rob: linux_anfangen

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meinen begrenzten Linux Erfahrungen: Finger weg von Suse ;-)

Weiß nicht... Man bekommt zwar keine ISO-Images von den Servern, aber sonst fand ich das ganz OK. Die Installation geht im Prinzip einfacher als eine Windows-Installation und die Dokus sind gut. Als deutsche Distri bietet SuSE auch verdammt viel an deutschen Texten. Bei anderen Distris fehlte da leider einiges. Aber ist halt Geschmackssache. Ich mag SuSE nicht, weil es irgendwie alles auf KDE setzt und IMO Gnome vernachlässigt.

Schau dir Debian oder RedHat an :o)

Debian würde ich keinem Anfänger empfehlen. Der scheitert dann vermutlich schon bei der Installation. Für Debian braucht man schon einiges an Kenntnissen. Das ist für die, die wissen, was sie wollen.

Ich würde einem Anfänger vielleicht erst mal raten, Knoppix oder Gnoppix zu testen (basiert auch auf Debian, aber nix Installation). Da kann man mal mit einem Linuxsystem arbeiten, ohne das man Partitionieren und Installieren muß.

Ich persönlich arbeite mit LFS. Für die Einsteiger, die wissen, wie man einen Compiler bedient und die das Linux-System auch wirklich verstehen und nicht nur benutzen wollen, ist das bestimmt das richtige.

Ansonsten denke ich aber, daß man als Einsteiger mit SuSE, RedHat, Mandrake ganz gut bedient ist. Diese Distris bieten Support, gute Handbücher, werden gut gewartet, usw. usw..
Einem Anfänger würde ich auch dazu raten, sich eine Linux-Box zu kaufen, weil man da dann auch gleich Handbücher und Support mit kauft.

Gruß, rob