Linux
dani
- software
Hallo,
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und Suse.
Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!
Vielen Dank für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Dani
PS: ich muss jetzt für ca. 3 Std. weg und werd mich natürlich später wieder melden (nur so zum Wissen für euch)!
KNOPPIX :-)
Neuerdings auch auf Festplatte installierbar.
[a]http://www.knopper.net/knoppix/[/a]
Hallo,
KNOPPIX :-)
Neuerdings auch auf Festplatte installierbar.
[a]http://www.knopper.net/knoppix/[/a]
Debian (Knoppix ist nix anderes als ein besonders zusammen geschustertes Debian auf CD) war schon immer auf Festplatte installierbar :)
Ansonsten: Jepp. Knoppix ist in der Art ganz angenehm für Linux-Newbees. Erstmal nur gucken, ob's überhaupt Sinn macht.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo,
Debian (Knoppix ist nix anderes als ein besonders zusammen geschustertes Debian auf CD) war schon immer auf Festplatte installierbar :)
Ja ok. Da hast Du natürlich recht. Man sollte eher sagen, seit den letzten Versionen liegt ein Skript bei was die Sache etwas vereinfacht.
Ansonsten: Jepp. Knoppix ist in der Art ganz angenehm für Linux-Newbees. Erstmal nur gucken, ob's überhaupt Sinn macht.
Es ist auch durchaus zum ernsthaften Arbeiten interessant. Gerade die bootbare CD in Zusammenarbeit mit einem Memory-Stick auf dem man seine Daten und Einstellungen vorhält. Da hat man sein Arbeitsplatz quasi immer dabei und braucht dann halt nur ein beliebigen PC. Ganz nützlich, wenn man zwischen mehreren PCs hin und her wandert.
Gruß
MichaelB
Hallo Michael (</faq/#Q-05a>)
KNOPPIX :-)
Neuerdings auch auf Festplatte installierbar.
Nein, das ist meines Erachtens keine besonders gute Idee. Da die Knoppix-Pakete ein bunt zusammengewürfelter Haufen ist, die zwar in genau der Konfiguration funktionieren, soll es jedoch zu Problemen beim updaten oder neuinstallieren von anderen Paketen kommen können. Da ich selber Knoppix mangels Interesse noch nie selbst auf die Festplatte installiert habe, kann ich es jedoch nicht aus eigener Erfahrung berichten.
[a]http://www.knopper.net/knoppix/[/a]
Lern bitte, wie man einen Link setzt: </faq/#Q-19>.
Schöne Grüße,
Johannes
Hi!
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)ä
Gute Entscheidung :)
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und Suse.
Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!
Ich finde Mandrake ist sehr gut für den Einstieg geeignet, ich mag es zumindest mehr als SuSe...
Schöne Grüße,
Julian
use Mosche;
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und Suse.
Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!
Suse Linux ist m.E. eine sehr einsteiger-freundliche Distribution. Nachteil ist allerdings, daß du von den Hintergrundprozessen kaum etwas mitbekommst.
Wen das allerdings nicht interessiert, der kann Suse sehr gut benutzen. (Ich kenne mich einigermaßen mit Linux aus, benutze Suse und änder einfach manuell alles, was mir an Suse nicht gefällt).
Wir hatten aber bereits disbezügliche Diskussionen. Guck am besten mal ins </archiv/>.
use Tschoe qw(Matti);
Hallo,
Hallo auch!
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)
Das ist erfreulich. :-D
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und Suse.
Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!Vielen Dank für eure Antworten!
Ich persönlich benutze zwar u.a. Red Hat, aber für den Einstieg hatte ich auch mit Suse angefangen. Yast für die einfache Installation von Software ist da ganz gut gemacht.
Für den Anfang hatte ich auch erst mal ein nicht mehr benutztes Laptop genommen, um etwas auszutesten. Der Vorteil ist da natürlich, wenn mal was schief läuft, kann man einfach eine andere Version oder das komplette System mal eben neu aufziehen. Wichtig ist ja nur, dass dabei keine allzu wichtigen Daten verloren gehen können.
Wenn deine Festplatte gross genug ist, kannst du ja auch mit beiden Versionen spielen. Es muss nur genug Platz (unpartitionierte oder besser gesagt unbenutze Bereiche) für die Systeme vorhanden sein.
Wenn das der Fall ist, kann man mit noch mehr Systemen spielen. Ich hab zB. auch das FreeBSD (Free Berkely Software Distribution) drauf. Das ist aber für Anfänger etwas komplizierter zu managen.
Hallo,
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)
Das ist erfreulich. :-D
Kommt immer auf den Blickwinkel an. Bill Gates sieht es in seiner Besorgnis um die Kunden nicht gerne, wenn jemand etwas anderes als Microsoft einsetzt. :-)
Ich persönlich benutze zwar u.a. Red Hat,
Und dazu habe ich jetzt mal eine kleine Frage. Und zwar habe ich bei mir Probleme in dem Zusammenspiel zwischen Mozilla (Version 1.6 habe ich ausprobiert) und Java 1.4. Da stürzt Mozilla bei der Anzeige von Applets entweder ab oder macht das erst gar nicht. Ich habe auch extra das neuste Java (also 1.4.2) genommen, was auch für diese Mozilla Version empfohlen wird. Mit älteren Mozilla-Versionen (so um die 1.2) geht es aber auch nicht wirklich gut. Ich vermute das hängt mit irgendwelchen Biliotheken zusammen die in Redhat enthalten sind. Unter KNOPPIX gab es dagegen keinerlei Schwierigkeiten.
Hast Du das Problem auch? Und wenn ja, gibt es eine gute Behebungsmöglichkeit?
Gruß
MichaelB
Hallo
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und
Suse. Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich
fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!
Was für einen Eindruck hattest Du denn von Debian und SuSE?
Grundsätzlich gilt: wenn Du schon jemanden kennst, der auch Linux
benutzt, dann verwende am besten die gleiche Distribution. Das macht
es Dir einfacher, wenn Du mal Probleme hast, weil Du dann jemanden
fragen kannst. Wenn Dir das egal ist (oder Du keine anderen
Linux-Benutzer kennst), dann verwende am besten eine Distribution,
die Dir bei der Installation Hilfestellung bietet. In den meisten
Fällen kann man SuSE, Mandrake oder RedHat/Fedora mit weniger
Vorwissen installieren als zum Beispiel Debian oder Slackware. Wenn
Du aber bereit bist, Dich vorher einzulesen, und Du sowieso
anstrebst, Dein System von Grund auf kennenzulernen, dann kannst Du
auch mit Debian oder Slackware glücklich werden.
Grüße
Andreas Janssen
Hallo Dani,
ich möchte mich mit Linux beschäftigen! :-)
Gesehen und rumgespielt hab ich vor ca. 1 Jahr mit Debian und Suse.
Und? Welches der beiden hat dir besser gefallen?
Da es wirklich nur für mich persönlich ist, wollte ich fragen, welche Distribution wohl der beste Einstieg wäre?!
Wenn du dich wirklich in Linux einarbeiten willst und dich auch für die Technik interessierst, würde ich dir Debian (http://www.debian.org/), Slackware (http://www.slackware.com, kenne ich jedoch nicht aus eigener Erfahrung) oder vielleicht sogar Gentoo (http://www.gentoo.org/) empfehlen.
Debian ist sehr auf Stabilität ausgerichtet und hat ein recht gutes Paketverwaltungssystem. Der Nachteil der stabilen Distribution (»stable«) ist jedoch, dass die Pakete teilweise veraltet sind. Bei mir lief lange Zeit ein Mix aus »testing« und »unstable«, das bis auf ein paar falsche Paketabhängigkeiten, die innerhalb weniger Tage behoben wurden, keine Probleme machte.
Zu Slackware kann ich, wie schon gesagt, nichts aus erster Hand berichten. Ich habe jedoch das Gefühl, dass es als Alternative zu Debian populärer wird.
Das besondere an Gentoo ist, dass du dein System komplett aus den Quelltexten kompilieren kannst, und du so ein perfekt auf deine Hardware und Bedürfnisse angepasstes System erhälst. Es ist aber auch hier möglich auf Binärpakete zurückzugreifen, wenn dir das kompilieren zu lange dauert.
Gentoo ist aufgrund seiner Philosophie, dem Benutzer soviele Auswahlmöglichkeiten wie möglich zu lassen, leichter mit schon vorhandenen Vorkenntnissen zu konfigurieren.
SuSE (http://www.suse.de/) ist auf dem deutschen Markt sicherlich die bekannteste Disstribution. Zwar gibt es mit YaST 2 ein doch relativ gutes Konfigurations- und Verwaltungstool, allerding weicht die Verzeichnisstruktur von SuSE in manchen Bereichen von anderen Distributionen ab[1]. Zudem sind auf den CDs noch einige nicht-freie Programme, sodass die Distributions als solches nicht komplett gemäß den Bestimmungen der GPL weitergegeben werden darf.
Als Alternative dazu bietet sich Mandrake (http://www.mandrakesoft.com/ an, dass mir eigentlich bisher immer besser als SuSE gefallen hat. Aber ich denke, dass ist zum größten Teil Geschmackssache.
Mit Red Hat habe ich mich, seitdem es zu Fedora (http://fedora.redhat.com/ geworden ist, nicht mehr beschäftigt, sodass ich dazu auch nicht besonders viel sagen kann. Ingesamt ist es aber mehr etwas in der Richtung SuSE/Mandrake.
Schöne Grüße,
Johannes
[1] Die Verzeichnisstruktur ist bei allen Distributionen etwas anders. Jedoch meine ich mich erinnern zu können, bei SuSE besonders starke Abweichungen gesehen zu haben.
Hallo an alle,
jetzt bin ich wieder da. ;-)
Vielen Dank für eure Antworten! Ich werd auch noch mal im Archiv stöbern. Aber sagen kann ich jetzt schon, dass ich mich auf jeden Fall mehr in die Materie einarbeiten möchte und mein System auch kennen möchte!
Auf die Frage, ob mir Suse oder Debian besser gefallen hat, muss ich ehrlich sagen, dass ich Debian wirklich besser fand. Ich bin damit irgendwie besser zurecht gekommen. RedHat hab ich nur mal kurz (auf nem Laptop) gesehen und von den anderen Distributionen kann ich gar nichts sagen.
Ich hab übrigens etwas älteren Rechner (der ist jetzt endlich frei geworden *g*) auf dem ich arbeiten will (die genaue Konfiguration weiß ich _noch_ nicht von dem Rechner).
Also, nochmals vielen Dank für eure Antworten und Tipps!
Viele Grüße,
Dani