XaraX: (SERVER) ETag und Content-Encoding gzip/deflate

Hallo,

gerade bin ich bei der Konzeption für ein kleines Projekt, was voraussichtlich 60 MB an Dokumenten und Bildern mitbringt, die auch nicht hinter irgendwelchen Verkettungen von Links verstauben, sondern regelmäßig aufgesucht werden. Was den größten Teil des Traffics anbelangt, so ist eine Kompression bei Bildern etwas blödsinnig und es wird auf ein Cache hinauslaufen.

Es geht mir also um die Dokumente, die ich am liebsten mit einem Händling für ETag/If-None-Match ausstatten würde und komprimieren möchte. Leider ist damit zu rechnen, daß pro Tag 10% der Dokumente zu überarbeiten sind. Daher würde ich PHP schon gerne einsetzen wollen, um die Daten einzulesen und HTML-Dokumente auszugeben, jedoch bin ich darauf nicht festgelegt, sondern kann mittels PHP Dokumente auf die Platte schreiben lassen.

Es ließe sich beides mit PHP (als Handler vom Apachen) machen, nur weiß ich, PHP ist auch nicht das billigste. Was kann ich tun, um Dokumentenmodifizierungen und Kompression unter einen Hut zubringen und dabei den Server möglichst wenig zu belasten?
 Im Archiv war auch eine interessante Möglichkeit mit der Konfiguration

Option MultiViews

zu finden, welche bei einem Aufruf von "index.html" zu einer Entscheidung zwischen den vorhandenen Datein index.html.html und index.html.gz führen soll. Ist das im Zweifel -Die Lösung-, oder fahre ich dann mit PHP genauso gut?

Gruß aus Berlin!
eddi

--
wahsaga (http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/9/90932/#m546295)
> vielleicht könnte man für heteros eine "strict"-DTD zu grunde legen [...oder...] eine darauf anwendbare CSS-eigenschaft 'sex'
In dem Sinne: Ein -Hoch- auf die Liebe zwischen Menschen! ;)
  1. Hallo,

    zu finden, welche bei einem Aufruf von "index.html" zu einer Entscheidung zwischen den vorhandenen Datein index.html.html und index.html.gz führen soll. Ist das im Zweifel -Die Lösung-, oder fahre ich dann mit PHP genauso gut?

    optimal hinsichtlich bester Performance scheint es mir zu sein per PHP nach der Speicherung einer *.html.html automatisch eine (ebenfalls) statische *.html.gz zu erzeugen. Auch eine Trennung von CMS-Templates und Editor von der späteren Webpräsenz halte ich eigentlich auch aus Sicherheitsaspekten für vorteilhaft.
    Solche Ansätze sind aber vermutlich unüblich, meist wird wohl bei Perfomanceproblemen mit Hardware aufgerüstet und sonst nach dem einfachsten Weg und geringstem Verwaltungsaufwand geschaut, also dynamische Komprimierung.

    Grüsse

    Cyx23

    1. Hallo Cyx23,

      optimal hinsichtlich bester Performance scheint es mir zu sein per PHP nach der Speicherung einer *.html.html automatisch eine (ebenfalls) statische *.html.gz zu erzeugen. Auch eine Trennung von CMS-Templates und Editor von der späteren Webpräsenz halte ich eigentlich auch aus Sicherheitsaspekten für vorteilhaft.

      Die Lösung war zu offensichtlich, als daß sie hätte mir einfallen können. So wird es gemacht.

      Solche Ansätze sind aber vermutlich unüblich, meist wird wohl bei Perfomanceproblemen mit Hardware aufgerüstet und sonst nach dem einfachsten Weg und geringstem Verwaltungsaufwand geschaut, also dynamische Komprimierung.

      Das ist eine einfache Sache: Ist der Server nicht ausgelastet, können mehr Webs untergebracht werden. Das ist also das wirtschaftlichste und daher mag ich fast nicht glauben, daß man lieber Hardware statt Hirn bestellt ;)

      Gruß aus Berlin!
      eddi

      --
      wahsaga (http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/9/90932/#m546295)
      > vielleicht könnte man für heteros eine "strict"-DTD zu grunde legen [...oder...] eine darauf anwendbare CSS-eigenschaft 'sex'
      In dem Sinne: Ein -Hoch- auf die Liebe zwischen Menschen! ;)