L-F-L: Kopierschutz für Bilderpage

Hallo,

ich hoffe auf diesem Weg jemanden zu finden, der mir helfen kann - ich habe eine HP, auf welche ich regelmäßig Bilder stelle.

Als Script dafür nutze ich einen einfachen HTML-Code:

<html>

<head>
<title> Bilderübersicht </title>
</head>

<body BACKGROUND="Wallpaper1.jpg" bgcolor="000000">

<font face="comic sans ms" size="+3" color="abcdef"><center><u><b>Kleinbild&uuml;bersicht</b></u></center></font>

<p valign="center">
<table width="90%" align="center" border="10" bgcolor="fffff0">

<tr height="170">

<td width="20%" align="center">
   <font face="comic sans ms" size="+0"><b>
    Bild1
   </b></font>
   <br>
   <a href="Bild1.jpg"><img src="Bild1.jpg" width="160" height="120" alt="Bild1" border="0"></a>
   </td>

<td width="20%" align="center">
   <font face="comic sans ms" size="+0"><b>
    Bild2
   </b></font>
   <br>
   <a href="Bild2.jpg"><img src="Bild2.jpg" width="160" height="120" alt="Bild2" border="0"></a>
  </td>

</td>

</tr>

</table>
</p>
</body>
</html>

Nun mein Problem, ich möchte gern die Bilder dieser Page schützen, da ich mir sicher bin, dass vielfach einfach kopiert wird. Dies möchte ich unterbinden. Da ich jedoch kaum Ahnung von HTML habe, suche ich hier Rat.

Ich weiß Rechtsklickblockierer sind nicht gern gesehen, aber etwas besseres fällt mir nicht ein. Bin aber gern für bessere Vorschläge offen.

Ich habe auch schon mal einen Rechtsklickblockierer eingebaut, jedoch habe ich damit nur erreicht, dass der Rechtsklick in der Thumbnailansicht unterdrückt ist und wenn man sich ein Bild vergrößert, jeder frei heraus Bilder "klauen" kann.

Wäre super, wenn jemand einen guten Tipp für mich hat und mir anhand meines oben eingebauten Scripts zeigen könnte, wie ich zumindest einen Rechtsklickblockierer (oder vielleicht bessere Schutzmöglichkeiten) einbaue. Rechstklickblockierer würde aber eigentlich schon erstmal reichen, denn allein dieser schreckt schon viele ab und nicht viele werden sich andere Wege suchen, die Bilder zu "klauen".

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß L-F-L

  1. Hallo!

    Wäre super, wenn jemand einen guten Tipp für mich hat [...]

    Versehe die Bilder mit einem Copyright und weise daruf auf Deiner Webseite zusätzlich daruf hin.

    Ganz sicher gehst Du, wenn Du die Bilder nicht veröffentlichst.

    Keine Technik wir es ermöglichen die Bilder nicht speichern/kopieren zu können.

    MfG, André Laugks

    --
    L-Andre @ gmx.de
  2. Hallo DU( komisch dass viele hier keine Namen nennen),
    eins vorweg alles was man sehen kann, kann man sich auch
    aneignen, logisch oder ? ( screenshoot, etc..)

    Also alles was du tun kannst, ist den Dieben das Klauen schwerer
    zu machen !

    Siehe:
    http://www.ideenreich.com/seitenschutz/index.shtml

    Nikki

  3. Hallo L-F-L,

    Nun mein Problem, ich möchte gern die Bilder dieser Page schützen, da ich mir sicher bin, dass vielfach einfach kopiert wird. Dies möchte ich unterbinden. Da ich jedoch kaum Ahnung von HTML habe, suche ich hier Rat.

    Wenn Du im im Archiv nach "Bilder schützen" oder "Bilderklau" suchst, wirst Du die einzige Möglichkeit finden, Deine Bilder zu schützen: stell sie nicht ins Netz.

    Alles andere bremst vielleicht den einen oder anderen "Dieb" aus (andere entwickeln dagegen sportlichen Ehrgeiz), aber eines sollte Dir klar sein: ein Bild, das ich in meinem Browser sehe, befindet sich bereits auf meinem Rechner. Notfalls mache ich einen Screenshot.

    Ich weiß Rechtsklickblockierer sind nicht gern gesehen, aber etwas besseres fällt mir nicht ein. Bin aber gern für bessere Vorschläge offen.

    siehe oben. Mit dem Rechtsklickbverhinderer vertreibst Du nur Deine seriösen Besucher.

    Ansonsten:
    http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&q=Rechtsklick+verhindern&btnG=Google-Suche&meta=

    Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

    Elya

    --

    keep passing the open windows.
    1. Hallo,

      Wenn Du im im Archiv nach "Bilder schützen" oder "Bilderklau"
      suchst, wirst Du die einzige Möglichkeit finden, Deine Bilder zu
      schützen: stell sie nicht ins Netz.

      ach wat, ich mach das immer so: ich stell immer nur Kopien meiner Bilder ins Netz. (Unter PSP auf "speichern unter") So bleiben die Originale geschützt und der gemeine Dieb bekommt nur eine Kopie... (und das beste daran: der Depp merkt das noch nicht mehr - oder manchmal erst nach Jahren....)

      Chräcker

      1. Lieber Chräcker,

        ach wat, ich mach das immer so: ich stell immer nur Kopien meiner Bilder ins Netz. (Unter PSP auf "speichern unter") So bleiben die Originale geschützt und der gemeine Dieb bekommt nur eine Kopie... (und das beste daran: der Depp merkt das noch nicht mehr - oder manchmal erst nach Jahren....)

        Wahnsinn! Super Idee, ich muß gleich mal ausprobieren, ob das mit Photoshop auch funktionert... (Daß da vorher noch keiner drauf gekommen ist)

        Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

        Elya

        --

        keep passing the open windows.
        1. Hi,

          ganz so unsinnig war diese Aussage nicht. Denn wenn Du - was ja meist aufgrund der für's Web nötigen Verkleinerung ohnehn nötig ist - eine Kopie ins Netz stellst, hast Du im Falle einer Urheberrechtsverletzung mit dem Original, das dann ja wesemtlich mehr Bildinformationen enthält, den Beweis in Händen, daß Du der Autor bist; oder es sich zumindest bei dem geklauten Bild um eine Kopie handeln muß.

          freundliche Grüße
          Ingo

          1. Hallo Ingo,

            ganz so unsinnig war diese Aussage nicht.

            hach Ingo, du hast ja recht - aber sei doch nicht immer so bierernst ;-)  - Ein bißl Rumalbern am frühen Sonntagmittag (_nach_ dem ersten Kaffee...) sei doch noch erlaubt, oder?

            Lieben Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

            Elya, (die selbstverständlich ihre fetten x-Megapixel-Originale aufhebt, aber die will eh keiner klauen...)

            --

            keep passing the open windows.
            1. Hi Elya,

              hach Ingo, du hast ja recht - aber sei doch nicht immer so bierernst ;-)  - Ein bißl Rumalbern am frühen Sonntagmittag (_nach_ dem ersten Kaffee...) sei doch noch erlaubt, oder?

              natürlich. Aber sag' mal ehrlich: hattest Du diese mögliche Interpretation in Erwägung gezogen? ;-)

              freundliche Grüße
              Ingo

              1. Hallo Ingo,

                Aber sag' mal ehrlich: hattest Du diese mögliche Interpretation in Erwägung gezogen? ;-)

                bei Chräcker? nie. Der will mich doch immer nur veräppeln... ;-)

                Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

                Elya

                --

                keep passing the open windows.
                1. Hallo,

                  bei Chräcker? nie. Der will mich doch immer nur veräppeln... ;-)

                  iiiiiiiiiiiiiiiiiich? Diiiiiiiiiiiiiiiich? niiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeemaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaals......

                  Abgesehen hat Ingo auch nicht recht, also unrecht. Denn: wenn ich ein, wie man ja heute wohl doch noch sagt, fettes 15 Mio Pixelbild auf 500x320 Pixel verkleiner, dann ist das schon eine schöpferische Tat meiner Wenigkeit. Das Ergebnis ist also immer noch ein Original. Wenn ich dann mittels ausgeklügelter Technik dem noch ein paar jpg-Artefakte hinzufüge, dann kommt ein weiteres Originalwerk heraus. Erst durch das "speichern unter" bekomme ich eine identische Kopie eines Originalwerkes, das ich dann eben anstelle des erstgenannten 500*320 Pixel großen beartefaktetem Originalwerkes ins Netz stelle ;-) Wenn schon Bierernst, dann richtig Bierernst. (Wo Du ja so gerne Bier trinkst....)

                  Chräcker

                  1. Hallo.

                    Denn: wenn ich ein, wie man ja heute wohl doch noch sagt, fettes 15 Mio Pixelbild auf 500x320 Pixel verkleiner, dann ist das schon eine schöpferische Tat meiner Wenigkeit.

                    Kannst du kurz die rechtliche Grundlage nennen? Ein entsprechendes Gerichtsurteil wäre dafür hilfreich.
                    MfG, at

                    1. Hallo,

                      Kannst du kurz die rechtliche Grundlage nennen?

                      es ging beim Ausgangsposter, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht darum, sein durch gerichtliche Einschätzungen abgesegnetes gesetzliches Urheberrecht zu schützen. Und wenn doch, mir gehts da nicht darum. Die Frage, welche Arbeiten an einem Gewerk wir als schöpferischen Akt andsehen oder nicht sollten wir doch bitte ohne die Gesetze erst einmal klären. (Und darin liegt ja auch die Unterscheidung zwischen "Original" und "Kopie")

                      Schön, wenn es sich dann mit den Gesetzen und deren interpretierenden Grundsatzurteielen deckt, manchmal blöd, wenn nicht. Aber das Überlegen und Entscheiden mache ich in meinem Leben erst mal nicht vom Gesetzgeber abhängig.

                      Konkret: Ein Computer erstelltes Bild bleibt, so ich es erstellt habe, für mich ein schöpferischer Akt. Somit bin ich der geistige Vater und somit auch erst einmal der "Eigentümer" (umgangssprachlich/menschlich/Bauchmoralisch gesehen) des Werkes. Es ist ein "Original". Die Wahl der letztendlichen Pixelgröße ist eine für das Wesen des Werkes sicherlich einschneidene Entscheidung. Also kann/ist auch dies ein Ergebnis meiner schöperischen Tätigkeit. Auch die Wahl der menge an Fehler in der Pixelanordnung (jpg-Artefakte) kann ein bewust eingesetzter und somit schöpferischer Akt sein, selbst wenn ich die letztendliche verteilung dann dem eher an Zufall herankommenden Muster komplizierter mir sich nicht erschliessender Techniken überlasse.

                      Das Ergebnis wieder ein "Original". (Auch ein Druck, letztendlich eine Kopie, ist ja "ein Originalwerk" des betreffenden Druckvorlagenherstellers/Druckplattenabziehers - nehmen wir eine Radierung oder einen beliebigen Holzschnitt - da gib es ja keine "Uroriginale" in dem Sinne, nur die Druckvorlage, die sich früher sogar von Druck zu Druck verschlechterte und sich in diesem Sinne auflöste....)

                      Ehrlich: was der Gesetzgeber dazu sagt ist mir da erst mal wurscht und fliest zu einem viel späteren Zeitpunkt höchstens als Anregung mit in meinen Entscheidungsprozesse, was ich für "so oder so" halte ein....

                      Chräcker

                      1. Hallo.

                        Ehrlich:

                        Ich halte deine Aussagen in diesem Fall für groben Unfug.
                        MfG, at

                        1. Hallo,

                          Ich halte deine Aussagen in diesem Fall für groben Unfug.

                          na das war ja wieder mal erfrischend ausführlich. Kannst Du mich vielleicht nicht doch einmal aus Deinem Fokus nehmen, das würde mir dann die Zeit sparen, die ich vergeblich darin investiere, ein Gespräch mit Dir zu führen. Etwas, was ich früher mal geschätzt hatte.

                          Chräcker

                          1. Hallo.

                            na das war ja wieder mal erfrischend ausführlich.

                            Was soll man denn auf die hanebüchene Aussage, eine digitale, also jederzeit hundertprozentig von einem Skript zu imitierende Bildskalierung sei ein schöpferischer Akt, noch entgegnen?
                            Ich hätte die Nebenaussage loben können, dass eine gesunde Einstellung zu den Dingen mehr Wert hat als rechtliche Bestimmungen, aber im konkreten Fall überwog doch die Verwunderung über den wirklich bemerkenswerten Unsinn.

                            Kannst Du mich vielleicht nicht doch einmal aus Deinem Fokus nehmen, das würde mir dann die Zeit sparen, die ich vergeblich darin investiere, ein Gespräch mit Dir zu führen.

                            Das soll sicher keine Geringschätzung ausdrücken, aber du stehst sicher nicht mehr in meinem Fokus als fast jeder andere hier. Ich verwende meine Whitelist nämlich nur, um massenhafte Ansammlungen von Kompetenz schneller zu finden, und nicht, um einzelne Nutzer zu verfolgen.

                            Etwas, was ich früher mal geschätzt hatte.

                            Danke. Aber dass ich deine Perspektive schätze, heißt ja nicht, dass ich deine Sichtweise in jedem Fall gutheiße. Und wenn ich aus meiner Sicht keine Diskussiongrundlage sehe, formuliere ich das gelegentlich. Meine Einschätzung wird dich ja wohl auch kaum davon abhalten, dich weiterhin zu diesen oder anderen Themen zu äußern. Und ich werde weiterhin darauf reagieren, wenn es mir ein Bedürfnis ist. So habe ich die Mechanismen dieses Forums jedenfalls verstanden.
                            MfG, at

                            1. Hallo,

                              zuerst doch noch mal grundsätzlich. Mich stört es einfach, wenn man erst nachhakt und damit in ein Gespräch mit mir einsteigt bzw es mir anbietet, und dann einfach mit einer in meinen Augen eher hingerotzten Watschen abwürgt. Dann antworte doch einfach erst gar nicht.

                              Was soll man denn auf die hanebüchene Aussage, eine digitale, also
                              jederzeit hundertprozentig von einem Skript zu imitierende
                              Bildskalierung sei ein schöpferischer Akt, noch entgegnen?

                              Eine Begründung, warum Du dies als hanebüchend empfindest vielleicht? Diese bleibst Du schuldig. Das mag ja in letzter Zeit hier im Forum Mode zu werden, nervt mich aber trotzdem. Es zeugt weder von Lehr noch von Lernwillen. DAS sah ich in der Tat nicht als Stil dieses Forums an, aber vielleicht vertue ich mich da in letzter Zeit auch ein wenig.

                              Danke. Aber dass ich deine Perspektive schätze, heißt ja nicht,
                              dass ich deine Sichtweise in jedem Fall gutheiße.

                              Davon bin ich auch nicht ausgegangen.

                              Und wenn ich aus meiner Sicht keine Diskussiongrundlage sehe,
                              formuliere ich das gelegentlich.

                              Tja, wenn Dein Wissen bzgl. der bildenen Kunst und ihrer eingesetzten Techniken in der Tat nur dazu reicht, diese pauschalisierende abwürgende Negativaussage hinzuschmeissen, sollten wir das Gespräch in diesem Tread wirklich beenden.

                              Chräcker

                              1. Hallo.

                                Was soll man denn auf die hanebüchene Aussage, eine digitale, also
                                jederzeit hundertprozentig von einem Skript zu imitierende
                                Bildskalierung sei ein schöpferischer Akt, noch entgegnen?

                                Eine Begründung, warum Du dies als hanebüchend empfindest vielleicht? Diese bleibst Du schuldig.

                                Dann lies meine obige Frage noch einmal durch und finde die darin enthaltene Begründung.

                                Das mag ja in letzter Zeit hier im Forum Mode zu werden, nervt mich aber trotzdem. Es zeugt weder von Lehr noch von Lernwillen. DAS sah ich in der Tat nicht als Stil dieses Forums an, aber vielleicht vertue ich mich da in letzter Zeit auch ein wenig.

                                Vor allem scheint es Mode geworden zu sein, das eigene Unverständnis auf die vermeintlich im Umbruch befindliche Forumskultur abzuwälzen. Bisher kannte dieses Gejammer allerdings andere Protagonisten.

                                Tja, wenn Dein Wissen bzgl. der bildenen Kunst und ihrer eingesetzten Techniken in der Tat nur dazu reicht, diese pauschalisierende abwürgende Negativaussage hinzuschmeissen, sollten wir das Gespräch in diesem Tread wirklich beenden.

                                Ich habe dir bisher keine Grundlage geliefert, auf der du dir ein fundiertes Bild über meine Kenntnisse und Fähigkeiten in Hinsicht auf auf die bildende Kunst hättest machen können. Wenn du meinst, dir diese Meinung ohne Grundlage bilden zu können, ist das natürlich deine Sache.
                                MfG, at

                                1. Hallo Streithähne,

                                  könntet Ihr Euch vielleicht mal über etwas Interessanteres in die Haare kriegen als ausgerechnet diese belanglose Bilderklau-Sache? Es gab z.B. lange keinen schönen Design-Thread mehr...

                                  Ist ja nicht auszuhalten!  (wobei ich es nicht lassen kann, Euch zu lesen ;-))

                                  Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

                                  Harmonie-Elya

                                  --

                                  keep passing the open windows.
                                  1. Hallo.

                                    Ist ja nicht auszuhalten!

                                    Hast ja Recht. Und das ausgerechnet bei zwei so friedfertigen Brüdern im Geiste wie uns.

                                    (wobei ich es nicht lassen kann, Euch zu lesen ;-))

                                    Das Boulevard-Syndrom.
                                    MfG, at

                                  2. Hallo,

                                    könntet Ihr Euch vielleicht mal über etwas Interessanteres in die
                                    Haare kriegen als ausgerechnet diese belanglose Bilderklau-Sache?

                                    zum Beispiel über das Thema, ob das pixelmässige Verkleinern eines Werkes ein schöpferischen Akt darstellen kann? ;-) Bzw, was einer ist, und was nicht? Das finde ich persönlich hochinteresant....

                                    Chräcker

                                2. Hallo,

                                  jederzeit hundertprozentig von einem Skript zu imitierende
                                  Bildskalierung sei ein schöpferischer Akt, noch entgegnen?

                                  Dann lies meine obige Frage noch einmal durch und finde die darin
                                  enthaltene Begründung.

                                  die hatte ich gefunden, konnte sie aber meinerseits nicht glauben ;-) Denn: nur weil ein Schritt, egal welcher, auch von einem Script, einem Hund oder meinem 3 jährigen Sohn beim umfallen von der leiter erbracht werden kann, bedeutet das ja nicht, das ihn nicht jemand auch bewust einsetzen kann. Da sah ich jetzt keinen Beweis.

                                  Ich versuch es beharrlich, freundlich und auch ruhig als stur geltend, aber vielleicht doch abschliesend, mal so: die Wahl der letztendlichens Bildgröße, sei es bei der Wahl einer entsprechenden Leinwand für ein Ölbild, sei es bei der Wahl der Fotoabzüge eines Fotokünstler vor der Übergabe an die Galerie zur Vernisage oder sei es bei einem "mit Computer" arbeitenden Künstler ist eine Wahl, die eklatant das Ergebnis beeinflust. Ob ich nun Kunstschaffende (der ich persönlich nicht bin!) mit 36 Mio Pixel eine Hausfasade bedrucke oder mit drei Tausend Pixel eine Briefmarke und diese dann in einer Galerie im Kunstkontex austelle, ergibt ein anderes Bild und ist für selbiges Werk von einschneidender Bedeutung. Das das Werkzeug (hier Computer) auch von einem Script  automatisiert werden kann und letztendlich das gleiche Werkzeug ist wie wir Nichtküntler nutzen, ist doch dann unerheblich.

                                  Wenn ich als "Künstler" (in der Vorstellung, ich bin keiner) sage: die Pixelmenge verkleinere ich jetzt noch auf drastische 300x500, damit die Ausdrucke entsprechend künstlerisch verfremdet im xy-Zusammenhang in der Ausstellung am 23.11. in der Galerie z am besten zum gedachten Sinn passen - ja dann ist das doch ein Bestandteil des schöpferischen Aktes, auch wenn es nur aus einem Mausklick besteht.

                                  Vor allem scheint es Mode geworden zu sein, das eigene
                                  Unverständnis auf die vermeintlich im Umbruch befindliche
                                  Forumskultur abzuwälzen. Bisher kannte dieses Gejammer allerdings
                                  andere Protagonisten.

                                  Och, ich mach das auch ab und an, nur seltener. Das ist meine Form des Grantelns ;-) War gestern etwas später und ich war (da steh ich aber zu) etwas arg iritiert und echaufiert - aber wie Du schon schriebst: "nötig" ist soviel Energieverschwendung bei uns Kommentiererbrüder im Geiste nicht. ;-)

                                  auf ein weiteres freundliches zulesen und einen schönen Gruß an dieser Stelle von mir an die zulesende Elya, falls sie es noch ausgehalten hat ;-)

                                  Chräcker

                                  1. Hallo Chräcker,

                                    also sorry, aber ich halte deine komplette Diskussionsfuehrung fuer relativ hahnebuechend.

                                    Bei einem schoepferischen Akt muss schon ein bisschen was dahinterstecken, und bei einer
                                    Skalierung steckt nun wirklich gar nichts mehr dahinter -- das ist trivial. Dass zu dem
                                    schoepferischen Prozess, ein Bild zu erstellen, auch die Wahl der Groesse gehoert, ist klar
                                    und unbestritten. Aber ein bestehendes Bild zu skalieren ist trivial und hat keinerlei
                                    kuenstlerischen Wert.

                                    Grüße,
                                     CK

                                    --
                                    Wenn auf Erden alle das Schoene als schoen erkennen, so ist dadurch schon das Haessliche bestimmt.
                                    http://wwwtech.de/
                                    1. Hallo,

                                      Aber ein bestehendes Bild zu skalieren ist trivial und hat
                                      keinerlei kuenstlerischen Wert.

                                      aha. Also wenn ich nach der Aufnahme eines Fotos mir die letztendliche Veröffentlichungsgröße überlege und das Bild entsprechend klein abziehe und in die Galerie gebe, vielleicht sogar alle negative vernichte, ist das kein Bestandteil des Schaffungsprozesses? Ist also die Veröffentlichungsgröße eines Fotografen im Endeffekt immer beliebig und hat mit seiner Kunst nie was zu tun?

                                      Wenn meine digitale Kamera das Bild "nun mal" in einer bestimmten großen Dimension auf meine Festplatte schiebt, ich aber aus künstlerischen/gestalterischen Erwägungen das Endformat kleiner haben möchte, dann muß ich doch skalieren. Ob der Vorgang nun an sich "trivial" ist oder nicht. Die Skalierung ist doch ein Punkt des Erschaffens des Endergebnis, das ich dann veröffentlichen will. Ich skaliere doch nicht per Zufallsgenerator sondern mit einem festen Willen und einer Absicht. Das geschaffene sieht doch mit Absicht nacher so aus, wie es eben aussieht. Da stecken doch Überlegungen drin. Ich will ein Endergebnis und wähle die entsprechenden Schritte dazu. Wie die Wahl einer Leinwandgröße, wie das Schneidmesser beim Fotografen und seine Skaliermethoden. Und ein kleines Bild ist doch ein anderes als ein großes, wenn man die Größenwahl eben als "wahl" des Erschaffenden ansieht. Und wessen Wahl sollte es sonst sein?

                                      Das man im Web natürlich eher aus technischen Überlegungen heraus und nicht selten eher ohne Sinn rumskaliert und das Ergebnis beim Betrachter eh wieder anders ankommt ist ja was anderes und unbestreitbar.

                                      Versteh Euch nicht, ich gebs auf  :-)

                                      Chräcker

                                      PS ich stell mir gerade eine Kunstreihe vor, in dem man 30 Bilder auf die Größe 4 mal 4 Pixel verkleinert, und das ganze dann "die Welt des Verschwinden" nennt und in einen "kunstzusammenhang" bringt.... wäre dann der Akt der Verkleinerung kein integraler Bestandteil des Werkes sondern alles nur skalierte Kopien der Originale?

                                      1. Hallo Chräcker,

                                        Aber ein bestehendes Bild zu skalieren ist trivial und hat
                                        keinerlei kuenstlerischen Wert.

                                        aha. Also wenn ich nach der Aufnahme eines Fotos mir die letztendliche
                                        Veröffentlichungsgröße überlege und das Bild entsprechend klein abziehe und
                                        in die Galerie gebe, vielleicht sogar alle negative vernichte, ist das kein
                                        Bestandteil des Schaffungsprozesses? Ist also die Veröffentlichungsgröße eines
                                        Fotografen im Endeffekt immer beliebig und hat mit seiner Kunst nie was zu tun?

                                        Ich hatte doch geschrieben. IMHO: Der Aspekt der Veroeffentlichung gehoert _zu_ einem
                                        kreativen Prozess, ist jedoch trivial. Die eigentliche Schaffensleistung besteht aus
                                        allem zusammen: dem Fotographieren _und_ der Veroeffentlichung (wozu auch die Groesse
                                        gehoert). Deiner Argumentation nach waere es aber bereits ein schoepferischer Akt, wenn
                                        ich ein Bild von einer Website klaue, es verkleinere/vergroessere und wieder
                                        veroeffentliche.

                                        [...] Die Skalierung ist doch ein Punkt des Erschaffens des Endergebnis, das ich dann
                                        veröffentlichen will.

                                        Hehe, hier stimmst du mir doch sogar zu.

                                        PS ich stell mir gerade eine Kunstreihe vor, in dem man 30 Bilder auf die Größe 4 mal 4
                                        Pixel verkleinert, und das ganze dann "die Welt des Verschwinden" nennt und in einen
                                        "kunstzusammenhang" bringt.... wäre dann der Akt der Verkleinerung kein integraler
                                        Bestandteil des Werkes sondern alles nur skalierte Kopien der Originale?

                                        Tja, hier steckt auch wieder der schoepferische Akt nicht in der Verkleinerung des Bildes,
                                        sondern in der Idee, Bilder zu verkleinern und unter einem bestimmten Aspekt zu
                                        veroeffentlichen.

                                        Grüße,
                                         CK

                                        --
                                        Auf der ganzen Welt gibt es nichts Weicheres und Schwaecheres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts ihm gleich.
                                        http://wwwtech.de/
                                        1. Hallo.

                                          Tja, hier steckt auch wieder der schoepferische Akt nicht in der Verkleinerung des Bildes,
                                          sondern in der Idee, Bilder zu verkleinern und unter einem bestimmten Aspekt zu
                                          veroeffentlichen.

                                          Und da diese Idee auch nicht mehr die jüngste ist, steckt letztlich kaum mehr schöpferische Energie im Ergebnis.
                                          MfG, at

                                          1. Hallo at,

                                            Und da diese Idee auch nicht mehr die jüngste ist, steckt letztlich kaum mehr schöpferische Energie im Ergebnis.

                                            Das ist die Chance, den Thread nochmal umzubiegen ;-)

                                            Gibt es überhaupt noch "neue" schöpferische Ideen? (lassen wir Chräckers mal außen vor...) Oder reproduzieren wir nicht in Wellen immer wieder schon dagewesenes in neuen Variationen?

                                            Ich geb's zu: die Frage ist auch nicht mehr ganz frisch ;-)

                                            Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

                                            Elya

                                            --

                                            keep passing the open windows.
                                            1. Hallo,

                                              Gibt es überhaupt noch "neue" schöpferische Ideen?

                                              jein. Ich "kann mir einfach nicht vorstellen", das es möglich ist, sich absolut von seiner Geschichte und Herkunft zu trennen, um etwas "komplett" neu zu erschaffen. Wir stehen alle "auf irgend einem Grund" - und "müssen" uns daraus bedienen. (und auch messen lassen)

                                              Das erschaffen von etwas ist doch eine Summe von Tätigkeiten. (Äh, wie das skalie... *autsch*, ich hör ja schon auf ;-)) - Wir nehmen hier, nehmen dort, kleben da, setzen dort und streben mit diesem zusammensetzen ein Ziel an. Schaffen wir es, durch die geschickte Wahl der Zutaten und dem Hinzufügen des eigenen Genies, eine neue Summe zu bilden? Doch, ich denke schon das dies geht. Unbedarft wie ich bin, stelle ich mir ja auch so in etwa Forschung vor. Man nehme hier, man nehme da, haut vielleicht das mal kaput und setzt es neu zusammengefügt ein und schaft durch eine neue Zusammensetzung im Grade des eigenen Könnens vielleicht etwas neues. #

                                              Die Zutaten unserer Geschichte sind so vielfältig, da muß einfach auch neues herauskommen.  Jedoch: wir sind so viele "erschaffende" in dieser Welt geweorden, das es sicherlich wirklich immer schwieriger wird, etwas "eigenes" zu erschaffen. Ich habe ja von Zufallstheorie keinen blassen Schimmer (was mich ja auch sonst nicht vor einer großen Klappe abhält) aber ich denke mir: je mehr Menschen Dinge neu zusammenfügen, desto größer die "Gefahr", das zwei gleichzeitig was "neues" erschaffen, was dann natürlich nicht mehr "neu" ist....

                                              Chräcker

                                            2. Hallo.

                                              Gibt es überhaupt noch "neue" schöpferische Ideen? (lassen wir Chräckers mal außen vor...) Oder reproduzieren wir nicht in Wellen immer wieder schon dagewesenes in neuen Variationen?

                                              Wir bilden meines Erachtens seit geraumer Zeit stets die gleichen Dinge auf unterschiedliche Medien und Techniken ab. Ob man daraus wirklich Neues erzielt oder Varianten von Altem, ist eine Frage der Betrachtungsweise. Dieser Frage messe ich allerdings persönlich keine große Bedeutung bei. "Ist das Kunst?", ist eine Frage, die ich mir oder anderen nicht stelle, denn entweder ich sehe das Werk als solche an oder eben nicht. Darüber diskutiere ich dann im Einzelfall auch nicht. Wozu auch? Wenn man mich erst davon überzeugen muss, dass etwas Kunst ist, hat sie ihre Wirkung bei mir doch ohnehin schon verfehlt -- wenn sich nicht der vermeintliche Künstler für besonders clever hält und diese Wirkung als beabsichtigt proklamiert. Überhaupt bin ich Menschen gegenüber, die sich selbst als Künstler bezeichnen, sehr skeptisch eingestellt. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
                                              MfG, at

                                              1. Hallo,

                                                "Ist das Kunst?", ist eine Frage, die ich mir oder anderen nicht
                                                stelle,

                                                das erinnerte mich gerade an diese langen Reichstagsverhüllungsdebatten. Da dachte ich mir: entweder mir gefällt das einfach außerordendlich gut (was es tat ;-)) - dann ist es mir egal, wenn mir jetzt jemand griffig und schlüssig erklärt, dies sei keine Kunst, meinem Gefallen täte das doch (hoffentlich) keinen Abbruch. Oder ich finde das ganze einfach nur totalen Blödsinn, dann rettet ein schlüssiger "Kunstbeweis" diese Meinung auch nicht. Jeanne-Claude hat da so nett mal im Interview im deutschen Fernsehen (frei übersetzt) gesagt: "ach wissen Sie: Art ist doch nur die Vorsilbe von Arthur...."

                                                Trotzdem halte ich die Frage in bestimmten Fällen für berechtigt. Das blöde ist, ich kann es nur nicht griffig begründen ;-) Es ist auch eine Einsortierungsfrage: wo stelle ich ein Gewerk hin, in welchem Sprach-Umgebungskontex kann/soll/muß/darf ich ein Gewerk betrachten. Bewege ich mich mit meinem Tun in doch relativ eindeutigen Kunstkreisen (und Christo macht das ja zum nicht unerheblichen Teil) dann ist die Frage schon erlaubt, ob sein werkeln auch den, wie jetzt auch immer zu formulierenden, Ansprüchen des von ihm gewählten Präsentationsraumes genügt. Die Frage ob das dann Kunst oder nur ein Kunststückchen ist, wäre dann schon angebracht und müste er sich gefallen lassen. (Von den Rauminhabern allerdings eher als vom gemeinen Publikum, dem es beim betrachten ruhig mal egal sein kann, in welche Schublade das gesehene nun zu stecken sei....)

                                                Darüber diskutiere ich dann im Einzelfall auch nicht. Wozu auch?

                                                Wenn man mich erst davon überzeugen muss, dass etwas Kunst ist, hat
                                                sie ihre Wirkung bei mir doch ohnehin schon verfehlt

                                                Oh, das sehe ich für mich anders. Auch die Sprache der Kunst ist mir eine fremde. Manches entdecke ich selber erst einmal gar nicht, weil ich zuwenig die Materie kenne, zu wenig Ahnung von (Kunst)geschichte habe und einfach nicht sehen kann. Auch das Sehen über das bloße "Gefallen" hinaus kann man lernen. Und sich Empfindungstüren öffnen lassen. Ich selber traue sogar keinem "Kunstwerk", das man nicht "erklären" kann.

                                                Überhaupt bin ich Menschen gegenüber, die sich selbst als Künstler
                                                bezeichnen, sehr skeptisch eingestellt.

                                                Yep, ich auch. Wenngleich ich, da ein paar meiner Kunden nun doch eher vom Kunstmarkt "und mir" anerkannte Künstler als Handwerker sind, ab und an mal weniger zucke. Dafür bei anderen "Hobbykünstlern" (ein Widerspruch an sich für mich) um so heftiger.

                                                Chräcker

                                                1. Hallo.

                                                  Es ist auch eine Einsortierungsfrage: wo stelle ich ein Gewerk hin, in welchem Sprach-Umgebungskontex kann/soll/muß/darf ich ein Gewerk betrachten.

                                                  Es mag den Beadrf geben, diese Dinge zu klären, was ich auch nicht Zweifel ziehen will. Nur fehlen die griffigen Kriterien, dies zweifelsfrei zu bewerkstelligen. Ich frage ja auch nicht "Ist das Liebe?" oder "Darf man darüber lachen?".

                                                  Auch die Sprache der Kunst ist mir eine fremde. Manches entdecke ich selber erst einmal gar nicht, weil ich zuwenig die Materie kenne, zu wenig Ahnung von (Kunst)geschichte habe und einfach nicht sehen kann. Auch das Sehen über das bloße "Gefallen" hinaus kann man lernen.

                                                  Dann besteht hier ein Missverständnis, denn natürlich meine ich nicht, dass ich Kunst nur als solche akzeptiere, wenn sie mir auf den ersten Blick als solche förmlich ins Auge springt. Aber wenn sich etwas trotz hartnäckiger Versuche dem Erschließungsprozeß verweigert oder gar der Künstler jede aus seiner Sicht vereinfachende Interpretation ablehnt, funktioniert sein Werk bei mir nicht mehr.

                                                  Ich selber traue sogar keinem "Kunstwerk", das man nicht "erklären" kann.

                                                  Das meinte ich in etwa. Nur hat es bei mir mehr mit Wirkung als Vertrauen zu tun.
                                                  MfG, at

                                          2. Hallo,

                                            Und da diese Idee auch nicht mehr die jüngste ist,

                                            deswegen bin ich ja auch nur Handwerker und kein Künstler geworden ;-)

                                            Chräcker

                                            1. Hallo.

                                              deswegen bin ich ja auch nur Handwerker und kein Künstler geworden ;-)

                                              Dito. Merke: Kunst steht der Gestaltung in dem Sinne diametral gegenüber, als dass Kunst neue und damit interpretationsbedüftige und nur im Original wirksame Werke hervorbringt, während die Gestaltung sich mit kommunikativen, also einem gemeinsamen Zeichenvorrat verwendedenden und somit weitgehend unmissverständlichen und auf medienübergreifende Reproduktion ausgelegten Produkten präsentiert.
                                              MfG, at

                                        2. Hallo,

                                          nur zur Annäherung noch geschrieben, sonst komme ich ja aus dieser Nummer wirklich nicht mehr raus ;-)))

                                          Ich hatte doch geschrieben. IMHO: Der Aspekt der Veroeffentlichung
                                          gehoert _zu_ einem kreativen Prozess, ist jedoch trivial.

                                          (hab ich wohl überlesen, sorry) Grundsätzlich (;-)) sicherlich. Von einigen wenigen expliziten Ausnahmen "natürlich" abgesehen.

                                          Deiner Argumentation nach waere es aber bereits ein schoepferischer
                                          Akt, wenn ich ein Bild von einer Website klaue, es
                                          verkleinere/vergroessere und wieder veroeffentliche.

                                          Genau. da kannst Du mal sehen, mit wie wenigen Mitteln man etwas *schaffen* kann ;-)

                                          Tja, hier steckt auch wieder der schoepferische Akt nicht in der
                                          Verkleinerung des Bildes, sondern in der Idee, Bilder zu
                                          verkleinern und unter einem bestimmten Aspekt zu
                                          veroeffentlichen.

                                          DAS macht natürlich den Grad der schöpferischen leistung aus und würde den Zeiger von einer "sehr trivialen schöpferischen Leistung" (ich han da mal das Bild was verkleinert) zu einer nichttrivialen Leistung abheben.

                                          Deswegen reden wir ja auch von "trivialen" Erfindungen und von "Trivialpatenten" etc.... Die Abgrenzungsfrage ist die Schwierige. Dafür wiederum sind dann die Gerichte zuständig und gerade weil das so Schwierigkeiten macht, hakte ich bis hierhin so beharrlich auf diesem Thema rum. Sozusagen bis hierhin und nicht weiter :-) versprochen....

                                          Fürs Archiv steht ja jetzt alles zum "drüber Kopfschütteln" drin...;-) Und Elya soll ja auch mal wieder was arbeiten....

                                          Chräcker

                                          --
                                          PS. und zum trivialen erschaffen mal wieder die andere Seite in der Werbe Signatur ;-)
                                          http://www.Stempelgeheimnis.de
                                          zu:]
                                  2. Hallo.

                                    Ich versuch es beharrlich, freundlich und auch ruhig als stur geltend, aber vielleicht doch abschliesend, mal so: die Wahl der letztendlichens Bildgröße, sei es bei der Wahl einer entsprechenden Leinwand für ein Ölbild, sei es bei der Wahl der Fotoabzüge eines Fotokünstler vor der Übergabe an die Galerie zur Vernisage oder sei es bei einem "mit Computer" arbeitenden Künstler ist eine Wahl, die eklatant das Ergebnis beeinflust.

                                    Das Ergebnis beeinfusse ich doch auf der Nutzerseite viel mehr, indem ich darüber entscheide, ob ich das Bild auf einem http://www5.pc.ibm.com/de/products.nsf/$wwwPartNumLookup/_T3DG5EU?OpenDocument in voller Auflösung sehe oder es sich bei originärer VGA-Auflösung auf eine Diagonale von 25 Metern erstreckt, etwa mit einem http://www.barco.com/digitalcinema/en/products/product_specs.asp?element=1153. In meinen Augen führst du mit der Skalierung lediglich eine Interpretation duch, vielleicht analog zu einem Dirigenten. Der darf sich das Werk aber durch die Interpretation auch nicht zu eigen machen -- zu Recht, wie ich finde.

                                    Ob ich nun Kunstschaffende (der ich persönlich nicht bin!) mit 36 Mio Pixel eine Hausfasade bedrucke oder mit drei Tausend Pixel eine Briefmarke und diese dann in einer Galerie im Kunstkontex austelle, ergibt ein anderes Bild und ist für selbiges Werk von einschneidender Bedeutung. Das das Werkzeug (hier Computer) auch von einem Script  automatisiert werden kann und letztendlich das gleiche Werkzeug ist wie wir Nichtküntler nutzen, ist doch dann unerheblich.

                                    Es gibt -- ich weiß, dass ich dir da nichts Neues erzähle -- Kunstformen und -richtungen, deren integraler Bestandteil ihre physische Dimension sein kann oder ist. -- Wenn jemand den Reichstag oder eine Insel verhüllt, ist das doch etwas anderes als zu Weihnachten ein Buch einzuwickeln. Und http://filmrezension.de/filme/mikrokosmos.html möchte ich mir nicht auf einem Handydisplay ansehen, da mir schon ein normaler Fernseher zu klein ist. Aber du hast ja nicht einmal nur von der _Möglichkeit_ einer Neuinterpretation über die Dimension gesprochen, sondern über einen _Automatismus_. Und außer dir kenne ich niemanden, der den sieht.

                                    auf ein weiteres freundliches zulesen und einen schönen Gruß an dieser Stelle von mir an die zulesende Elya, falls sie es noch ausgehalten hat ;-)

                                    Dem schließe ich mich gern an.
                                    MfG, at

  4. Moin,

    was Du da vor hast ist eigentlich sinnlos.
    Einen perfekten Schutz von Fotos, MP3`s etc. gibt es nicht.
    Da hilft auch so ein Rechtsklickblockierer nicht oder auch
    andere scriptechnische Dinge , das ist
    eher lächerlich. Jungentliche kannst du villeicht damit
    schrecken , aber keinen der sich auskennt.
    Ein einfaches Beispiel: Ich mache ein Screenshot Deiner
    Seite: Mit der Taste rechts neben F12 (bei mir heißt sie Druck
    kan auch bei anderen anders heißen) dann mach ich Paint
    auf geh auf einfügen und schon habe ich Dein Seitenbild,
    ein bischen bearbeiten das Betreffende Foto ausschneiden
    etc. und schon habe ich es.... das ist die einfachste
    Möglichkeit.... klar geht das auch etwas schwieriger, aber
    Fakt ist, man kommt immer dran.
    Ich selbst hatte ebenfalls große Bedenken meine Fotos ins
    Netz zu stellen, sie könnten ja geklaut werden.
    Aber wer oder was soll denn bitteschön etwas damit
    anfangen ????
    Du bist der Urheber dieser Fotos und hast das Copyright.
    Wen du natürlich nicht fremde Inhalte reinstellst.
    Du kannst wohl mit unsichtbaren und/oder auch sichtbaren
    Wasserzeichen arbeiten (letztere find ich persönlich nicht
    so toll) uhnd Du kannst in die Fotos Deine Signatur einbauen.
    So kannst Du, wenn es wirklich wertvolle Bilder sind (die würde
    ich ohnehin nicht reinstellen) wenigstens den Dieb anhand der
    Signatur verfolgen und belangen.

    Einen anderen Weg gibt es nicht, am besten ist es, wenn sie
    wirklich wertvoll sind nicht ins Net hineinstellen.
    Aber was soll ein Normalo mit solchen Fotos???

    Lieben Gruss aus Münster   der madmax

    --
    Homepages:
    http://www.tassilosturm.net
    http://www.heimweg.net.tf
    Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen !
    1. Hallo Madmax,

      Da hilft auch so ein Rechtsklickblockierer nicht oder auch
      andere scriptechnische Dinge , das ist
      eher lächerlich. Jungentliche kannst du villeicht damit
      schrecken , aber keinen der sich auskennt.

      Ich bin jetzt 15, und ich würde zu gerne die Seite
      sehen, die mich davon abhält, ihre Bilder _ohne Screenshot_
      in ein beliebiges Verzeichnis auf meinem Rechner
      (außer dem Browsercache) zu speichern.

      Gruß
      Alexander Brock

      --
      SelfCode: ie:{ fl:{ br:> va:) ls:# fo:) rl:( n4:( ss:| de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:}
      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      Deshalb können Pinguine nicht fliegen:
      Was nicht fliegt kann auch nicht abstürzen
      <img src="http://www.againsttcpa.com/images/AgainstTCPA-Log01Small.gif" border="0" alt="">
      http://againsttcpa.com
    2. Hallo,

      zu Deinem Bild möchte ich gerne auf folgende Voyeur-Seite einer geschätzten Kollegin verweisen:

      http://www.sexonthedesk.de.vu

      Chräcker

      1. Moin,

        Aha *ggg* ... , danke für Deinen Hinweis !!! :-)

        Lieben Gruss aus Münster   der madmax

        --
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  5. Hi L-F-L,

    kannst Du mal einen Link geben, dass wir uns die Bilder mal ansehen können?

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Hallo Mathias.

      kannst Du mal einen Link geben, dass wir uns die Bilder mal ansehen können?

      Bei Diebstahl ist auch der Versuch strafbar.

      Freundschaft!
      Siech*SCNR*fred

      --
      Wissen bedeutet zu wissen, wo es steht.
      1. Hi Siechfred,

        Bei Diebstahl ist auch der Versuch strafbar.

        Richtig. Ich wollte deshalb prüfen, ob es sich um Bilder handelt, für die der Ausgangsposter über die Rechte verfügt.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo Mathias.

          Bei Diebstahl ist auch der Versuch strafbar.
          Richtig. Ich wollte deshalb prüfen, ob es sich um Bilder handelt, für die der Ausgangsposter über die Rechte verfügt.

          Das Recht zum Diebstahl? Wohl kaum ;)

          Freundschaft!
          Siechfred

          --
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