Bilinmeyen: Suche public domain IMAP-server

Hi zusammen,
existieren auch public domain IMAP-server, die auf Windows XP laufen?
Gruß,
Bilinmeyen

  1. Moin!

    existieren auch public domain IMAP-server, die auf Windows XP laufen?

    Mir fallen nicht mal Public Domain IMAP-Server ein, die unter Linux laufen.

    - Sven Rautenberg

  2. Hallo,

    ich kenne zwar keinen Public Domain IMAP Server, aber Mercury/32 ist zumindest für den privaten, nichtkommerziellen Einsatz frei.

    Vielleicht ist das ja schon eine Lösung?

    So long,

    Martin

    1. Hi Martin,
      hat bis jetzt wunderbar geklappt:-) Habe "Pegasus Mail v4.21c for Windows, 32-bit for Win95/98/ME/NT/2000/XP" und "Mercury Mail Transport System for Win32 and NetWare Systems v4.01a" auf einem Win XP installiert. Bin gerade am Konfigurieren.
      Danke und Gruß,
      Bilinmeyen

      Hallo,

      ich kenne zwar keinen Public Domain IMAP Server, aber Mercury/32 ist zumindest für den privaten, nichtkommerziellen Einsatz frei.

      Vielleicht ist das ja schon eine Lösung?

      So long,

      Martin

      1. Mahlzeit!

        Bin gerade am Konfigurieren.

        Naja, dann wird's ja jetzt erst langsam spannend. ;-)
        Ich benutze Mercury seit einiger Zeit schon als Mailserver in meinem LAN daheim. Nach "draußen" spricht er POP3/SMTP mit den öffentlichen Mailservern, und intern werden die (momentan) drei Clients per IMAP bedient. Die Konfiguration ist nicht ganz trivial, fand ich, aber mit etwas Grips durchaus beherrschbar.

        Übrigens ist die Verwendung von Pegasus Mail natürlich nicht zwingend - auch wenn die beiden Produkte aufeinander abgestimmt sind und bei gemeinsamem Einsatz ein paar besondere Schmankerln beherrschen. Aber ich benutze als Clients nur Thunderbird und auf einer Maschine Outlook Express.

        Viel Erfolg noch,

        Martin

        1. Moin!

          Ich benutze Mercury seit einiger Zeit schon als Mailserver in meinem LAN daheim. Nach "draußen" spricht er POP3/SMTP mit den öffentlichen Mailservern,

          Mit welchen öffentlichen Mailservern denn? Da hast du doch hoffentlich konfiguriert, dass deine Post immer an den für deine Maildomain zuständigen SMTP-Server geliefert wird, und nicht direkt an den Empfänger geht.

          - Sven Rautenberg

          1. Hallo Sven,

            Mit welchen öffentlichen Mailservern denn? Da hast du doch hoffentlich konfiguriert, dass deine Post immer an den für deine Maildomain zuständigen SMTP-Server geliefert wird, und nicht direkt an den Empfänger geht.

            Natürlich. Mercury liefert als SMTP-Client die Mails bei den SMTP-Servern ab, die für meine Mailadressen zuständig sind, und holt im Gegenzug auch bei den POP3-Servern, die mein Postfach verwalten, meine Mails ab.

            Ich hatte mal die direkte Zustellung beim Empfänger ausprobiert, bin aber daran gescheitert, dass ich von vielen Mailservern durch SPF abgelehnt werde.
            Ich hab das dann auch gleich eingesehen... das is' ja gar kein Problem für mich... (frei nach Rüdiger Hoffmann) - und seither benutze ich wieder die konservative Methode wie oben beschrieben.

            Und nein, mein Mercury ist in seiner Serverrolle nicht von außen erreichbar. ;-)
            Schönen Tag noch,

            Martin

            1. Moin!

              Ich hatte mal die direkte Zustellung beim Empfänger ausprobiert, bin aber daran gescheitert, dass ich von vielen Mailservern durch SPF abgelehnt werde.

              Bei mir und bei selfhtml.org würdest du wegen einem Eintrag in einer Dial-Up-Blackliste abgelehnt werden. SPF kommt ja leider noch gar nicht wirklich breit zum Einsatz - und würde an der Ablehnung basierend auf der Blacklist auch nichts ändern, jedenfalls auf meinen Servern. :)

              Ich hab das dann auch gleich eingesehen... das is' ja gar kein Problem für mich... (frei nach Rüdiger Hoffmann) - und seither benutze ich wieder die konservative Methode wie oben beschrieben.

              Ich würde es nicht für eine konservative Methode halten, sondern für eine vernünftige Methode.

              - Sven Rautenberg

              1. Hallo,

                Bei mir und bei selfhtml.org würdest du wegen einem Eintrag in einer Dial-Up-Blackliste abgelehnt werden.

                Ah, was will mir das sagen?
                Ich hatte jedenfalls bei meinen Versuchen festgestellt, dass ich an Empfänger verschiedener Domains (z.B. T-Online) so keine Mails loswerden konnte, bei anderen, etwa GMX, war es dagegen gar kein Problem. Dann habe ich nach möglichen Ursachen geforscht und einige Artikel über SPF gefunden. Symptom und Erklärung schienen zusammanzupassen - also: Erklärung gefunden. Dass es noch andere Gründe gibt, die Verbindungsaufnahme von einem bestimmten Host abzulehnen, liegt auf der Hand; das Ergebnis ist aber im Endeffekt dasselbe, es lohnte sich für mich also nicht, weiter zu unterscheiden.

                Ich hab das dann auch gleich eingesehen... das is' ja gar kein Problem für mich... (frei nach Rüdiger Hoffmann) - und seither benutze ich wieder die konservative Methode wie oben beschrieben.

                Ich würde es nicht für eine konservative Methode halten, sondern für eine vernünftige Methode.

                Das eine schließt das andere nicht aus. ;-)
                Ich fand die direkte Zustellung allerdings auch vernünftig (und das finde ich heute noch, wenn man vom Problem des Missbrauchs absieht). Denn mein Provider erlaubt mir zwar beliebig viele Aliases für ein Mail-Postfach, lässt aber nicht zu, eine solche Alias-Adresse auch als Absender einzusetzen. Diese Einschränkung wollte ich durch den Einsatz eines eigenen, direkt zustellenden Mailservers umgehen.
                Inzwischen habe ich eine andere Möglichkeit gefunden: freenet erlaubt beliebige Absenderadressen, wenn man die vorher anmeldet und verifizieren lässt.

                Schönen Abend noch,

                Martin

                1. Moin!

                  Ich würde es nicht für eine konservative Methode halten, sondern für eine vernünftige Methode.

                  Das eine schließt das andere nicht aus. ;-)
                  Ich fand die direkte Zustellung allerdings auch vernünftig (und das finde ich heute noch, wenn man vom Problem des Missbrauchs absieht).

                  Das Problem des Missbrauchs ist aber das einzige und bestimmende beim Mailversand. Könnte man vom Missbrauchsproblem absehen, gäbe es ja keinerlei Veranlassung, das ehemals erfundene SMTP in irgendeiner Weise zu verändern und zu verbessern, und alle Mailserver würden immer noch als offene Relays arbeiten können.

                  Fakt ist, dass es einfach zu viele Wurm- und Virenschleudern gibt, die sich per Dialup ins Netz hängen und dann ferngesteuert auch Spam in die Welt hinauspusten.

                  Eine wirksame Blackliste gegen Dialup-Kisten reduziert das Spamaufkommen problemlos um mindestens 50%. Warum (als Mailadmin) also darauf verzichten?

                  - Sven Rautenberg