opi: Studium mit 29 ... ja oder nein ???

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Studium mit 29 ... ja oder nein ???

opi
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Hallo zusammen,

lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

Dieser Gedanke bereitet mir im Moment viele Kopfschmerzen.

Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachinformatiker
und bin tätig für ein mittelständiges Unternehmen als Administrator
für Linux Systeme und Oracle Datenbanken. Aber so richtig macht mich
meine Arbeit nicht glücklich...

Jetzt habe ich den Gedanken aufgeschnappt, zu kündigen und ein
Studium an einer Uni oder FH anzufangen. Ein Abendstudium ist leider
für meine gewünschte Fachrichtung nicht möglich.

Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

Greez,
opi

--
Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
  1. Hi opi!

    Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

    Kommt darauf an, was dein eigentliches Ziel ist! Ich z.B. möchte später in einer schottischen Burg sitzen, den Whisky genießen und programmieren. ;-) Dazu brauche ich eigentlich kein Studium, denn man kann sich fast alles autoditaktisch beibringen.

    Aber ein Abschluss macht viele Dinge leichter und man ist auf der "sicheren" Seite. Da du aber schon eine Ausbildung mit Abschluss hast, solltest du dich fragen, ob ein Studium (In welche Richtung soll´s denn gehen?) für deine Ziele dringend erforderlich ist.

    Wenn du studierst, dann komm doch nach Dresden. Ich glaube, ich könnte noch viel von dir lernen. :)

    MfG Hopsel

    --
    "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
    George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
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    1. Hallo,

      Wenn du studierst, dann komm doch nach Dresden. Ich glaube, ich könnte noch viel von dir lernen. :)

      Von Düsseldorf NRW nach Dresden? Wo ich doch hier alles habe, was
      das Herz begehrt :-)

      Deine anderen Fragen sind weiter oben beantwortet...

      Greez,
      opi

      --
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  2. Hallo Opi

    Keine Frage, ein Studium lohnt sich in meinen Augen immer, insbesondere dann, wenn die aktuelle Situation nicht wirklich zufriedenstellend ist. Ich habe mein erstes Studium abgebrochen, als ich dann aber 4 Jahre weiser war, hab ich erneut begonnen und dies war definitiv eine sehr kluge Entscheidung.

    Ein Onkel von mir, zugegebenermassen vielleicht einwenig freaky, hat begonnen Latein zu studieren, als er mit 62 in rente ging...
    Falls Du mobil bist, würde ich nochmal einwenig Zeit investieren, um einen Abendstudienplatz zu evaluieren...

    Gruss
    gant

    1. Hallo.

      Ein Onkel von mir, zugegebenermassen vielleicht einwenig freaky, hat begonnen Latein zu studieren, als er mit 62 in rente ging...

      War Rente nicht das, was man gegebenenfalls im Alter bezahlt bekommt, ohne dafür weiterhin arbeiten zu müssen? Dass man sich in einem solchen Fall ein Studium meist leisten kann, liegt ja auf der Hand. Für einen biherigen Arbeitnehmer gilt dies aber sicher in dieser Form nicht.
      MfG, at

  3. Hallo auch,

    also ich glaube ja da wird dir jeder eine andere Antwort geben, je nach dem welche Erfahrungen man in seinem Leben gesammelt hat und was erlebt wurde. Auf Grund dieser Gegebenheit würde ich persönlich sagen...

    ...lass es. Wer heutzutage im IT Sektor einen sicheren Job hat, einigermaßen gut verdient und keine persönlichen Probleme in der der Firma hat, sollte nicht mir nichts dir nichts kündigen um zu studieren. Ein Studium ist ja kein Freibrief für einen Job, der dann ja auch noch besser, interessanter, verantwortungsvoller sein soll. Das ist ein unglaubliches Risiko und du musst auch immer die Möglichkeit in betracht ziehen dass du das Studium in den Sand setzt...

    Grüße. Sf.

    Hallo zusammen,

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    Dieser Gedanke bereitet mir im Moment viele Kopfschmerzen.

    Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachinformatiker
    und bin tätig für ein mittelständiges Unternehmen als Administrator
    für Linux Systeme und Oracle Datenbanken. Aber so richtig macht mich
    meine Arbeit nicht glücklich...

    Jetzt habe ich den Gedanken aufgeschnappt, zu kündigen und ein
    Studium an einer Uni oder FH anzufangen. Ein Abendstudium ist leider
    für meine gewünschte Fachrichtung nicht möglich.

    Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

    Greez,
    opi

  4. Ahoi opi,

    Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

    das kommt ganz darauf an.
    1. Wie lange geht das studium?
    2. was versprichst du dir von dem studium?
    3. glaubst/weist du das du danach noch einen Job bekommst?
    4. glaubst du dieser wird das studium benötigen?
    usw.

    Ich persöhnlich bin 20, studier im 4ten semester. mein ältester
    Komilitone ist über 40, genaueres verät er nicht, und kommt von der
    Elfenbeinküste. meine älteste Komilitonin ist 30. der rest unter 25.

    MfG

    --
    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
  5. Hallo Opi,

    also, ein Studium ist immer gut. Am Besten Informatik/Nachrichtentechnik/Elektrotechnik oder so. Das Diplom sichert Dir in der Regel gewisse Aufgaben, die man mit einfachen Ausbildungen nicht erreicht.

    Du hast zwar in der Zeit nicht viel Geld, könntest aber, da Erststudium, unter Umständen BaFöG bekommen. Bei einem FH-Studium werden Dir 3 Jahre als Wartezeit für Deine Rente angerechnet, Uni gibt nix.

    Die Krankenkasse ist das größte Probleme, da Du älter als 26 bist und so nicht mehr bei Deinen Eltern mitversichert wirst.

    Frag' mal bei den Kassen nach. Jedenfalls blos nicht privat versichern ! Du kommst dann nur schwer wieder raus !

    Gruß

    Hans

    1. Hallo Opi,

      also, ein Studium ist immer gut. Am Besten Informatik/Nachrichtentechnik/Elektrotechnik oder so. Das Diplom sichert Dir in der Regel gewisse Aufgaben, die man mit einfachen Ausbildungen nicht erreicht.

      Also, ich spare mir mal den Kommentar dazu, sondern frage einfach mal:

      Welche Positionen wären das denn deiner Meinung nach die ich mit "nur" einer Ausbildung nicht erreiche kann - ganz egal wie qualifiziert man ist - denn kein Diplom ist kein Diplom?

      1. Hallo Opi,

        also, ein Studium ist immer gut. Am Besten Informatik/Nachrichtentechnik/Elektrotechnik oder so. Das Diplom sichert Dir in der Regel gewisse Aufgaben, die man mit einfachen Ausbildungen nicht erreicht.

        Also, ich spare mir mal den Kommentar dazu, sondern frage einfach mal:

        Welche Positionen wären das denn deiner Meinung nach die ich mit "nur" einer Ausbildung nicht erreiche kann - ganz egal wie qualifiziert man ist - denn kein Diplom ist kein Diplom?

        Hallo Schwarzfahrer,

        schau einfach mal die Stellenanzeigen an, in denen nach "Abgeschlossenen Studium" gefragt wird. Wenn Du beim Staat arbeitest, richtig sich Dein Gehalt eh nach Deiner Qualifikation.

        Gruß

        Hans

        1. Hallo Opi,

          also, ein Studium ist immer gut. Am Besten Informatik/Nachrichtentechnik/Elektrotechnik oder so. Das Diplom sichert Dir in der Regel gewisse Aufgaben, die man mit einfachen Ausbildungen nicht erreicht.

          Also, ich spare mir mal den Kommentar dazu, sondern frage einfach mal:

          Welche Positionen wären das denn deiner Meinung nach die ich mit "nur" einer Ausbildung nicht erreiche kann - ganz egal wie qualifiziert man ist - denn kein Diplom ist kein Diplom?

          Hallo Schwarzfahrer,

          schau einfach mal die Stellenanzeigen an, in denen nach "Abgeschlossenen Studium" gefragt wird. Wenn Du beim Staat arbeitest, richtig sich Dein Gehalt eh nach Deiner Qualifikation.

          Gruß

          Hans

          Hoi,

          ja, was heisst das schon? Ich habe mit meiner ach so miesen Ausbildung NUR Jobs mit Voraussetzung auf ein Studium gehabt. Inkl. dem Aktuellen. Also das ist kein Argument. Und gehst du zum Staat richtet sich dein Gehalt nach Dienstalter nicht nach Qualifikation. Nach Qualifikation richter sich der Dienstweg.

          Grüße. Sf.

          1. Hallo Schwarzfahrer,

            also, zu Deiner Beruhigung: Ich habe vor meinem Studium auch eine Ausbildung gemacht, die mir ein sehr breites Spektrum bot mit der ich so gut wie alles hätte machen können. Nach meinem Studium merkte ich, daß man nur noch Dipl.-Ing's einstellte.

            Während dem neue-markt-hype holte man auch wieder DV-Fachkräfte ins Boot. Das ist mir aber zu unsicher.

            Apropos Staat und Dienstalter:

            Vergütungsgruppen:

            BAT 2b -> Uni-Abschluß
            BAT 1c -> Dr.
            BAT 3a/b -> FH-Abschluß

            A12 (Beamtenlaufbahn) kriegt man z.B. nur mit abgeschlossenem Studium der Verwaltung.

            Gruß

            Hans

            1. Hallo Schwarzfahrer,

              also, zu Deiner Beruhigung: Ich habe vor meinem Studium auch eine Ausbildung gemacht, die mir ein sehr breites Spektrum bot mit der ich so gut wie alles hätte machen können. Nach meinem Studium merkte ich, daß man nur noch Dipl.-Ing's einstellte.

              Während dem neue-markt-hype holte man auch wieder DV-Fachkräfte ins Boot. Das ist mir aber zu unsicher.

              Apropos Staat und Dienstalter:

              Vergütungsgruppen:

              BAT 2b -> Uni-Abschluß
              BAT 1c -> Dr.
              BAT 3a/b -> FH-Abschluß

              Ja aber die verschiedenen Vergütungsgruppen sind auch verschiedenen Posten. Jemand mit 1:1 dem gleichen Sacharbeiterposten und gleichem Dienstalter bekommt meines Wissens nicht mehr "nur" weil an Studienabschluss vorhanden ist. Klar, das manche Laufbahnen verwehrt werden ist klar, aber das eben der Staat und kein Unternehmen in der Marktwirtschaft das Gewinn einfahren muss ;)

              A12 (Beamtenlaufbahn) kriegt man z.B. nur mit abgeschlossenem Studium der Verwaltung.

              Gruß

              Hans

              Grüße. Sf.

              1. Hallo,

                aber das eben der Staat und kein Unternehmen in der Marktwirtschaft das Gewinn einfahren muss ;)

                wie bitte?

                Wenn unser Staat nur das ein nimmt, was er auch ausgibt, dann
                kommen wir nie vom Schuldenberg runter :-)

                Greez,
                opi

                --
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      2. Hallo,

        Welche Positionen wären das denn deiner Meinung nach die ich mit "nur" einer Ausbildung nicht erreiche kann - ganz egal wie qualifiziert man ist - denn kein Diplom ist kein Diplom?

        Nun schwarzfahrer, Führungspositionen ohne Studium zu erreichen, ist
        wirklich um einiges schwerer als mit!

        Greez,
        opi

        --
        Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
        1. Hallo,

          Welche Positionen wären das denn deiner Meinung nach die ich mit "nur" einer Ausbildung nicht erreiche kann - ganz egal wie qualifiziert man ist - denn kein Diplom ist kein Diplom?

          Nun schwarzfahrer, Führungspositionen ohne Studium zu erreichen, ist
          wirklich um einiges schwerer als mit!

          Greez,
          opi

          Und da ist der Unterschied ;) Schwerer, das ist klar. Aber unmöglich ist das nicht. Ich weiß doch was ich arbeite *G

    2. Hallo,

      Informatik/Nachrichtentechnik/Elektrotechnik oder so. Das Diplom

      Diplom gibbet nicht mehr ... zumindest nicht mehr für mich!

      Das heißt doch jetzt Bachelor und Master, wenn mich nicht alles
      täuscht.

      Du hast zwar in der Zeit nicht viel Geld, könntest aber, da Erststudium, unter Umständen BaFöG bekommen. Bei einem FH-Studium werden Dir 3 Jahre als Wartezeit für Deine Rente angerechnet, Uni

      gibt nix.

      BaFöG würde ich noch bekommen, wenn ich das Studium vor den 30.
      Lebensjahr anfange. Ein FH-Studium würde auch nur für mich in Frage
      kommen, allerdings rechne ich nicht mehr mit einer Rente. :-)

      Greez,
      opi

      --
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      1. Ahoi opi,

        Diplom gibbet nicht mehr ... zumindest nicht mehr für mich!

        haha!

        Das heißt doch jetzt Bachelor und Master, wenn mich nicht alles
        täuscht.

        falsch, viele der Deutschen studiengänge werden vom deutschen
        Dipl.Ing. auf das Amerikanische System Bachelor und Master umgestellt.
        und zumindest der Bachelor ist IMHO nix wert. Leider wird durch die
        Amerikanisierung der gute gefragte deutsche Dipl.Ing. aussterben, ich
        bin einer der letzten in meinem Studiegang der (bei erfolg) sich
        Dipl.Ing. nennen darf. Wenn man aber die steigende lebenserwartung
        sowie das immer höherwerdende Renteneintrittsalter berücksichtigt wird
        der letzt Dipl.Ing. in 50 jahren in rente gehen.
        Merkt man das ich gegen die Amerikanisierung bin? ja? gut!

        BaFöG würde ich noch bekommen, wenn ich das Studium vor den 30.
        Lebensjahr anfange.

        das wird wohl knapp soweit ich das verstanden habe.

        MfG

        --
        Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
  6. Hallo,

    oh je... da nun fast alle die gleiche Frage gestellt haben, gehe ich
    einfach mal hier darauf ein!

    a)

    Also das Unternehmen, für das ich tätig bin, scheint eine etwas
    dürftige Mitarbeiterpolitik zu betreiben. Seit Jahren werden keine
    Schulungen mehr investiert und die meiste freie Zeit verbringe ich
    damit, mich zu einem Bücherwurm zu entwickeln, um mir die Dinge
    selbst bei zu bringen.

    b)

    Also zum Einen soll es der Lerneffekt sein. Das was ich aus der
    Ausbildung mitgenommen habe, war sehr mager. Die zwei Jahre Berufs-
    erfahrung, die ich bis jetzt gesammelt habe, sind sehr trocken.

    c)

    Zum Anderen... alle meine Kollegen sind studierte und verdienen
    locker einen tausender mehr.

    d)

    Zudem habe ich das Gefühl, hier Staub anzusetzen. Aber leider habe
    ich wenig vorzuweisen, falls ich das Unternehmen wechseln möchte,
    denn selbst erlerntes kann ich doch nicht in eine Bewerbung
    einbringen, oder?

    Was noch hinzukommt ist, dass ich mit einem Studium weit größere
    Möglichkeiten habe weiter zu kommen, als nur mit einer Ausbildung.

    Und nur @schwarzfahrer hier unglücklich zu vergammeln, weil ich
    einen sicheren Job habe, reicht mir nicht.

    e)

    Ich würde ein Informatikstudium anvisieren.

    Greez,
    opi

    --
    Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
    1. Ahoi opi,

      Ich würde ein Informatikstudium anvisieren.

      Was genau?
      Wieviel Semester geht es?
      Auf Bachelor oder dipl.Ing.?

      Angeblich soll sich die IT branche ja langsam wieder im aufschwung
      befinden und gut geschulte kräfte solangsam wieder gefragt sein, aber
      man soll ja nicht alles glauben. Ich persöhnlich würde bei einem
      Ausbildungsangebot mit sicherer übernahme mein studium sofort
      abbrechen. hab ja erst das erste drittel und sollte ich doch nicht
      übernommen werden kann ich ja wieder weiterstudieren meinen Dipl.Ing.
      machen und dann mal weiterschaun.

      MfG

      --
      Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
      \     \           /    /              \    \          /     /
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        \                                                       /
      1. Hallo,

        Ahoi opi,

        Ich würde ein Informatikstudium anvisieren.

        Was genau?

        Medieninformatik... Bioinformatik... Softwareinformatik... zu einem
        dieser Richtungen tendiere ich.

        Wieviel Semester geht es?
        Auf Bachelor oder dipl.Ing.?

        Also Bachelor auf jeden Fall (6 Semester). Den Master kann man dran
        hängen, wenn man möchte (8-10 Semester mit Bachelor).

        Greez,
        opi

        --
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        1. Hallo opi,

          Medieninformatik... Bioinformatik... Softwareinformatik... zu einem
          dieser Richtungen tendiere ich.

          ich würde es in Deiner Situation machen. Bin 10 Jahre weiter (?) und habe es für mich abgehakt, zumal ich das Glück habe, einen guten Job zu haben, der mir auch noch Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Aber mit 29 würde ich es vermutlich nochmals wagen, und wenn es nur darum geht, den eigenen Horizont zu erweitern und seinen Bildungssockel stabiler zu machen - wie die Jobsituation in 3-4 Jahren aussieht, weiß sowieso niemand.

          Hängt natürlich auch wesentlich von der weiteren Lebensplanung (Kinder...?) ab.

          Viel Glück, wie auch immer Deine Entscheidung ausfällt.

          Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

          Elya

          --
          1. Hallo,

            ich würde es in Deiner Situation machen.

            DANKE !!! :-)

            Greez,
            opi

            --
            Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
    2. Hi opi,

      Also ich würde mich schwer tun einen vorhanden Job aufzugeben, auch wenn ich nicht 100% glücklich damit bin.
      Vielleicht kommt ja die http://www.fernuni-hagen.de/ für dich in betracht. Dann kannst du deinen Job behalten und Studieren. Mit etwas glück unterstützt dich dein Chef dabei.

      MfG
      Otto

      1. Hallo,

        Hi opi,

        Also ich würde mich schwer tun einen vorhanden Job aufzugeben, auch wenn ich nicht 100% glücklich damit bin.
        Vielleicht kommt ja die http://www.fernuni-hagen.de/ für dich in betracht. Dann kannst du deinen Job behalten und Studieren. Mit etwas glück unterstützt dich dein Chef dabei.

        Fernuni auf garkeinen Fall. *greul*

        Ich bin mit meiner Richtung ganz zufrieden, nur nicht mit den
        Unternehmen und meinen Möglichkeiten.

        Greez,
        opi

        --
        Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
        1. Ahoi opi,

          Ich bin mit meiner Richtung ganz zufrieden, nur nicht mit den
          Unternehmen und meinen Möglichkeiten.

          na dann such dir doch den gleichen job bei einem anderen unternehmen wo
          du mehr verdienst, evt. sogar noch aufstiegs chancen hast und ein
          besseres Betriebsklima herrscht, da muss man doch nicht gleich
          studieren.

          MfG

          --
          Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
    3. Hallo,

      oh je... da nun fast alle die gleiche Frage gestellt haben, gehe ich
      einfach mal hier darauf ein!

      a)

      Also das Unternehmen, für das ich tätig bin, scheint eine etwas
      dürftige Mitarbeiterpolitik zu betreiben. Seit Jahren werden keine
      Schulungen mehr investiert und die meiste freie Zeit verbringe ich
      damit, mich zu einem Bücherwurm zu entwickeln, um mir die Dinge
      selbst bei zu bringen.

      Das machen im Prinzip nur noch größere Firmen und/oder Firmen mit dicken Umsätzen die eine mehr als ausreichende Personalstruktur haben. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als etwas Schlechtes das genau diese Firma angeht bezeichnen. Das man sich in freier Zeit weiterbildet ist sowieso klar, die Arbeitszeit ist zum Arbeiten da. Ich kann da nur von "meiner" Firma reden, da waren die Schulungen immer ausserhalb der Arbeitszeit.

      b)

      Also zum Einen soll es der Lerneffekt sein. Das was ich aus der
      Ausbildung mitgenommen habe, war sehr mager. Die zwei Jahre Berufs-
      erfahrung, die ich bis jetzt gesammelt habe, sind sehr trocken.

      Ja. Aus einem Studium nimmt man sicher viele interessante Sachen mit, ich würde nie behaupten das man sich alles selbst beigringen kann, aber das der Berufsalltag trocken ist liegt wohl wieder an der einen speziellen Firma. Studieren ist auch nicht "super spannend" :)

      c)

      Zum Anderen... alle meine Kollegen sind studierte und verdienen
      locker einen tausender mehr.

      Das ist reine Verhandlungssache. Ich verdiene z.B. mehr als einige Studierte bei uns. Das macht einfach das Können und der Umgang mit dem Chef. Wenn du "einfach" Firma wechselst, kann das schon wieder ganz anders aussehen. Kann, denn es gibt noch einige Firmen die "Gehalt nach belanglosen Zettelchen (Zeugnissen) bezahlen.

      d)

      Zudem habe ich das Gefühl, hier Staub anzusetzen. Aber leider habe
      ich wenig vorzuweisen, falls ich das Unternehmen wechseln möchte,
      denn selbst erlerntes kann ich doch nicht in eine Bewerbung
      einbringen, oder?

      Was noch hinzukommt ist, dass ich mit einem Studium weit größere
      Möglichkeiten habe weiter zu kommen, als nur mit einer Ausbildung.

      Und nur @schwarzfahrer hier unglücklich zu vergammeln, weil ich
      einen sicheren Job habe, reicht mir nicht.

      Natürlich kannst du in deine Bewerbung alles hineinschreiben was du kannst. Du kannst auch Arbeitsbeispiele anfügen die nichts mit deiner Firma zu tun haben. Wenn sich eine Firma für dich interessiert, wirst du schon die Chance erhalten dein Können unter Beweis zu stellen. Natürlich ist unglücklich vergammeln auch keine Lösung, aber ich würde an deiner Stelle eher über einen Firmenwechsel und nicht über ein Studium nachdenken :) Denn wenn das wie es wahrscheinlich passieren wird nicht zu dem erwarteten Erfolg führt, bist du mit Harz IV unglücklich.

      e)

      Ich würde ein Informatikstudium anvisieren.

      Greez,
      opi

      Grüße. Sf.

      1. Hallo,

        Das machen im Prinzip nur noch größere Firmen und/oder Firmen mit dicken Umsätzen die eine mehr als ausreichende Personalstruktur haben. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als etwas Schlechtes das genau diese Firma angeht bezeichnen. Das man sich in freier Zeit weiterbildet ist sowieso klar, die Arbeitszeit ist zum Arbeiten da. Ich kann da nur von "meiner" Firma reden, da waren die Schulungen immer ausserhalb der Arbeitszeit.

        So sehe ich das nicht! Wenn eine neue Software gekauft wird und ich
        darin geschult werden soll, dann fällt das in meine Arbeitszeit!

        Genauso verhält es sich mit neuen Systemen etc.!

        Studieren ist auch nicht "super spannend" :)

        Nein, aber meine Chancen in jeglicher Hinsicht erweitern sich emens.

        c)

        Zum Anderen... alle meine Kollegen sind studierte und verdienen
        locker einen tausender mehr.

        Das ist reine Verhandlungssache.

        Ich möchte dabei sein, wie du meinem Chef erklärst, dass ich als
        nicht studierter genauso viel verdienen möchte, wie ein studierter.

        Na Prost! Vieles ist Verhandlungssache, richtig, aber vieles auch
        nicht :-)

        Greez,
        opi

        --
        Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
        1. Hallo,

          Das machen im Prinzip nur noch größere Firmen und/oder Firmen mit dicken Umsätzen die eine mehr als ausreichende Personalstruktur haben. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als etwas Schlechtes das genau diese Firma angeht bezeichnen. Das man sich in freier Zeit weiterbildet ist sowieso klar, die Arbeitszeit ist zum Arbeiten da. Ich kann da nur von "meiner" Firma reden, da waren die Schulungen immer ausserhalb der Arbeitszeit.

          So sehe ich das nicht! Wenn eine neue Software gekauft wird und ich
          darin geschult werden soll, dann fällt das in meine Arbeitszeit!

          Ja, neue Software sehe ich genauso. Aber Weiterbildungen gehören in die Freizeit.

          Genauso verhält es sich mit neuen Systemen etc.!

          Studieren ist auch nicht "super spannend" :)

          Nein, aber meine Chancen in jeglicher Hinsicht erweitern sich emens.

          Joar, deswegen sind auch so viele Info. Studis arbeitslos. Ohje, will dir garnicht sagen was los war als wir eine Anzeige geschaltet haben... uuuui.

          c)

          Zum Anderen... alle meine Kollegen sind studierte und verdienen
          locker einen tausender mehr.

          Das ist reine Verhandlungssache.

          Ich möchte dabei sein, wie du meinem Chef erklärst, dass ich als
          nicht studierter genauso viel verdienen möchte, wie ein studierter.

          Na Prost! Vieles ist Verhandlungssache, richtig, aber vieles auch
          nicht :-)

          Naja, wenn ich deinem Chef klarmache das ich nicht studiert habe sondern viel mehr Zeit in eigene Weiterbildung und Projekte investiert habe und *sogar* ohne Studium die Leute aus der Firma um Längen abhängen würde(1), dafür aber xxx Euro verlange ansonsten zu Firma A, B oder C gehe - und eigentlich NUR hierbin weils der kürzeste Weg ist - tja, dann kann er sichts aussuchen.
          zu (1) das sollte man natürlich auch nachweisen können. Aber ich sage ja, ich kann nur von meinem Erlebten erzählen, und ich bin bisher ausgezeichnet damit gefahren :)

          Grüße. Sf.

          Greez,
          opi

          1. Hallo,

            Nein, aber meine Chancen in jeglicher Hinsicht erweitern sich emens.

            Joar, deswegen sind auch so viele Info. Studis arbeitslos. Ohje, will dir garnicht sagen was los war als wir eine Anzeige geschaltet haben... uuuui.

            wie schaut denn das Verhältnis aus, zu Azubis und Studis?

            Greez,
            opi

            --
            Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
            1. Hallo,

              Nein, aber meine Chancen in jeglicher Hinsicht erweitern sich emens.

              Joar, deswegen sind auch so viele Info. Studis arbeitslos. Ohje, will dir garnicht sagen was los war als wir eine Anzeige geschaltet haben... uuuui.

              wie schaut denn das Verhältnis aus, zu Azubis und Studis?

              Es gibt weit mehr arbeitslose Studierte als fertig Ausgebildete. Das liegt aber ganz einfach daran das die Firmen nach der Ausbildung WISSEN was sie an ihrem Mann (oder Frau :) haben und ein fertig Studierter ist immerhin jemand der im Normalfall (!) keinen Tag echte Berufserfahrung hat. Die Pratika zählen da nicht so viel, ich seh doch was diese Semesterpraktikaten so alles können, oder besser gesagt nicht können. Hm. ICh will das Studieren auch nicht schlecht machen, nein, aber ich halte es für unnötig es sei man möchte Medizin oder Jura studieren *G Naja, gibt schon paar Berufe die das ERFORDERN, aber IT, ne.

              Greez,
              opi

              Grüße. Sf.

              1. Ahoi schwarzfahrer,

                Die Pratika zählen da nicht so viel, ich seh doch was diese Semesterpraktikaten so alles können, oder besser gesagt nicht können.

                nicht alle über einen kamm scheeren mein kleiner, ich war (bis vor den
                Semesterferien) jetzt in meinem ersten praxissemester, jetzt job ich
                bei der Firma während den Semesterferien und bei guter auftragslage
                bin ich jedes jahr eingeladen während den Semesterferien dort zu
                joben, des weiteren bot mir mein chef schon an das ich dort auch gerne
                meine zweites Praxissemester verbringen darf sowie meine Diplomarbeit
                mit ihnen abschließen darf. Ob das nur gestellt ist oder mein Chef
                wirklich so sehr von mir überzeugt ist vermag ich nicht mit sicherheit
                sagen, ich denke aber es ist ernst gemeint.

                MfG

                --
                Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
                \     \           /    /              \    \          /     /
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                  l    l´¯.l´¯.l  \  '|               |'  /  1.¯´1.¯´1    1
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          2. Hallo.

            Aber Weiterbildungen gehören in die Freizeit.

            Aber Weiterbildung gehört zur Arbeitszeit.

            Naja, wenn ich deinem Chef klarmache das ich nicht studiert habe sondern viel mehr Zeit in eigene Weiterbildung und Projekte investiert habe und *sogar* ohne Studium die Leute aus der Firma um Längen abhängen würde(1), dafür aber xxx Euro verlange ansonsten zu Firma A, B oder C gehe - und eigentlich NUR hierbin weils der kürzeste Weg ist - tja, dann kann er sichts aussuchen.

            Die Standardantwort für solche Fälle lautet normalerweise: "Reisende soll man nicht aufhalten."
            MfG, at

  7. Hallo auch!

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    So eine Frage kann natürlich niemand wirklich beantworten, denn wie schon hier erwähnt wurde, hat ein sicherer Arbeitsplatz auch schon seine Vorteile.

    Allerdings kann ich Dich schon verstehen. Ich habe auch Fachinformatiker (SI) gelernt und am Ende der Ausbildung gedacht, dass das ja wohl nicht alles war. Hab mich dann ein wenig umgeschaut und nach einem geeigneten Studiengang Ausschau gehalten. Da allerdings noch viel Zeit bis zu dessen Beginn war (damals wollte ichnicht umziehen), musste ich sieben Monate 'rum bringen' und habe erst mal das Arbeiten angefangen. Dann kam eine Absage und so blieb ich erst mal in dem Job. Als dann nach einem weiteren Jahr unsere Abteilung wegen Outsourcings aufgelöst werden sollte, war mir mein nächster Schritt doch recht einfach gemacht. Diesmal etwas schlauer bin ich sogar weggezogen für mein Studium. Bisher habe ich es nicht bereut.

    Ich habe mich dabei ganz bewusst für ein FH-Studium entschieden. Zum einen ist die Regelstudienzeit deutlich kürzer als bei einer Uni - und wir werden ja nicht jünger, gell ;) man kann recht locker das ein oder andere Semester kürzen, wenn man einiges schon drauf hat und sich besser spezialisieren und es gibt meist vorgeschriebene Praxisphasen, die einem die Möglichkeit bieten, in anderen Firmen Fuss zu fassen.

    Im Nachhinein war alles glaube ich die richtige Entscheidung. Ich mache gerade mein Praxissemester in einer grossen Firma, die gerade Personal aufstocken und ich eine gute Chance habe, hier für die Diplomarbeit und später zum arbeiten her zu kommen. Zum anderen sehe ich in meiner alten Firma, wie nach und nach alte Mit-Azubis um ihre Arbeitsplätze bangen. Ausserdem macht mir das Studium Spass und ich glaube, dass es der einzige Weg war, in eine bestimmte Richtung Fuss zu fassen.

    Wenn Du also wirklich unglücklich bist und es Dir leisten kannst (ich spreche aus Erfahrung, in manchen Studienorten, gerade bei FH kann man am Ort keinen Nebenverdienst einfahren, da nutzt eher Fernarbeit was oder Erspartes), dann tu es!

    Gruss, Pygo

    1. Hallo Pygo,

      ja den SI habe ich auch gemacht und ich wurde auch übernommen.

      Aber das meiste von dem, was ich jetzt kann, habe ich mir selbst
      beigebracht. Die Ausbildung war ein Witz... und ich will mehr.

      Das Unternehmen stellt mich nicht zufrieden und mit meiner Quali,
      die ich auf der Bewerbung vorweisen könnte, wäre nicht viel zu
      machen! Überall sind studierte lieber gesehen, auch wenn ich
      mich groß ins Licht stelle und davon erzähle, was ich alles kann :-)

      Greez,
      opi

      --
      Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
      1. Hallo.

        Aber das meiste von dem, was ich jetzt kann, habe ich mir selbst
        beigebracht.

        Das ist bei einem Studium aber auch nicht anders. Nur sind eben die Grundlagen in Breite und Tiefe weitreichender angelegt.
        MfG, at

  8. Hallo,
    Ich glaube ein Studium ist auf jeden Fall eine Horizont-Erweiterung.
    Gerade wenn Du davor schon praktisch was gearbeitet hast, kannst Du da extrem viel draus mitnehmen, weil du alle theoretischen Aspekte in einen praktischen Bezug setzen kannst.
    Ich hab jedenfalls schon den Eindruck, dass mir das Studiums-Wissen was bringt, auch wenn das etwas gedauert hat - denn mir hat beim Einstieg in den Beruf der Praxisbezug, den Du ja jetzt schon hast, völlig gefehlt, wodurch ich erstmal das Gefühl hatte 5 Jahre umsonst studiert zu haben.

    Ist aber natürlich immer die Frage, ob man dafür einen Job aufs Spiel setzt. Geld oder sowas würde ich nicht als Hauptmotivation sehen, denn ob Du in der momentanen angespannten Wirtschafts-Lage mehr bekommst mit einem Diplom/Master, ist fraglich.

    Aber bevor man einen Job macht, in dem man eigentlich tot-unglücklich ist, sollte man lieber was riskieren, finde ich.

    "Drum prüfe wer sich ewig bindet", in diesem Sinne,

    Jörg

  9. Moin!

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    Du hast zwei Möglichkeiten:

    Entweder du studierst nicht. Dann bist du in sechs Jahren genau sechs Jahre älter, hast dich aber beruflich vermutlich keinen großen Schritt weiterentwickelt, und arbeitest immer noch in deinem jetzigen Job.

    Oder du studierst. Dann bist du in sechs Jahren genau sechs Jahre älter, hast aber dein Diplom in der Tasche, hast deine persönliche Befriedigung und Weiterentwicklung aus dem Studium gezogen, und bist sowohl für deinen jetzigen Arbeitgeber als auch für andere interessanter, weil fachlich kompetenter., und kriegst wahrscheinlich auch interessantere Aufgabenbereiche ab. Dass sich die ganze Geschichte evtl. auch finanziell lohnt, ist eine andere Sache, wobei das eventuell auch nicht stimmt, denn während des Vollzeitstudiums ist das Verdienen ja nur eingeschränkt möglich - was den Zeitaufwand angeht.

    Als älterer Mensch hat man es zwar etwas schwerer, zu lernen und Dinge zu behalten, allerdings dürfte das in deinem Alter noch nicht so ausgeprägt sein. :) Und außerdem hast du aus deiner beruflichen Tätigkeit und Ausbildung ja auch schon einen riesigen Erfahrungsschatz, auf den du im Studium zurückgreifen kannst, und wegen dem dir viele Dinge wahrscheinlich wesentlich leichter fallen, als den Kommilitonen direkt vom Gymnasium. Das mag vielleicht nicht beim Mathe-Schein gelten, und auch das Grundstudium kann eventuell insgesamt etwas nerviger sein, als man es sich wünscht, aber diese Hürde ist von allen zu nehmen und auch für alle gleich. Im Hauptstudium dürften dir gewisse Dinge sicherlich leichter fallen. Und das, was dir nicht unbedingt leicht fällt, das machst du mit deiner Motivation wett, denn schließlich weißt du, wofür du studierst und dass es das ist, was du willst.

    Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

    Das ist immer auch eine finanzielle Frage. Wenn du aus dieser Sicht grünes Licht geben kannst, dann ist eigentlich nur noch die Frage, wo du zu Studieren anfängst. Schätzungsweise dürftest du mittlerweile so viele Wartesemester angesammelt haben, dass du nahezu überall anfangen könntest, auch wenn ein Numerus Klausus den Zugang begrenzt. Da empfiehlt es sich dann tatsächlich, sich mal umzuhören, welche Hochschule denn angeblich den besten Ruf hat und/oder am besten/schnellsten/komfortabelsten ausbildet.

    - Sven Rautenberg

    --
    My sssignature, my preciousssss!
    1. Hallo,

      das nenn ich doch mal eine Antwort!!!!! :-)

      Danke Sven!

      Greez,
      opi

      --
      Selfcode: ie:( fl:( br:^ va:) ls:] fo:) rl:( n4:? ss:| de:] ch:? mo:|
    2. Ahoi Sven Rautenberg,

      Du hast zwei Möglichkeiten:

      ich würde eher sagen 3, es gibt da noch:

      Oder du studierst. Dann bist du in sechs Jahren genau sechs Jahre älter,
      hast KEIN Diplom in der Tasche, bekommst keinen neuen Job, frau
      verschwinden mit kindern und restlichem geld, du landest auf der
      strasse. fängst an dich zu verkaufen um an rauschmittel zu kommen ...

      OK, der schluss ist leicht übertrieben, aber 6 Jahre zu studiern in dem
      Alter und danach ohne Diplom dazustehen, welches er eh nicht bekommt,
      wenn dann hat er Master, dann ist er 35, und ich weis nicht ob es mit 35
      einer einfach Fachinformatiker ausbildung und in sand gesetztem Studium
      so einfach fällt einen neuen Job zu bekommen.

      MfG

      --
      Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
      1. Ahoi Daniel,

        ich würde eher sagen 3, es gibt da noch:

        sogar 4, den whorst-case noch.

        Er fängt nicht an zu studieren, das unternehmen geht nächstes Jahr pleite => Arbeitslos, studium alternative? nunja er ist dann über 30 => kein BaFöG mehr usw.

        MfG

        --
        Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
    3. Hello,

      Oder du studierst. Dann bist du in sechs Jahren genau sechs Jahre älter, hast aber dein Diplom in der Tasche, [...]

      oder auch nicht.

      Wenn man ersteinmal einen gewissen Lebensstandard hatte, kann man nur noch schwer Sudent werden, in einer Schimmelbude ohne Heizung wohnen und trotzdem noch erfolgreich sein (etwas überzeichnet)

      Aber alleine das Aufrechterhalten einer Wohnung, die einem gestattet, seine Möbel, sein Geschirr, seine Schallplatten, den Hobbytrainer, die 13 Großplakate der lezten Freundinnen, etc. zu behalten, ist schon nicht im Budget eines 'normalen' Studenten enthalten.

      Auch das dicke Auto wird vielleicht gegen einen alten Schlurren weichen müssen. Nur leider kostet _der_ nun wieder viel mehr Steuern und vielleicht sogar mehr Versicherung (wegen der erhöhten Unfallhäufigkeit).

      Es gibt viel zu bedenken.

      Wenn man nicht in einer äußerst stabilen Beziehung lebt, die das alles mitträgt, möchte ich aus praktischen Erwägungen heraus abraten von dem Schritt. Besser ist dann  auf jeden Fall, zusammen mit dem Arbeitgeber einen Weg zu finden.

      Schließlich kann auch ein Arbeitgeber die freiwillige intensive Weiterbildung seiner Mitarbeiter werbewirksam und profitabel vermarkten!

      Harzliche Grüße vom Berg
      esst mehr http://www.harte-harzer.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
    4. Hi Sven,

      Als älterer Mensch ...

      War der wertgute Ausgangsposter nicht 29? *g*

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

      1. Ahoi Mathias Bigge,

        Als älterer Mensch ...
        War der wertgute Ausgangsposter nicht 29? *g*

        AFAIK ja, aber geht man da nicht schon in Rente?

        MfG

        --
        Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
        1. Hi Daniel,

          Als älterer Mensch ...
          War der wertgute Ausgangsposter nicht 29? *g*
          AFAIK ja, aber geht man da nicht schon in Rente?

          Direkt vom BAFÖG zur Verrentung wäre zumindest eine neue Orientierung in der Sozialpolitik.

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Ahoi Mathias Bigge,

            Als älterer Mensch ...
            War der wertgute Ausgangsposter nicht 29? *g*
            AFAIK ja, aber geht man da nicht schon in Rente?
            Direkt vom BAFÖG zur Verrentung wäre zumindest eine neue Orientierung in der Sozialpolitik.

            hmmm... für diese Wahlen ist es ja schon zu spät, was hältst du aber
            davon wenn wir uns für die nächste aufstellen lassen? evt. eine Partei
            Gründen? Wahlprogramm ausarbeiten usw. Weil OK der Wahlspruch "Vom BaFöG
            gleich in Rente" wird uns sicherlich viele Wählerstimmen einheimsen, ist
            aber etwas zu wenig.

            MfG

            --
            Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
          2. Direkt vom BAFÖG zur Verrentung wäre zumindest eine neue Orientierung in der Sozialpolitik.

            ja das ist praktisch. Da man eh soviel zurückzahlen muß, könnte das gleich mit der Rente verrechnet werden, sodaß einfach keine mehr gezahlt wird. Das spart Milliarden.

            Gruß, Andreas

            --
            SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
            auch in Fragen zu richtiges Deutsch
        2. Hallo.

          Als älterer Mensch ...
          War der wertgute Ausgangsposter nicht 29? *g*

          AFAIK ja, aber geht man da nicht schon in Rente?

          Als Witwe(r) oder Waise kann man zu diesem Zeitpunkt dem Rentenalter sogar schon wieder entwachsen sein.
          MfG, at

  10. Hallo zusammen,

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    Dieser Gedanke bereitet mir im Moment viele Kopfschmerzen.

    Hi,

    ich (28) bin im Marketing/Neue Medien tätig und stand vor einem Jahr vor derselben Frage. Ich mache nun seit Mai eine Art Fernstudium (MedienBBA) an der Steinbeis-Hochschule in Berlin. Die bietet zwar nichts in Deine Fachrichtung an, aber vielleicht ist ein Fernstudium eine Alternative für Dich. Du behältst Deinen Arbeitsplatz und hast später doch einen staatlich anerkannten Abschluss.
    Achte allerdings bitte genau darauf, wie Du abschließt. Irgendein 08/15-Diplom wird Dich nicht weiterbringen. Das muss auf jeden Fall mit einem FH-Abschluss vergleichbar und staatlich anerkannt sein.

    Zu Deiner Frage im Allgemeinen würde ich persönlich sagen. MACH ES! Sonst wirst Du Dich ewig fragen, ob Du es nicht hättest versuchen sollen.
    Eine Garantie, dass Du nachher glücklicher bist, hast Du natürlich nie.

    Grüße

    Xenophon

    --
    Vaya con Tioz!
  11. Hallo,

    unabhängig von deiner Frage, ob ein studium für dich lohnt oder nicht:

    An der FH-Deggendorf gibt es ein berufsbegleitendes Wirtschaftsinformatikstudium:

    http://www.fh-deggendorf.de/wi-ba/index.html

    Vielleicht ist das ja was für Dich.

    Viele Grüße!

    Peter

  12. Hallo,

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    [ ... ]

    opi

    Das ist wohl weniger eine unmittelbare Frage deines Alters als der weiteren Konsequenzen.
    Zu alt bist du auf keinen Fall und "lohnen" kann es sich nach deinen Kriterien vielleicht
    auch.
    Wieviel dich das aber an Lohnverzicht oder fehlenden Rentenbeiträgen kostet, ob dann doch
    dein Alter nach dem betr. Abschluss einen guten (Wieder-)Einstieg erschwert, ob es sich
    als engagierte konsequente Weiterbildung oder als Überqualifikation darstellt, kannst du
    vielleicht selbst am ehesten abschätzen?

    Grüsse

    Cyx23

  13. Hallo opi.

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    Dazu hat dir Elya bereits die richtige Antwort gegeben.

    Dieser Gedanke bereitet mir im Moment viele Kopfschmerzen.
    Jetzt habe ich den Gedanken aufgeschnappt, zu kündigen und ein
    Studium an einer Uni oder FH anzufangen. Ein Abendstudium ist
    leider für meine gewünschte Fachrichtung nicht möglich.

    könnte eine mögliche Lösung für dich sein:
    http://www.informatik.fernuni-hagen.de/

    Was nun? Sollte ich diesen Schritt wagen?

    Was wäre die Alternative?

    Mit besten Grüssen
    Richard

  14. Hello,

    lohnt sich ein Studium in meinem Alter noch?

    Was bedeutet "lohnt" an dieser Stelle?
    Meinst Du intellektuell oder finanziell?

    Aus eigener Erfahrung rate ich Dir, sprich mit Deinem Arbeitgeber, ober er nicht eine Qualifikationsmaßnahme für Dich einplanen mag. Wenn er zu klein ist, solltest Du de lieber lassen, wenn er klien genug ist, könntest Du wiederum einen richtigen Sprung vorwärts schaffen.

    Was mützt Die ein (erfolgreiches) Studium, dass Dich vollkommen pleite macht, wenn Du hinterher 35 bist und keine  Job mehr bekommst?

    Harzliche Grüße vom Berg
    esst mehr http://www.harte-harzer.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
  15. 1. Rechne doch mal 6 Jahre mal dein jetztiges Jahresgehalt, dürfte doch > 200.000 Euro sein. Wieviel Jahre musst du arbeiten um die Summe bei einem "Tausender" mehr pro Monat wieder reinzukriegen? Eventuelle BAFÖG Rückzahlungen müssen auch noch berücksichtigt werden.

    2. Viele haben eine falsche Vorstellung von der Uni, und die Berichte von Leuten die dort gewesen sind, sind nicht immer akkurat. Probier doch mal 1-2 Vorlesungen für ein Semester als Gasthörer zu besuchen, am besten inklusive Abschlussklausur. Selbst wenn du nicht als Gasthörer eingeschreiben bist, haben die Profs in der Regel nichts gegen ein erweitertes Publikum.

    3. Es stimmt, je nach Organisation wird es ohne Diplom schwer bis unmöglich, bestimmte Positionen einzunehmen. Doch bis auf den Staat gilt hier: keine Regel ohne Ausnahme.

    4. Wo genau möchtest du dich hinentwickeln (dann kommt die Frage, welche Mittel dazu geeignet sind)?
    A) Die Arbeit als Administrator ist dieselbe, ob mit oder ohne Diplom.
    B) Wenn du erweiterte Aufgaben suchst, ist eventuell Wieterbildung möglich (sei es über die Firma, privat, oder Jobwechsel (in wieviel Firmen hast du bisher gearbeitet?).
    C) Am wichtigsten ist hier aber, eine einigermaßen klare Vorstellungen zu entwickeln, wie eine Arbeit aussieht, die dich "glücklich" macht, bzw. was genau mommentan fehlt.

    Good luck

    1. Hallo kultursprung.

      Probier doch mal 1-2 Vorlesungen für ein Semester als Gasthörer zu besuchen, am besten inklusive Abschlussklausur. Selbst wenn du nicht als Gasthörer eingeschreiben bist, haben die Profs in der Regel nichts gegen ein erweitertes Publikum.

      Mit Verlaub--eine sehr gute Idee.

      Einen schönen Montag noch.

      Gruß, Ashura

      --
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    2. 你好 kultursprung,

      A) Die Arbeit als Administrator ist dieselbe, ob mit oder ohne Diplom.

      Mit einem Informatik-Diplom wird man kein Administrator. Das ist eine
      Ausbildung, kein Studium.

      再见,
       克里斯蒂安

      --
      Die Stärke des Geistes ist unendlich, die Muskelkraft dagegen ist begrenzt.
      http://wwwtech.de/
      1. Hello,

        A) Die Arbeit als Administrator ist dieselbe, ob mit oder ohne Diplom.

        Mit einem Informatik-Diplom wird man kein Administrator. Das ist eine
        Ausbildung, kein Studium.

        Wie meinst u das jetzt?

        a) Leute mit IT-Studium sind noch lange keine guten Administratoren, denn dazu gehört mehr
         b) Leute mit Sudium werden deshalb nicht Adminstrator, da sie ohnihin vollkommen
            überqualifiziert sind und alle Aufgaben eines Administrators sowieso im Schlaf können
         c) Wer ein guter Adminsitrator werden will, braucht Praxis udn nicht dieses kopflastige
            Studium. das macht sowieso nur arrogant und wenn man es nicht in Bayern diurchgeführt
            hat auch blöd.

        *scnr*
        Harzliche Grüße vom Berg
        esst mehr http://www.harte-harzer.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
      1. Rechne doch mal 6 Jahre mal dein jetztiges Jahresgehalt, dürfte doch > 200.000 Euro sein.

      Ähem! Als Administrator ein Jahresgehalt von > 200.000 EURO? Ich häng meinen Programmiererjob an den Nagel und werd auch Administrator! Wo werden diese Gehälter bezahlt? In Wien leider nicht!

      mfg
       Horst

      1. Ahoi Horst,

        1. Rechne doch mal 6 Jahre mal dein jetztiges Jahresgehalt, dürfte doch > 200.000 Euro sein.

        Ähem! Als Administrator ein Jahresgehalt von > 200.000 EURO? Ich häng meinen Programmiererjob an den Nagel und werd auch Administrator! Wo werden diese Gehälter bezahlt? In Wien leider nicht!

        also entqweder habs ich falsch verstanden oder du. also für mich steht da:

        (Jahregehalt * 6) > 200.000€ also ein Jahresgehalt von > 33.333,33 €,
        zum glück steht da € und nicht nix, denn 200.000 YEN sind reichlich
        wenig, da kämms wohl nichtmal mit einem Jahresgehalt hin.

        Solltest du es aber richtig verstanden haben und nicht ich dann werd ich auch Admin.

        MfG

        --
        Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
        1. Hallo,

          34608,- € Jahresgehalt ... um genau zu sein!

          Aber Geld ist nicht alles!

          Greez,
          opi

          --
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  16. hi,
    wie wäre es mit einem berufsbegleitenden Studium an einer privaten Fernfachhochschule? Die bieten Informatik, Mechatronik und Elektrotechnik als Fachrichtungen an, ich weiss ja nicht welche Fachrichtung du im Sinn hast. Bei der heutigen Arbeitsmarktsituation würde ich keinen festen Arbeitsplatz kündigen, solange irgendwie die Möglichkeit besteht, neben der Arbeit zu studieren.

    http://www.privatfh-da.de/

    Viele Grüsse
    Carrie

  17. Sup!

    Aber so richtig macht mich
    meine Arbeit nicht glücklich...

    Naja, immer glücklich machen kann einen die Arbeit sicher nicht, aber wenn Du jetzt vor der Alternative Studium oder noch 40 Jahre einen doofen Job machen stehst, dann würde ich doch das Studium empfehlen.
    Falls Du nicht besonders gut in Mathe bist, würde ich unter Umständen vom Uni-Studium abraten.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
    1. Hi,

      Falls Du nicht besonders gut in Mathe bist, würde ich unter Umständen vom Uni-Studium abraten.

      wieso? Doofe studieren doch erfolgreich u.a. BWL mit Nebenfach Informatik. Oder auch Informatik (FH).

      Vermutlich gibt es noch ganz anderes fuer Doofe.

      BTW - wenn ein Doofer(ein auslaendischer Doofer z.B.) im Ausland studiert hat (auch da werden lustigerweise irgendwelche Schulabschluesse als "Studium" anerkannt   :-(   ) und sich dann in Deutschland bewirbt (Stipendium?!), dann kriegt der auch seinen master of science oder weiss der Teufel was in 2(!) bis 4 Jahren. (Frag mich nicht warum das so ist, es geht vermutlich um Kohle.)

      Ach so, der studiert dann auch ganz easy in "english", bestimmte Profs werden da merkwuerdigerweise lockerer und so.

      Gruss,
      Ludger

      --
      "Ein Mann, der nicht trinkt, ist mir suspekt."
  18. Hallo,

    sodele ... ich habe einen Entschluss getroffen.

    Da ich nur ein "Vollzeitstudium" an einer FH durchziehen würde,
    müsste ich zunächst einmal meinen Standort aufgeben und umziehen.

    Dazu kommt noch, dass ich fünf Jahre Bafög zurückzahlen müsste.
    Dazu kommt, dass ich das Risiko eingehe, nach meinem Studium
    erstmal Hartz IV Kanditat zu werden.

    Meinen jetzigen Lebensstandard möchte ich aber nicht unbedingt
    aufgeben... de facto heißt das, dass ich ein Fernstudium anvisiere
    und dann die nächsten fünf Jahre die Popobacken zusammen kneifen
    muss und auf weniger Freizeit verzichte.

    Und den Matheschein schaffe ich bestimmt, denn ich fühl mich noch wie
    20 ;-)

    Vielen Dank für Eure vielen Tipps.

    Greez,
    opi

    --
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    1. Ahoi opi,

      de facto heißt das, dass ich ein Fernstudium anvisiere
      und dann die nächsten fünf Jahre die Popobacken zusammen kneifen
      muss und auf weniger Freizeit verzichte.

      naja, besser wäre wohl wenn du dich auf deine Pobacken setzt. ich
      drück dir aufjedenfall die Daumen, toitoitoi.

      Und den Matheschein schaffe ich bestimmt, denn ich fühl mich noch wie
      20 ;-)

      Was hatn das eine mitm andern zu tun? Methe wird nicht erfühlt sonder
      erechnet, AFAIK. Und dann würde mich intressier wo du das fühlst? im
      kleinen zeh? im urin? wo anders?

      MfG

      --
      Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
      LEISE IST SCHEIßE!
      1. Hallo,

        Was hatn das eine mitm andern zu tun? Methe wird nicht erfühlt sonder
        erechnet, AFAIK.

        nicht unbedingt! Ich könnte jetzt von weit herholen, aber dann würde
        der Thread nie enden... :-)

        In diesem Sinne ... danke und bis zum nächsten Mal!

        Greez,
        opi

        --
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    2. Hallo.

      sodele ... ich habe einen Entschluss getroffen.

      Das ist die Hauptsache.

      de facto heißt das, dass ich ein Fernstudium anvisiere

      "Eine gute Wahl, mein Herr. Wie ich sehe, kennen Sie sich aus."

      und dann die nächsten fünf Jahre die Popobacken zusammen kneifen
      muss und auf weniger Freizeit verzichte.

      Letzteres sollte nicht schwer fallen, denn ...

      Und den Matheschein schaffe ich bestimmt, denn ich fühl mich noch wie
      20 ;-)

      ... minus mal minus ...
      MfG, at