Hallo,
Zuverlässige realisierbare Strategien, um solche Barrieren zu vermeiden, gibt es nicht. Es wäre immerhin schon viel erreicht, wenn sich die Webmaster überhaupt dieser Probleme bewusst werden würden.
Richtig. Und ich glaube auch nicht dass ich da gross was anderes gesagt habe.
Das war auch nur zustimmend und bestätigend gemeint.
Die Auffassung »barrierefreie Seiten zu schreiben ist nicht nur hochkompliziert und daher teuer, sondern auch letztlich unmöglich« hätte die besagte Pressemitteilung des NRW-Städtebundes wunderbar heranziehen können, um damit deren Ablehnung zu begründen (»...daher lassen wir es gleich«).
Ich hoffe Du willst mir hier nicht etwas in den Mund legen was ich meiner Meinung nach noch nicht einmal angedeutet habe.
Hast du auch nicht, ich wollte dir das auch nicht in den Mund legen. Ich wollte die Befürchtung äußern, dass jemand, der nach schnellen Argumenten sucht, um die gesamte Diskussion zu totzuschlagen, an dieser Stelle nur zugreifen müsste. Er könnte spitzfindig behaupten, dass diejenigen, die sich mit der Materie detaillierter auseinander (wir), selbst sagen, dass Barrierefreiheit kompliziert und letztlich unmöglich ist. Ich hatte laut darüber nachgedacht, wie verhindert werden könnte, dass gewisse Leute aus diesem Umstand so einfach eine Begründung ableiten können, sich überhaupt nicht mit Accessibility zu beschäftigen. Wenn das nicht möglich ist, wäre deren Argumentation stichhaltig und es wäre, ginge es alleine danach, legitim, sich über die Gleichstellungsgesetze hinwegsetzen.
Mathias