Kernel Update
depp
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moin
auch wenn noch alles gut läuft, würd ich langsam mal wieder ein kernel update durchführen wollen.
bisher hab ich dazu immer die kompletten neuen kernel sources gesaugt und selbst zusammengebacken.
gibts auch irgendne funktion, womit nur die neuerungen drübergespielt werden, ohne dass ich wieder den ganzen kernel konfigurieren und kompilieren muss?
danke für tipps
Hi!
auch wenn noch alles gut läuft, würd ich langsam mal wieder ein kernel update durchführen wollen.
Warum denn? Erhoffst du dir dadurch irgendwelche Verbesserungen? Ansonsten gilt der Grundsatz "Never change a running system".
bisher hab ich dazu immer die kompletten neuen kernel sources gesaugt und selbst zusammengebacken.
Das musst du auch dieses mal machen.
gibts auch irgendne funktion, womit nur die neuerungen drübergespielt werden, ohne dass ich wieder den ganzen kernel konfigurieren und kompilieren muss?
Nein, soweit ich weiß nicht. Was du aber machen kannst, ist, dass du dir deine alte .config - Datei (entweder vom alten Sourcen-Verzeichnis rüberkopieren oder über /proc/config.gz) in die Sourcen des neuen Kernel legst und dann
make oldconfig
ausführst. Dabei werden dann deine bisherigen Kernel-Option beibehalten und du wirst bei neuen Punkten gefragt, ob sie statisch einkompiliert werden sollen, ob du sie als Modul haben willst, etc.
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
auch wenn noch alles gut läuft, würd ich langsam mal wieder ein kernel update durchführen wollen.
Warum denn? Erhoffst du dir dadurch irgendwelche Verbesserungen? Ansonsten gilt der Grundsatz "Never change a running system".
Reicht Sicherheitslücken schließen als Grund?
bisher hab ich dazu immer die kompletten neuen kernel sources gesaugt und selbst zusammengebacken.
Das musst du auch dieses mal machen.
Nein, muss er nicht. Zumindest wenn der Versionssprung nicht zu groß ist, reicht es, wenn er sich die Patch-Dateien runterlädt und diesen mit
patch -p1 < [patch-Datei]
in seinem Source-Verzeichnis einspielt.
Schöne Grüße,
Johannes