Axel Richter: Der heilige Gral des CSS-Designs?

Beitrag lesen

Hallo,

Nun liest man ja allenthalben, dass Layout-Tabellen veraltet seien und man mit positionierten DIVs arbeiten solle, das sei schneller und moderner und überdies barrierefreier. Auf meine Frage nach besagtem Problem meinte wahsaga allerdings: "(absolute) positionierung ist _nicht_ der heilige gral des layoutens mit CSS!"

Idealfall:

Mit HTML erstellst Du die Web-Präsentation inhaltlich. Hierfür nutzt Du _alle_ Möglichkeiten, die HTML bietet. Überschriften sind Hx-Elemente, Menüs sind Link-Listen (UL-LI), geordnete Aufzählungen sind OL-LI, Textabsätze sind P, Hervorhebungen und Besonderheiten im Text sind http://de.selfhtml.org/html/text/logisch.htm ausgezeichnet, Tabellarische Daten sind in TABLE, die Tabellen sind optimal strukturiert mit THEAD, TBODY, TFOOT, CAPTION, COLGROUP, COL ..., Links sind A, Bilder sind mit IMG korrekt eingebunden. Kurz, Du nutzt _alle_ Möglichkeieten von HTML http://de.selfhtml.org/html/referenz/elemente.htm.

Nun hast Du Deine Präsentation so, wie sie ein beliebiger HTTP-HTML-Client anzeigen kann. Dieser nutzt zur _Darstellung_ der HTML-Elemente seine Standard-Styles.

Mit CSS kannst Du nun _Vorschläge_ an den Browser mitsenden, wie dieser Deiner Meinung nach die HTML-Elemente (Hx, P, STRONG, EM, CITE, ..., LI, TD, TH, A, IMG, ...)  darstellen sollte. Das machst Du mit Hilfe von CSS-Selectoren für eben diese Elemente. In _Ausnahmen_ _kann_ es notwendig werden, dass Du spezielle Bereiche des HTMLs mit Hilfe von DIV- bzw. SPAN-Elementen auszeichnest, um diese als zusammenhängend zu kennzeichnen und mit CSS einheitlich formatieren zu können.

viele Grüße

Axel