Meinug: Information oder Design
MatzeA
- css
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Hi,
beim schreiben von css Definitionen stolpere ich immer wieder über folgende Frage:
Wo sind Bilder ein zu Ordnen. Information oder Design?
Wenn man CSS konsequent anwendet, trennt man ja Inhalt vom Design.
Nun habe ich einen Fall, wo Produkt Bilder vom Desing abhängig sind.
Farblich sollen die Produktbilder zum eingesetzten Design passen.
Bei dem aktuellen CMS welches wir im Einsatz haben, müssen die CSS Definitionen als templates vorliegen. -> Automatisches generieren aus dem System ist leider nicht möglich.
Da das CMS auch die Möglichkeit bietet Designs zu ändern, wird natürlich auch in die CSS geschrieben.
-> Bei den dort hinterlegten Background Bilder usw. Frage ich mich jedoch, gehört das nun zum Ihnalt / Daten oder zum Design?
Und wohin gehören die Produktbilder.
Wie sollte man grundsätzlich damit umgehen? Hintergrundbilder auch in der HTML Datei einbinden oder auch in den CSS Dateien einbinden?
Meines erachtens macht es das etwas komplizierter, wenn man bei einer Änderung zwischen css und html templae hi und her springen muss, um ggf. die Bild Dateien hier oder dort zu ändern.
Was meint Ihr, wäe es besser die Bild Informationen generell im HTML Dokument zu halten oder ist die Auslagerung des src in das CSS Dokument genehm?
Gruss Matze
Hallo.
Wo sind Bilder ein zu Ordnen. Information oder Design?
Bei beidem.
Farblich sollen die Produktbilder zum eingesetzten Design passen.
Dan bestehen zwei Möglichkeite:
-> Bei den dort hinterlegten Background Bilder usw. Frage ich mich jedoch, gehört das nun zum Ihnalt / Daten oder zum Design?
Typische Hintergrundbilder, Zierrahmen, grafische Schattenkanten etc. tragen keine maßgebliche Information, gehören somit ins CSS.
Und wohin gehören die Produktbilder.
Fotos, Pläne, Informationsgrafiken etc. enthalten wesentliche Informationen, gehören somit zum Inhalt.
Eine Sonderstellung nehmen meines Erachtens Logos und Signets ein: Ein grafisches Logo ist ein Informationsträger und somit als <img> einzubinden. Ein text-basiertes Logo hingegen fügt seinem textlichen Inhalt keinen nennenswerten Mehrwert hinzu, kann also als Hintergundbild (CSS) innerhalb eines FIR-ähnlichen Konstruktes verwandt werden.
MfG, at
Servus,
so habe ich das eigentlich auch gesehen. Habe jedoch mit meinem Grundsatz gebrochen und die Bilder alle in das HTML übernommen.
Der Zwiespalt kam zustande, da eben das Design als Information in der DB vorliegt.
Einen mechanismus zu erstellen, der dann jedes mal ein geeignets CSS erzeugt sah ich als übertrieben an. Und war mir dann auch nicht mehr wirklich sicher, ob diese Informationen nun als Design betrachtet werden muss oder eben als Information.
Viele mehr dachte ich, dass ich letztlich das zu verwendende CSS ebenfalls als Information im HTML angebe. -> Kommt ja schliesslich als Information aus der DB.
Positionierung usw. regelt das CSS für die ganzen Bilder.
Muss ich mich nun zu den Pfuschern einreihen?
Gruss Matze
Hallo.
Muss ich mich nun zu den Pfuschern einreihen?
Aus semantischer Sicht meines Erachtens ja, aber du hast ja deine praktischen Gründe. Ich kann den realen Aufwand natürlich auch nicht abschätzen, da mir dafür die Informationsgrundlage fehlt. Aber dass du eine CSS-Datei auch serverseitig generieren lassen kannst, dürfte dir ja bekannt sein.
MfG, at
Hi,
natürlich geht das auch. Die CSS Datei Serverseitig generieren zu lassen.
Allerdings wurde dies in dem System so nich vor gesehen.
Design Daten liegen also eigentlich nur in den CSS Dateien.
Die Ausnahme machen unsere Anforderung, genau hier ggf. im CMS trotzdem einfluss zu nehmen und dies im System ab zu legen.
Naja vieleicht kommt ja bald ein anderes CMS das mehr taugt.
Gruss Matze
Hi,
um welches CMS geht es denn, wenn man fragen darf?
Bei vielen ist es möglich, auch eigene Scripte, z.B. PHP als Plugins zu includieren.
MfG
Danny
Servus,
Marke: Externer Eigenbau Beta.
Eine interne Lösung die so einige Tücken hat.
Bei der Planung hat man so einiges nicht berücksichtigt.
Wie das halt immer so ist, wenn was neues gemacht wird.
Gruss Matze
Hallo,
Eine Sonderstellung nehmen meines Erachtens Logos und Signets ein: Ein grafisches Logo ist ein Informationsträger und somit als <img> einzubinden. Ein text-basiertes Logo hingegen fügt seinem textlichen Inhalt keinen nennenswerten Mehrwert hinzu, kann also als Hintergundbild (CSS) innerhalb eines FIR-ähnlichen Konstruktes verwandt werden.
An dieser stelle möchte ich noch nebenbei hinzufügen, dass ein FIR ähnliches Konstrukt auch für Bilder nutzen kann. Wozu das gut ist? Wenn man zum Beispiel ein Logo hat das auf dem Bildschirm vertikal verläuft, und mit dem Drucker ausgedruckt horizontal angeordnet werden sollte. http://jeenaparadies.de/weblog/2004/august/print-logo/ Naja auf jeden fall mal so nebenbei.
Grüße
Jeena Paradies
Hallo,
Produktbilder sind für mich eindeutig Informationsträger. Die Frage überrascht mich sogar ein wenig ;-) Wenn Eure Produktbilder natürlich so schlecht sind, das ich als potentieller Käufer nix erkennen kann, dann sind sie natürlich reine Deko :-)
Allerdings: Dekografiken sollten auch Informationsträger sein. Selbst und gerade Farben sind eindeutig Informationsträger. Wenn beides (dekografiken und Farbgestaltung) auch manche gerne etwas schludern.
Wenn ich ein Beerdigungsinstitutseite in hellen fröhlichen Bonbongfarben gestalte, dann sollte ich mir über diese damit vermittelten Informationen im Klaren sein. Und eine Technikspielzeugseite für Jungens würde ich nicht in rosa halten.
Ich würde also die Trennung von html und css nicht mit "Inhalt und Design" gleich setzen.
Chräcker
Servus,
Ich würde also die Trennung von html und css nicht mit "Inhalt und Design" gleich setzen.
Sondern?
Gruss Matze
Hallo,
Ich würde also die Trennung von html und css nicht mit "Inhalt und Design" gleich setzen.
Sondern?
sprachfixierte maschinenlesbare Dissoziationen?
Grüsse
Cyx23
Hallo,
Sondern?
keine Ahnung ;-) Obwohl ich Cyx23 Ansatz schon recht nahe finde.
In der Praxis meines Hirns lasse ich einfach eine große graue Schnittmenge zu. Das ist ein Denken, mit dem, so glaube ich vourteilsbehafteter Mensch tatsächlich manchmal, Computertechniker ab und an Schwierigkeiten haben (weil auch manche Maschinen damit Schwierigkeiten haben)?
Wie dem auch sei. Das ich strong per css als fett deklaiere bedeutet für mich, das ich mit einem fetten Text mehr "Inhalt" vermitteln möchte, als das normal geschriebene Wort vermittelt hätte. Und wenn ich den body-Hintergrund auf rosa färbe, dann vermittel ich definitiv "Informationen" bzw habe, je nach Zielgruppe (zBsp minderjährige Kinder zahlungskräftiger Eltern) einen "Inhalt" (nach Wikipedia "Daten, Informationen oder Wissen") bestimmt. (Jungs: surft schnell weiter, Mädels: holt Eure Eltern und zeigt die tollen Puppen)
Nun könnte ich zwar sagen: nehme ich rosa, weil mir nichts anderes einfiel, dann kommts ins CSS, wenn ich Rosa als Inhalt einsetze, dann per body-Tag, aber das soll es ja auch nicht sein ;-)
Chräcker