Bio: Windows XP "Professional" Defrag

Sup!

Ich habe gerade Spaß mit dem Windows XP Professional Defrag-Programm.

Es behauptet, meine Systemplatte (4GB, NTFS) sei zu 17% fragmentiert. Die Dateien seien zu 34% fragmentiert, der freie Platz zu 3% ((34 + 4) / 2 = 17 - aha!).

Dazu präsentiert mir das Ding eine schöne Grafik mit ganz vielen kleinen blauen und weniger vielen roten und ziemlich vielen weissen Streifen.

Ausserdem behauptet es in einem "Report", von meinen 21.929 Dateien auf der Platte seien 23 fragmentiert. Von 1633 Ordnern sei 1er fragmentiert.

Hallo? Das passt alles überhaupt nicht zusammen.
23 von 21.929 sind bei mir keine 34%. Und die vielen weissen Streifen passen auch überhaupt nicht zu den 3% Fragmentierung des freien Platzes.

Das allerbeste ist allerdings, dass mir das System empfiehlt, die Platte zu defragmentieren, es dann aber nicht hinbekommt. Dabei sind von den 4GB der Platte noch 1,13 GB frei.

Naja. Ziemlich "professional", in der Tat. Mistding. Es scheint auch so, als ob das FAT32-Defrag-Teil besser geht.

Gruesse,

Bio

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  1. Hallo Bio,

    Ich habe gerade Spaß mit dem Windows XP Professional Defrag-Programm.

    Interessante Interpretation des Begriffs "Spaß".  :)

    Es behauptet, meine Systemplatte (4GB, NTFS) sei zu 17% fragmentiert. Die Dateien seien zu 34% fragmentiert, der freie Platz zu 3% ((34 + 4) / 2 = 17 - aha!).

    Wie diese Prozentangaben zustande kommen, wissen die Götter in Redmond - aber sonst wahrscheinlich niemand.

    Hallo? Das passt alles überhaupt nicht zusammen.
    23 von 21.929 sind bei mir keine 34%.

    Die 34% beziehen sich vermutlich auch nicht auf die Anzahl der Dateien, sondern auf den Speicherplatz, den sie belegen.

    Das allerbeste ist allerdings, dass mir das System empfiehlt, die Platte zu defragmentieren, es dann aber nicht hinbekommt. Dabei sind von den 4GB der Platte noch 1,13 GB frei.

    Das deckt sich mit meiner Erfahrung, scheint normal zu sein. Die Defragmentierung eines NTFS-Volumes ist wohl mehr was fürs Gewissen, damit man hinterher behaupten kann, man hätte es gemacht. Ich für meinen Teil halte ja sowieso nichts von NTFS - bin mit FAT32 immer gut gefahren und habe bei NTFS noch keine Vorteile entdecken können.

    Ciao,

    Martin

    1. Mein Tipp: www.oosoft.de und O&O Defrag Pro. ordern. Das ist nach PC-Tools der mit Abstand beste Defrager, den ich je benutzt habe.

      Geetings

      F22

    2. Hallo Martin :-)

      Ich für meinen Teil halte ja sowieso nichts von NTFS - bin mit FAT32 immer gut gefahren und habe bei NTFS noch keine Vorteile entdecken können.

      Benutzerabhängige Zugriffsrechte, Kompression, um nur mal die meiner Meinung nach beiden größten Vorteile gegenüber FAT32 zu nennen. Kompression ist  sogar ein Vorteil gegenüber den Dateisystemem für Linux...

      Gruß,
      Maddin

      1. Hallo,

        Benutzerabhängige Zugriffsrechte, Kompression, um nur mal die meiner Meinung nach beiden größten Vorteile gegenüber FAT32 zu nennen. Kompression ist  sogar ein Vorteil gegenüber den Dateisystemem für Linux...

        das nennst du Vorteile? Ein total aufgeblähtes Rechtesystem, und eine Komprimierung, die bei dem Plattenplatz, der heute verfügbar ist, zahnlos ist?

        mfg

        Justizius

        1. hi,

          [...] eine Komprimierung, die bei dem Plattenplatz, der heute verfügbar ist, zahnlos ist?

          sie wird von manchen sogar empfohlen, weil sie dateizugriffe schneller machen kann.

          bei heutigen prozessorleistungen ist nänmlich die transferrate der HDD der flaschenhals, der dabei ausbremst.
          komrimierung = weniger daten von/zu HDD zu transferieren.

          gruß,
          wahsaga

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          1. Hallo,

            bei heutigen prozessorleistungen ist nänmlich die transferrate der HDD der flaschenhals, der dabei ausbremst.

            Hmm, das funktioniert aber nur, solange *alles* (also Dekomprimierung und anschliessender Zugriff auf die Datei) im Speicher abläuft -- meine Erfahrungen mit dem Caching bei Windows lassen mich das nicht so ganz glauben.

            Gruss
            Thomas

      2. Hallo,

        [NTFS vs. FAT32?]
        Benutzerabhängige Zugriffsrechte,

        DAS kann ich nun wirklich nicht gebrauchen. Meine Einstellung ist, dass ICH als Benutzer auf MEINEM Rechner ALLE Zugriffsrechte habe. Wünschenswert wären allenfalls Zugriffsrechte pro Applikation, aber nicht pro User. Ich würde gern Programme in ihren Rechten einschränken, aber nicht mich als Benutzer.

        Kompression,

        Naja, wie auch Justizius schon andeutete: Im Zeitalter riesiger Festplatten sehe ich da nicht wirklich die Notwendigkeit. Und wenn wahsaga meint, Festplattenzugriffe könnten damit sogar schneller werden, dann hat er wohl Recht - aber sowohl mit als auch ohne Kompression liegt das Tempo heutzutage in Regionen, wo man die Unterschiede allenfalls noch messen, aber kaum in der Praxis spüren kann. Genauso wird der Feld- Wald- und Wiesenanwender bei den meisten Anwendungen keinen Unterschied merken, ob er nun an einer Maschine mit 1.6GHz oder 4GHz sitzt.

        Sonst noch Vorteile von NTFS?
        Naja, Encryption... auf diese Paranoia kann ich auch recht gut verzichten. Wenn ich wirklich mal Daten verschlüsseln will, was extrem selten vorkommt, dann greife ich lieber auf externe Software zurück, als mich von der Implementierung eines Filesystems abhängig zu machen, die in der nächsten Version schon wieder völlig anders sein kann.

        Bleibt als einziger Vorteil übrig, dass NTFS Dateien mit >2GB verwalten kann - beim Anlegen von Harddisk Images oder beim Arbeiten mit großen Videodateien könnte dieses Limit mal interessant sein.

        Fazit: NTFS ja, aber allenfalls für eine "Arbeitspartition", auf der ich große Datenmengen zwischenlagern muss. Ganz sicher nicht für die Systempartition oder eine andere Partition, auf der ich wichtige Daten ablegen will.

        So long,

        Martin

        1. Hallo Der

          DAS kann ich nun wirklich nicht gebrauchen.

          Das ist genau das, was ich mir wünsche.

          Kompression,

          Ein Feature, das mich nichts kostet, das ich nicht benutzen muss, aber kann. Ich find's gut.

          Naja, Encryption... auf diese Paranoia kann ich auch recht gut verzichten.

          Ich auch.

          Bleibt als einziger Vorteil übrig, dass NTFS Dateien mit >2GB verwalten kann - beim Anlegen von Harddisk Images oder beim Arbeiten mit großen Videodateien könnte dieses Limit mal interessant sein.

          Auch bei DVD-Images, z.B. von Linux-Distributionen sehr nützlich.

          Fazit: NTFS ja, aber allenfalls für eine "Arbeitspartition", auf der ich große Datenmengen zwischenlagern muss.

          Ganz sicher nicht für die Systempartition oder eine andere Partition, auf der ich wichtige Daten ablegen will.

          Für mich: Auf jeden Fall für die Systempartition. Allenfalls gibt es noch eine FAT32-Partition für den Datenaustausch zu einem zweiten installierten Betriebssystem. Auf Ein-Betriebssystem-Rechnern mit Windows-NT-ähnlichen Betriebssystemen verwende ich seit vielen Jahren ausschließlich NTFS-Partitionen und hatte damit nie ein Problem.

          Freundliche Grüße

          Vinzenz

        2. Im Zeitalter riesiger Festplatten sehe ich da nicht wirklich die Notwendigkeit.

          Dann wird es dich interessieren, dass NTFS grade große Partitionen besser (=schneller) verwalten kann als FAT32, das ja nur ein Aufguß des originalen FAT-Systems ist, das bereits über zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat? ;-) Bei großen Partition ist NTFS schneller.

          1. Hallo Richard,

            Dann wird es dich interessieren, dass NTFS grade große Partitionen besser (=schneller) verwalten kann als FAT32

            Ja, dem widerspreche ich nicht. Aber es ist nicht soviel schneller, dass es in praktischen Anwendungen zu spüren wäre.

            Dafür geht NTFS _gerade_ bei großen Partitionen sehr verschwenderisch mit dem Platz um und belegt teilweise bis zu 25% des Platzes mit seinen eigenen Verwaltungs- und Kontrollstrukturen. Okay, da könnte man mein vorheriges Argument dagegenhalten und sagen, das spielt doch bei Platten >100GB keine Rolle.
            Ich will damit auch nur sagen, NTFS ist ein Moloch, der sich seine (minimalen) Performancegewinne teuer erkauft. Effizient ist für meinen Geschmack etwas anderes.
            Btw, was sind für dich "große" Partitionen? 10GB? 80GB? Mit zunehmender Partitionsgröße leidet irgendwann bei jedem Filesystem die Performance. Und bei Partitionsgrößen bis ca. 40GB bin ich mit FAT32 bisher immer ganz gut gefahren.

            [...] des originalen FAT-Systems ist, das bereits über zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat? ;-)

            "alt" != "schlecht"
            "alt & bewährt" == "empfehlenswert"   ;)

            So long,

            Martin

            1. Moin!

              Btw, was sind für dich "große" Partitionen? 10GB? 80GB? Mit zunehmender Partitionsgröße leidet irgendwann bei jedem Filesystem die Performance. Und bei Partitionsgrößen bis ca. 40GB bin ich mit FAT32 bisher immer ganz gut gefahren.

              Und größere Partitionen wirst du mit FAT32 auch nicht verwenden können, denn Windows formatiert sie dir schlicht und einfach nicht mehr. Da müsstest du dann schon Fremdprodukte einsetzen.

              • Sven Rautenberg
              1. Hallo Sven,

                Und größere Partitionen wirst du mit FAT32 auch nicht verwenden können, denn Windows formatiert sie dir schlicht und einfach nicht mehr.

                Nö, das ist nicht wahr. Wenn mir danach zumute ist, formatiere ich auch 60GB oder 100GB mit Windows. Merke: Windows!=WindowsXP. Das gute alte Windows 98 -und sei es nur als Windows-Bootdisk- hat da keine Probleme.  :)

                Schönen Sonntag noch,

                Martin

                1. Nö, das ist nicht wahr. Wenn mir danach zumute ist, formatiere ich auch 60GB oder 100GB mit Windows. Merke: Windows!=WindowsXP. Das gute alte Windows 98 -und sei es nur als Windows-Bootdisk- hat da keine Probleme.  :)

                  Dann empfehle ich dir, ein gutes altes Win95a einzusetzen... oder nee, 95b muss es schon sein, das andere hat ja gar kein FAT32. Und dann den Internet Explorer 4.0 und Word 7.0 und Excel 7.0 drauf - das geht ab wie die wilde Wutz ;) Auf einem aktuellen System (2-3 GHz) sind merkliche Performance-Unterschiede garantiert! Da kann das neumodische XP mit seinem propritären NTFS 5.0 einpacken.

                  Denn: alt != schlecht

                  1. Hallo Sven,

                    auch wenn das jetzt vielleicht polemisch klingen soll, so ist an deiner Darstellung durchaus was dran. Ich benutze eine Menge "alte" Software aus Überzeugung, weil ich die jeweiligen neueren Versionen in Teilbereichen für Murks halte.

                    [...] oder nee, 95b muss es schon sein, das andere hat ja gar kein FAT32.

                    Fast richtig: Win98 (nicht SE!), wenn es unkompliziert und durchschaubar sein soll, sonst Win2k. XP lehne ich allerdings ab.

                    Und dann den Internet Explorer 4.0 ...

                    Wegen des Bedienungskomforts bitteschön den 5.5er. Einen 6er will ich dagegen nicht haben, da ist mir wieder zu viel verschlimmbessert.

                    und Word 7.0 und Excel 7.0 drauf ...

                    Ich stehe auf Word 97, und mit Excel kann ich nichts anfangen. Ich brauche es nicht, und es kommt mir immer vor, als hätte M$ jahrelang Bugs gesammelt und in einem Produkt namens Excel zusammengefasst.

                    Da kann das neumodische XP mit seinem propritären NTFS 5.0 einpacken.
                    Denn: alt != schlecht

                    Sag ich doch.
                    Einen fröhlichen Start in den Mai,

                    Martin

        3. hi,

          Benutzerabhängige Zugriffsrechte,

          DAS kann ich nun wirklich nicht gebrauchen. Meine Einstellung ist, dass ICH als Benutzer auf MEINEM Rechner ALLE Zugriffsrechte habe.

          wo ist das problem? das ist doch im nu so eingestellt, auch mit benutzerabhängigen zugriffsrechten.

          Wünschenswert wären allenfalls Zugriffsrechte pro Applikation, aber nicht pro User. Ich würde gern Programme in ihren Rechten einschränken, aber nicht mich als Benutzer.

          du kannst unter XP ohne weiteres programme unter den accounts anderer user ausführen lassen, ohne dich abmelden zu müssen.

          gruß,
          wahsaga

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          1. Hallo,

            wo ist das problem? das ist doch im nu so eingestellt, auch mit benutzerabhängigen zugriffsrechten.

            Nicht ganz. Es gibt ein paar Dateien und Verzeichnisse, bei denen Windows als Betriebssystem oder der Explorer als Shell sich erdreistet, sogar einen User mit vollständigen Admin-Rechten vom Zugriff auszusperren. Das finde ich unerhört.

            Wünschenswert wären allenfalls Zugriffsrechte pro Applikation, aber nicht pro User. Ich würde gern Programme in ihren Rechten einschränken, aber nicht mich als Benutzer.

            du kannst unter XP ohne weiteres programme unter den accounts anderer user ausführen lassen, ohne dich abmelden zu müssen.

            Hmm, guter Ansatz, danke für den Tip. Ich kannte zwar die Möglichkeit, habe aber wohl noch nicht erkannt, was man damit anstellen kann. :)
            Damit kann ich aber leider nicht die Shell oder gar bestimmte Systemprozesse in ihren Rechten beschneiden. :(

            Thanks anyway,

            Martin

            1. Damit kann ich aber leider nicht die Shell oder gar bestimmte Systemprozesse in ihren Rechten beschneiden. :(

              Meines Wissens kann man in der Dienstekonfiguration einem Dienst, z.B. Webserver, Datenbankserver etc. durchaus einen Benutzer mit beschränkten Rechten zuweisen und so z.B. verhindern, dass mittel einer SQL-Injection die hosts-datei überschrieben wird und das nächste Windows-Update von einem chinesischen Server aus stattfindet :)

              fastix®

              1. Hallo fastix,

                Damit kann ich aber leider nicht die Shell oder gar bestimmte Systemprozesse in ihren Rechten beschneiden. :(

                Meines Wissens kann man in der Dienstekonfiguration einem Dienst, z.B. Webserver, Datenbankserver etc. durchaus einen Benutzer mit beschränkten Rechten zuweisen

                Ja, stimmt eigentlich. Daran hatte ich irgendwann schon einmal gedacht, aber bevor ich das in die Tat umgesetzt hatte, war der Gedanke schon wieder weg.
                Wie heißt nochmal die Krankheit, wo man Dinge so schnell vergisst?  :)
                Okay, eigentlich sollte man keine Witze darüber machen, sorry.

                Trotzdem bleibt dann immer noch die Frage, wie ich der Shell (also dem Windows-Explorer) abgewöhne, ständig irgendwo bekloppte Verzeichnisse und Dateien anzulegen, wie z.B. %windir%\Personal, %windir%\Tasks, \My Pictures; oder auch bestimmte Verzeichnisse immer wieder mit einem Hidden-Attribut zu verunstalten, z.B. %userprofile%\Local Settings oder %userprofile\Application Data. Das ist alles nicht schlimm, aber es nervt.

                [...] und das nächste Windows-Update von einem chinesischen Server aus stattfindet :)

                Na, na! Meine Windows-Updates finden _grundsätzlich_ nur von CD oder von der eigenen Harddisk aus statt! Einem Online-Update traue ich nicht weiter, als ich mit eigenen Augen kucken kann. Und das ist im Internet verdammt wenig. ;)

                So long,

                Martin

          2. Sup!

            Ich habe da diese ntsvcfg-Sicherheits-Skripten ausgeführt. Seitdem kann man nix mehr ausführen als anderer User, ohne sich abzumelden. Gute Sache, das - aber auch nervig ;-)

            Gruesse,

            Bio

            --
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      3. hi!

        Ich für meinen Teil halte ja sowieso nichts von NTFS - bin mit FAT32
        immer gut gefahren und habe bei NTFS noch keine Vorteile entdecken
        können.
        Benutzerabhängige Zugriffsrechte, Kompression, um nur mal die meiner
        Meinung nach beiden größten Vorteile gegenüber FAT32 zu nennen.
        Kompression ist  sogar ein Vorteil gegenüber den Dateisystemem für
        Linux...

        So toll ist Kompression nun ja nicht. Mir wäre als der größte Vorteil neben
        den ACLs eher das Journaling eingefallen.

        Aber lange muss man nicht unbedingt nach Vorteilen gegenüber FAT suchen, was
        ja nun anerkanntermaßen das schlechteste im Einsatz befindliche Dateisystem
        ist, dessen einziger Vorteil die Unterstützung der meisten Betriebssysteme
        ist.

        bye, Frank!

        --
        Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then beat you with experience.
  2. hi,

    Hallo? Das passt alles überhaupt nicht zusammen.
    23 von 21.929 sind bei mir keine 34%.

    davon war ja auch nirgendwo die rede:

    Die Dateien seien zu 34% fragmentiert

    "34% der dateien sind fragmentiert" wäre, wie du zugeben wirst, eine vollkommen andere aussage.

    gruß,
    wahsaga

    --
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  3. Sup!

    Gut ist auch, dass man nach einer abgeschlossenen Defragementierung selbige noch ca. 5-10 mal starten kann, woraufhin sie dann immer noch etwas mehr defragmentiert.

    Hier kommt noch meine "Defragmentierungs-Anleitung" für Systempartitionen:

    1. Platz schaffen, weil Defrag sonst nicht funktioniert:
       Systemsteuerung -> System -> Power Control -> "Hibernate" deaktivieren; gibt auf der Systemplatte einige MB frei.
       Systemsteuerung -> System -> Advanced -> Auslagerungsdatei auf eine andere Partition verschieben; gibt nochmal etwas Platz
       Ggf. Programme löschen oder Daten aus /windows/Application Data/ temporär auf eine andere Partition verschieben.
    2. Computer neu starten; Auslagerungsdatei und Hibernate-Platz sind frei
    3. Defragmnetierung ca. 10 mal durchlaufen lassen
    4. Änderungen von 1. rückgängig machen
    5. Computer neu starten

    Voila. Und künftig Defrag jede Woche machen ;-)

    Gruesse,

    Bio

    --
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    1. Hi,

      Gut ist auch, dass man nach einer abgeschlossenen Defragementierung selbige noch ca. 5-10 mal starten kann, woraufhin sie dann immer noch etwas mehr defragmentiert.

      das ist ja nicht verboten. War das nicht das tolle Defragmentierungsprogramm eines "Scientology-Unternehmen" das von Microsoft aufgekauft worden ist?

      Voila. Und künftig Defrag jede Woche machen ;-)

      Frueher konnte ich fleissigem Defragmentieren einmal das Betriebssystem (MSDOS 3.2) killen.

      Gruss,
      Ludger

      1. Sup!

        Frueher konnte ich fleissigem Defragmentieren einmal das Betriebssystem (MSDOS 3.2) killen.

        Nicht schlecht. Das kann das neue Defrag hoffentlich nicht, jedenfalls nicht dann, wenn man gar nicht die Systempartition defragmentiert... dafür kann es aber über 100% defragmentieren - fängt einfach wieder von 1% an zu zählen. Das kann Scandisk übrigens auch. Ganz erstaunlich.

        Vielleicht ist das ja so eine Scientology-Fähigkeit...

        Gruesse,

        Bio

        --
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  4. Hoi

    Ich habe gerade Spaß mit dem Windows XP Professional Defrag-Programm.

    mkfs.ext3 /dev/hda

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