Shaddai: Das kompilierte Sicherheitsrisiko 7/2004

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Guten Abend,

(http://www.heise.de/security/news/foren/go.shtml?read=1&msg_id=6008374&forum_id=60409)

Ah!  _Diese_ Urban-Legends kenne ich auch, die gibt es seit SuSe 6 (oder so) *VBEG* ;-)

Die schönste mir bekannte dieser Art ging um eine vierjährige (oder so) Tochter, die gerade mal die rumliegende CD einlegen und ab und zu Enter drücken konnte, und "dann war Linux installiert".

SuSE 6 kenne ich zwar nicht, wohl aber 7.1 und aktuell 9.1, und tatsächlich mußte man im Laufe der Installation bereits zu Zeiten der SuSE 7 nicht mehr tun, als gelegentlich mal eine Cursor-, größtenteils aber tatsächlich nur die Enter-Taste zu betätigen. Mithin verstehe ich auch nicht, weshalb etwas weiter oben im Thread behauptet wird, Linux sei heute noch immer "nicht einfach". Wenn mich heute ein Bekannter bittet, seinen Rechner einzurichten (vielleicht gar seinen ersten Rechner), so bekommt der von mir SuSE oder Fedora; diese Praxis pflege ich seit geschätzten zwei Jahren, und es kamen mir noch keine Klagen - eher im Gegenteil. Jetzt gerade sitze ich vor einem 180-Euro-Rechner voller No-Name-Hardware, und ich konnte gerade mal ein Glas Weizen leeren, bis Fedora lief. GNU/Linux ist heute durchaus "einfach". Und die Installation solcher Distributionen wie SuSE etc. ist sicherlich einfach genug, daß selbst Mütter (...) sie bewältigen können. Vielleicht sogar irgendwelche Vierjährigen. Immerhin jeder, der fähig ist, Windows XP zu installieren.

Ich müsste noch irgendwo eine Computerzeitschrift mit einer unbenutzten SuSE 6.1 CD haben.

Das ist lustig: Ich habe noch ein Fedora mit einer unbenutzen Computerzeitschrift hier liegen.

Gruß,
Shaddai