thomas-tgd: linux_anfangen

Guten Morgen,

ich möchte demnächst mal anfangen mich in Linux einzuarbeiten.
Ich sehe, dass es eine ganze Anzahl von Varianten gibt und würde
gerne mal vorab einiges über die verschiedenen Versionen in
Erfahrung zu bringen. Kann mir jemand eine Quelle nenne wo ich
ein Vergleich zwischen allen wichtigen Versionen finden kann,
oder kann mir jemand die Unterschiede, Vor- und Nachteile
der verschiedene Versionen und seine Erfahrungen damit nennen.

Wäre echt dankbar wenn hier mir jemand hilfreiche Informationen
geben kann

Grüße an alle, Thomas G. Detlefsen

  1. Hi,

    meinen begrenzten Linux Erfahrungen: Finger weg von Suse ;-)

    Schau dir Debian oder RedHat an :o)

    Gruß

    Phil

    --
    ich bin ein nachmacher: http://www.eppstein.de
    1. Hallo

      meinen begrenzten Linux Erfahrungen: Finger weg von Suse ;-)

      Man muß nur die nötige Ahnung haben ;-)

      Wenn du auf graphische Oberflächen ala Windows nicht verzichten willst und net viel "Handarbeit" vorher machen möchtest ist Mandrake ein guter Einstiegspunkt. RedHat genau so.
      Bei Suse hält sich die Arbeit auch noch in Grenzen, du mußt nur bei der Partitionierung und Instllation gut aufpassen und darfst keine Fehler machen.
      Debian ist mehr was für Freaks, da ist anfangs viel Handarbeit angesagt.

      Gruß
          Bernd

    2. meinen begrenzten Linux Erfahrungen: Finger weg von Suse ;-)

      Weiß nicht... Man bekommt zwar keine ISO-Images von den Servern, aber sonst fand ich das ganz OK. Die Installation geht im Prinzip einfacher als eine Windows-Installation und die Dokus sind gut. Als deutsche Distri bietet SuSE auch verdammt viel an deutschen Texten. Bei anderen Distris fehlte da leider einiges. Aber ist halt Geschmackssache. Ich mag SuSE nicht, weil es irgendwie alles auf KDE setzt und IMO Gnome vernachlässigt.

      Schau dir Debian oder RedHat an :o)

      Debian würde ich keinem Anfänger empfehlen. Der scheitert dann vermutlich schon bei der Installation. Für Debian braucht man schon einiges an Kenntnissen. Das ist für die, die wissen, was sie wollen.

      Ich würde einem Anfänger vielleicht erst mal raten, Knoppix oder Gnoppix zu testen (basiert auch auf Debian, aber nix Installation). Da kann man mal mit einem Linuxsystem arbeiten, ohne das man Partitionieren und Installieren muß.

      Ich persönlich arbeite mit LFS. Für die Einsteiger, die wissen, wie man einen Compiler bedient und die das Linux-System auch wirklich verstehen und nicht nur benutzen wollen, ist das bestimmt das richtige.

      Ansonsten denke ich aber, daß man als Einsteiger mit SuSE, RedHat, Mandrake ganz gut bedient ist. Diese Distris bieten Support, gute Handbücher, werden gut gewartet, usw. usw..
      Einem Anfänger würde ich auch dazu raten, sich eine Linux-Box zu kaufen, weil man da dann auch gleich Handbücher und Support mit kauft.

      Gruß, rob

    3. meinen begrenzten Linux Erfahrungen: Finger weg von Suse ;-)

      Weiß nicht...

      Ich bin ziemlicher Linux-anfänger, und hab mir bis jetzt Suse und Fedora Core angeguckt.

      Hat zwar ne ziemliche Einarbeitungszeit gebraucht, aber mittlerweile komme ich mit Suse ganz gut zurecht, obwohl ich mir die ganzen terminal/konsolen-befehle nicht merken kann. Aber ich bin bis jetzt auch gut ohne die zurecht gekommen :)

      Die Installation von Suse ist IMO recht einfach. Man kann sogar alles mit nur 3 Disketten und nem schnellem Internetzugang bewerkstelligen.

      Aber wie gesagt: Ich bin ein Anfänger, und hab vermutlich Null Ahnung :-D