Thomas J.S.: Das kompilierte Sicherheitsrisiko 7/2004

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Hallo,

Wie es nun dazu gekommen ist, dass Microsoft eine beinahige Monopolstellung im Bereich Betriebssysteme hat ist ja auch egal (zudem kann ich das schlecht beurteilen, da der Aufstieg eben jener Firma doch vor meiner Zeit war).

Das kann ich dir aus meiner Sicht als einfacher[tm] Anwender sagen:
alle win-OS haben eine bestimmte Sache gemeinsam: man schob die Diskette  bzw. schiebt heute die CD ein und installiert das OS. Fertig. (dass windows dabei 10++ Mal sich selbst neu startet spielt nur für die Geduld aber nicht für das technisches Können eine Rolle) Und so verhält es sich auch mit fast allen Programmen für Windows.

Das ist einfach. Und das ist es was die meisten Leute gewollt haben bzw. wollen. Und genau das ist der Punkt an dem Linux doch bis heute krankt. Ein Linux zu installiern war eine Sache für Experten, aber nicht für normalsterbliche. (Ja, es gibt _mittlerweile_ SuSe und Co.)
Was interessiert mich als Anwender die Kompilierung von diesem oder jenen Bestandteil des System. Frei "übersetzt": 'who the fu** is kernel?'. Sowas woll(t)en die meisten Anwender nicht und da kam eben Windows (abgekupfert vom Mac), billig und vor allem: einfach. Von einfach kann man bei Linux noch heute keine Rede sein.

Was aus Windows heute geworden ist, ist natürlich eine andere Frage, aber es ist noch immer viel einfach Windows auf einem leeren Rechner aufzusetzen als Linux.

Grüße
Thomas