Vermutlich findest du es jetzt toll, micht in übertriebener Form zu zitieren, aber schau doch mal her, was Andre geschrieben hat.
Es tut nichts bei meiner Kritik nichts zur Sache, was Andre geschrieben hat. Er hat ganz offenbar nicht verstanden, was du ihm sagen wolltest. Was dabei nun Andres Fehlverhalten ist, steht nicht zur Debatte. Fragende sind hier immer mal wieder faul, unaufmerksam und begriffsstutzig, das steht außer Frage. Als Antwortender daraufhin die Fassung zu verlieren und sofort aggressiv und zurechtweisend zu reagieren, ist offensichtlich kontraproduktiv und ändert an der Unmotiviertheit der Fragenden überhaupt nichts, es verschärft sie nur.
Mag sein, dass ich vielleicht etwas zu unhöflich war, aber er war doch wohl auch nicht gerade die Höflichkeit in Person, oder?
Soll das ein »Er hat aber angefangen!« werden? Es ging ganz allein um dein Verhalten gerade in der Situation, in der es an dir ist bzw. wäre, das in sachfremde Konfrontation und gegenseitige Anfeindungen ausgeuferte Gespräch durch Gefassheit wieder in produktive Bahnen zu bringen, anstatt erneut Öl ins Feuer zu gießen.
Ich kann es halt nur nicht leiden, wenn jemand etwas fragt, man antwortet ihm und der sagt dann "Ach halt die Klappe". Entweder will er was wissen oder nicht. Zumal das was ich gesagt hab ja auch funktioniert hat.
Das sei dir ungenommen. »Nicht leiden können« ist ein gutes Stichwort. Um hier trotz aller Schwierigkeiten Gespräche zu einem Ergebnis zu führen, ist es nämlich durchaus notwendig, Gewisses erleiden zu können, ohne dass die Nerven reißen. Und dass sich ein Gesprächspartner unverständlich oder gar renitent zeigt, damit muss man nun einmal klarkommen können und entsprechend gefasst darauf reagieren. Dass muss sich letztlich jeder hier angewöhnen. Erst diese Fähigkeit der Verhandlung und Schlichtung erweist sich letztlich als kommunikative Kompetenz.
Mathias