Hello,
Bei JPEGs mußt du das über den Kompressionsfaktor regeln.
Müßte sich auch irgendwo in IrfanView einstellen lassen...Ich kann vor dem Speichern die Qualität einstellen. Doch sobald ich da unter 80% gehe (keine große "Datenmengenreduzierung") wird richtig schrecklich von wegen große Pixel etc.
Das sind keine "großen Pixel", sondern Artefakte. Das sind "die Auswirkungen einer Systemschwäche auf das Nutzsignal, siehe Artefakt (Technik)" [Wikipedia]. Das bedeute hier, dass es sehr wohl eine Auswirkung auf die Darstellung der Farben hat. Die Farbtiefe wird nämlich einfach verringert. Die übliche Farbtiefe pro Kanal beträgt 256 Stufen (8bit). Wenn man die nun auf 16 Stufen (4bit) verringert, spart man also die Hälfte der Bits ein. Hinzu kommt dabei aber noch ein Gewinn aus dem speziellen Kompressionsverfahren von JPEG.
Allerdings kannst Du Dir nun sicher vorstellen, warum es erkennbare Farbsprünge gibt. Helles Hellblau und Hellblau und etwas dunkleres Hellblau werden ebn nur noch als "Hellblau" dargestellt. Die Nächste mögliche Farbe ist dann eben "Blau" und dann "Dunkelblau". Die erkennbaren Ränder kennzeichnen die Triggerschwellen im Farbverlauf.
Da Bildschirme unter Windows mit 96dpi (! und nicht 72) sowieso eine bescheidene Auflösung haben, helfen Methoden wie Dithering auch nicht unbedingt weiter, besonders, wenn das Bild z.B. Linien enthält.
http://www.webstyleguide.com/graphics/dither.html
Noch eine interesante Page: http://www.lynda.com/hex.html
Harzliche Grüße vom Berg
esst mehr http://www.harte-harzer.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau