Hi,
Seien wir ehrlich; Es ist sehr unwahrscheinlich das ein betroffender Shareholder != Kleinaktionär die Situation anhand dieses Threads auch nur annähernd hinterreißt.
Die betroffene Firma ist eindeutig identifizierbar falls Du nicht gelogen hast.
Ohne das auch nur im Ansatz begründen zu können oder auch zu wollen, meine Kopf wird es definitiv nicht sein.
Ja, mein Frage, das Du _raten_ kannst, wessen Kopf rollt war durchaus wörtlich zu nehmen, so sicher ist das in so einem Betrieb nämlich nicht mehr. (Auch wenn's dann meistens doch wieder nur die Kleinen trifft)
Und wenn ich diesen "Angreifer" zu fassen bekomme, werde ich .........*GRMPF*....OK, ihn mir zur Brust nehmen und die Füße ruhig halten.
Du könntest das natürlich auch mit sehr viel Effet an die große Glocke hängen, denn Du kannst ja einen Schuldigen benennen. Dabei darf man aber wirklich nicht auf's Maul gefallen sein und muß auf jeden Fall auch richtig laut werden können. Ansonsten könnte doch noch jemand auf die Idee kommen und nachfragen ;-)
Aber Du solltest auch noch den Grund erfahren, warum ich mich überhaupt so derart exaltierte. Ich betreibe es beruflich, die Datensicherheit. Zwar noch nicht allzulange, ein paar Jahre nur, aber recht erfolgreich und bei vielen verschiedenen Firmen. Da kann man naturgemäß allerhand erleben, da kräuseln sich einem die Fußnägel, ich kann Dir sagen! ;-)
Schlimm ist dazu, das dort Daten riskiert werden, die essentiell sind, und zwar wörtlich: sind die weg oder gar korrumpiert ist die Existenz akut bedroht oder sogar unweigerlich hinüber. Aufgrund schierer Inkompetenz -- woher sollen sie's auch wissen? -- finden sich dann in einem 10 Mann Betrieb Software für einige 10.000 EUR und einige Sicherheitslöcher, die noch größer sind. Nicht nur, das die einzigen drei Rechnerplätze der Chef (keine Ahnung davon, rein zu Representationszwecken und vielleicht noch für Mail und Surfen), die Sekretärin (der eine Brief mal hin und wieder) und der Buchhalter (der macht den _ganzen_ Rest) innehaben -- denn die restliche sieben montieren Fenster o.ä. -- nein, der ganze Kram ist auch nicht abgesichert, denn das war ja bei der Installation der "Standardsoftware" nicht gefragt. Mit ein wenig Unglück sind sporadische Kenntnisse über Datensicherheit vorhanden, dann sieht's noch schlimmer aus. All das geschieht jedoch aus Unwissenheit und weil sie der Softwarevertreter über den Tisch gezogen hat, das regt mich schon lange nicht mehr auf, da stumpft man mit der Zeit ab. Wenn es jedoch in voller Kenntnis geschieht, geh' ich immer noch auf die Palme.
Und zwar deutlich schneller, als man es meiner Statur zutrauen würde ;-)
Also: nix für ungut, danke.
so short
Christoph Zurnieden