Vinzenz Mai: ACCESS-Projekt zu vergeben

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Hallo Maik,

Musst Du nicht. Bei der Aufgabe würde ich dazu neigen, Access lediglich als Oberfläche für ein brauchbares DBMS zu benutzen. Da kannst Du dann auch mit richtigem SQL "drauf schießen".
Das hatte ich auch mal bedacht, meine Ideen in diese Richtung wurden aber recht schnell wieder abgebügelt, der "meine Welt geht von hier bis da"-Eindruck wurde dadurch weiter gefestigt.
"Access haben wir doch schon", "nicht mehr Geld ausgeben als unbedingt nötig", "Zusatzsoftware, nein danke",...

  • MSDE haben die doch schon.
  • kostet nichts (gibts auch bei Microsoft).
  • Netzwerkbelastung kann dramatisch reduziert werden.
  • Durchaus vernünftiges Backup möglich.

Access ist spätestens bei jeglichem Mehrbenutzerbetrieb keine wirklich gute Idee mehr, besonders, wenn man bedenkt, dass jegliche Art von Projekten wächst: oder will der Auftraggeber die Größe seiner Firma durch die Verwendung teurer und kaum skalierbarer Software begrenzen?
Die Größe seiner Firma nicht, eher die Größe seiner "Datenbank"... Meine Hinweise in diese Richtung wurden mit "das machen wir dann später" weggewischt.

Und damit die Menge der Daten, die bei Abfragen transportiert werden. Die Jet-Engine läuft schließlich auf dem Client. Die Netzwerkbelastung kann ganz enorm werden.

Das Angebot bleibt so bestehen, es sei denn Du gibst mir das Todschlag-Argument an die Hand...

Warum nicht Microsofts kostenlose Ausgabe des MS SQL Servers nutzen? Als Frontend ist 'ne Access-Lösung immer noch drin. Dann steht auch überall "Microsoft" drauf.

Freundliche Grüße

Vinzenz