Ilja: Linux, welche Version

yo,

ich werde mir wohl einen neuen rechner zulegen, der alte macht doch merklich schlapp. wie auch immer, ich spiele mit dem gedanken, LINUX zu installieren und mich ein wenig mit den betriebssystem auseinander zu setzen. habe mich ja nun lange genug darum gedrückt. die frage ist, welche distrubituion und welche version. ich tendiere zu suse linux und terrashop bietet für 2 € die linux 9.2 version an. wäre das oder etwas anderes für einen linux neuling zu empfehlen ?

Ilja

  1. Hallo,

    ich kann nur sagen, dass das Suse Linux 10 echt sehr gut ist, ist für den Anfang auch sehr leicht und hat alles was du brauchst. Und kosten tut es auch nicht, wenn du dir das aus dem Netz ziehst.

    Gruß Bettina

  2. Hallo Ilja,

    Wenn Du von Windows kommst, wuerde ich Dir Ubuntu (Gnome Desktop) oder noch eher Kubuntu (KDE) empfehlen. Einfach geht's wirklich nicht mehr.

    Gruß,

    Dieter

    1. yi,

      Wenn Du von Windows kommst, wuerde ich Dir Ubuntu (Gnome Desktop) oder noch eher Kubuntu (KDE) empfehlen. Einfach geht's wirklich nicht mehr.

      es muss nicht an windows angelegt sein, will ja was neues lernen, wobei lernen nicht gleichbedeutet mit rumärgern bei einem nicht ausgereiften system gemeint ist. ich werde den rechner auch für oracle benutzen wollen. ist das ein problem für Ubuntu ?

      Ilja

      1. Hallo Ilja.

        es muss nicht an windows angelegt sein, will ja was neues lernen, wobei lernen nicht gleichbedeutet mit rumärgern bei einem nicht ausgereiften system gemeint ist.

        Wenn du mehr Kontrolle über dein System haben möchtest, als bei (K)Ubuntu gegeben ist, wäre Debian GNU/Linux für dich sicher auch interessant.
        Entgegen einiger Berichte ist Debian ein wunderbares Einsteigersystem; ich kam damit auf der Stelle besser zurecht, als mit SuSE oder Mandrake.

        Wenn du es ausprobieren möchtest, kannst du gleich bedenkenlos zum Testing-Zweig „Etch“ greifen, da die Software im Stable-Zweig „Sarge“ hoffnungslos veraltet ist.

        Die Paketverwaltung bzgl. Software ist bei Debian (und damit auch (K)Ubuntu) dank apt-get kinderleicht. Ich kann jedem zu einem Versuch raten.

        Einen schönen Sonntag noch.

        Gruß, Ashura

  3. Hallo,

    Ich würde mich Dieter anschließen. Für Anfänger soll Ubuntu die beste Wahl sein. Ich persönlich lernte über Linux außerdem nicht wirklich viel, als ich SuSE installiert hatte, und wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, dem es so erging.

    Markus.

    --
    http://www.apostrophitis.at
    STANDAR_D_  - ist das wirklich so schwer?
         
  4. Hallo

    Seltsamerweise hört man wesentlich mehr von SUSE als von (K)Ubuntu. Trotzdem: lass dich von dem nicht irritieren. Ich würde mich dem Grossteil hier anschliessen und (K)Ubuntu installieren. oder evtl. Debian Testversion. (nicht Debian stable!)
    Grundsäztlich gilt: Nimm dir etwas Zeit und probiere aus.

    Ich kenne mich nicht wahnsinnig aus und es war meistens so, dass wenn die Installation einer Distribution, die Netzwerkkarte nicht erkennt und ich nicht ins Internet komme (um mir das nötige zu installieren), gebe ich meistens auf und gehe zur nächsten Distribution, welche eigentlich immer Ubuntu war...

    Was mir an Ubuntu gefällt: es macht den Einstieg leicht, aber ich finde (im Gegensatz zu Suse) komme ich weiter mit neuen Sachen entdecken und mich einzuarbeiten (Auch dank der guten Community).

    Gruss
    Louis

  5. Hallo,

    In Wahrheit ist es völlig egal welche  Distrobution du nimmst. Wenn du mit einer nicht gut zurande kommst, nimm die nächste.
    Ich würde dir zu Slackware raten. Du musst zwar zuerst wissen was du tust, aber wenigstens wird nichts hinter halbehrlichen Wizards versteckt.
    Am besten du besuchst http://distrowatch.com/ und liest dir die Kurzbeschreibungen zu den großen Distributionen durch. Wenn dich eine Interessiert gehst du einfach auf "ihre" Seite und liest dir die dort verlinken Reviews durch.

    Gruß,
    Severin

    --
    They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety.
    -- Benjamin Franklin