Fabian Transchel: Artikel: Brötchenholen mit der Enterprise

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Hallo Jürgen,

interessante Rechnung. Man gewinnt schon extrem viel Energie bei der Umwandlung von Materie. Schade, dass es bei der Fusion noch so viele (unlösbare?) Probleme gibt.

Ja. Ich halte sie aber (obschon ich selbst (noch? :-) nichts beitragen kann) nicht für unüberwindbar. Insbesondere die Nanotechnologie könnte meiner Meinung nach einige Probleme lösen, wenn man von der Zielvorstellung (zunächst) absieht, gleich literweise Fusion zu betreiben.

Aber zu deiner Rechnung: Du bist davon ausgegangen, dass Du die Energie nur zum Beschleunigen benötigst (Materieenergie = kinetische Energie). Dass stimmt nur, wenn der Weg zum Bäcker sehr kurz ist. Leider wird aber die meiste Energie (mal abgesehen von den Verlusten durch schlechte Wirkungsgrade) für die Überwindung der Reibung benötigt; oder dachtest Du an einen interstellaren Bäcker?

Natürlich, sonst wäre das ganze wesentlich komplexer geworden, da ich kaum die Zeit finden würde, den Luftwiderstand für ein so unförmiges Gefährt wie die Enterprise zu berechnen ;-)

Ausserdem ist klar, dass dann wirklich sehr viel weniger weniger Geschwindigkeit erreicht würde, und der Pott ist so schon lahm ;-)

Grüße aus Barsinghausen,
Fabian