau und Mann geschlossen wird und zwar durchaus mit dem Ziel Nachfolger an den Start zu bringen. Mittlerweile wird ja sogar im Mutterland des wirtschaftlichen Denkens auch dieser Sachverhalt "leicht" anders gesehen: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2984848_REF3,00.html

Das ist doch nicht folgerichtig, was da abgeht? - Muss man bald auch mit gesetzlich unterstuetzten Dreierpartnerschaften und Mehrfachpartnerschaften und Partnerschaften mit Sachgegenstaenden rechnen?

Gruss,
Lude

--
"Wer nicht kaempft, hat schon gewonnen."
  1. Hallo,

    ich hatte es immer so aufgenommen, dass das Eheverhaeltnis
    zwischen Frau und Mann geschlossen wird und zwar durchaus mit dem
    Ziel Nachfolger an den Start zu bringen.

    da steckte dann in der Tat der Denkfehler drin. Ich zum Beispiel hatte zwar schon vor, mal Kinder "bekommen zu lassen", das war aber nicht der Grund, warum ich meine Freundin geheiratet habe. Geld war auch nicht der Grund, wir hatten nach der Hochzeit etwas weniger als vorher. Es waren auch keine religiösen Gründe, meine Frau ist Christin, ich nicht.

    Viele meiner Freunde hatten ähnliche Vorstellungslücken wir Du, denn die Frage, warum wir denn nun heiraten würden, wurde uns laufend gestellt. Der Grund war offensichtlich ein vollkommener exotischer: weil wir uns lieben, weil wir versuchen wollen, den rest unseres Lebens zusammen zu leben und unseren Alltag zusammen zu bewältigen und unsere Freuden zusammen zu teilen UND das einer Gemeinschaft (hier übers Standesamt) das nicht nur mitteilen wollten sondern auch symbolisch dokumentieren wollten. So etwas nennt man dann gemeinhin Ehe.

    Ehe heist ja nicht Kinderkriegerlaubnis, Kinder kann man auch ohne Ehevertrag bekommen. (Ehrlich)

    Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft entlastet. Sie könnte davon ausgehen, das eine Bindung zweier menschen dazu führen kann, das die Bindung anfallende Lebensprobleme besser zusammen bewältigen kann, das Pflesituationen und Führsorgesituationen in einer solchen zweierbeziehung besser aufgefangen werden als in einer Single-Situation, die dann nicht selten unweigerlich wiederum auf die Gesellschaft gesamt zurückgreifen müsten und sie könnte davon ausgehen, das Menschen, die sich trauen(!) zu binden, auch ansonsten weniger Bindungsängste haben und so eher gewillt sind, soziale Netze außerhalb staatlicher Führsorge zu knüpfen und zu pflegen.

    Das alles hat erst einmal mit dem willen Kinder zu bekommen nicht direkt zu tun. Auch habe ich damit nicht gesagt, ob dieses Modell überhaubt noch funktionstüchtig ist, schaut man sich nur mal die Scheidungsraten an. Aber die Freiheit, dieses vielleicht überholte Modell zu praktizieren und die Freiheit, sich nacher wieder scheiden zu lassen sollte unabhängig von der Zeugungsfähigkeit sein. (Oder sollte ich "Ehe sollte barrierefrei sein" schreiben? ;-))

    Chräcker

    1. Hi,

      ich mache keine Denkfehler.

      ich hatte es immer so aufgenommen, dass das Eheverhaeltnis

      zwischen Frau und Mann geschlossen wird und zwar durchaus mit dem
      iel Nachfolger an den Start zu bringen.

      da steckte dann in der Tat der Denkfehler drin.

      Welchen Sinn sollte das o.g. Verhaeltnis, das vom Staat ja auch beguenstigt wird, denn sonst haben? - Etwa dem Individualismus-Terrorismus eine Plattform zu bieten?

      Ich zum Beispiel hatte zwar schon vor, mal Kinder "bekommen zu lassen", das war aber nicht der Grund, warum ich meine Freundin geheiratet habe.

      Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen, der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.

      Geld war auch nicht der Grund, wir hatten nach der Hochzeit etwas weniger als vorher. Es waren auch keine religiösen Gründe, meine Frau ist Christin, ich nicht.

      Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.

      Viele meiner Freunde hatten ähnliche Vorstellungslücken wir Du, denn die Frage, warum wir denn nun heiraten würden, wurde uns laufend gestellt. Der Grund war offensichtlich ein vollkommener exotischer: weil wir uns lieben, weil wir versuchen wollen, den rest unseres Lebens zusammen zu leben und unseren Alltag zusammen zu bewältigen und unsere Freuden zusammen zu teilen UND das einer Gemeinschaft (hier übers Standesamt) das nicht nur mitteilen wollten sondern auch symbolisch dokumentieren wollten. So etwas nennt man dann gemeinhin Ehe.

      Ich hatte eigentlich nie etwas gegen Nachfolger und deren Aufzucht.

      Ehe heist ja nicht Kinderkriegerlaubnis, Kinder kann man auch ohne Ehevertrag bekommen. (Ehrlich)

      Schwule aber nicht, denke ich.

      Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft entlastet.

      'Entlastet' ist gut, 'lebensnotwendig' waere besser?!

      [...] Das alles hat erst einmal mit dem willen Kinder zu bekommen nicht direkt zu tun. Auch habe ich damit nicht gesagt, ob dieses Modell überhaubt noch funktionstüchtig ist, schaut man sich nur mal die Scheidungsraten an. Aber die Freiheit, dieses vielleicht überholte Modell zu praktizieren und die Freiheit, sich nacher wieder scheiden zu lassen sollte unabhängig von der Zeugungsfähigkeit sein. (Oder sollte ich "Ehe sollte barrierefrei sein" schreiben? ;-))

      Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?

      Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.

      Gruss,
      Lude

      --
      "Gemobbt wird aus Berlin."
      1. Hello,

        Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.

        Wie stehst Du zu Euthanasie?

        <I>Wir könnten die "Zwangs-Euthansie" hier auch einführen. Jeder Poster bekommt Punkte und nur diejenigen, die über dem Durchschnitt liegen, können weiter posten. Die anderen werden selektiert und dürfen sich dann nicht mehr äußern.

        Ich bau dann schon mal ein eigenes Forum, wo sich auch die schwulen und Lesben gegenseitig was posten dürfen, denn dieses dürfte dann bald an Verblödung sterben.</I>

        Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        1. Hi,

          Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.
          Wie stehst Du zu Euthanasie?

          Bin dagegen.

          <I>Wir könnten die "Zwangs-Euthansie" hier auch einführen. Jeder Poster bekommt Punkte und nur diejenigen, die über dem Durchschnitt liegen, können weiter posten. Die anderen werden selektiert und dürfen sich dann nicht mehr äußern.

          Das funktioniert wohl nicht.

          Ich bau dann schon mal ein eigenes Forum, wo sich auch die schwulen und Lesben gegenseitig was posten dürfen, denn dieses dürfte dann bald an Verblödung sterben.</I>

          Gegen Schwule habe ich absolut nichts. Aber muessen die denn _heiraten_ koennen?

          Also,
          Ohren steif halten,
          Gruss,
          Lude

          1. Gegen Schwule habe ich absolut nichts. Aber muessen die denn _heiraten_ koennen?

            "Ich habe nichts gegen Fremde. Meine besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden sind nicht von hier!" (Methusalix)

      2. Hallo,

        sorry, aber hast Du mein Posting wirklich gelesen? Ansonsten verstehe ich folgendes nicht:

        Welchen Sinn sollte das o.g. Verhaeltnis, das vom Staat ja auch
        beguenstigt wird, denn sonst haben? - Etwa dem
        Individualismus-Terrorismus eine Plattform zu bieten?

        Habe ich da nicht etwas von "partner-helfen-sich" geschrieben? Von "partner entlasten die gesellschaft bei bestimmten Situationen" erklärt? Steht da nicht etwas vom Konzept "soziale Bindungen eingehen und manifestieren zum Aufbau von sozialen Netzen"? Hast Du das zumindest gelesen, wenn Du das schon alles durchs ausschweigen als Grund wegwischst? Was hat das mit Individualismus-Terrorismus zu tun, wenn zwei zeugungsunwillige und oder zeugungsunfähige Menschen sich zusammen binden wollen, um sich im Leben und nicht zuletzt im Alter bei zu stehen, soziale Bindungen zu manifestieren und dafür gerade stehen um damit auch wiederum die Gesellschaft später zu entlasten in dem man Verantwortung für einen menschen übernimmt, nämlich dem Partner. Und das mit Laufzeit "Lebenslang"?

        Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen,
        der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.

        Bitte? Viele Menschen wollen also heiraten, obwohl weder Kinder noch Geld der Grund ist? Das ist mir jetzt neu, gäbe mir ja Hoffnung.... Und die suchen dazu einen Rechtsrahmen? Wovon schreibst Du?

        »»»» Ehe heist ja nicht Kinderkriegerlaubnis, Kinder kann man auch
        »»»» ohne Ehevertrag bekommen. (Ehrlich)

        Schwule aber nicht, denke ich.

        Es geht nicht in der Kette von mir, das jeder ohne Ehe Kinder bekommen kann, sondern darum, das man zum Kinderbekommen nicht heiraten muß. Heiraten hat also nichts, rein gar nichts, überhaubt nicht, null, zero, nada, gar nichts mit Kinderkriegen zu tun. Kinder bekommt man anders, das weiß sogar meine 5 jährige Tochter. (Sie könnte es Dir erklären, wenn Dir der Vorgang noch nicht ganz klar ist)

        Ich verstehe einfach den zusammenhang zwischen Ehe und Kinderbekommen nicht (und Du schweigst Dich da aus). Aber mit den gedachten Vorteilen von Ehe für eine Gesellschaft hat Kinder kriegen nichts zu tun. Die gedachten Vorteile enstehen auch, wenn keine Kinder kommen. Es soll Leute geben, die könnten Kinder bekommen, wollen aber nicht. Dürfen die nicht heiraten? Es gibt Leute, die wollen Kinder bekommen, sind sogar unterschiedlichen Geschlechts, können es aber aus zeugungsunfähigkeit etc nicht? Zwangsscheidung? Oder dürfen die heiraten, weil der Wille war ja wenigstens da?

        »»»» Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das
        »»»» Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft entlastet.

        'Entlastet' ist gut, 'lebensnotwendig' waere besser?!

        Ich verstehe dann den Satz aber nicht. (Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft lebensnotwendig. ????)

        Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde
        das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?

        Seid wann ist ein Schwein in der Lage, für seinen Partner zu sorgen? Würdest Du bitte aufhören, meine Ehe zu beleidigen? Das meine ich ernst, weil ich nehme meine Ehe und meinen Willen, mich um meinen Partner zu kümmern und mit ihm etwas die Gesellschaft zu entlasten, sehr sehr ernst. Meine Kinder sind ein kleiner "Zuspaß", die habe ich aber weder für die Gesellschaft bekommen noch zur Legimitation meiner Ehe. Ich mag es nicht wenn man mir dann sagt, dann könnte ich ja auch ein Schwein heiraten.

        Es tut mir leid es mal so drastisch sagen zu müssen, aber in meinen Augen schreibst Du hier Müll.

        Chräcker

        1. Hi,

          Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen, der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.

          Bitte? Viele Menschen wollen also heiraten, obwohl weder Kinder noch Geld der Grund ist? Das ist mir jetzt neu, gäbe mir ja Hoffnung.... Und die suchen dazu einen Rechtsrahmen? Wovon schreibst Du?

          was ist denn da unklar, verdammt? Kinderkriegen wird durch einen Rechtsrahmen beguenstigt; idealerweise also im "Eheteam".

          Heiraten hat also nichts, rein gar nichts, überhaubt nicht, null, zero, nada, gar nichts mit Kinderkriegen zu tun. Kinder bekommt man anders, das weiß sogar meine 5 jährige Tochter. (Sie könnte es Dir erklären, wenn Dir der Vorgang noch nicht ganz klar ist)

          Somit waere also der Dissenz (fruehzeitig) recht schoen herausgearbeitet: Heiraten hat m.E. natuerlich doch ein klein wenig mit "Kinderkriegen" zu tun. - Interessant, dass Du diesen Zusammenhang nicht siehst.

          Ich verstehe einfach den zusammenhang zwischen Ehe und Kinderbekommen nicht (und Du schweigst Dich da aus).

          Frag mal Darwin.

          Aber mit den gedachten Vorteilen von Ehe für eine Gesellschaft hat Kinder kriegen nichts zu tun.

          Auch i.p. Vorurteilen (die sind gar nicht boese!) bitte Darwuin fragen.

          Die gedachten Vorteile enstehen auch, wenn keine Kinder kommen. Es soll Leute geben, die könnten Kinder bekommen, wollen aber nicht. Dürfen die nicht heiraten? Es gibt Leute, die wollen Kinder bekommen, sind sogar unterschiedlichen Geschlechts, können es aber aus zeugungsunfähigkeit etc nicht? Zwangsscheidung? Oder dürfen die heiraten, weil der Wille war ja wenigstens da?

          An der Sache vorbei...

          »»»» Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das
          »»»» Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft entlastet.

          'Entlastet' ist gut, 'lebensnotwendig' waere besser?!
          Ich verstehe dann den Satz aber nicht. (Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft lebensnotwendig. ????)

          Warum denn nicht? Geburtsrate pro Deutscher Frau: 1,4

          Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde
          das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?
          Seid wann ist ein Schwein in der Lage, für seinen Partner zu sorgen?

          Warum denn nicht, heutzutage?

          Würdest Du bitte aufhören, meine Ehe zu beleidigen?

          Stuss.

          Das meine ich ernst, weil ich nehme meine Ehe und meinen Willen, mich um meinen Partner zu kümmern und mit ihm etwas die Gesellschaft zu entlasten, sehr sehr ernst. Meine Kinder sind ein kleiner "Zuspaß", die habe ich aber weder für die Gesellschaft bekommen noch zur Legimitation meiner Ehe. Ich mag es nicht wenn man mir dann sagt, dann könnte ich ja auch ein Schwein heiraten.

          Du ja nicht, aber die anderen, die Du vielleicht waehlst.

          Es tut mir leid es mal so drastisch sagen zu müssen, aber in meinen Augen schreibst Du hier Müll.

          Du bist auch doof.   ;-)

          Gruss,
          Lude

          --
          "Wer nicht kaempft, hat schon gewonnen."
          1. Hallo,

            ich wollt schon gar nicht mehr antworten, aber das hat mir (ehrlich) gefallen.

            Du bist auch doof.   ;-)

            Also:

            was ist denn da unklar, verdammt? Kinderkriegen wird durch einen
            Rechtsrahmen beguenstigt; idealerweise also im "Eheteam".

            Ich schrieb davon, das ich geheiratet habe, obwohl Kinderkriegen als Grund für die Heirat nicht herhielt. Du schreibst, da ginge es vielen so wie mir. (Was ich schon nicht verstand) - und deswegen wäre es so, das die vielen dafür einen rechtsrahmen suchen würden. Und das verstehe ich halt nicht. Ich nehme mal an, das Du sagen wolltest: viele wollen Kinder bekommen und brauchen dafür einen rechtsrahmen und dafür ist die Ehe vorgesehen? Aber das konnte man nur zwischen den zeilen lesen. (Wie es mir bei Deinen postings ja eben oft so geht ,-))

            __________

            Somit waere also der Dissenz (fruehzeitig) recht schoen
            herausgearbeitet: Heiraten hat m.E. natuerlich doch ein klein
            wenig mit "Kinderkriegen" zu tun. - Interessant, dass Du diesen
            Zusammenhang nicht siehst.

            Du zeigst ihn ja mir nicht. Wenn ich heirate, unterstützt mich der Staat beim Kinder großziehen finanziell. OK. Aber weder bei der Zeugung noch bei der Geburt hatten wir einen Vorteil aus unserem Ehevertrag. Es ist doch auch nicht der Grund für meine Heirat. Ich habe doch meine Liebe und auch meinen Kinderwunsch von der finanziellen hilfe des Staates abhängig gemacht....

            ____________

            »»»» Ich verstehe einfach den zusammenhang zwischen Ehe und
            »»»» Kinderbekommen nicht (und Du schweigst Dich da aus).

            Frag mal Darwin.

            Der hat gesagt, es zeugt sich leichter, wenn man geheiratet hat???? Soll ich doch mal meine Tochter an die tastatur holen?

            ____________

            »»»» Es soll Leute geben, die könnten Kinder bekommen, wollen aber
            »»»» nicht. Dürfen die nicht heiraten? Es gibt Leute, die wollen
            »»»» Kinder bekommen, sind sogar unterschiedlichen Geschlechts,
            »»»» können es aber aus zeugungsunfähigkeit etc nicht?
            »»»» Zwangsscheidung? Oder dürfen die heiraten, weil der Wille war ja
            »»»» wenigstens da?

            An der Sache vorbei...

            Kinderbekommen im Zusammenhang mit einer Ehetauglichkeit ist an der Sache vorbei? Hey, das sage ich doch die ganze Zeit....

            ___________

            »»»» Ich verstehe dann den Satz aber nicht. (Dafür könnte(!) eine
            »»»» Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei
            »»»» Menschen die Gesellschaft lebensnotwendig. ????)

            Warum denn nicht? Geburtsrate pro Deutscher Frau: 1,4

            Kannst Du nicht mal vollständige Sätze schreiben, die auch den Sachverhalt der Dir vorschwebt komplett erklären? Der nach Deinem Einwurf von mir zusammengebaute Satz oben ist schon nicht wirklich selbsterklärend, Dein Einwurf mit der Geburtenrate noch weniger...

            _______

            »»»» Würdest Du bitte aufhören, meine Ehe zu beleidigen?

            Stuss.

            Wenn man mein Bedürfnis zu heiraten mit dem Bedürfnis ein Schwein zu heiraten gleichsetzt, und das hast Du getan, dann halte ich es nicht für Stuss, beleidigt zu sein. Wenn Du siehst, das Du jemanden, wenn auch ungewollt, beleidigt haben könntest, erwarte ich schon eine etwas diferenziertere Reaktion als Deine. Außer ich soll mich nicht ernst genommen fühlen.

            _________

            Ich mag es nicht wenn man mir dann sagt, dann könnte ich ja
            auch ein Schwein heiraten.

            Du ja nicht, aber die anderen, die Du vielleicht waehlst.

            Was meinst Du? Ich sag, was ich nicht mag, und Du antwortest mit "du ja nicht"???? Könntest Du Dir doch etwas mehr Mühe bei der Kommunikation geben?

            Chräcker

            1. Ups,

              es muß natürlich heissen:

              Ich habe doch meine Liebe und auch meinen Kinderwunsch NICHT von der finanziellen hilfe des Staates abhängig gemacht....

              Chräcker

          2. Hello,

            Warum denn nicht? Geburtsrate pro Deutscher Frau: 1,4

            Und wie ist die pro deutschem Mann?

            Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            1. Hi,

              Warum denn nicht? Geburtsrate pro Deutscher Frau: 1,4

              Und wie ist die pro deutschem Mann?

              das wird mangels Relevanz wohl nicht gemessen.   ;-)

              Gruss,
              Luddis

              --
              "Gemobbt wird aus Berlin."
      3. Hallo!

        ich mache keine Denkfehler.

        Nein, sowas nennt sich in so gehäufter Form Denkblockade.

        ich hatte es immer so aufgenommen, dass das Eheverhaeltnis zwischen Frau und Mann geschlossen wird und zwar durchaus mit dem
        iel Nachfolger an den Start zu bringen.
        da steckte dann in der Tat der Denkfehler drin.

        Welchen Sinn sollte das o.g. Verhaeltnis, das vom Staat ja auch beguenstigt wird, denn sonst haben?

        Chräcker hat es Dir doch beschrieben: Dokumentation der Liebe und das Versprechen, ein Leben lang füreinander da zu sein. Dass das vom Staat begünstigt wird, ist ein Nebeneffekt, der nicht ausschlaggebend sein sollte (und es wahrscheinlich für die Homosexuellen, die tatsächlich heiraten möchten, nicht ist).

        Ich zum Beispiel hatte zwar schon vor, mal Kinder "bekommen zu lassen", das war aber nicht der Grund, warum ich meine Freundin geheiratet habe.

        Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen, der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.

        Der war mir bei meiner Entscheidung zu heiraten sowas von schnuppe.

        Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.

        Ich bedaure Dich zutiefst.

        Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?

        Es ist einfach nur menschenverachtend und absolut diskriminierend, was Du hier schreibst.

        Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.

        Erfolgreich im Sinne von Kinder kriegen? Es gibt keinen Zwang, nach der Hochzeit Kinder zu zeugen. Man darf auch ohne den Kinderwunsch heiraten. Sollten heterosexuelle Paare ohne diesen Wunsch oder das Vermögen, Kinder zu bekommen, ebenfalls nicht heiraten dürfen?

        Oliver

        --
        Die meisten Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie.
        1. Hi,

          Ich zum Beispiel hatte zwar schon vor, mal Kinder "bekommen zu lassen", das war aber nicht der Grund, warum ich meine Freundin geheiratet habe.
          Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen, der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.
          Der war mir bei meiner Entscheidung zu heiraten sowas von schnuppe.

          also mir ja auch, aber letzendlich vielleicht doch nicht?!

          Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.
          Ich bedaure Dich zutiefst.

          ;-)

          Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?
          Es ist einfach nur menschenverachtend und absolut diskriminierend, was Du hier schreibst.

          Du versuchst hier Denkverbote einzufuehren. Bitte beachte, dass ich die Freiheit des Einzelnen und dessen Rechte immer im Vordergrund sehe - (und gesehen habe) siehe Archiv.   ;-)
          Aber bitte kein Individualismus-Terror.   ;-)

          Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.
          Erfolgreich im Sinne von Kinder kriegen? Es gibt keinen Zwang, nach der Hochzeit Kinder zu zeugen. Man darf auch ohne den Kinderwunsch heiraten. Sollten heterosexuelle Paare ohne diesen Wunsch oder das Vermögen, Kinder zu bekommen, ebenfalls nicht heiraten dürfen?

          Genau, das sollten Homosexuelle m.E. nicht duerfen. Genauso, wie mein schwuler Nachbar nicht gesetzlich unterstuetzte n-fach Partnerschaften eingehen duerfen sollte. Die schwule Sau.   ;-)
          Was ansonsten wer darf, weiss ich auch nicht, aber das Ziel der Ehe ist naturgemaess die Genweitergabe - und _muss_ das auch sein.   ;-)

          Gruss,
          Lude

          --
          "Gemobbt wird aus Berlin."
          1. Hallo!

            Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.
            Ich bedaure Dich zutiefst.

            ;-)

            Eher :-|

            Du versuchst hier Denkverbote einzufuehren.

            Nein, ich äußere meine Meinung.

            Aber bitte kein Individualismus-Terror.   ;-)

            Phrasendrescher.

            Was ansonsten wer darf, weiss ich auch nicht, aber das Ziel der Ehe ist naturgemaess die Genweitergabe - und _muss_ das auch sein.   ;-)

            Mööp, warum heiraten dann Tiere nicht, so "naturgemäß"? Die Genweitergabe ist das Ziel der Fortpflanzung, nicht das der Ehe.

            Oliver

            --
            Unter 1000 Luegen klingt eine Wahrheit wie ein falscher Ton.
            1. Hi,

              Aber bitte kein Individualismus-Terror.   ;-)
              Phrasendrescher.

              Moment, das hab' ich vom MEISTER.

              Was ansonsten wer darf, weiss ich auch nicht, aber das Ziel der Ehe ist naturgemaess die Genweitergabe - und _muss_ das auch sein.   ;-)
              Mööp, warum heiraten dann Tiere nicht, so "naturgemäß"?

              Mangels rechtlcher Grundlage und dem Zugriff darauf.

              Die Genweitergabe ist das Ziel der Fortpflanzung, nicht das der Ehe.

              Yo! Aber vom hoeherem Noveau betrachtet siehat das sehr ahenlich aus.

              Gruss,
              Luddie

              --
              "Bis Weihnachten benoetigen wor Klarheit bei der Maut."
      4. Hi,

        Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.

        Nun, waehrend der NS-Zeit gabs die Regel, alle Homosexuellen ins KZ zu stecken, diese Regel wurde von der Gesellschaft (bis auf die Homosexuellen) akzeptiert und sie war erfolgreich, weil sie ja die ganzen Homosexuellen dann auch vergast haben.

        Philipp

        1. Hi,

          Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.
          Nun, waehrend der NS-Zeit gabs die Regel, alle Homosexuellen ins KZ zu stecken, diese Regel wurde von der Gesellschaft (bis auf die Homosexuellen) akzeptiert und sie war erfolgreich, weil sie ja die ganzen Homosexuellen dann auch vergast haben.

          Du machst einen ganz ganz schweren Fehler, wenn Du meinst, dass das Gegenteil von dem, was die Faschisten sagten, richtig sein kann (dann waers immerhin nur ein einfacher Denkfehler) bzw. muss, Du Dumpf.

          Gruss,
          Lude

          --
          "Nicht persoenlich werden, Sportsfreund."
          "BTW - Ich bin ein erklaerter Anhaenger der Mode der Demokratie."
          1. Hi,

            Du machst einen ganz ganz schweren Fehler, wenn Du meinst, dass das Gegenteil von dem, was die Faschisten sagten, richtig sein kann (dann waers immerhin nur ein einfacher Denkfehler) bzw. muss, Du Dumpf.

            Habe ich das gesagt? Wohl ein wenig zuviel zwischen den Zeilen gelesen...
            Ich habe lediglich ein Bespiel auf deinen Satz
            "Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind"
            gegeben, mehr nicht.

            mfg
            Philipp

            1. Hi,

              Habe ich das gesagt? Wohl ein wenig zuviel zwischen den Zeilen gelesen...
              Ich habe lediglich ein Bespiel auf deinen Satz
              "Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind"
              gegeben, mehr nicht.

              richtig. Aber was soll das "NS-Gequatsche"? - Das versaut meine Stimmung und tut der Sachdiskussion nicht wohl.

              Gruss,
              Lude

              --
              "Gemobbt wird aus Berlin."
          2. Hi,

            Du machst einen ganz ganz schweren Fehler, wenn Du meinst, dass das Gegenteil von dem, was die Faschisten sagten, richtig sein kann (dann waers immerhin nur ein einfacher Denkfehler) bzw. muss, Du Dumpf.

            meinst Du das wirklich so?

            Viele Grüße

            Jörg

            1. Hallo.

              Du machst einen ganz ganz schweren Fehler, wenn Du meinst, dass das Gegenteil von dem, was die Faschisten sagten, richtig sein kann (dann waers immerhin nur ein einfacher Denkfehler) bzw. muss, Du Dumpf.

              meinst Du das wirklich so?

              Wundert dich das tatsächlich noch?
              MfG, at

      5. Guten Abend,

        ich mache keine Denkfehler.

        Nein, du nicht. Nicht du. Eh' klar.

        Du diskutierst nicht. Zur Diskussion wuerde es gehören, dass du anderer Leute Argumente aufgreifst und dich dazu äußerst. Um das zu tun, musst du aber leider erstmal verstehen, was sie schreiben. Hier hast du, das sage ich dir schon seit längerem, Defizite aufzufüllen.

        File Griese,

        Stonie

        --
        Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
        1. Hi,

          ich mache keine Denkfehler.
          Nein, du nicht. Nicht du. Eh' klar.

          habe gedacht ich koennte den ironischen Smiley mal auslassen, weil die Ironie der Aussage klar ist. (Das gilt auch fuer andere Aussagen im Kontext) - Leider bin ich da (nicht nur von Dir) nicht verstanden worden.

          Du diskutierst nicht. Zur Diskussion wuerde es gehören, dass du anderer Leute Argumente aufgreifst und dich dazu äußerst.

          Doch, mach ich. Aber Du hast Recht, wenn Du annimmst, dass mir zu manchen Argumenten nichts einfaellt. - Das "NS-Gequatsche" z.B. - hier irgendwo im Thread.

          Um das zu tun, musst du aber leider erstmal verstehen, was sie schreiben.

          Das versuche ich zu verstehen; aber ich versuche zugegebenermassen weniger zu verstehen, warum sie das schreiben, was sie schreiben.

          Hier hast du, das sage ich dir schon seit längerem, Defizite aufzufüllen.

          Werde versuchen mich zu bessern.

          Gruss,
          Lude

          --
          "Toll Collect!"
          1. Hallöle!

            habe gedacht ich koennte den ironischen Smiley mal auslassen, weil die Ironie der Aussage klar ist. (Das gilt auch fuer andere Aussagen im Kontext) - Leider bin ich da (nicht nur von Dir) nicht verstanden worden.

            Ja - ich hab' meinen auch weggelasen. Kanntu mal sehen. ;o)

            Werde versuchen mich zu bessern.

            Nicht versuchen. Tun. In deiner Formulierung steckt schon eine gewisse "Willenlosigkeit" und damit die Tendenz zum Scheitern.

            Ich bezog mich übrigens hauptsächlich auf das, was Chräcker geschrieben hatte und deine absolut unzureichenden Antworten dazu. Lies dir sowohl Chräckers Posting(s) als auch deine Antworten noch einmal durch. Du hast Chräcker nicht etwa verstanden sondern in sein(e) Posting(s) hineininterpretiert, was dir dein eingebauter Assoziations-Blaster so eingegeben hat. Manchmal liegst du mit diesem Verhalten richtig. In den meisten Fällen bedauerlicherweise nicht.

            File Griese,

            Stonie

            --
            Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
            1. Hi,

              Ich bezog mich übrigens hauptsächlich auf das, was Chräcker geschrieben hatte und deine absolut unzureichenden Antworten dazu. Lies dir sowohl Chräckers Posting(s) als auch deine Antworten noch einmal durch. Du hast Chräcker nicht etwa verstanden sondern in sein(e) Posting(s) hineininterpretiert, was dir dein eingebauter Assoziations-Blaster so eingegeben hat.

              ich glaube schon, dass ich 'Chräcker's freundliche und sympathische Art und auch einen Teil seiner Anschauungen aus seinen Postings mitnehmen konnte. - Fuer meinen Teil sind diese aber zu froehlich und nicht vollstaendig. Wenn er schreibt, dass das Leben schoen ist und dass man andere leben lassen sollte und dass vieles gut ist ('Lude' scheint er allerdings nicht so zu moegen), und dass man tolerant sein sollte und so weiter, dann wuerde ich ihn nach dem Mass fragen, werde dann aber als "krank" erkannt und bekomme patzige Antworten. - Ich werde damit leben muessen.

              Gruss,
              Lude

              --
              ";-)"
          2. Moin!

            ich mache keine Denkfehler.
            Nein, du nicht. Nicht du. Eh' klar.

            habe gedacht ich koennte den ironischen Smiley mal auslassen, weil die Ironie der Aussage klar ist. (Das gilt auch fuer andere Aussagen im Kontext) - Leider bin ich da (nicht nur von Dir) nicht verstanden worden.

            Das Problem ist: Du verstehst auch nicht, was Ironie ist. Und wendest die deshalb immer im falschen Kontext an.

            Ich setze als bekannt voraus, dass man unter Ironie typischerweise versteht, dass das Gegenteil des Ausgesagten gemeint ist. Vgl http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie.

            Wenn ich das aber mal logisch durchgehe:

            Wenn du sagst, du machtest keine Denkfehler, dann ist das entweder ernst gemeint, und alle Folgerungen der Diskussion basieren darauf, dass du deinen Gedankengang genau so meinst, wie du ihn formuliert hast. In der Folge nimmst du damit eine Gegenposition zu deinem Diskussionspartner ein - und alle in diesem Thread gemachten Aussagen ließen sich damit widerspruchsfrei erklären.

            Oder du hast die Aussage ironisch gemeint. Dann ist das Gegenteil wahr, also machst du Denkfehler. Damit entwertest du dann aber sämtliche deiner Aussagen, sofern sie auf der Korrektheit dessen begründet sind, was du dann aber aufgrund eigener Aussage dann doch als Denkfehler qualifizierst.

            In diesem Moment bricht dein Argumentationsgebäude aber leider zusammen.

            Im übrigen unterschreibe ich Stonies Aussage:

            Du diskutierst nicht. Zur Diskussion wuerde es gehören, dass du anderer Leute Argumente aufgreifst und dich dazu äußerst.

            Es ist auffällig, dass unter immer recht langen Absätzen der Diskussionspartner sehr häufig lediglich eine Zeile Text von dir kommt. Sowas ist keine Diskussion, sowas ist ein trollendes Reinrotzen von Schlagworten.

            Doch, mach ich. Aber Du hast Recht, wenn Du annimmst, dass mir zu manchen Argumenten nichts einfaellt. - Das "NS-Gequatsche" z.B. - hier irgendwo im Thread.

            Das ist kein Gequatsche - so eine Bezeichnung beleidigt den IMO ernsthaften Diskussionspartner - sondern ein reflektiertes Weiterdenken deiner Aussagen und Nachfragen, ob du selbst, der du die Gedanken in die Diskussion eingebracht hast, auch so weit gehen würdest. Mit dem Ziel, die Diskussion auf "den Punkt" zu bringen, nämlich auf die Erkenntnis, an welcher Stelle die elementare Wertentscheidung "pro-contra" gefällt werden muß.

            Um das zu tun, musst du aber leider erstmal verstehen, was sie schreiben.

            Das versuche ich zu verstehen; aber ich versuche zugegebenermassen weniger zu verstehen, warum sie das schreiben, was sie schreiben.

            Das Hineinversetzen in den anderen Diskussionsparnter ist eine äußerst hilfreiche Technik, um das Verständnis zu erweitern.

            Hier hast du, das sage ich dir schon seit längerem, Defizite aufzufüllen.

            Werde versuchen mich zu bessern.

            Lernpunkt 1 wäre dann: Diskussionen über so dermaßen off-topic liegende Themen gehören in die Lounge. Punkt.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)
            1. Hi,

              Oder du hast die Aussage ironisch gemeint. Dann ist das Gegenteil wahr, also machst du Denkfehler.

              genau so ist es! Aber nicht in dieser Zeile.

              Damit entwertest du dann aber sämtliche deiner Aussagen,

              Klar, saemtliche meiner Aussagen sind fuer alle Zeiten entwertet.

              In diesem Moment bricht dein Argumentationsgebäude aber leider zusammen.

              Mensch, Sven, Du moechtest meinen Stil kritisieren. Und das geht doch gar nicht.

              Es ist auffällig, dass unter immer recht langen Absätzen der Diskussionspartner sehr häufig lediglich eine Zeile Text von dir kommt. Sowas ist keine Diskussion, sowas ist ein trollendes Reinrotzen von Schlagworten.

              Dann musst Du aber einige hier zum Abschuss freigeben. 'at' zum Beispiel, der aergert mich auch immer.

              Das ist kein Gequatsche - so eine Bezeichnung beleidigt den IMO ernsthaften Diskussionspartner

              Der "ernstafte Diskussionspartner" wollte aber die Diskussion mit dem "NS-Gequatsche" abwuergen, keinesfalls unterstuetzen. - Stell Dir mal vor Du sikutierst ueber Meta Tags und dann kommt einer mit "NS Gequatsche", das geht doch auch nicht.

              Werde versuchen mich zu bessern.
              Lernpunkt 1 wäre dann: Diskussionen über so dermaßen off-topic liegende Themen gehören in die Lounge. Punkt.

              Ich dachte Schwule und Lesben und deren Partnerschaften sind heutzutage nicht mehr "off-topic"? - Keine Minderheiten dikreminieren, bitte.

              Gruss,
              Lude

              --
              ";-)"
              1. Moin!

                Werde versuchen mich zu bessern.
                Lernpunkt 1 wäre dann: Diskussionen über so dermaßen off-topic liegende Themen gehören in die Lounge. Punkt.

                Ich dachte Schwule und Lesben und deren Partnerschaften sind heutzutage nicht mehr "off-topic"? - Keine Minderheiten dikreminieren, bitte.

                Wenn es um >HTML< geht, natürlich nicht. Nur bei <HTML>.

                Außerdem denke ich, dass ich mit Sicherheit die angesprochenen Minderheiten weit weniger diskriminiere, wie du es tust. Denn ich hab absolut nichts gegen deren Heirat.

                Und alles, was du da sonst noch an den Haaren heranschleifst an Argumenten, von Wegen Mehrfachehe oder Ehe mit Gegenständen, steht so dermaßen von garnicht zur Diskussion, wie nur überhaupt möglich. Obwohl: _Wenn_ sowas diskutiert werden sollte, dann gilt natürlich gleiches Recht für alle. Dann dürfen natürlich auch Heteros all das, was du dir wünschst.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)
              2. Hallo.

                Es ist auffällig, dass unter immer recht langen Absätzen der Diskussionspartner sehr häufig lediglich eine Zeile Text von dir kommt. Sowas ist keine Diskussion, sowas ist ein trollendes Reinrotzen von Schlagworten.

                Dann musst Du aber einige hier zum Abschuss freigeben. 'at' zum Beispiel, der aergert mich auch immer.

                Es steht dir vollkommen frei, auf jeden zu schießen, den du meinst, treffen zu können.
                MfG, at

                1. Hi,

                  Dann musst Du aber einige hier zum Abschuss freigeben. 'at' zum Beispiel, der aergert mich auch immer.
                  Es steht dir vollkommen frei, auf jeden zu schießen, den du meinst, treffen zu können.

                  war durchaus als Kompliment gemeint.

                  Gruss,
                  Lude

                  --
                  "Wer nicht kaempft hat schon gewonnen."
      6. hi,

        ich mache keine Denkfehler.

        bisher fand ich die meisten von dir gestarteten threads eigentlich grösstenteils recht lesenswert (auch wenn mir einige davon nach wie vor auf grund ihrer thematik auf den nerv gehen, da sie m.E. kaum hierher passen).

        aber so langsam denke ich doch über ein *PLONK* nach.

        Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.

        dürfte bei den meisten schwulen/lesben auch so sein (neben dem wunsch nach mehr anerkennung ihrer lebensart).
        die wollen auch mehr soziale absicherung, mehr rechte (z.b. in bezug auf krankheit des partners, ehepartnern sind die ärzte auskunfstpflichtig, etc.), steuerliche erleichterungen, etc. pp.

        für dich scheinen dies ausschlaggebende gründe gewesen zu sein (sofern ich deine formulierung mit "rational" richtig interpretiert habe) - warum stört es dich dann bei schwulen/lesben, wenn die die gleichen vorteile geniessen wollen, die die ehe dir bringt?

        Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?

        jetzt schalt mal bitte schnellstens ein paar gänge runter!
        im weiteren thread-verlauf sagst du, dass du nichts gegen schwule hast - warum bringst du dann hier einen solchen vergleich?
        ehe mann/frau ist OK, aber ehe mann/mann oder frau/frau stellst du jetzt hier auf eine stufe mit ehe mann/schwein ...?
        da verkommt deine aussage, dass du nichts gegen schwule hättest, in meinen augen schon zur reinen schutzbehauptung.

        Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.

        solche existieren übrigens auch hier im rahmen dieses forums - und meiner meinung nach könntest du sie dir ein wenig mehr zu herzen nehmen.

        gruss,
        wahsaga

        1. Hi,

          bisher fand ich die meisten von dir gestarteten threads eigentlich grösstenteils recht lesenswert (auch wenn mir einige davon nach wie vor auf grund ihrer thematik auf den nerv gehen, da sie m.E. kaum hierher passen).

          nett von Dir.

          Ich habe aus rein rationalen Gruenden geheiratet.

          Ich habe natuerlich das Gegenteil gemeint. Das ist doch klar!

          dürfte bei den meisten schwulen/lesben auch so sein (neben dem wunsch nach mehr anerkennung ihrer lebensart).

          Also ich weiss ja nicht warum Schwule schwul sind. Kann mir das mal jemand erklaeren? (Und bitte etwas mehr Inhalt als, das ist normal.)

          die wollen auch mehr soziale absicherung, mehr rechte (z.b. in bezug auf krankheit des partners, ehepartnern sind die ärzte auskunfstpflichtig, etc.), steuerliche erleichterungen, etc. pp.

          Aber die Absicherung ist doch auch privat aufzubauen.

          für dich scheinen dies ausschlaggebende gründe gewesen zu sein (sofern ich deine formulierung mit "rational" richtig interpretiert habe) - warum stört es dich dann bei schwulen/lesben, wenn die die gleichen vorteile geniessen wollen, die die ehe dir bringt?

          Weil die nichts fuer die Gesellschaft tun. Weisst Du wieviel Arbeit und Zeit man in die Kindererziehung stecken muss?

          Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?

          jetzt schalt mal bitte schnellstens ein paar gänge runter!

          Das kommt als naechstes. Oder lustige n-fach Beziehungen.

          im weiteren thread-verlauf sagst du, dass du nichts gegen schwule hast - warum bringst du dann hier einen solchen vergleich?

          Ich habe auch nichts gegen Juden und bringe aehnliche Vergleiche.

          ehe mann/frau ist OK, aber ehe mann/mann oder frau/frau stellst du jetzt hier auf eine stufe mit ehe mann/schwein ...?

          Nicht suf eine Stufe, habbich nich gesagt.

          da verkommt deine aussage, dass du nichts gegen schwule hättest, in meinen augen schon zur reinen schutzbehauptung.

          Also ich diskreminiere Minderheiten nicht dadurch, dass ich sie schone, dass ist richtig.

          Wir brauchen Regeln, die akzeptiert werden und erfolgreich sind.
          solche existieren übrigens auch hier im rahmen dieses forums - und meiner meinung nach könntest du sie dir ein wenig mehr zu herzen nehmen.

          Auf welche Regel beziehst Du Dich?

          Gruss,
          Luddie

  2. Hello,

    ich glaube, der Begriff und seine Bedeutung und wie es sich anfühlt, der Dir hier fehlt, lautet "Liebe".

    Das haben schon ganz viele Wissenschaftler zu analysieren versucht. Aber die Vorgänge in Geist und Körper, die da ablaufen, sind wohl zu komplex für uns Menschlein, dass wir sie verstehen könnten.

    Oder auch mal anders ausgedrückt:
    Hast Du schonmal einen Schrank oder einen großen schweren Karton alleine getragen? Der hat so ca. acht wesentliche Ecken. Vier unten und vier oben. Die oben stören solange nicht, wie sie oben bleiben. Die vier unten kann man aber mit zwei Händen nicht tragen. Vier Hände sind da besser und auch eine Übereinkunft, wohin das Dind überhaupt soll. Was sagt uns das? Eine Zweierbeziehung, egal ob "Freundschaft" oder "Ehe" macht intelligentes Leben erst möglich. Sie potenziert die Fähigkeiten und Möglichkeiten der Individuen. Eine solche Beziehung zu legalisieren und zu schützen könnte man auch als wensentlichste Errungenschaft der Kultur bezeichnen.

    Selbstverständlich könnte man das auch auf Gruppen ausdehnen, aber auf Sachen wohl kaum, denn das wäre kein Gewinn für die Kultur. Auch tiere sind Individuen und die Verbindung zwischen einem Reiter und seinem Pferd kan durchaus liebevoll sein. Dass man da nun eine Ehe (im sexuellen Sinne) ermöglichen sollte, halte ich für fragwürdig, da die physischen Gegebenheiten nicht optimal zusammenpassen. Sowas ist nicht nachhaltig, die Freundschaft zwischen den beiden aber vielleicht schon.

    Wenn wir also die Gruppenbildung zwischen Männern oder zwischen Frauen zum Zwecke der Kriegsführung und Zerstörung befürworten, sollten wir die zum Zwecke der nachhaltigen Wesens- und Lebensentwicklung schon lange fördern, soweit sie von den Individuen selbst gewollt ist.

    Wo hast Du also Probleme?

    Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    1. Hallo,

      Wenn wir also die Gruppenbildung zwischen Männern oder zwischen
      Frauen zum Zwecke der Kriegsführung und Zerstörung befürworten,
      sollten wir die zum Zwecke der nachhaltigen Wesens- und
      Lebensentwicklung schon lange fördern, soweit sie von den
      Individuen selbst gewollt ist.

      Wo hast Du also Probleme?

      An der Nachhaltigkeit, die bei Dir, so liest es sich auch, auch auf das Kinderbekommen aus ist. Das geht bei Gleichgeschlechtlichen, solange die keine Kinder adoptieren dürfen, nicht.

      Ich bin allerdings der Meinung, das "Kinder bekommen" unserer Gesellschaft einen eher kleinen Nutzen bringt, die Festigung einer Beziehung aber einen größeren. Und deswegen auch kinderlose Partner in den Genuß einer Heirat und dem dazugehörigen Status in der Gesllschaft kommen sollen können. (kommen sollen können? ;-))))

      Chräcker

      1. Hello,

        Wo hast Du also Probleme?

        An der Nachhaltigkeit, die bei Dir, so liest es sich auch, auch auf das Kinderbekommen aus ist. [...]

        [...] in den Genuß einer Heirat und dem dazugehörigen Status in der Gesllschaft kommen sollen können. (kommen sollen können? ;-))))

        sollten kommen können... :-)

        ich stimme Dir da vollkommen zu. Für eine höhere Kulturstufe ist es viel wichtiger, die "Brut" irgendwie gemeinsam großzuziehen und in stabile Verhältnisse zu bringen, als beliebig viel "Brut" zu erzeugen und sie sich dann selbst zu überlassen.

        Lieber weniger Kinder, wir haben sowieso schon zuviele Menschen auf der Erde aber dafür bessere. Warum Kinder besser werden als ihre Erzeuger und Kumulatorinnen, liegt ja nicht in der Menge des Nachwuchses, sondern wie wir uns darum kümmern und sorgen. Und Sorgen können gleichgeschlechtliche Partnerschaften durchaus haben. Und solange es in unserem Kulturkreis nicht üblich ist, den Kindern die Kopulation beizubringen, sehe ich da überhaupt kein Manquo in der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gegenüber der "normalen fortpflanzungsfähigen".

        Liebe Grüße aus http://www.braunschweig.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      2. Hallo.

        Und deswegen auch kinderlose Partner in den Genuß einer Heirat und dem dazugehörigen Status in der Gesllschaft kommen sollen können. (kommen sollen können? ;-))))

        (kommen können soll[t]en)
        MfG, at

    2. yo,

      Das haben schon ganz viele Wissenschaftler zu analysieren versucht. Aber die Vorgänge in Geist und Körper, die da ablaufen, sind wohl zu komplex für uns Menschlein, dass wir sie verstehen könnten.

      /em meldet sich zaghaft zu wort. ich behaupte mal, ich weiß was liebe ist und warum wir solche gefühle entwickeln und es dinge gibt wie heirat, ohne alle zusammenhänge kennen zu müssen.

      Ilja

      1. Hallo.

        ich behaupte mal, ich weiß was liebe ist und warum wir solche gefühle entwickeln und es dinge gibt wie heirat, ohne alle zusammenhänge kennen zu müssen.

        Dann behaupte ich einfach mal das Gegenteil.
        MfG, at

        1. Hi,

          ich behaupte mal, ich weiß was liebe ist und warum wir solche gefühle entwickeln und es dinge gibt wie heirat, ohne alle zusammenhänge kennen zu müssen.
          Dann behaupte ich einfach mal das Gegenteil.
          MfG, at

          meine Definition des Sinn des Lebens:
          Es ist, weil es ist.

          Gruss,
          Lude

          --
          ";-)"
  3. Hi,

    nun, eine Ehe ist (von den Steuervorteilen abgesehen) nur ein Symbol für die Bindung zweier Menschen.
    Man kann aber auch alles ohne eine Ehe machen, ihr rational gesehner wert ist rein symbolisch.
    Von daher: warum nicht homosexuelle heiraten lassen? Was anderes tun sie deswegen auch nicht.

    Philipp

    1. Hi,

      nun, eine Ehe ist (von den Steuervorteilen abgesehen) nur ein Symbol für die Bindung zweier Menschen.
      Man kann aber auch alles ohne eine Ehe machen, ihr rational gesehner wert ist rein symbolisch.

      es geht in der Tat darum das Wesen der Ehe zu erfassen.

      Von daher: warum nicht homosexuelle heiraten lassen? Was anderes tun sie deswegen auch nicht.

      Und ich denke, dass Homosexuelle nichts damit zu tun haben. - Aus objektbehafteten Gruenden, natuerlich. Nichts gegen Minderheiten.

      Gruss,
      Luddie

      --
      "Harald Schmidt, wo bist Du?"
      1. Hi

        es geht in der Tat darum das Wesen der Ehe zu erfassen.

        Dann beschreib bitte mal, was du darunter verstehst, das ist glaube ich keinem so richtig klar hier.

        Philipp

        1. Hi,

          es geht in der Tat darum das Wesen der Ehe zu erfassen.
          Dann beschreib bitte mal, was du darunter verstehst, das ist glaube ich keinem so richtig klar hier.

          es ist (nicht nur ;-) im technischen Sinne ein Vertragsverhaeltnis, das sicherstellt, dass Nachfolger der genannten Art ein rechtssicheres Verhaeltnis erwarten und erfahren duerfen und dieses zudem vom Staat beguenstigt (im gewissen Sinne: 'subventioniert') wird.

          Gruss,
          Lude

          --
          "Wer nicht kaempft, hat schon gewonnen."
          1. Hi,

            es ist (nicht nur ;-) im technischen Sinne ein Vertragsverhaeltnis, das sicherstellt, dass Nachfolger der genannten Art ein rechtssicheres Verhaeltnis erwarten und erfahren duerfen und dieses zudem vom Staat beguenstigt (im gewissen Sinne: 'subventioniert') wird.

            Also eine Ehe ist gewissermaßen dazu da, die Partner an evtl. Nachkommen gesetzlich zu Binden?

            Philipp

            1. Hi,

              Also eine Ehe ist gewissermaßen dazu da, die Partner an evtl. Nachkommen gesetzlich zu Binden?

              ueberrascht Dich das wirklich, Du Unter-Dreissigjaehriger?   ;-)

              Gruss,
              Luddie

              --
              "Gemobbt wird aus Berlin."
              1. yo,

                das würde aber dann nicht nur die homosexuellen ausschließen, sondern auch alle nicht zeugungsfähigen, nicht willens kinder zu haben, etc. alle diese menschen dürften dann deiner auffassung nach nicht heiraten. da hatten wir doch schon mal vor 50 jahren zuvor ähnliche gedanken, wer etwas darf und wer nicht....

                ich persönlich denke, heiraten ist eine gefühlssache und gefühle sind jedem selbst überlassen und jeder andere sollte sich da raus halten.

                Ilja

                1. Hi,

                  ich persönlich denke, heiraten ist eine gefühlssache und gefühle sind jedem selbst überlassen und jeder andere sollte sich da raus halten.

                  fuer den IT-deformierten Profi stellt sich der Sachverhalt allerdings relativ uebersichtlich und "bearbeitbar" dar. - Du weisst, ja, dass IT eine Ingenieurwissenschaft ist?!

                  Gruss,
                  Lude

                  --
                  "Dull kann man woanders sein."
                  1. yo,

                    fuer den IT-deformierten Profi stellt sich der Sachverhalt allerdings relativ uebersichtlich und "bearbeitbar" dar. - Du weisst, ja, dass IT eine Ingenieurwissenschaft ist?!

                    ganz und gar nicht lude. du wirst da mit ein paar wörter um dich und versuchst nur jeden an den kopf zu stossen, ohne wirkliche gründe zu nennen, die deine ansichten untermauern. sag mir doch mal einen grund, warum wir uns in die gefühlswelt von anderen menschen einmischen sollte, wenn diese das nicht wollen ?

                    Ilja

                    1. Hi,

                      fuer den IT-deformierten Profi stellt sich der Sachverhalt allerdings relativ uebersichtlich und "bearbeitbar" dar. - Du weisst, ja, dass IT eine Ingenieurwissenschaft ist?!
                      ganz und gar nicht lude. du wirst da mit ein paar wörter um dich und versuchst nur jeden an den kopf zu stossen, ohne wirkliche gründe zu nennen, die deine ansichten untermauern. sag mir doch mal einen grund, warum wir uns in die gefühlswelt von anderen menschen einmischen sollte, wenn diese das nicht wollen ?

                      alles gehoert zusammen?

                      Gruss,
                      Lude

                      1. yo,

                        alles gehoert zusammen?

                        lude tu dir selbst einen gefallen und versuch deine argumentationsweise ein wenig zu reflektieren. auf konkrete fragen mit solchen antworten wird es schwer werden, andere von deiner meinung zu überzeugen.

                        Ilja

                        1. Hi,

                          alles gehoert zusammen?

                          lude tu dir selbst einen gefallen und versuch deine argumentationsweise ein wenig zu reflektieren. auf konkrete fragen mit solchen antworten wird es schwer werden, andere von deiner meinung zu überzeugen.

                          also, was von Dir kam war: 'ganz und gar nicht lude. du wirst da mit ein paar wörter um dich und versuchst nur jeden an den kopf zu stossen, ohne wirkliche gründe zu nennen, die deine ansichten untermauern. sag mir doch mal einen grund, warum wir uns in die gefühlswelt von anderen menschen einmischen sollte, wenn diese das nicht wollen'

                          Was soll man denn dazu noch schreiben? Ich weiss z.B. nicht, was das mit der Gefuehlswelt von anderen Menschen ueberhaupt mit dem Diskussionsthema zu tun hatte.

                          Gruss,
                          Lude

                          --
                          "Gemobbt wird aus Berlin."
            2. Hallo,

              Also eine Ehe ist gewissermaßen dazu da,

              vor allen Dingen werden bei ihm alle anderen "nichtigen Gründe" einer Ehe wie Bindung zweier Menschen, Aufbau von sozialen Netzen, Sicherheit zweier menschen durch gegenseitige lebenslängliche Unterstützung etc etc mal so eben unterm Tisch geschubst, nur um erklären zu können, das Ehen ohne die Möglichkeit des Kinderbekommen, nicht honoriert werden sollen....)

              Chräcker

              1. Hi,

                vor allen Dingen werden bei ihm alle anderen "nichtigen Gründe" einer Ehe wie Bindung zweier Menschen, Aufbau von sozialen Netzen, Sicherheit zweier menschen durch gegenseitige lebenslängliche Unterstützung etc etc mal so eben unterm Tisch geschubst, nur um erklären zu können, das Ehen ohne die Möglichkeit des Kinderbekommen, nicht honoriert werden sollen....)

                weswegen dann auch Zeugungsunfähige Paare nicht heiraten dürften.

                Also ich waere dafür, dass man Beinamputierten verbietet, sich Fanartikel eines Fussballvereins zuzulegen, da sie ja nicht Fussball spielen können.

                1. Hallo,

                  weswegen dann auch Zeugungsunfähige Paare nicht heiraten dürften.

                  tja, aber auf diesen Einwand bekam ich nur ein "An der Sache vorbei..." zur Antwort, aber Ludes Antworten sind mir manchmal auch ein wenig an der Sache vorbei....

                  Chräcker

                  1. Hi,

                    wie z.B. diese
                    [pref:t=73965&m=426338]

                    mfg
                    Philipp

  4. Hallo Lude,

    Würde es dir helfen wenn die Steuerlichen Begünstigungen für Kinder nicht von der Ehe abhängig wären? Ich meine irgendwie herauslesen zu können dass du dich auf Gesetzt stützt um deine Aussage zu untermauern. Was ist wenn diese (eventuell noch nicht ganz durchdachten) Gesetzt geändert würden?

    Wäre es nicht ohnehin besser ein System zu haben welches Partnerschaften (Ehe oder Eheähnlich) finanziell ein wenig unter die Arme greift, da sie ja im Gegenzug auch den Staat entlasten in dem Sie gegenseitig füreinander sorgen. Dies könnte ja in einem noch geringerem Maße geschehen wie jetzt.

    Gleichzeitig würde man das Geld welches übrigbleibt nehmen und direkt den Kindern zugute kommen lassen egal ob die Eltern zusammen leben, Verheiratet sind oder getrennt leben. Also völlig unabhängig von den Eltern sondern Abhängig von den Kindern. Somit würden die Menschen die der Gesellschaft Kinder schenken "finanziell entlastet" da sie sich ja dafür um die Kinder sorgen und sie nicht von der Gesellschaft aufziehen lassen (in Kinderheimen usw.)

    Somit würde dein Problem beseitigt und alle könnten heiraten da die Ehe dann nichts mit Kinderkriegen zu tun hätte.

    Grüße
    Jeena Paradies

    --
    Bambergs Fasching - nur ein großer (Werbe-)Flop?
    http://jeenaparadies.de/artikel/fasching/
    Jeenas Bannertauschportal; selbstgemacht ;-)
    http://jeenasbannerbude.de
    1. Hi,

      Somit würde dein Problem beseitigt und alle könnten heiraten da die Ehe dann nichts mit Kinderkriegen zu tun hätte.

      Deinen Vorschlaegen muss man sich fast anschliessen.   ;-)
      Allerdings wuerde ich das Wort heiraten gerne weiterhin fuer das traditionelle Eheverhaeltnis reserviert sehen wollen.

      Da fallen mir gerade noch ein paar Fragen zu den anderen Partnerschaften ein: "Darf beispielsweise ein schwuler gebundenener Mann mehrere Partnerschaften eingehen?", "Duerfen auch Sachgegenstaende gepartnert werden?", "Warum soll es sowas ueberhaupt geben?"

      Gruss,
      Lude

      --
      "Gemobbt wird aus Berlin."
      1. Hallo Lude,

        Deinen Vorschlaegen muss man sich fast anschliessen.   ;-)
        Allerdings wuerde ich das Wort heiraten gerne weiterhin fuer das traditionelle Eheverhaeltnis reserviert sehen wollen.

        Warum? Man könnte das doch dann "traditionelles Eheverhältnis" nennen.

        "Darf beispielsweise ein schwuler gebundenener Mann mehrere Partnerschaften eingehen?"

        Darf es ein hetrosexueller? Wo ist da jetzt der Unterschied?

        "Duerfen auch Sachgegenstaende gepartnert werden?"

        Stellst du dich selbst auf die gleiche Ebene mit einer Wanduhr? Außerdem können die gar nicht selbst entscheiden was sie wollen. Wenn man heiratet dann sollte man das doch selbst entscheiden, oder hat dich dein Vater dazu gezwungen?

        "Warum soll es sowas ueberhaupt geben?"

        Aus dem gleichen Grund warum es das traditionelles Eheverhältnis gibt. Um der ganzen Welt zu Zeigen dass man füreinander da sein will in guten und in schlechten Zeiten.

        Grüße
        Jeena Paradies

        --
        Bambergs Fasching - nur ein großer (Werbe-)Flop?
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        1. Hi,

          Deinen Vorschlaegen muss man sich fast anschliessen.   ;-)
          Allerdings wuerde ich das Wort heiraten gerne weiterhin fuer das traditionelle Eheverhaeltnis reserviert sehen wollen.
          Warum? Man könnte das doch dann "traditionelles Eheverhältnis" nennen.

          das Normale sollte nicht mit einem Adjektiv gekennzeichnet werde muessen.

          "Darf beispielsweise ein schwuler gebundenener Mann mehrere Partnerschaften eingehen?"
          Darf es ein hetrosexueller? Wo ist da jetzt der Unterschied?

          Koennen wir beispielsweise einem Moslem noch verbieten Vielweiberei zu betreiben, wenn der ihn verurteilende Richter gerade einen 18-Jaehrigen "geheiratet" hat? Ich denke, dass wir's nicht koennen. Oder was ist mit einem gepartnerten Bisexuellen, der jetzt aber doch heiraten will? Muss der dann das Ende der Partnerschaft abwarten? Ich denke, dass waere nicht gut.

          "Duerfen auch Sachgegenstaende gepartnert werden?"
          Stellst du dich selbst auf die gleiche Ebene mit einer Wanduhr? Außerdem können die gar nicht selbst entscheiden was sie wollen. Wenn man heiratet dann sollte man das doch selbst entscheiden, oder hat dich dein Vater dazu gezwungen?

          Es sind natuerlich auch die Folgefragen, die meine Meinung ("Homosexuelle" sollen nicht heiraten duerfen.") begruenden, wie zum Beispiel: Welche Beduerfnisse kommen noch hoch und wollen befriedigt werden? (Es gibt ja schon eine recht offen kommunizierende paedophile Gruppe.)

          "Warum soll es sowas ueberhaupt geben?"
          Aus dem gleichen Grund warum es das traditionelles Eheverhältnis gibt. Um der ganzen Welt zu Zeigen dass man füreinander da sein will in guten und in schlechten Zeiten.

          Das traditionelle Eheverhaeltnis hat fuer mich exakt nichts mit einer homosexuellen Partnerschaft zu tun. Deinen Vergleich finde ich geschmacklos. - Und wenn ich das auch mal klar sagen darf: Wenn ich irgendwo hingehe und es ist soweit, dass ein Schwuler mich irgendwie "anmachen" will und wenn das von der Gesellschaft als
          normal akzeptiert wird, dann wandere ich aus.   ;-)

          Gruss,
          Lude

          --
          "Gemobbt wird aus Berlin."
          1. Hallo,

            wenn der ihn verurteilende Richter gerade einen 18-Jaehrigen
            "geheiratet" hat?

            warum soll man denn keinen 18 jährigen oder 18 jährige heiraten dürfen? Versteh ich nicht. Was hat denn nun das Alter mit der geschlechtlichen Orientierung zu tun? Als ich meine jetzige Frau kennelernte war sie 18.... Gut, ich bin kein Richter, aber was hätte das Alter mit der Qualifikation zu tun?

            Oder was ist mit einem gepartnerten Bisexuellen, der jetzt aber
            doch heiraten will?

            Was ist denn jetzt ein gepartnerter Bisexuelle? Also um das mal klar zu stellen, ich wüste auch nicht, ob ich Brad Pitt unbedingt aus dem Bett werfen würde ;-) Muß ich mich jetzt scheiden lassen? Und wenn ich Chancen bei meiner Nachbarin hätte, dürfte ich mich dann eher scheiden lassen als beim Nachbarn? (Anke, lies mal weg :-)) Was hat das alles mit dem Geschlecht zu tun? (Lassen wir mal Dein darwinverständnis weg, das Kinder zeugen etwas mit Ehevertrag zu tun hat....)

            Welche Beduerfnisse kommen noch hoch und wollen befriedigt werden?
            (Es gibt ja schon eine recht offen kommunizierende paedophile
            Gruppe.)

            Ah, jetzt kommen wir langsam zum Kern Deiner Überlegung (nicht, das sie noch jemanden wirklich verwundern würde....) Es geht Dir also gar nicht um die einfach mal so aus dem kopf und mit dem Gedanken "ich hab nichts gegen Schwule" heraus formulierte Überlegung, das Homosexuelle nicht heiraten "brauchen", weil sie ja keine Kinder bekommen können (Warum eigentlich nicht? Kennst Du Frau Jodie Foster? oder Herrn Lindner? beide haben Kinder....) - es geht Dir einfach darum, das Du Schwule, gleichsetzend mit pädophilen, für einfach Krank hälst und Dich nicht entblödest auch noch zuzugeben, das die einen auch noch antaschen könnten weil das ja Schwule so machen....

            Ehrlich, Du bist wirklich krank.... (nein, das schaue ich jetzt nicht im Duden nach)

            EOT

            Chräcker

            1. Hi,

              Ah, jetzt kommen wir langsam zum Kern Deiner Überlegung (nicht, das sie noch jemanden wirklich verwundern würde....) Es geht Dir also gar nicht um die einfach mal so aus dem kopf und mit dem Gedanken "ich hab nichts gegen Schwule" heraus formulierte Überlegung, das Homosexuelle nicht heiraten "brauchen", weil sie ja keine Kinder bekommen können (Warum eigentlich nicht? Kennst Du Frau Jodie Foster? oder Herrn Lindner? beide haben Kinder....) - es geht Dir einfach darum, das Du Schwule, gleichsetzend mit pädophilen, für einfach Krank hälst und Dich nicht entblödest auch noch zuzugeben, das die einen auch noch antaschen könnten weil das ja Schwule so machen....

              Quatsch. Ich habe nur die Paedophilen genannt, weil die soz. auch schon Ansprueche anmelden. Schwule sind fuer mich allerdings schon irgendwie unnatuerlich (ich kenne zwei, aber denen sage ich's natuerlich nicht - aber die kennen mich schon ;-), fuer Dich nicht?   ;-)

              Ehrlich, Du bist wirklich krank.... (nein, das schaue ich jetzt nicht im Duden nach)

              Selber doof.   ;-)

              Gruss,
              Lude

              --
              "Gemobbt wird aus Berlin."
          2. hi,

            Und wenn ich das auch mal klar sagen darf: Wenn ich irgendwo hingehe und es ist soweit, dass ein Schwuler mich irgendwie "anmachen" will und wenn das von der Gesellschaft als
            normal akzeptiert wird, dann wandere ich aus.   ;-)

            meinst du nicht, dass es für eine frau oft ziemlich erniedrigend, entwürdigend und teilweise sogar ekelhaft ist, wenn sie von irgendwelchen "mannsbildern" auf absolut unterstem niveau "angebaggert" oder vielleicht sogar "begrapscht" wird?

            ich vermute mal, dazu ist deine generelle meinung, "ach, die soll sich mal nicht so anstellen, soll sich doch freuen, dass sie so vielen männern gefällt ..." - stimmt's oder hab ich recht?

            so, wenn jetzt der fall aber mal umgekehrt an dich kommt, du bist in einer situation, wo dir die anbaggerei nicht passt (gründe sind ja jetzt mal vollkommen egal), dann reagierst du so?

            wenn in den letzten jahrzehnten alle frauen ausgewandert wären, die mal irgendwo wirklich blöd von einem mann angegraben worden sind - dann bliebe dir hier in deutschland jetzt schon wahrscheinlich gar nicht mehr viel anderes übrig, als schwul zu werden ...

            gruss,
            wahsaga

            1. Hi,

              Und wenn ich das auch mal klar sagen darf: Wenn ich irgendwo hingehe und es ist soweit, dass ein Schwuler mich irgendwie "anmachen" will und wenn das von der Gesellschaft als
              normal akzeptiert wird, dann wandere ich aus.   ;-)
              meinst du nicht, dass es für eine frau oft ziemlich erniedrigend, entwürdigend und teilweise sogar ekelhaft ist, wenn sie von irgendwelchen "mannsbildern" auf absolut unterstem niveau "angebaggert" oder vielleicht sogar "begrapscht" wird?

              Moment, da bin ich Experte. Ja das stimmt, aber nicht immer.

              ich vermute mal, dazu ist deine generelle meinung, "ach, die soll sich mal nicht so anstellen, soll sich doch freuen, dass sie so vielen männern gefällt ..." - stimmt's oder hab ich recht?

              Nein, das ist im gemeinten Sinne nicht meine Meinung.

              so, wenn jetzt der fall aber mal umgekehrt an dich kommt, du bist in einer situation, wo dir die anbaggerei nicht passt (gründe sind ja jetzt mal vollkommen egal), dann reagierst du so?

              Also ich wuerde ja gerne was dazu schreiben. Aber den Sachverhalt verstehe ich nicht. - Natuerlich ist es fuer mich unangenehm, wenn eine Dame merkwuerdige Bewegungen macht. Ich bin ja verheiratet.

              wenn in den letzten jahrzehnten alle frauen ausgewandert wären, die mal irgendwo wirklich blöd von einem mann angegraben worden sind - dann bliebe dir hier in deutschland jetzt schon wahrscheinlich gar nicht mehr viel anderes übrig, als schwul zu werden ...

              Also, Junge, ich kenn Dich doch als vernuenftigen Zechpartner hier. Aber dieser Argumentation kann selbst ich nichts Gutes abgewinnen.

              Cheers,
              Luddie

              1. hi,

                eigentlich wollte ich ja auf diesen beitrag gar nicht mehr eingehen, aber ...

                Also, Junge, ich kenn Dich doch als vernuenftigen Zechpartner hier.

                die formulierung zeigt wohl, worum es dir hier eigentlich geht:
                "diskussionen" auf stammtisch-niveau, bzw. teilweise noch darunter, zu führen.

                generell wärst du damit sicher in der lounge besser aufgehoben - aber dort hast du wohl nicht so ein grosses publikum wie hier.

                ich denke, das kann man guten gewissens mit
                Don't feed the trolls
                kommentieren.

                Aber dieser Argumentation kann selbst ich nichts Gutes abgewinnen.

                wie auch schon andere in diesem thread sagten: an einer wirklichen argumentation scheinst du ja nicht wirklich interesse zu haben.

                gruss,
                wahsaga

      2. Hallo,

        Hi,

        Somit würde dein Problem beseitigt und alle könnten heiraten da
        die Ehe dann nichts mit Kinderkriegen zu tun hätte.

        Deinen Vorschlaegen muss man sich fast anschliessen.   ;-)

        abgesehen davon, das ich fast Jeenas Meinung bin (ich weiß nie, warum Kinderbekommen wirklich gefördert werden muß, aber das war ja für Dich der einzige Grund einer Ehe, weil Du nicht weist, wie man ohne Ehe Kinder zeugt....), wundert mich Deine zustimmung. Bei Dir hatte doch schon laut Darwin das kindernbekommen etwas mit der Ehe zu tun, oder?

        Allerdings würde ich das Wort heiraten gerne weiterhin fuer das
        traditionelle Eheverhaeltnis reserviert sehen wollen.

        Traditionell im Sinne von: zwei sich liebende Menschen (MENSCHEN!) versuchen und trauen sich und geloben sich, ein Leben lang zusammen zu bleiben bis das der Tod sie scheidet und für einander da zu sein und sich zu lieben und um sich zu sorgen in guten wir in schlechten Zeiten? Vollkommen Deiner Meinung.

        Da fallen mir gerade noch ein paar Fragen zu den anderen
        Partnerschaften ein: "Darf beispielsweise ein schwuler
        gebundenener Mann mehrere Partnerschaften eingehen?",

        Soweit das ein nicht-homosexueller verheirateter Mann darf? Sicherlich. Definiere doch mal Partnerschaften-neben-der-Ehe bzw "mehrere Partnerschaften". Einen anderen Menschen lieben? Mache ich auch. Einen anderen Menschen unrationaler weise ewige Verbundenheit und Hilfsbereitschaft in guten wie in schlechten Zeiten schwören? Mach ich auch. (Und ich hoffe doch, jeder hat noch wirklich gute tiefe Freunde neben dem Ehepartner) - Mit einem anderen Partner ins Bett gehen? Geht nur was diese "andere Partnerin" und "meine Partnerin" was an, wohl kaum das Ehestatus-vergebende Organ der Gesellschaft.

        Also was meinst Du wo sich homosexuelle in diesen Punkt so von hetero Menschen unterscheiden?

        "Warum soll es sowas ueberhaupt geben?"

        Heute ist Sonntag, vielleicht findest Du ja mal Zeit meine Erklärung für die "vorzustellende(!)" Wichtigkeit eines lebenslangen Bündnisses zweier sich liebender Menschen einer Gesellschaft gegenüber durchzulesen.

        Chräcker

        1. Hallo Chräcker,

          ich weiß nie, warum Kinderbekommen wirklich gefördert werden muß

          Ist das der Punkt in dem du mit mir nicht unbedingt einer Meinung bist? Ich versuche es mal ein wenig näher zu erläutern.

          Der Staat (also die Gesellschaft) will überleben. Da aber die Gefahr besteht dass immer weniger Kinder auf die Welt kommen versucht das der Staat so zu steuern dass mehr Kinder auf die Welt kommen damit diese Form der Gesellschaft bestehen bleibt und weiter lebt.

          Man könnte das mit Steuern machen in dem man von den Kinderlosen Menschen mehr Steuern einnimmt und sie somit dafür "Bestraft" dass sie keine Kinder haben. Oder man macht das mit belohnungen in dem man die die Kinder haben beschenkt. Da es leider für viel zu viele in Deutschland sehr ausschlaggebend ist dass sie Geld dadurch verlieren wenn sie Kinder bekommen will der Staat das ein wenig kompensieren in dem er das Gelddefizit versucht ein wenig auszugleichen.

          In anderen Ländern wird es so gesteuert dass weniger Kinder auf die Welt kommen sollen.

          Grüße
          Jeena Paradies

          --
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          1. Hallo,

            ich weiß nie, warum Kinderbekommen wirklich gefördert werden
            muß

            Ist das der Punkt in dem du mit mir nicht unbedingt einer Meinung
            bist?

            Stimmt, bzw: es ist der Punkt, wo ich mich noch in der meinungsfindung befinde. (Wie eigentlich überall, auch wenn es sich manchmal nicht so anhört ;-))

            Der Staat (also die Gesellschaft) will überleben.

            (den rest einfach mal gelöscht, weil ich glaube, die Grundlage der Überlegung schon verstanden zu haben ,-)) - Mir ist nie so klar, warum eine Gesellschaft, die sich ganz offensichtlich weg von dem Wunsch sich selbst in Form von Kindern in die Zukunft "zu bringen" entwickelt, mit staatlichen Mitteln nun zur Umkehr bewegt werden soll. Es werden ja nicht wirklich "keine Kinder" geboren, weil es sich die Leute nicht mehr leisten könnten. Das Argument wird gerade von den "Akademikern" unserer Gesellschaft vorgebracht, DIE sich Kinder auch ohne staatliche Hilfe sehr wohl leisten könnten, aber aus den diversen, vollkommen legitimen Grründen "selber" keine leisten wollen, keine haben wollen usw, was auch immer. Die Bevölkerungsschichten, die sich eher wirklich keine Kinder selber leisten könnten, bekommen ja weiterhin Kinder. Die einfachen Leute eben. Komm mal zu mir in meinen eher wirklich schlichten Stadtteil unserer Stadt. Da wimmelts von "Arbeiterkindern" (heute muß man wohl eher sagen "Arbeitslosenkinden") - mangelnde staatliche Unterstützung ist also nicht wirklich der Grund, warum es immer weniger Kinder gibt.

            Vielen Teilen der Gesellschaft ist das "selber Kinder bekommen" halt nicht mehr so wichtig wie vielleicht andere selbstgewählte Lebensziele. Warum soll das nun staatlich geändert werden? Es ist ja nicht so, das wir hier aussterben.

            Ja, wir bekommen natürlich immer mehr Alte und damit einen Pflegenotstand  und eines Tags vielleicht auch einen "Versorgungsnotstand", aber ich schätze mal, das wir im internationalen Arbeitsmarkt genug willige Arbeitnehmer finden werden, die gerne das aussetrbende Volk innerhalb der grenzen Deutschlands auffüllen werden. Auch könnten wir gerade diese sozialen Pflegeberufe einfach mal endlich aufwerten und besser bezahlen, dann würden wir auch da keinem großen Notstand entgegen sehen. Und schlußendlich das letzte Argument, die Rente, ist eh für mich ein Unargument, denn es verschleiert die Sicht auf das wahre Problem: das Schneebalsystem der Rente überhaubt das wir mit Kindergebähren kaum in den Griff kriegen werden.....

            Kinder bekommen ist eine individuelle Entscheidung geworden, und die Tatsachen zeigen, das dies auch so von der Gesellschaft so gewollt wird. Warum soll nun die Gesellschaft (und vor allem die Kinderlosen) diese individuelle Lebensentscheidung einzelner finanzieren? das mag natürlich diejenigen betrüben, die eine Welt voll lachender springender gluchsender kinder sehen wollen, aber wir können ja niemanden zwingen, diese Vorstellung nun mit zu finanzieren.

            Chräcker

            1. Hallo Chräcker,

              (den rest einfach mal gelöscht, weil ich glaube, die Grundlage der Überlegung schon verstanden zu haben ,-)) - Mir ist nie so klar, warum eine Gesellschaft, die sich ganz offensichtlich weg von dem Wunsch sich selbst in Form von Kindern in die Zukunft "zu bringen" entwickelt,

              In welcher Form will sie das deiner Meinung nach jetzt verstärkt?

              Die Bevölkerungsschichten, die sich eher wirklich keine Kinder selber leisten könnten, bekommen ja weiterhin Kinder.

              Und da wir in einem Sozialstaat leben sollten wir die "Armen" auch finanziell untestützen wenn wir uns denn weiterhin Sozialstaat nennen wollen.

              mangelnde staatliche Unterstützung ist also nicht wirklich der Grund, warum es immer weniger Kinder gibt.

              Hast du daran gedacht dass es immer noch Leute geben könnte die sich Kinder als "Rentenversicherung" anschaffen für später so zu sagen. Sie denken sich jetzt geht es uns einigermaßen gut und wir können uns selbst versorgen. Wenn wir aber alt sind brauchen wir Unterstützung. Wer hilft uns dann? Der Staat? Ne auf den können wir nicht zählen... Auf unsere Familie schon eher.

              Vielen Teilen der Gesellschaft ist das "selber Kinder bekommen" halt nicht mehr so wichtig wie vielleicht andere selbstgewählte Lebensziele. Warum soll das nun staatlich geändert werden? Es ist ja nicht so, das wir hier aussterben.

              Noch nicht :)

              Ja, wir bekommen natürlich immer mehr Alte und damit einen Pflegenotstand  und eines Tags vielleicht auch einen "Versorgungsnotstand", aber ich schätze mal, das wir im internationalen Arbeitsmarkt genug willige Arbeitnehmer finden werden, die gerne das aussetrbende Volk innerhalb der grenzen Deutschlands auffüllen werden.

              Und genau das wollen nicht alle, bzw viele wollen das nicht und versuchen dann die eigenen Leute zu überreden selbst mehr zu tun. Und man könnte doch dann noch ein wenig den Nationalstolz mitspielen lassen dass wir uns nicht von anderen Völkern untergraben lassen können damit diese dann und nicht unsere Nachkommen die Früchte unserer Arbeit ernten können. Wenn es aber zu wenige von "unseren" Kindern gibt können sie sich nicht gegen "die anderen" durchsetzen somit wäre vieles was wir uns in unserem Leben erarbeitet haben und "unseren" Kindern schenken möchten verloren.

              Auch könnten wir gerade diese sozialen Pflegeberufe einfach mal endlich aufwerten und besser bezahlen

              Das sollten wir unbedingt. Nur müsste man dann wieder (da zu wenige Nachkommen da sind) Leute aus dem Ausland einführen. Und im Endeffekt

              immer weniger "unsere" => immer mehr "andere" => bis hin zum verschwinden von "unseren"

              Da aber sich diese "unsere Gesellschaft" am leben erhalten will wird sie so viel wie möglich dem auswechseln der einzelnen Mitglieder durch Mitglieder anderer "Gesellschaften" entgegensetzten. Wenn alle Mitglieder "unserer Gesellschaft" ausgetauscht sind dann gibt es sie nicht mehr da sie sich zu einer anderen umgeformt hat. Genau das wollen viele nicht.

              Und schlußendlich das letzte Argument, die Rente, ist eh für mich ein Unargument, denn es verschleiert die Sicht auf das wahre Problem: das Schneebalsystem der Rente überhaubt

              Kannst du mir das mal kurz näher erläutern?

              aber wir können ja niemanden zwingen, diese Vorstellung nun mit zu finanzieren.

              Wir leben ja in einer Demokratie und wenn da genug Leute diese Vorstellung teilen können sie das schon, und tun dies bisher ja auch.

              Grüße
              Jeena Paradies

              --
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              1. Hallo,

                eine Gesellschaft, die sich ganz offensichtlich weg von dem
                Wunsch sich selbst in Form von Kindern in die Zukunft "zu
                bringen" entwickelt,

                In welcher Form will sie das deiner Meinung nach jetzt verstärkt?

                ähem: stetig sinkende Geburtenrate? Wenn man Kinder zum erhalt der Gesellschaft haben möchte, dann muß man schon welche in die Welt setzen. Da dies aber immer weniger machen, könnte man darauf schliessen, das hier die Wichtigkeiten sich etwas verschoben haben. (und es werden kaum aus Geldgründen weniger Kinder in die Welt gesetzt, wie ich jeden Tag hier auf der Straße sehen kann....)

                Hast du daran gedacht dass es immer noch Leute geben könnte die
                sich Kinder als "Rentenversicherung" anschaffen für später so zu
                sagen.

                Galaubst Du, (keine rethorisch bissige Frage jetzt), das es wirklich viele Eltern gibt, die glauben, das ihre gerade in die Welt gesetzten Kindern sie später auf einem Altenteil pflegen werden? ich selber glaube eher weniger. Und auch hier zeigt die Realität, das es immer weniger Kinder gibt, die ihre Eltern ab einer gewissen "Aufwandsschwelle" pflegen und umsorgen wollen.

                Und man könnte doch dann noch ein wenig den Nationalstolz
                mitspielen lassen dass wir uns nicht von anderen Völkern
                untergraben lassen können damit diese dann und nicht unsere
                Nachkommen die Früchte unserer Arbeit ernten können.

                Bei mir reicht es ja nur bis zum Lokalpatriotismus. Wenn "meine Früchte" meine (direkten) Kinder und die Kinder einer noch in Katachstan lebenden Kleinfamilie ernten, ist mir das recht.

                wäre vieles was wir uns in unserem Leben erarbeitet haben und
                "unseren" Kindern schenken möchten verloren.

                Äh, was denn? Fernsehsendungen wie Superstar? Webseiten wie meine und Deine? Meine Mann-Taschenbücher die meine Tochter wahrscheinlich genauso wenig lesen wird wie das Kind jener Einwandererfamile, mit der meine Tochter dann alle Früchte teilen muß? Die Fähigkeit, Atomkraftwerke zu exportieren? Mautsysteme in den Sand zu setzen? Kangoos toll zu finden? Welche früchte hinterlassen wir denn? Funktierende Strassen, die später jemand nutzt, der heute noch nicht in diesem Land geboren wurde? Das erschreckt mich nicht wirklich.

                Da aber sich diese "unsere Gesellschaft" am leben erhalten will
                wird sie so viel wie möglich dem auswechseln der einzelnen
                Mitglieder durch Mitglieder anderer "Gesellschaften"
                entgegensetzten. Wenn alle Mitglieder "unserer Gesellschaft"
                ausgetauscht sind dann gibt es sie nicht mehr da sie sich zu einer
                anderen umgeformt hat. Genau das wollen viele nicht.

                Meine gesellschaft, Deine gesellschaft.... was bedeutet das denn? Die Freundin meiner Tochter hat einen afrikanischen Vater, eine polnische Mutter und wer weiß, vielleicht studiert sie später germanistik und arbeitet in Afrika fürs Goetheinstitut? Und eine gute Freundin von mir, durch und durch Deutsch mit allem was dazu gehört, findet nichts langweiliger als deutsche Literatur - immerhin hört sie ein bissel Bach. Aber das wars auch schon mit "unserer Gesellschaft"....

                Es ist ja nicht so, das wir von heute auf morgen Massen von Ausländern in unser Land karren und so neue soziale Brennpunkte schaffen sollen. Es wird eben nach und nach geschehen. Geschehen müssen, weil unsere Gesellschaft eben kaum noch Kinder haben will.

                (zum Rentenschneballargument)

                Kannst du mir das mal kurz näher erläutern?

                Nehmen wir mal an, wir brauchen zwei Rentenkasseneinzahler, um einen Rentner zu finanzieren. Dann brauchen diese beiden Einzahler später? Vier Renteneinzahler. Diese brauchen dann wiederum? Acht Renteneinzahler. Usw usw. (Wenn man mal mit zwei Einzahler hin kommt)

                • Das wird nicht hinhauen. Schon bei dieser einfachen Rechnung muß jeder Mensch a) Kinder bekommen und zwar b) jedes Paar vier Stück. Wenn denn wie gesagt zwei Einzahler beim "laufenden Betrieb" reichen, um durch die Einzahlungen jeden Monat einen Rentner zu finanzieren.

                Bei drei müste jedes Paar 6 Kinder bekommen - um die Kinderlosen, weil zeugungsunfähigen, aufzufangen vielleicht eher 7 oder 8. Na dann mal los ;-)

                Chräcker

                PS. nur fürs Archiv: ich liebe Kinder, habe bereits zwei und bin sehr sehr glücklich mit ihnen ,-)

                1. Hallo Chräcker Heller,

                  eine Gesellschaft, die sich ganz offensichtlich weg von dem
                  Wunsch sich selbst in Form von Kindern in die Zukunft "zu
                  bringen" entwickelt,
                  In welcher Form will sie das deiner Meinung nach jetzt verstärkt?
                  ähem: stetig sinkende Geburtenrate? Wenn man Kinder zum erhalt der Gesellschaft haben möchte, dann muß man schon welche in die Welt setzen. Da dies aber immer weniger machen, könnte man darauf schliessen, das hier die Wichtigkeiten sich etwas verschoben haben. (und es werden kaum aus Geldgründen weniger Kinder in die Welt gesetzt, wie ich jeden Tag hier auf der Straße sehen kann....)

                  Ich versuche mich noch mal deutlicher auszudrücken.

                  In welcher Form will sich jetzt "unsere" Gesellschaft in die Zukunft "bringen" wenn sie es nicht in Form von Kindern machen will? Oder meinst du jetzt dass es den Leuten egaler ist was in der Zukunft sein wird als früher? Wozu denn dann das ganze mit dem Umweltschutz?

                  Galaubst Du, (keine rethorisch bissige Frage jetzt), das es wirklich viele Eltern gibt, die glauben, das ihre gerade in die Welt gesetzten Kindern sie später auf einem Altenteil pflegen werden? ich selber glaube eher weniger. Und auch hier zeigt die Realität, das es immer weniger Kinder gibt, die ihre Eltern ab einer gewissen "Aufwandsschwelle" pflegen und umsorgen wollen.

                  Das ist nicht der einzige und auch nicht der entscheidende Grund, aber man ist doch als alter Mensch bestimmt auch froh dass da jemand mal vorbeikommt und einen besucht. Wer sollte sich denn sonst um einen kümmern wenn nicht die eigenen Kinder? Ich meine jetzt nur die Sozialen Kontakte und glaube fest daran dass sich das mit dem Abschieben ins Altersheim nicht so krass ausbreiten wird.

                  Äh, was denn? Fernsehsendungen wie Superstar? Webseiten wie meine und Deine? Meine Mann-Taschenbücher die meine Tochter wahrscheinlich genauso wenig lesen wird wie das Kind jener Einwandererfamile, mit der meine Tochter dann alle Früchte teilen muß? Die Fähigkeit, Atomkraftwerke zu exportieren? Mautsysteme in den Sand zu setzen? Kangoos toll zu finden? Welche früchte hinterlassen wir denn? Funktierende Strassen, die später jemand nutzt, der heute noch nicht in diesem Land geboren wurde? Das erschreckt mich nicht wirklich.

                  Gibt es denn nichts gutes in deinem Leben worauf du stolz bist und es eines Tages deinen Kindern geben willst?

                  Meine gesellschaft, Deine gesellschaft.... was bedeutet das denn? Die Freundin meiner Tochter hat einen afrikanischen Vater, eine polnische Mutter und wer weiß, vielleicht studiert sie später germanistik und arbeitet in Afrika fürs Goetheinstitut? Und eine gute Freundin von mir, durch und durch Deutsch mit allem was dazu gehört, findet nichts langweiliger als deutsche Literatur - immerhin hört sie ein bissel Bach. Aber das wars auch schon mit "unserer Gesellschaft"....

                  Ich finde da schon große Unterschiede in den "verschiedenen Gesellschaften" da brauche ich auch nicht in nach Kasachstan oder in die dritte Welt zu gucken. Da reicht ein blick nach Amerika um mit erschrecken festzustellen dass ich meinen Nachfahren (und auch auch nicht den Nachfahren der in Kasachstan lebenden Familie) ein solches Leben nicht wünsche.

                  Es ist ja nicht so, das wir von heute auf morgen Massen von Ausländern in unser Land karren und so neue soziale Brennpunkte schaffen sollen. Es wird eben nach und nach geschehen. Geschehen müssen, weil unsere Gesellschaft eben kaum noch Kinder haben will.

                  Dass sich die Kulturen vermischen ist ja nur gut und bringt ja auch frisches Blut ins Land. Ich selbst bin aus Oberschlesien (heute Polen) und meine Frau aus Schweden (da auch gemischt aus Österreich-Ungarn und Finnland) ich bin aber trotzdem der Meinung dass man die Verantwortung uns im Alter zu pflegen nicht auf die Ausländischen Mitbürger schieben soll und kann. Sie werden es trotzdem machen da wir viel Geld haben welches Sie brauchen. Aber eigentlich ist es nicht ihre Aufgabe sich um uns zu kümmern und wenn sie nicht wollen dann haben wir ein Problem.

                  Wenn wir dann schon so offen sein wollen und für die Pflegeberufe uns Leute aus dem Ausland holen sollten wir auch so fair sein und ihnen auch erlauben alle anderen Berufe zu besetzen. Warum sperren wir uns denn gegen die Billigbauarbeiter aus dem Osten?

                  Nehmen wir mal an, wir brauchen zwei Rentenkasseneinzahler, um einen Rentner zu finanzieren. Dann brauchen diese beiden Einzahler später? Vier Renteneinzahler. Diese brauchen dann wiederum? Acht Renteneinzahler. Usw usw. (Wenn man mal mit zwei Einzahler hin kommt)

                  • Das wird nicht hinhauen. Schon bei dieser einfachen Rechnung muß jeder Mensch a) Kinder bekommen und zwar b) jedes Paar vier Stück. Wenn denn wie gesagt zwei Einzahler beim "laufenden Betrieb" reichen, um durch die Einzahlungen jeden Monat einen Rentner zu finanzieren.
                    Bei drei müste jedes Paar 6 Kinder bekommen - um die Kinderlosen, weil zeugungsunfähigen, aufzufangen vielleicht eher 7 oder 8. Na dann mal los ;-)

                  Ich werde jetzt mal gucken ob ich herausfinden kann wie sich die Leute die das Rentensystem eingeführt haben das gedacht haben.

                  PS. nur fürs Archiv: ich liebe Kinder, habe bereits zwei und bin sehr sehr glücklich mit ihnen ,-)

                  Na zum Glück :=

                  Grüße
                  Jeena Paradies

                  --
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                  1. Hallo,

                    In welcher Form will sich jetzt "unsere" Gesellschaft in die
                    Zukunft "bringen" wenn sie es nicht in Form von Kindern machen
                    will?

                    Tja, das wäre eine Frage, die man der Gesellschaft, die sich offensichtlich nicht "über die Kinder" in die Zukunft bringen will, fragen könnte... Vielleicht nehmen wir aber auch nur unsere potentielle Rolle und Wichtigkeit in der "Zukunft" als zu wichtig? Warum müssen wir als "großes menschenreiches deutsch(ländisches) Volk" in der Zukunft weiter bestehen?

                    Oder meinst du jetzt dass es den Leuten egaler ist was in der
                    Zukunft sein wird als früher? Wozu denn dann das ganze mit dem
                    Umweltschutz?

                    Mir persönlich ist die Personenanzahl Deutscher in der Zukunft relativ egal, DIE sollten dann aber nicht unseren Umgang mit der Umwelt bezahlen müssen.

                    man ist doch als alter Mensch bestimmt auch froh dass da jemand
                    mal vorbeikommt und einen besucht.

                    Oh ja, ein Punkt sicherlich fürs Kinderbekommen. Aber diese eigene Vorsorge für meine zukünftige Seelenlage muß ich mir ja nicht von Kinderlosen finazieren lassen. Das ist doch meine Investition für meine Zukunft. Meine Kinder sollen doch nicht die kinderlosen später besuchen, die jetzt ihr Geld und ihre Energie lieber in den dritten Skiurlaub/Jahr ausgeben. Die sollen später dann im Alter ruhig alleine in der Bude sitzen, während meine Investition aufgeht und meine Kinder *mich* besuchen. (Was natürlich jetzt arg überspitzt ist! ;-))

                    Gibt es denn nichts gutes in deinem Leben worauf du stolz bist und
                    es eines Tages deinen Kindern geben willst?

                    Oh doch, eien ganze Menge, ich fühle mich in der Tat von vielem Gutem umgeben und ls reich. Aber ich muß ja kein  "Kulturgut einer ganzen Generation gleichnationaler Menschen" weitergeben, sondern eine menge kleinbürgerlicher Erungenschaften. Ich bin stolz auf unsere Nachbarschaftssituation. Stolz auf unseren Familien und Freundessinn. Stolz auf unsere Familiäre relative Ausgeglichenheit und relativ Offenheit etc etc. Das will ich auch meinen Kindern mitgebven und vererben. Aber das läuft alles im kleinen Rahmen ab. (inklusive ein paar Lokalpatriotischen-Traditionen wie alles zwischen Martinszug und Eisbein esse....)

                    Ob "die Deutschen" nun in zwei drei oder vier Generationen nicht mehr so stark vertreten sind, ist mir wirklich relativ wurscht.

                    Da reicht ein blick nach Amerika um mit erschrecken festzustellen
                    dass ich meinen Nachfahren (und auch auch nicht den Nachfahren der
                    in Kasachstan lebenden Familie) ein solches Leben nicht wünsche.

                    Das lasse ich dann einfach die Entwicklung der Zeit entscheiden, da muß ich nicht diesen Flecken Erde mit Nachwuchs impfen, nur damit der Ungeist anderer Völker nicht eines Tages widerstandslos in dieses Gebiet eindringen kann. Et küt wie et küt. Und ob wir nun mit einer super vollen Bevölkerungszahl in die Unkultur reinstolpern, oder mit wenigen Kindern ist auch egal: viele Kinder bedeutet ja nicht, sicherer Erhaltung einer eigenen, vermeindlich stabileren und sogar höheren Kultur (nehme ich mal ruhig unironisch als vorhanden an....). Vielleicht bedeutet ein Kinderreiches Land auch nur, das noch mehr Blagen innerhalb kürzester Zeit Unkulturen anderer Nationen via Fernsehen und moden in unser Land bringen....

                    ne ne, meine Kinder habe ich aus rein egoistischen Gründen bekommen und nicht zur Gesundung einer Zukunft oder zur Rettung einer Gesellschaft...

                    ich bin aber trotzdem der Meinung dass man die Verantwortung uns
                    im Alter zu pflegen nicht auf die Ausländischen Mitbürger schieben
                    soll und kann.

                    Ich möchte diese Arbeit Menschen überlassen, die diesen Beruf können, gut bezahlt werden und ihn so gerne machen, wie man so einen Beruf (wie alle anderen auch) eben gerne machen. Wo der Mensch dann geboren wurde, find ich nicht so wichtig.

                    Warum sperren wir uns denn gegen die Billigbauarbeiter aus dem
                    Osten?

                    das werden wir nicht mehr lange können. Und eines Tages vielleicht auch nicht mehr wollen. (Wobei ich mich nur gegen das Billig etwas wehre.... aber keine Lösung habe....)

                    Chräcker mit einer opera-7-tauglichen Stempelseite, nur so mal fallengelassen....

                2. Hallo Chräcker Heller,

                  (zum Rentenschneballargument)

                  Kannst du mir das mal kurz näher erläutern?

                  Nehmen wir mal an, wir brauchen zwei Rentenkasseneinzahler, um einen Rentner zu finanzieren. Dann brauchen diese beiden Einzahler später? Vier Renteneinzahler. Diese brauchen dann wiederum? Acht Renteneinzahler. Usw usw. (Wenn man mal mit zwei Einzahler hin kommt)

                  • Das wird nicht hinhauen. Schon bei dieser einfachen Rechnung muß jeder Mensch a) Kinder bekommen und zwar b) jedes Paar vier Stück. Wenn denn wie gesagt zwei Einzahler beim "laufenden Betrieb" reichen, um durch die Einzahlungen jeden Monat einen Rentner zu finanzieren.

                  Bei drei müste jedes Paar 6 Kinder bekommen - um die Kinderlosen, weil zeugungsunfähigen, aufzufangen vielleicht eher 7 oder 8. Na dann mal los ;-)

                  Du musst aber berücksichtigen, daß in den Anfangszeiten der Bundesrepublik Deutschland, die Menschen >45 Jahre in die Kasse einzahlten, aber wegen der damaligen Lebenserwartung nur <<10 Jahre Gelder daraus erhielten. Heute haben wir x Millionen zusätzliche Rentner, die niemals oder nur kurz in die Bundesdeutsche Rentenkasse eingezahlt haben, und Renter, die durchgeschnitten ca. 80-85 Jahre alt werden (*fg*) und zum Teil schon weit unter dem normalen Renteneintrittsalter in Rente gehen. Sicherlich gibt es auch noch etliche andere Faktoren die das Modell ins Schwanken bringen. Aber obiges sollte schon die Überzeugung reifen lassen, daß Regierungen Anfang der 90er schon hätten die Rente reformieren müssen.

                  Gruß Alex

                  --
                  >> Dass in eine if Schleife zu packen schafft mein 10 jähriges Patenkind. [...]
                  > Mhhh, wenn man if in Schleifen packt, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Patenkinder verwöhnte Luder werden. [...]
                  [TomIRL und Tom in ?t=64084&m=364291]
                  ss:) zu:} ls:} fo:| de:[ va:| ch:| sh:( n4:& rl:° br:& js:| ie:| fl:| mo:}
                  1. Hallo,

                    aber ja, ich würde schon alleine aus Unwissenheit heraus niemals die richtigkeit der Einführung dieses Rentensystemes kritisieren. Ich denke nur, das es, wie Du es ja auch andeutest, schon längst in diesem Scneeballsystem hätte abgeschaft bzw erneuert werden müssen.(Wobei ich auch da mir die anfallenden Schwierigkeiten höchstens ansatzweise ausmalen kann....)

                    Nur: als Argument fürs Kinderbekommen (und ein solches staatlicherseits zu fördern) taugt dieses eh nie mehr funktionierende System eben meiner bescheidenen Meinung nicht.

                    Chräcker

              2. Äh Jeena,

                immer weniger "unsere" => immer mehr "andere" => bis hin zum verschwinden
                von "unseren"

                Ich weiß nicht, ob man Dir das schon mitgeteilt hat, aber wir »importieren«
                keine kleinen grünen Männchen von Alpha Centauri, sondern Menschen. Homo
                Sapiens Sapiens. Also keine »anderen«, sondern auch unsere. Weswegen ich das
                Wort »importieren« auch eigentlich in diesem Zusammenhang als idiotisch
                empfinde. Und sich von einem Punkt zum anderen zu bewegen ist eine freiwillige
                Entscheidung, künstliche Barrieren mal beiseite gelassen.

                Tim

            2. Hallo.

              Die Bevölkerungsschichten, die sich eher wirklich keine Kinder selber leisten könnten, bekommen ja weiterhin Kinder. Die einfachen Leute eben.

              Ja, die, die ihre Kinder dann nach ihrem eigenen endgültigen sozialen Abstieg zu Recht als alles, was ihnen noch geblieben ist, bezeichnen. Die Hälfte dieser Kinder wird daraus ihre Schlüsse ziehen, die andere Hälfte ihr Dilemma vererben.
              MfG, at

  5. "Lude",

    Das ist doch nicht folgerichtig, was da abgeht?

    Es ist eine Anpassung gesetzlicher Institutionen an die tatsächliche Realität
    menschlichen Lebens und Empfindens. Oder ziehst Du ein Festhalten an Traditionen
    ohne rationale Begründung vor?

    und Partnerschaften mit Sachgegenstaenden rechnen?

    Objektsexualität nennt sich das übrigens. Bei der Radio- und Fernsehtalkshow
    gab es mal drei denkwürdige Anrufer zu diesem Thema. Du kannst Dir das auch
    anhören, frech von der Domian-Fanseite Nachtlager.de verlinkt:

    Joachim liebt Rosalinda, eine Orgel:
    http://nachtlager.ath.cx/cgi-bin/download.pl/inter/orgel.mp3

    Jörg liebt eine Tischkreissäge:
    http://nachtlager.ath.cx/cgi-bin/download.pl/inter/saege.mp3

    Ruth liebt eine Jukebox:
    http://nachtlager.ath.cx/cgi-bin/download.pl/inter/jukebox.mp3

    Tim

    1. Hi, Tim,

      Das ist doch nicht folgerichtig, was da abgeht?
      Es ist eine Anpassung gesetzlicher Institutionen an die tatsächliche Realität menschlichen Lebens und Empfindens. Oder ziehst Du ein Festhalten an Traditionen ohne rationale Begründung vor?

      ich argumentiere rational, wenn ich die Notwendigkeit der "Homo-Ehe" nicht sehe und als Individualismus-Terror empfinde.
      Soll man wirklich das "Ehe-Spiel" von Homosexuellen juristisch absichern? Welchen Sinn kann das machen? Geht es um Versorgungsansprueche von Hinterbliebenen an den Staat? Es geht auch um Geld? Soll die Homo-Ehe subventioniert werden (und das mit meinem Steuergeld ;-)?

      und Partnerschaften mit Sachgegenstaenden rechnen?
      Objektsexualität nennt sich das übrigens. Bei der Radio- und Fernsehtalkshow gab es mal drei denkwürdige Anrufer zu diesem Thema. Du kannst Dir das auch anhören, frech von der Domian-Fanseite Nachtlager.de verlinkt:

      Ich dachte eher an die Tierfreunde.

      Gruss,
      Lude

      1. Hallo,

        Solche Themen gehören aber nun wirklich in die Lounge oder ins Community-Forum.

        Das ist doch nicht folgerichtig, was da abgeht?
        Es ist eine Anpassung gesetzlicher Institutionen an die tatsächliche Realität menschlichen Lebens und Empfindens. Oder ziehst Du ein Festhalten an Traditionen ohne rationale Begründung vor?

        ich argumentiere rational, wenn ich die Notwendigkeit der "Homo-Ehe" nicht sehe und als Individualismus-Terror empfinde.

        Dann ist es die Scheidnung auch.
        Es dürfen dann auch keine Scheidungen erlaubt sein.
        Es dürfen dann auch keine Kinder außerhalb der Ehe geboren werden.
        Es darf dann auch der Ehevertrag nicht erlaubt sein.

        Soll man wirklich das "Ehe-Spiel" von Homosexuellen juristisch absichern?

        Warum nicht? Wie viele Leute heiraten Heute nur noch aus dem Grund um die stuerlichen Vorteile zu nützen?

        Welchen Sinn kann das machen? Geht es um Versorgungsansprueche von Hinterbliebenen an den Staat? Es geht auch um Geld?

        Du beantwortest dir deine eigene Fragen.
        Ja es geht um die Versorgung des Lebenspartners. Und wie unzählige Fälle es zeigen, ist es dabei egal ob um Mann-Frau, Frau-Frau oder um Mann-Mann Partnerschaft geht.

        »»Soll die Homo-Ehe subventioniert werden (und das mit meinem Steuergeld ;-)?

        Schwachsinn. Und soll jetzt deine Behadlung etwa aus _meinem_ Steuergeld finanziert werden?!?

        Grüße
        Thomas

      2. hi,

        Soll man wirklich das "Ehe-Spiel" von Homosexuellen juristisch absichern?

        du bist schon wieder dabei, herabzuwürdigen!
        warum ist das bei denen nur "spiel", und bei dir und anderen "heteros" nicht?

        Welchen Sinn kann das machen? Geht es um Versorgungsansprueche von Hinterbliebenen an den Staat? Es geht auch um Geld? Soll die Homo-Ehe subventioniert werden (und das mit meinem Steuergeld ;-)?

        zahlen schwule derzeit etwa keine steuern, mit denen u.a. auch _deine_ ehe subventioniert wird?

        arnold schwarzenegger hat sich als governeur von kalifornien ja bekanntlich letztlich mal den klops geleistet öffentlich zu sagen, er denke, dass die schwulenehe etwas sei, dass "einem mann und einer frau vorbehalten bleiben sollte".
        und mir scheint, viel mehr als er zu diesem zeitpunkt hast du über dieses thema auch noch nicht nachgedacht.

        gruss,
        wahsaga

        1. Hi,

          Soll man wirklich das "Ehe-Spiel" von Homosexuellen juristisch absichern?

          du bist schon wieder dabei, herabzuwürdigen!
          warum ist das bei denen nur "spiel", und bei dir und anderen "heteros" nicht?

          zu der Formulierung kann man stehen. Es ist m.E. nicht OK, dass Homosexuelle die traditionelle Partnerschaft zwischen Mann und Frau nachbauen wollen. Igitt, wenn ich daran denke, dass die Kinder adoptieren koennten.

          zahlen schwule derzeit etwa keine steuern, mit denen u.a. auch _deine_ ehe subventioniert wird?

          Schwule konsumieren mehr und zahlen darum auch mehr Steuern. - Sagt mein Langzeitgedaechtnis. - Weitere Leistungen fuer die Gesellschaft sehe ich nicht.

          arnold schwarzenegger hat sich als governeur von kalifornien ja bekanntlich letztlich mal den klops geleistet öffentlich zu sagen, er denke, dass die schwulenehe etwas sei, dass "einem mann und einer frau vorbehalten bleiben sollte".

          Absolut richtig.

          und mir scheint, viel mehr als er zu diesem zeitpunkt hast du über dieses thema auch noch nicht nachgedacht.

          Der ist halt genauso bloed wie ich.

          Gruss,
          Luddie

          1. hi,

            Es ist m.E. nicht OK, dass Homosexuelle die traditionelle Partnerschaft zwischen Mann und Frau nachbauen wollen. Igitt, wenn ich daran denke, dass die Kinder adoptieren koennten.

            und womit begründest du hier dein "Igitt"?

            Schwule konsumieren mehr und zahlen darum auch mehr Steuern. - Sagt mein Langzeitgedaechtnis.

            und wenn du noch ein wenig tiefer gräbst, dann sagt es dir vermutlich auch, dass "der jude" faul und geizig ist, und als hobby brunnenvergiften betreibt ...

            (ja, ich weiss, solche vergleiche sollte man in einer diskussion nicht anstellen. aber hier erscheint er mir trotzdem angebracht ...)

            • Weitere Leistungen fuer die Gesellschaft sehe ich nicht.

            abgesehen davon, dass du hiermit zahlreiche argumente von anderen hier im thread mit missachtung strafst - es sollte nicht immer nur "leistung" sein, die in einer _sozialen_ gesellschaft zählt und über den "wert" eines menschen entscheidet.

            gruss,
            wahsaga

            1. Servus,

              • Weitere Leistungen fuer die Gesellschaft sehe ich nicht.

              abgesehen davon, dass du hiermit zahlreiche argumente von anderen hier im thread mit missachtung strafst - es sollte nicht immer nur "leistung" sein, die in einer _sozialen_ gesellschaft zählt und über den "wert" eines menschen entscheidet.

              Nach der Bewertung, würde Lude aber teilweise ganz schlecht abschneiden.
              Nützt er das Sozialsystem mit seiner Schwarzfahrerei aus und betrügt somit die Allgemeinheit also auch die homosexuell Veranlagten, dieser saubere feine Schwulen pazifist. ;-)

              Gruss Matze

  6. Servus,

    wenn man Dich so hört, könnte man meinen, Du bist weltoffen, weise usw.

    Wenn man genauer horcht, hört man heraus, dass Du ein kleiner Revoluzionär, der mit seinem Schwarzfahren das Marode System dieser Regierung umkrempeln will.

    Jo, wenn man das wiederm liest, komme zumindest ich zum Schluss, dass Du doch nur ein Stammtisch Parolle schwelgender, Eiche Rutikal Typ bist.

    Zu deutsch grosse Klappe und dann doch wieder typisch hinterwelterisch und voreingenommen.

    Das ist doch nicht folgerichtig, was da abgeht? - Muss man bald auch mit gesetzlich unterstuetzten Dreierpartnerschaften und Mehrfachpartnerschaften und Partnerschaften mit Sachgegenstaenden rechnen?

    Womit hast Du ein Problem? Mit den Grenzen Deines eigenen Horizontes, der eine Aktzepatanz andert denkender nicht zulässt?

    Oder bist du einer derer, die nur dann weltmännisch ist, wenn er seinen eigenen Vorteil dabei hat? Tolleranz bei Dir also erkauft werden muss....

    Auch wenn ich nicht vom anderen Ufer bin.
    Ich bin dafür, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen getraut werden dürfen.

    Gruss Matze

  7. Hallo !

    Kannst du mir bitte erklären, was deine Meldung mit HTML, ASP oder mit dem Thema Internet im Allgemeinen zu tun hat ? Das nämlich ist der eigentliche Sinn deiser Seite und nicht so ein Gehirnfurz, wie du ihn da abgelassen hast.

    Entschuldigung, aber das ist eine Web-Entlickler-Seite !!

    1. Chris,

      Entschuldigung, aber das ist eine Web-Entlickler-Seite !!

      Auch wenn Lude recht häufig (Manche meinen zu viele) komische Threads
      eröffnet - es gibt einen Grund, weswegen das Forum Themenbereiche wie
      SONSTIGES, MEINUNG oder MENSCHELEI hat. Wobei Lude in der Lounge
      wirklich besser aufgehoben wäre.

      Tim

  8. Hi allerseits,

    habe mir hier mal gerade den ganzen Thread im Zusammenhang durchgelesesen und mir stoesst da doch einiges etwas sauer auf. Die Gruende, warum Menschen heiraten, moegen variieren; manche heiraten bestimmt hauptsaechlich, weil sie Kinder moechten und denen ein Zuhause mit Eltern geben moechten. Und wenn es nur deshalb ist, damit alle denselben Namen haben oder der Vater sein eigenes Kind nicht erst adoptieren muss, um gleiche Rechte zu haben. Aber genauso, wie ich hoffe, meinen Kindern durch das "verheiratet-Sein" ein etwas groesseres Mass an gefestigtem Heim und damit eine moeglichst gute Kindheit zu geben, moechte ich dasselbe auch fuer mich und meine/n jeweilige/n Partner/in. Auch unserer Beziehungen gibt ein solches offizielles Versprechen etwas mehr Sicherheit und Festigkeit und mehr Gefuehl der Zugehoerigkeit. Dafuer sind symbolische Handlungen da und die Ehe ist natuerlich in gewissem Masse symbolisch, denn ich kann mich ja durchaus wieder scheiden lassen. Aber mit meinem Eheversprechen mache ich meinen festen Wunsch, meinen unbeirrbaren Willen und vor allem auch den Glauben daran, dass es klappen kann, bekannt. Es ist das hoechstmoegliche Mass der Versicherung meiner Liebe an meinen Partner. Ich wuerde nicht sagen, dass ich nur heiraten moechte, wenn ich auch Kinder will, aber sie geben mir noch einen Grund.

    Und nun habe ich die ganze Zeit weder von gleichgeschechtlicher Ehe geredet, noch von nicht gleichgeschlechtlicher, noch vom Kinderkriegen. Wenn es um Kinder geht, geht es nicht ums Kriegen derselben, sondern um die Erziehung zu vernuenftig denkenden Menschen, die das Glueck haben, in einer liebevollen Familie aufzuwachsen, ob es nun eigene sind oder adoptierte. Eine liebevolle Familie, in der die Eltern respektvoll miteinander umgehen und eine gute zwischenmenschliche Beziehung vorleben. Und schon wieder bin ich ganz ohne Begriffe wie Mann,Frau,Homo,Hetero ausgekommen; ich bin aber der Meinung, dass man diese unterschiedlichen "Bezeichnungen" fuer Menschen einfach nicht braucht. Familien bestehen aus Menschen, die ihre Sache entweder gut oder schlecht machen (oder irgendwas dazwischen, wollen ja hier nicht schwarz-weiss malen), aber das haengt von denjeweiligen Individuen ab (und ist nicht gleich Terror) und nicht vom Geschlecht oder der sexuellen Ausrichtung.

    Zum Thema staatliche Foerderung, Steuervorteile kann ich nur sagen, dass meiner Ansicht nach Paare mit Kind(ern) schon etwas mehr Hilfe bekommen sollten als Paare ohne Kinder. Aber schon wieder egal, ob gleichgeschlechtlich oder nicht.

    Zum Abschluss: schade, dass Du meinst, das Wort "igitt" verwenden zu muessen, wenn es um zwei sich liebende Menschen geht, die sich bereit erklaeren und sogar gerne bereit erklaeren, zu versuchen, einem Kind ein schoenes Zuhause zu geben, Lude.

    Viele Gruesse und noch einen schoenen Abend, ich hoffe, es kam einigermassen rueber, was ich meine. Was nicht da steht, bitte richtig dazu interpretieren, wenns geht ; ),
    Tine

    1. Hi,

      Zum Thema staatliche Foerderung, Steuervorteile kann ich nur sagen, dass meiner Ansicht nach Paare mit Kind(ern) schon etwas mehr Hilfe bekommen sollten als Paare ohne Kinder. Aber schon wieder egal, ob gleichgeschlechtlich oder nicht.

      Du siehst es also auch so, dass die Ehe zwischen Frau und Mann (auch ;-) eine gerechtfertigte Subventionierung darstellen sollte? - Ich denke es geht wirklich um einen (kleinen) Ausgleich fuer die investierte Zeit und Energie beim Kindererziehen.

      Warum aber schwule und lesbische Partnerschaften in irgendeiner Form subventionieren? Ich denke da tatsaechlich an mein sauer (;-) verdientes Steuergeld.

      Zum Abschluss: schade, dass Du meinst, das Wort "igitt" verwenden zu muessen, wenn es um zwei sich liebende Menschen geht, die sich bereit erklaeren und sogar gerne bereit erklaeren, zu versuchen, einem Kind ein schoenes Zuhause zu geben, Lude.

      Ich emfinde homosexuelle (insbesonders schwule) Praktiken als nicht OK, toleriere sie aber. Darum noch mal ein lautes "Igitt!", wenn ich daran denke, dass die Kinder adoptieren koennten. - Ich traue den Bruedern eine vernuenftige Kindererziehung grundsetzlich nicht zu, d.h. das es selbstverstaendlich Ausnahmen geben duerfte, aber ich bin dennoch dagegen es zu "probieren". Andere Sachen kann man probieren, aber nicht so etwas, hier geht's naemlich primaer um die Kinder und nicht um "Selbstverwirklichung".

      Gruss,
      Lude

      --
      "Gemobbt wird aus Berlin."
      1. Servus,

        Ich emfinde homosexuelle (insbesonders schwule) Praktiken als nicht OK, toleriere sie aber. Darum noch mal ein lautes "Igitt!", wenn ich daran denke, dass die Kinder adoptieren koennten. - Ich traue den Bruedern eine vernuenftige Kindererziehung grundsetzlich nicht zu, d.h. das es selbstverstaendlich Ausnahmen geben duerfte, aber ich bin dennoch dagegen es zu "probieren". Andere Sachen kann man probieren, aber nicht so etwas, hier geht's naemlich primaer um die Kinder und nicht um "Selbstverwirklichung".

        Dazu nochmals: Eiche rustikal.
        Deine Kinder werden wohl in der Erziehung weder toleranz noch aktzeptanz lernen, oder?
        Du sagst Du findest nicht ok Homosexualität zu praktizieren?
        Gut mir wird beim gedanke einen Mann zu küssen auch nicht gerade warm ums Herz.

        Aber was das eine mit der Erziehung zu tun haben soll...
        Du bist einfach nur intollerant und schwelgst in einer Art Vorurteil und Ignoranz, ohne die Gegenseite wirklch zu kennen.

        Oder schreit da die Angst, Du könntest Dich doch mit Deinen versteckten homosexuellen Wünschen outen müssen...

        Gruss Matze

        1. Hi,

          Aber was das eine mit der Erziehung zu tun haben soll...
          Du bist einfach nur intollerant und schwelgst in einer Art Vorurteil und Ignoranz, ohne die Gegenseite wirklch zu kennen.

          Oder schreit da die Angst, Du könntest Dich doch mit Deinen versteckten homosexuellen Wünschen outen müssen...

          mal ganz unter uns; die meisten haben versteckte homosexuelle Wuensche. Der Mann ist von Natur aus nicht heterosexuell, sondern totisexuell.   ;-)

          Nichtsdestotrotz sollte man m.E. wirklich von objektsexuellem, autosexuellem und gerade auch homosexuellem Verhalten absehen. Nicht nur aus Stilgruenden.

          Gruss,
          Luddie

          --
          "Gemobbt wird aus Berlin."
          1. Servus,

            mal ganz unter uns; die meisten haben versteckte homosexuelle Wuensche. Der Mann ist von Natur aus nicht heterosexuell, sondern totisexuell.   ;-)

            Wenn ich jetzt wüsste was totiseyuell ist....
            Ich schätze ich weiss was du dsmit meinst. Kann sein..

            Nichtsdestotrotz sollte man m.E. wirklich von objektsexuellem, autosexuellem und gerade auch homosexuellem Verhalten absehen. Nicht nur aus Stilgruenden.

            Ersters kann ich verstehen, jedoch 2. leuchtet mir nicht so ganz ein.
            Worauf begründest Du diese Ausage?

            gerade auch homosexuellem Verhalten absehen.

            Gruss Matze