hi,
Ganz ungeachtet dessen das ich die vorangegangenen Threads nicht gelesen habe
Hättest du mal tun sollen. Alle, die vom Thema etwas verstehen, haben sich bereits geäußert und wollten mir nur Gutes tun - es hat aber nicht gelangt :-(
" Back to the roots". Soll heissen zurück zu gutem alten DOS und DiskEditor.
Moment. "Diskeditor" gibts auch in DOS nicht. Oder höchstens als Zusatzprogramm. Besispielsweise enthalten die Norton Utilities einen "Diskeditor" - aber das ist auch nur ein Hexeditor, allerdings ein sehr mächtiger.
Die Größe von ~80 MB, die meine "Problemplatte" hat, setzt voraus, daß darauf eigentlich nur DOS/Win 3.1x als Betriebssystem installiert sein kann. Schon Win95 brauchte mehr als 80 MB. Es _muß_ nun aber außer irgendeinem Windows sogar noch mehr drauf gewesen sein, nämlich mindestens ein (altes) Word, und (mindestens) ein (altes) Exel. Man sieht es an folgendem Screenshot:
Hier habe ich also ein "Recovery"-Tool von Ontrack eingesetzt, das so ganz nebenbei auch noch ein paar Informationen liefert - und es ist zu sehen, daß ich meine alte Platte jetzt sogar mit WindowsXP ansprechen kann. Das sieht so aus:
Prima. Aber ich kann eben keine einzige der angezeigten Dateien öffnen oder kopieren, da kriege ich immer wieder nur gesagt:
Das ist dann sysiphusarbeit
Die ist es bereits seit Wochen. Ich habe inzwischen mehrere Recovery-Tools (unter Windows) probiert, aber alle bleiben irgendwann stehen, ohne erfolgreiche Arbeit geleistet zu haben. Das Erstaunlichste ist, daß mir Partition Magic erlaubt, die erkannnte Partition von der Problemplatte auf eine andere Platte zu kopieren und auch brav anzeigt, daß da was kopiert wurde - aber die kopierte Partition ist auch nach Rechner-Neustart nict zu finden bzw. existiert nicht.
Ansonsten googele mal nach PC Inspector File Recovery.
Danke für den Hinweis - aber das ist selbstverständlich längst geschehen. Das grundsätzliche Problem scheint zu sein, daß diese alte Platte auf FAT16 gesetzt wurde - und höchstwahrscheinlich ist dann auch noch dblspace eingesetzt worden. Das setzt recovery-Bemühungen natürlich Grenzen.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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