Peter Mairhofer: Sorgenkind NetBIOS

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Gleihzeitig soll aber auch auf allen/von allen Rechnern der gegenseitige Zugriff auf Netzwerkfreigaben möglich sein, so daß man die Liste mit den im Netzwerk vorhandenen Rechnern auch in der "Netzwerkumgebung" zu sehen bekommt. Und da gibt es einen Konflikt. Die Sache mit dem gemeinsamen Internetanschluß funktioniert ganz gut. Aber wenn die Anzeige in der "Netzwerkumgebung" auch noch zusätzlich funktionieren soll, kriege ich das nur hin, indem ich "NetBIOS über TCP/IP" auf dem Host-Rechner zulasse  -  sonst funktioniert es nicht auf _allen_ Rechnern, sondern immer nur auf den Clients untereinander, die dasselbe System fahren und als Clients darauf pfeifen können, ob es da nun bei NetBIOS Bedenken gibt.

Gibt es irgendwas dagegen einzuwenden, gleich an gscheiten Linuxrouter hinzustellen? Bei der Anzahl an PCs reicht sogar ein alter Pentium mit fli4l ggf. ohne Festplatte und ist schnell zusammen"geklickt".

Ausserdem empfehle ich dir den WINS Server zu aktivieren, der löst so manche Probleme in Bezug auf die Netzwerkumgebung!

Meines Erachtens ist das Zulassen von NetBIOS auf dem Router-Rechner ein Sicherheitsrisiko. Oder sehe ich da etwas falsch?

Meines Erachtens nicht. Ein vernünftiger Router wird doch wohl einen vernünftigen Paketfilter haben. Oder?

Ich habe die Erfahrung, dass die wenigsten Probleme samba+WINS machen, obwohl Samba direkt kein NetBIOS-Over-IP hat.

Was auf Windowsrechner vielleicht noch geht: Wie wärs, wenn du das NetBIOS Zeug nur an das lokale Netz bindest? Dann sollte der Zugriff von aussen auch nicht mehr möglich sein.