Christoph Schnauß: Wie konzipiert man ein "Projektupdate"?

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hallo Mathias,

vielleicht ist das mal eine Debatte wert: [...]
Ja, die Site ist reformbedürftig. [...] einfach ein Desaster.

Mit dieser Beurteilung stimmen wir überein. Ich habe allerdings dir gegenüber den Vorteil, daß ich eine solche "Beurteilung" bereits mehrfach abgegeben und auch Hilfe angeboten habe, _und_ daß meine Meinung wenigstens ein klitzekleines bißchen was gilt, aufgrund einer Bekanntschaft, die bereits begann, als es das "Internet" noch gar nicht gab.

Der Vorteil einer Bilddatenbank wäre vor allem die Durchsuchbarkeit nach Kriterien, aber selbst dafür müssen die Bilder selbst nicht in die Datenbank.

Das ist richtig. Die Grafiken dürfen "als solche" gerne in ein eigenes Verzeichnis gepackt werden, und eine Datenbank sollte dann den Index offerieren. Da ich das grundsätzlich für die richtige Vorgehensweise halte, meinte ich, ein solches Beispiel, wo sich eine derartige Umstrukturierung tatsächlich lohnt (ich bin sonst eher ein Skeptiker gegenüber dem oft unnnötigen Gebrauch von Datenbanken), dürfte hier im Forum noch _vor der Renovierung_  der angesprochenen Adresse vorgestellt zu werden.

die Frage ist, ob es sinnvoll ist, die jetzige Grobstruktur nach Tönen, Bildern und so weiter beiszubehalten.

Naja. Ich kann nicht mehr rekonstruieren, wie ich sie kennengelernt habe, aber sie wußte von Anfang an, daß ich ebenfalls bestimmte "literarische Ambitionen" hatte. Das wäre dann aber eher was für die Lounge, zu der ich sie bereits eingeladen habe (wie sie natürlich auch einen Link auf diesen Thread übermittelt bekommen hat). Sie hat denn auch Romane geschrieben, und ich habe, als ich es noch konnte, wenigstens ihren Romanerstling in einer Tageszeitung rezensiert.

Das Hauptmanko ist meiner Meinung nach, dass man kein Bild erhält, worum und um wen es geht.

Tja ... "worum" es geht, wäre noch relativ leicht darstellbar. Ob es aber auch Auskünfte geben soll (und in welcher "Tiefe"), "um wen" es geht, ist noch fraglich, und hat zunächst mit der technischen Renovierung noch nichts zu tun [1].

Ich würde das Problem von der Struktur der Inahlte aus angehen, dann ein Grundlayout entwickeln. Die Ordnung der Verzeichnisse sollte der Ordnung der Informationen folgen, man kann dann auch leichter ein neues Projekt einbauen.

Ja, so möchte ich gerne vorgehen.

Vielleicht setzt Du Dich einfach einmal mit der Dame zusammen, eventuell bei einem Glas Wein

Nö. Ich habe sie bereits dazu verdonnert, im September mit mir Holunder ernten zu gehen. Das ist immerhin Arbeit ;-)

Will sie sich darstellen als Künstlerin

Sie versteht sich mindestens seit ihrem 18. Lebensjahr als Künstlerin. Und inzwischen ist sie, ohne an diesem Selbstverständnis etwas zu ändern, auch Großmutter.

oder unbekannt bleiben? Will sie Interessenten für neue Projekte gewinnen? Sucht sie Kontakte zu anderen Künstlern?

Das kann ich nicht beantworten, aber ich werde sie fragen, im September, bei der Holunderernte ...

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[1] Ich gebe gern zu, daß es bei jedem Webprojekt zumindest so etwas wie eine Korrespondenz von Inhalt und Form geben sollte. Ein schlecht gemachtes Seitenlayout kann auch den fesselndsten Inhalt langweilig machen, andrerseits kann auch ein blendendes Layout auf Dauer nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Seite eventuell gar nichts an Inhalt zu bieten hat. Es geht also meiner Ansicht nach bei Webprojekten immer auch um die Einheit von "Sinn und Form". Und genau darum geht es mir in diesem Thread: die angegebene Adresse erfüllt diese Forderung nicht (im Gegenteil: das derzeit vorhandene "Weblayout" zerstört auf effiziente Weise die inhaltlich möglicherweise vorhandene Botschaft), aber ich möchte sie gerne herstellen.