Philipp Hasenfratz: Was ist das? Ein robot?

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Halihallo Dennis

Ich nehme an, mein Verhalten war genau das erwünschte oder? Neugierig schauen, wer das war?

Der "Sinn" des Ganzen geht noch weiter. Der Spammer hofft, daß die besuchten Seiten ihre Zugriffsstatistiken im Netz veröffentlichen. Oft werden dabei auch die Referer als anklickbare Verweise angegeben. Folge: Google und Co. finden Links zu der Porno-Seite...

Wogegen man also nichts machen kann, außer dass man seine Statistiken _nicht_ veröffentlicht und nur seber dareinschaut?

Nö, aber man muss nicht gleich alles verlinken was ein Link sein
kann, die blosse Anzeige der Refering Domain als Text ist doch
weit genug.

Durch diese dauernde Verlinkungssucht wird ein Suchmaschinenroboter
einfach wild durch die ganzen halbdunklen Internettiefen gejagt,
ohne *relevanten Inhalt* vorzufinden, zudem wird durch diese
Webstatistik-Verlinkungsaktion einfach der PageRank der Refering
Domain erhöht und somit dankt der Refering Domain Spammer, der nicht
nur dich, sondern auch Google auf sich aufmerksam machen konnte,
sich somit in den Ergebnisseiten weiter oben ansiedeln kann als
seine Mitstreiter folglich mehr Kohle einnimmt. Ja, ja, das Sex-
Business ist schon ein hartes Business, ständig muss man sich etwas
einfallen lassen ;-)

Ach ja, ich vergass: Natürlich kann man sich durch Robotterchen auch
noch ne "Fliess-Ctrl-R-drück"-Arbeitsstelle einsparen, obwohl eine
"Fliess-F5-drück"-Arbeitsstelle natürlich weniger kosten würde, da
der liebe IE (Opera jetzt mal vergessen) ja gleich mit dem unserem
geliebten Userfriendly-IE-XP Gespann mitgeliefert wird.
(ob ich damit Arx und Henryk geantwortet habe???)

Viele Grüsse

Philipp