Hello,
ok, also laserdrucker mit transfer-belt. wie heißt das verfahren mit den vier umdrehungen (damit ich darauf beim kauf nicht reinfalle)?
Das eigentlich Problem sehe ich eben darin, dass Du i.d.R. keine ehrlichen Antworten bzw. erstmal Hinweise für die Betriebskosten bekommst. Das erfährst Du dann erst später, dass so ein Tranfer-Belt locker mal 330Euro kostet und alle 20.000 Seiten getauscht erden muss oder alleine das Fixieröl nebst Reinigungsstab 70 Euro kostet (und für ca. 5.000 Seiten reicht) oder es auf dem freien (legalen) markt keine Fremdanbeiter für den Toner gibt, der dann pro Kartusche locker 110 Euro kostet und für ca. 8.000 - 10.000 Seiten reicht; aber auch nur, wenn man rausgekriegt hat, dass man gut 2.000 Drucke machen kann, wenn man bei der Warnung das Guckloch für die Prüf-LED zuklebt.
Von der Qualität her muss man dann noch darauf achten, mit welchen Applikationen die Geräte zusammenarbeiten sollen. MS-Word hat es bis heute nicht hinbekommen, die Farben auf dem Drucker so darzustellen, wie sie auf dem Bildschirm erscheinen. Adobe und Corel sind da einfach besser.
Guten Gewissens empfehlen kann ich die Drucker von Kyocera. Die Leute lügen einfach nicht so unverschämt. Die sagen einem, das Gerät kostet Geld, und Verbrauchstmaterial ist billig. Und das stimmt. Außerdem können diese Drucker diverse Papiergewichte und -qualitäten (Oberflächengüte) sowie eine weite Spanne von Papierfeuchten verkraften. Außerdem sind die besseren enorm schnell und leise.
Wenn man allerdings die Trommeleinheit (die fest eingebaut ist) kaputt macht (z.B. indem man eine Büroklammer in die Papierführung schmeißt), dann kostet das eben auch mal 600 bis 1500 Euro.
Ich habe schon etliche Laserdrucker zu Schrott gefahren. Auf unserem HP 4000 haben wir wohl so ca. 1.200.000 Seiten gefruckt, bis er nicht mehr wollte. Ein Kyo hat sogar 3.000.000 auf dem Buckel gehabt, als er noch verkauft wurde.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
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