Hi,
Dann kriegt man nämlich garnix mehr von der Browsererkennung zurück.
Das ist auch der falsche Weg. Genauso wie man bei Javascript die Fähigkeiten der Browser abfragen sollte und nicht deren Kennung, kann man in CSS wunderbar die Unterstützung des CSS als Browserweiche verwenden.
Zusätzlich gibt es ja noch die wirklich praktischen conditional comments ab IE 5. Hiermit läßt sich absolut zuverlässig CSS nur an (Windows-)IEs ausliefern und das sogar noch versionsabhängig. Microsoft hat sich wohl sicher dabei gedacht, daß seine Kinder diverse Probleme machen, die auszubügeln sind. ;-)
Die Lösung per CSS, wie sie hier bei SelfHTML vorgeschlagen wird funktioniert auch nicht....denn schon die unterschiedlichen Versionen des IE (5|5,5|6) stellen viele Dinge unterschiedlich dar. Das fängt schon bei der Kaskadierung an und hört beim Margin noch lange nicht auf.
Warum sollten welche konkreten Methoden versagen? Du kannst wie gesagt über conditional comments bestimmte Versionen des IE ansprechen. Ich wähle allerdings lieber den anderen Weg und schicke den IE 6 über einen xml-Prolog in den abwärtskompatiblen quirks-mode, wodurch ich es dann meist nur noch mit Anpassungen für den IE generell zu tun habe.
Auch Mozilla und Firefox haben ihre Probleme....z.B. mit der Darstellung von Ankern....
Jedoch habe ich hier festgestellt, das diese über ein gemeinsames Stylesheet gelöst werden können.
Der Opera...ist ein Fall für sich....
Auch den konnte ist bisher mit meinen Styles für Gecko-Browser voll zufriedenstellen. In Extremfällen könnte die Änderung von Styles über Javascript noch helfen: if(window.opera) sollte recht zuverlässig sein.
freundliche Grüße
Ingo