(SHOP, ZAHLUNGSMETHODE?)
Capior
- programmiertechnik
0 Tom0 Matthias
0 Chräcker Heller0 Capior
hallo
ich werde in zukunft mal das vergnügen haben, einem "kunden" einen e-shop machen zu dürfen.
jetz die frage: wie realisiere ich am besten die abwicklung vom bestellen bzw. bezahlen bis hin zur lieferung!?!
darf (rechtliches problem?) die bestellung schlichtweg über ein kontakt-formular abgewickelt werden, die bezahlung des produktes erfolgt dann via post o.ä.!?!
oder "muss" das ganze irgendwie via VISA durchgeführt werden?
wenn ja, gibt es da sowas wie ein plug-in, mit welchem ich die visa-transfer-abzocker-sache implementieren kann?
vielen dank, tschüss
capior
Hello,
jetz die frage: wie realisiere ich am besten die abwicklung vom bestellen bzw. bezahlen bis hin zur lieferung!?!
Ich würd eine gute Kreditversicherung zusammen mit Factoring machen. Das ist das optimale Verfahren für Online-Shops in DE. Der Kunde kann auf Rechnung zahlen und wenn er es nicht tut, _kümmert_ sich der Factorer darum. da würde ich keinem Kunden raten, Betrug zu versuchen.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
jetz die frage: wie realisiere ich am besten die abwicklung vom bestellen bzw. bezahlen bis hin zur lieferung!?!
Ich würd eine gute Kreditversicherung zusammen mit Factoring machen. Das ist das optimale Verfahren für Online-Shops in DE. Der Kunde kann auf Rechnung zahlen und wenn er es nicht tut, _kümmert_ sich der Factorer darum. da würde ich keinem Kunden raten, Betrug zu versuchen.
Mit dem kleinen Nachteil das die Faktorierung nich ganz umsonst ist :-)
Hallo,
Ich würd eine gute Kreditversicherung zusammen mit Factoring machen. Das ist das optimale Verfahren für Online-Shops in DE. Der Kunde kann auf Rechnung zahlen und wenn er es nicht tut, _kümmert_ sich der Factorer darum. da würde ich keinem Kunden raten, Betrug zu versuchen.
Mit dem kleinen Nachteil das die Faktorierung nich ganz umsonst ist :-)
Ja, aber bestimmt billger, als Zahlungsausfälle selbst zu verfolgen und ggf. rechtswirksame Titel zu erwirken.
In Deutschland gilt es zur Zeit als "Volkssport", Waren zu beziehen und nicht zu bezahlen. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen und sogar für die öffentliche Hand. Gerichte brauchen teilweise Monate bis Jahre, um, in _normalen_ Verfahren, vollstreckbare Titel zu erlassen und Gerichtsvollzieher brauchen dann nochmals Monate, um diese zu vollstrecken. Stellt sich das Verfahren schwieriger dar, weil der Beklagte auch einen "guten Anwalt" hat, dauert es noch länger. Bis diese Mühlen fertig gemahlen haben, ist das geprellte Unternehmen oft schon am Ende. Die Banken brauchen nämlich nicht so lange, um Kreditrahmen zu kündigen.
Dieser Mißstand ist übrigens _auch_ ein Arbeitsplatzkiller.
viele Güße
Axel
Hallo,
jetz die frage: wie realisiere ich am besten die abwicklung vom
bestellen bzw. bezahlen bis hin zur lieferung!?!
das wäre eine Frage, die ich erst einmal (D)meinem Kunden stellen würde. Wie möchte er die Bezahlung "denn haben"?
Wobei bei letzterem ja für die Kreditkartenfirmen nicht jeder als Vertragspartner infrage kommt.
Vielleicht wäre es zur Konzeption nicht schlecht, ein bestehendes frei erhältliches Shopsystem zu nehmen und damit mal zu spielen, dann sieht man anhand von Testdurchläufen auch schnell weitere Fragen und Fallstricke... (wobei ich mangels Erfahrung nicht weiß, was ein "gutes" ist und was nicht. Selber spiele ich gerade mit osCommerce rum, bei dem man, was die Konfigurierbarkeit angeht, sehr viel Leidensfähigkeit mitbringen muß und ich mir bei manchen "Absicherungsdingen" auch nicht so 100% sicher bin....
Chräcker
hallo
Hallo,
das wäre eine Frage, die ich erst einmal (D)meinem Kunden stellen würde. Wie möchte er die Bezahlung "denn haben"?
- Vorasukasse
- auf Rechnung
- Nachnahme
- Kreditkarte?
Wobei bei letzterem ja für die Kreditkartenfirmen nicht jeder als Vertragspartner infrage kommt.
...
Vielleicht wäre es zur Konzeption nicht schlecht, ein bestehendes frei erhältliches Shopsystem zu nehmen und damit mal zu spielen, dann sieht man anhand von Testdurchläufen auch schnell weitere Fragen und Fallstricke... (wobei ich mangels Erfahrung nicht weiß, was ein "gutes" ist und was nicht. Selber spiele ich gerade mit osCommerce rum, bei dem man, was die Konfigurierbarkeit angeht, sehr viel Leidensfähigkeit mitbringen muß und ich mir bei manchen "Absicherungsdingen" auch nicht so 100% sicher bin....
ja, muss das zuerst mal richtig mit meinem kunden besprechen.
leider habe ich bisher keine erfahrungen mt e-shops gemacht.
andere frage: ist es rechtlich ein problem, das ganze ganz einfach über ein formular zu nehmen. der website-kunde gibt seine daten (wohnort, tel etc.) an, diese werden meinem kunden via mail zugeschickt, dieser schickt dem website-kunden die rechnung ......etc.?!
Chräcker
danke und tschüss
capior
Hallo,
andere frage: ist es rechtlich ein problem, das ganze ganz einfach
über ein formular zu nehmen. der website-kunde gibt seine daten
(wohnort, tel etc.) an, diese werden meinem kunden via mail
zugeschickt, dieser schickt dem website-kunden die rechnung
......etc.?!
keine Ahnung, das hält mich aber nicht vom schreiben ab (wie immer) ;-)): ein "rechtliches" Problem sehe ich eigentlich nur darin, das man verhindern muß, das jemand "anderes" ungefragt für jemanden bestellt. Also: Dein Kunde bekommt per e-Mail die Formulardetn, die besagen, das ich bei ihm 287 Flugzeugdüsen kaufen möchte. Bevor er die mir jetzt schickt, sollte er irgentwie lieber in Erfahrung bringen, ob ich wirklich sein Bestellformular ausgefüllt habe, oder nur jemand mit meinen Daten Schabernack anstellt.
Ansonsten sehe ich da keine rechtliche Probleme, denn auch ein "Warenkorbsystem" ist nichts anderes als ein "ich-Computer informier den Shopbesitzer per Computer erstellter Mail von einer Bestellung eines Kunden"-Systems. Also nix anderes als Dein angedachtes Simpel-Formular Prinzip.
Die Frage der "Verbindlichkeit" einer Bestelung hat eher was mit den nachträglichen Absicherungsprozeduren zu tun als mit der genutzten Versandtechnik der Bestelldaten zu Deinem Kunden, also dem Verkäufer... Auch bei einem Formular kann Dein kunde per e-Mail noch einmal um eine ausdrückliche Bestätigung der gemachten bestellung bitten. Ob das rechtlich nötig ist UND ob diese rechtliche Absicherung überhaubt nötig ist, weiß ich nicht. (Bei bestimmten Waren ist die Gefahr des Betruges unter Umständen geringer als eine Absicherungsmethode, die vielleicht eher zur Verzögerungen und Abspringen eines Käufers führen könnte.... vor allem, wenn man Vorauskasse erwartet, was ja schon einer Bestellabsicherung gleichkommt....)
Chräcker
hallo
Hallo,
»
Ansonsten sehe ich da keine rechtliche Probleme, denn auch ein "Warenkorbsystem" ist nichts anderes als ein "ich-Computer informier den Shopbesitzer per Computer erstellter Mail von einer Bestellung eines Kunden"-Systems. Also nix anderes als Dein angedachtes Simpel-Formular Prinzip.
ok, vielen dank für die antwort!
ich hoffe die rechtssprechung ist auch so logisch, wie deine argumentation ;-)
Die Frage der "Verbindlichkeit" einer Bestelung hat eher was mit den nachträglichen Absicherungsprozeduren zu tun als mit der genutzten Versandtechnik der Bestelldaten zu Deinem Kunden, also dem Verkäufer... Auch bei einem Formular kann Dein kunde per e-Mail noch einmal um eine ausdrückliche Bestätigung der gemachten bestellung bitten. Ob das rechtlich nötig ist UND ob diese rechtliche Absicherung überhaubt nötig ist, weiß ich nicht. (Bei bestimmten Waren ist die Gefahr des Betruges unter Umständen geringer als eine Absicherungsmethode, die vielleicht eher zur Verzögerungen und Abspringen eines Käufers führen könnte.... vor allem, wenn man Vorauskasse erwartet, was ja schon einer Bestellabsicherung gleichkommt....)
mhm....mein kunde verkauft betten, matrazen, kissen....
mal schauen ;-)
Chräcker
danke!
tschüss
capior