Ebi: Urheberrechte für Selbstverfasstes wahren ohne zu nerven.

Hallo.

Ich plane, demnächst einen selbstverfassten Prosatext auf einer eigenen Webseite bereitzustellen. Ist es in diesem Fall ausreichend "Alle Rechte an diesem Text liegen bei (+ (name))" unter jedes Kapitel (subseite) zu schreiben um meine Urheberrechte zu wahren? Weiß zufällig jemand eine Adresse, die ich mit dem ersten Teil des obigen Satzes verlinken könnte, sprich: eine Webseite, auf die sich jemand, der sich beim Lesen des Satzes fragt, was das wohl konkret bedeuten mag, verwiesen werden kann?
Ich schrecke absolut davor, mir meine Seite mit ellenlangen Gesetzestexten oder ähnlichem zu verschandeln, möchte aber auch nicht dumm dastehen, falls es mal hart auf hart kommen sollte 8)

  1. Hallo,

    Ist es in diesem Fall ausreichend "Alle Rechte an diesem Text liegen bei (+ (name))" unter jedes Kapitel (subseite) zu schreiben um meine Urheberrechte zu wahren?

    du behälst deine Urheberrechte auch ohne irgendeinen Hinweis darauf. Der Hinweis dient allenfalls dafür, jemandem ins Gewissen zu reden, der deinen Text ohne Erlaubnis verwenden will.

    Gruß,
    _Dirk

    1. du behälst deine Urheberrechte auch ohne irgendeinen Hinweis darauf.

      jou, das einzige Problem ist im Zweifelsfall nachzuweisen, wer das zuerst veröffentlicht hat.

      Gruß, Andreas

      --
      <img src="http://was-ist-das.andreas-lindig.de/was_ist_das_fetzen.jpg" border="0" alt="">
      http://was-ist-das.andreas-lindig.de
      1. Hallo Andreas,

        jou, das einzige Problem ist im Zweifelsfall nachzuweisen, wer das zuerst veröffentlicht hat.

        Ausdrucken mit Quell-URI und dann per Post an sich selbst schicken und *nicht* geöffnet aufbewahren. Der Poststempel sollte als Beweis ausreichen. Und wenn einem das noch nicht reicht, kann man den Umschlag noch beim Notar lagern lassen.

        Viele Grüße,
        Christian

        1. die idee mit der post ist nicht schlecht, klingt aber nicht besonders wasserdicht... weißt du zufällig, ob man einen brief bei der post versiegeln lassen kann? die idee mit dem notar klingt besser, aber auch ziemlich teuer...
          würde es im ernstfall vielleicht auch ausreichen, wenn man einen haufen leute hat, die die urheberschaft bezeugen können? mach ich mir zuviele sorgen???

          1. Hallo,

            die idee mit der post ist nicht schlecht, klingt aber nicht besonders wasserdicht...

            ist sie aber. Tausende von Musikern "sicherten" bereits ihre Werke auf gleiche Art, indem sie sich ihre eigene Musik per Post zuschickten.

            Gruß,
            _Dirk

          2. Hallo Ebi,

            die idee mit der post ist nicht schlecht, klingt aber nicht besonders wasserdicht...

            Wieso nicht? Wenn es tatsächlich zu einer Gerichtsverhandlung kommt, kann ja ein Sachverständiger den Brief öffnen. Und der kann dann erkennen, dass a) der Poststempel original ist und b) seitdem nichts daran manipuliert wurde.

            Und wenn es wirklich so extrem wichtig ist, dass Du da immer noch bedenken hast, dann sollte es Dir das Geld für einen Notar Wert sein.

            Viele Grüße,
            Christian