Hallo Günther,
zur grundsätzlichen Problematik hat Christoph dir ja schon eine Menge erzählt. Ich sehe das Thema zwar nicht ganz so negativ und ablehnend wie er, aber im Prinzip muss ich ihm Recht geben.
So eine Pseudo-Domain bei DynDNS habe ich allerdings auch, und bei mir zuhause läuft -hinter einem DSL-Router- ein Apache rund um die Uhr. Ich sehe das aber nicht so sehr als öffentlichen Server, sondern eher für meine eigenen Zwecke. Deswegen mache ich die Adresse auch nicht bekannt. Jedenfalls nicht absichtlich. ;)
Die Sache mit der gelegentlich wechselnden IP-Adresse ist eigentlich ganz einfach. Von DynDNS kannst du Software-Tools bekommen, die auf deinem zukünftigen Server laufen kontinuierlich die momentane IP-Adresse auslesen. Sobald sie sich geändert hat, melden diese Tools die aktuelle IP an DynDNS weiter. Dann dauert's ein paar Minuten, und dein Server ist wieder erreichbar.
Da vor allem DynDNS mittlerweile sehr beliebt und verbreitet ist, haben sogar schon viele DSL-Router einen Update-Client für DynDNS eingebaut. Das ist natürlich die beste Lösung, denn der Router weiß ja als erster, wie seine öffentliche (providerseitige) lautet.
Lies dir am besten mal die FAQ und die diversen Docs bei DynDNS durch, da kann man schon viel draus lernen. :)
Mit der Einrichtung des Servers fängst du wohl am besten so an, dass du ihn zuerst mal in deinem internen LAN zum Laufen bringst. Dann ist es nachher ein Klacks, auch Anfragen von draußen zu bearbeiten. Aber vergiss dabei nie, dass es "da draußen" viele Hobby-Hacker gibt, die nichts lieber tun als fremde Server zu hacken. Und sei es aus sportlichem Ehrgeiz...
So long,
Martin