Stefan Falz: Contenido: professionell oder unprofessionell

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Hallo,

Ja, aber es ist ein WYSIWYG-Programm. Ich will damit sagen: ohne solche WYSIWYG-Programme.

Warum? Soll der Redakteur sich mit HTML rumquälen? Ich denke nicht,
dass er das will.

Und Frontpage finde ich devinitiv unprofessionell, weil der Quelltext ein bisschen unschön wird. Für den Einsteiger ok.
Daher komme ich auch drauf, dass Contenido auch so wirken könnte.

Könnte? Mann, setz dich mit dem System doch erstmal auseinander.
Wenn ich das einem (potentiellen) Kunden so sagen würde, wär ich
schneller raus als mir lieb ist (aber vollkommen zu Recht)

Dort ist allerdings der Quelltext mehrheitlich schön.

Äh, bist du sicher, dass du der Aufgabe gewachsen bist? Oder
hast du nur Probleme mit Contenido, weil du gar nicht weißt,
was du damit anstellen sollst?

Also ist einer, der ohne Contendio arbeitet gleich "krass", wie einer, der mit Contenido arbeitet?

Oh Mann :)

Ich sagte, dass ich es unprofessionell finde.

Du nennst ein System, dass du _absolut_ nicht kennst, unprofessionell?
Ich denke eher, deine Antwort ist unprofessionell. Aber das wird
dir dein Kunde wohl schon gesagt haben.

Wieviele Website basieren auf Frontpage?

Viele. Und?

Wenn du eine Website siehst, die mit Contenido gemacht wurde, kommt dir da nicht der eindruck: Der kann doch kein HTML.

Nö, warum? Das Problem sitzt hier eher bei demjenigen, der das
Layout verbockt hat. Der Redakteur, der die Texte eingibt, hat
mit der sonstigen Ausgabe meist nix zu tun. Und es gibt auch
gute WYSIWYG-Editoren (zumindest, wenn ein Filter zur Übername
von HTML aus Word vorhanden ist :)

Damit die Besitzer es einfach Administrieren können, dass war wahrscheinlich der Grund des einsatztes.

Und das willst du ihnen nehmen?

Es ist nicht die Frage, ob man die Website gut Administrieren will oder nicht.

Nicht? Ehrlich? OK, dann muss ich mal meinen Kunden sagen, dass
sie ab jetzt SelfHTML (am sinnvollsten das Buch) immer auf dem Schreibtisch haben müssen, nur um zwei Zeilen Text zu ändern.
(Wobei die Idee ja nicht schlecht wäre, dann verkauft Stefan
noch ein paar Bücher mehr :)

Das stimmt, aber ich finde das andere auschlaggebender.

Du hast das Prinzip generell nicht verstanden. Wenn du das so
durchziehst, wird das wohl das letzte mal sein, dass der Kunde
dich mit irgendwas beauftragt.

Naja, just my 2 cent
Stefan