Hallo!
Da sieht man mal, wie unterschiedlich man die Bibel auslegen kann. Die zentrale Botschaft, die _ich_ hieraus lese ist:
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
und
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Daran wird beim Weltgericht der "Gerechte" vom "Ungerechten", der "Würdige" vom "Unwürdigen" unterschieden und nicht daran, ob er "zu 100% an Jesus, seine Erlösung für die Menschen _glaubt_ oder nicht". Nein, es kommt darauf an, was man tut, nicht, was man glaubt. Und beim Tun kommt es nicht darauf an, was man der Kirche gutes tut, wieviel man spendet, wie oft man betet oder beichtet, sondern, was man anderen _Menschen_ gutes tut.
Ich gebe dir Recht, dass es nicht darauf ankommt, wie viele Stunden man gebetet und Bibel gelesen hat!
Ich habe aber hier noch mal ein paar Stellen, die eindeutig Jesus mit in das "Gutes tun" hineinnehmen:
Eine Geschichte in Joh 3,1-8 (Ich meine die Verse 3+5+7)
Joh. 5,24
Joh, 3,16
Johannes 1,12+13 (!)
Johannes 10,26-28