Hallo Julian,
... Kaum beauftrag man einen Freund zum eigenem Server zu connecten geht es einwandfrei... Routerhersteller scheinen viel Arbeit in User-Verwirrungs-Firewalls zu investieren.
Ich sehe das nicht als User-Verwirrungs-Firewall, sondern der User hat nicht genug nachgedacht :-)
| 83.121.7.81
| Internet
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| Router |
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| 172.16.x.y
|
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| 172.16.x1.y1 | 172.16.x2.y2
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| WS 1 | | Server |
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So sieht ja die Ausgangskonfiguration.
Portweiterleitung bedeutet dabei normalerweise:
Anfragen, die über die _externe_ Schnittstelle am Router auf einem bestimmten Port ankommen, werden an einen bestimmten Zielhost:Port hinter dem Router weitergeleitet.
Deine Anfrage kommt jedoch über die _interne_ Schnittstelle am Router an. Dort ist keine Portweiterleitung aktiviert, was auch Sinn macht, also wird die Anfrage _nicht_ an Deinen Server weitergeleitet.
Wenn Du auf der internen Schnittstelle eine entsprechende Portweiterleitung einrichten würdest, hättest Du somit auch keine Möglichkeit mehr einen ssh-Zugriff auf externe Rechner vorzunehmen :-) Das wäre sicher nicht in Deinem Sinn.
Abschließend noch: Selbst wenn Du dies einrichten würdest, wäre Dein interner Test nutzlos, weil dieser Test nicht die Portweiterleitung auf der externen Schnittstelle ansprechen würde.
Freundliche Grüsse,
Vinzenz