Tom: USABILITY: Thesen, die die IHK vertritt

Hello,

was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

http://www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm

[1] Das Thema 'Profis' hatten wir schon  *gg*

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

--
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
  1. Moin!

    was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

    Ich kopiere die hier mal rein, damit man was zum Diskutieren hat:

    1. Begrüßung mit Frage nach Nutzung von Flash und Shockwave, Bildschirmauflösung, Browserbenutzung etc. irritiert. Professionell programmierte Webseiten finden das selbst heraus.

    Wer wird dazu schon "Nein" sagen?

    1. Die Begrüßung mit einem Flash-Intro ist nervig bei Modem-Anbindung. Könner klicken das Intro meist weg. Warum nicht weglassen? Flash-Animation im Kontext der Internetpräsentation werten dagegen das Kauf- und Informationsangebot auf.

    Dazu gibts von mir ebenfalls Zustimmung.

    1. Verwirrende und unlogische Navigation und ausgeblendete Menüleisten in unteren Webebenen führen zur Orientierungslosigkeit. Der Kunde sollte intuitiv und selbstbestimmt Webseiten bedienen können.

    Auch dieser Punkt ist so allgemein und richtig, dass niemand behaupten wird, für den Besucher sind verwirrende und unlogische Navigationen gut.

    1. Webseiten, bei denen man ewig scrollen muss, sollten der Vergangenheit angehören. Die Devise lautet: eine Information, eine „Webseite“.

    Das sehe ich anders. Wer nur aufgrund dieser Maßgabe seine Informationseinheiten in Seitenabschnitte zerlegt, der tut sich und seinen Besuchern keinen Gefallen. Wenn ich einen Artikel beginne zu lesen (und nicht nur zu überfliegen), dann scrolle ich automatisch. Da stört es mich auch absolut nicht, wie lang die Seite denn nun ist. Wichtiger als eine Begrenzung der Scroll-Länge ist für mich, dass das Seitenende eindeutig grafisch gekennzeichnet ist. Und bitte: Die letzte Zeile sollte nicht komplett am unteren Bildschirmrand kleben. body {margin-bottom:30px} wirkt Wunder.

    1. Abschreckend ist die Aufforderung, ein Plug-in zu installieren. Dau`s sind verunsichert und Könner überlegen sich, ob es sicherheitskritisch werden könnte. Ist das Plug-in unvermeidbar, sollte seine Notwendigkeit erklärt und die Installationen einfach sein.

    Stimmt. Es dürfte in den allermeisten Fällen unnötig sein, das Plugin wirklich zwingend installiert zu haben. Alternativinhalte einzubauen ist nicht nur ein nettes Angebot an plugin-lose Besucher, sondern auch an Suchmaschinenrobots.

    1. Ein Sprachenmix aus Deutsch und Englisch ist nicht nur unprofessionell, es kann auch passieren, dass der Nutzer es nicht versteht und wegklickt.

    "We speak denglisch!". ;)

    1. Komplizierte und verwirrende Benutzerführung beim Online-Kauf mit unvollständigen und versteckten Angaben zu Kaufpreis und Geschäftsabwicklung, verbunden mit unsensiblem Umgang von Kundendaten führen nicht zum Kaufabschluss.

    Überraschung: Wenn etwas kompliziert und verwirrend ist, dann wird das nicht so gern genutzt. Sieht man ja auch beim SELFHTML-Bugtracker, oder? :)

    1. Kenner und Dau`s haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Die Einen, weil sie die Risiken kennen, die Anderen, weil sie davon gehört haben. Bei Gestaltung und Programmierung einer Unternehmenspräsentation sollte auf exotische Gimicks, Pop-ups, Flashs verzichtet werden, die Warn-und Sicherheitsmeldungen des Browsers verursachen.

    Würde ich auch so machen. :)

    • Sven Rautenberg
    1. Hello,

      was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?
      Ich kopiere die hier mal rein, damit man was zum Diskutieren hat:

      1. Begrüßung mit Frage nach Nutzung von Flash und Shockwave, Bildschirmauflösung, Browserbenutzung etc. irritiert. Professionell programmierte Webseiten finden das selbst heraus.

      Wer wird dazu schon "Nein" sagen?

      Finde ich auch nervig

      1. Die Begrüßung mit einem Flash-Intro ist nervig bei Modem-Anbindung. Könner klicken das Intro meist weg. Warum nicht weglassen? Flash-Animation im Kontext der Internetpräsentation werten dagegen das Kauf- und Informationsangebot auf.

      Dazu gibts von mir ebenfalls Zustimmung.

      Kommt auf das Intro an. Manche Seiten wurden sogar ausschließlich deswegen besucht (www.jaegermeister.de). Aber spätestens, wenn sich beim zweiten Besuch nix mehr ändert, wird es lästig. Ich mag hier aber auch zwischen Informations- und Spaßseiten unterscheiden. Bei ersteren finde ich Intros überaus lästig.

      1. Verwirrende und unlogische Navigation und ausgeblendete Menüleisten in unteren Webebenen führen zur Orientierungslosigkeit. Der Kunde sollte intuitiv und selbstbestimmt Webseiten bedienen können.

      Auch dieser Punkt ist so allgemein und richtig, dass niemand behaupten wird, für den Besucher sind verwirrende und unlogische Navigationen gut.

      1. Webseiten, bei denen man ewig scrollen muss, sollten der Vergangenheit angehören. Die Devise lautet: eine Information, eine „Webseite“.

      Das sehe ich anders. Wer nur aufgrund dieser Maßgabe seine Informationseinheiten in Seitenabschnitte zerlegt, der tut sich und seinen Besuchern keinen Gefallen. Wenn ich einen Artikel beginne zu lesen (und nicht nur zu überfliegen), dann scrolle ich automatisch. Da stört es mich auch absolut nicht, wie lang die Seite denn nun ist. Wichtiger als eine Begrenzung der Scroll-Länge ist für mich, dass das Seitenende eindeutig grafisch gekennzeichnet ist. Und bitte: Die letzte Zeile sollte nicht komplett am unteren Bildschirmrand kleben. body {margin-bottom:30px} wirkt Wunder.

      Hier würde ich eher noch auf die Druckbarkeit der dargstellten Information wert legen. Das Menu möchte ich selten drucken. Aber wenn der Seiteninhalt dann nicht aufs gängige Papierformat passt (in der Breite!) dann fluche ich immer.

      1. Abschreckend ist die Aufforderung, ein Plug-in zu installieren. Dau`s sind verunsichert und Könner überlegen sich, ob es sicherheitskritisch werden könnte. Ist das Plug-in unvermeidbar, sollte seine Notwendigkeit erklärt und die Installationen einfach sein.

      Stimmt. Es dürfte in den allermeisten Fällen unnötig sein, das Plugin wirklich zwingend installiert zu haben. Alternativinhalte einzubauen ist nicht nur ein nettes Angebot an plugin-lose Besucher, sondern auch an Suchmaschinenrobots.

      1. Ein Sprachenmix aus Deutsch und Englisch ist nicht nur unprofessionell, es kann auch passieren, dass der Nutzer es nicht versteht und wegklickt.

      "We speak denglisch!". ;)

      1. Komplizierte und verwirrende Benutzerführung beim Online-Kauf mit unvollständigen und versteckten Angaben zu Kaufpreis und Geschäftsabwicklung, verbunden mit unsensiblem Umgang von Kundendaten führen nicht zum Kaufabschluss.

      Überraschung: Wenn etwas kompliziert und verwirrend ist, dann wird das nicht so gern genutzt. Sieht man ja auch beim SELFHTML-Bugtracker, oder? :)

      Nur ist der deshalb nicht abmahnfähig ;-)

      1. Kenner und Dau`s haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Die Einen, weil sie die Risiken kennen, die Anderen, weil sie davon gehört haben. Bei Gestaltung und Programmierung einer Unternehmenspräsentation sollte auf exotische Gimicks, Pop-ups, Flashs verzichtet werden, die Warn-und Sicherheitsmeldungen des Browsers verursachen.

      Würde ich auch so machen. :)

      Bin gespannt, was die Anderen dazu sagen.

      Der Trend zur Renaissance zu reinem HTML (mit CSS), vielleicht zur Bequemlichkeit des Besuchers, der es eingeschaltet hat, noch an weinigen Stellen unterstützt mit JavaScript, scheint seit einiger Zeit sichtbar zu werden. Ich habe z.B. einige Firmenkunden, die früher jeden wilden Kram in der Seite haben wollten und mich nun gebeten haben, die Seiten zu "kastrieren". Das ist aber leider manchmal gar nicht möglich, da sie haufenweise MacroMedia-Code und Flash-Menüs enthalten. Die müssen nun durch HTML (PHP-generiert) ersetzt werden, ohne dass die sowieso wenige Information auch noch leidet.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
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      1. Hallo Tom,

        Überraschung: Wenn etwas kompliziert und verwirrend ist, dann wird das nicht so gern genutzt. Sieht man ja auch beim SELFHTML-Bugtracker, oder? :)

        Nur ist der deshalb nicht abmahnfähig ;-)

        schade eigentlich ,-)

        Gruß, Andreas

        --
        SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
        auch in Fragen zu richtiges Deutsch
  2. Tachchen!

    was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

    Abgesehen von wenigen (nachgeschobenen) (Neben-)Sätzen würde ich die Liste
    so unterschreiben. Insgesamt ist sie aber auch so allgemein gehalten und so
    voller Binsenweisheiten, dass das nicht weiter verwundern darf.

    Etwas grübelnd hinterlässt mich die Tatsache, dass in einem solchen Dokument
    erschreckend offen, um nicht zu sagen unhöflich, von "DAUs" gesprochen wird.

    Gruß

    Die schwarze Piste

    --
    ie:{ fl:( br:^ va:) ls:# fo:) rl:( n4:& ss:{ de:] js:| ch:? mo:) zu:$
    http://www.smartbytes.de
    1. Hello,

      Etwas grübelnd hinterlässt mich die Tatsache, dass in einem solchen Dokument
      erschreckend offen, um nicht zu sagen unhöflich, von "DAUs" gesprochen wird.

      Hab ich auch erst gestutzt. Aber die haben das ja auch irgendwo abgeschrieben.
      Hier im Forum hatten wir die diskussion schon mal, dass 'man das eigentlich nicht sagt'.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
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  3. hallo Tom,

    eigentlich steht da ja nix falsches drin. was war der anlass deines postings?

    mich verwundert allerdings auch die unverhohlene verwendung des wortes DAU.

    F.

    1. Hello,

      eigentlich steht da ja nix falsches drin. was war der anlass deines postings?

      Ich wollte eben wissen, ob hier tatsächlich eine erste gemeinsame Basis vorhanden sein kann?
      Das wäre dann nämlich der erste Schritt pro Content und pro Backend-Intelligenz, weg von den Programmen, die sich auf bunte Bilder und wilde JS-Menus spezialisiert hatten.

      mich verwundert allerdings auch die unverhohlene verwendung des wortes DAU.

      Bis Du nicht die (sorry?) Einzige.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
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      1. Ich wollte eben wissen, ob hier tatsächlich eine erste gemeinsame Basis vorhanden sein kann?
        Das wäre dann nämlich der erste Schritt pro Content und pro Backend-Intelligenz, weg von den Programmen, die sich auf bunte Bilder und wilde JS-Menus spezialisiert hatten.

        aber die Entwicklung ist doch schon _längst_ deutlich. Täglich werden hier Njubies mit Popup- und klickibunti-Fragen niedergemacht. Haben wir uns denn die ganze Mühe umsonst gemacht? ,-)

        Gruß, Andreas

        --
        SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
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      2. Hi,

        Ich wollte eben wissen, ob hier tatsächlich eine erste gemeinsame Basis vorhanden sein kann?

        Das ist seit Jahren allgemeiner Konsens bei guten Webdesigner.

        Und nein: Die leider weithin verbreiteten Werbe-Fuzzis sind keine guten Webdesigner - zumindest nicht i.d.R.

        Gruß, Cybaer

        --
        Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
  4. was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

    http://www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm

    Was ich Klasse find an dem Artikel, ist das er von immer älteren Nutzern spricht, aber ein Schriftgröße verwendet, die bei mir gerade noch größer ist, das ich sie nicht für Flecken auf den Bildschirm halte.

    So sieht dann auch die professionelle CSS Einbidung aus:

    embedCSS = '<LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="http://www.hannover.ihk.de/css2/'
      if (document.layers){NN=1}  else        {NN=0} ;
      if(navigator.userAgent.indexOf("Mac") > -1) {MAC=1}  else {MAC=0}
      if (NN==1 && MAC==1) { document.write(embedCSS + 'mac_nn.css">')} ;
      if (NN==1 && MAC==0) { document.write(embedCSS + 'pc_nn.css">')};
      if (NN==0 && MAC==1) { document.write(embedCSS + 'mac_ie.css">')};
      if (NN==0 && MAC==0) { document.write(embedCSS + 'pc_ie.css">')};

    und nein, es gibt kein schliessendes style Tag (zumindest konnte ich keins entdecken).

    Struppi.

    1. Hi,

      So sieht dann auch die professionelle CSS Einbidung aus:

      Naja, nach einem script-Element vor head, fehlendem Doctype ist das doch schon egal, daß sich dieses Script zwischen head und body befindet ...

      und nein, es gibt kein schliessendes style Tag (zumindest konnte ich keins entdecken).

      Wozu auch? Es gibt ja auch kein öffnendes style tag.
      Und da es sich nicht um XHTML handeln muß (ohne Doctype ist das natürlich schwer zu sagen, ob es XHTML sein soll, die meta-Elemente werden aber auch nicht geschlossen, so daß HTML naheliegt), muß (bzw. wenn es HTML sein sollte, darf) auch das link-Element nicht geschlossen werden.

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Schreinerei Waechter
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. und nein, es gibt kein schliessendes style Tag (zumindest konnte ich keins entdecken).

        Wozu auch? Es gibt ja auch kein öffnendes style tag.
        Und da es sich nicht um XHTML handeln muß (ohne Doctype ist das natürlich schwer zu sagen, ob es XHTML sein soll, die meta-Elemente werden aber auch nicht geschlossen, so daß HTML naheliegt), muß (bzw. wenn es HTML sein sollte, darf) auch das link-Element nicht geschlossen werden.

        Da hab ich Unsinn erzählt, weil nicht genau hingeschaut. Aber letztlich ist die ganze vorgehensweise sicher nicht optimal.

        Struppi.

        1. Hello,

          Da hab ich Unsinn erzählt, weil nicht genau hingeschaut. Aber letztlich ist die ganze vorgehensweise sicher nicht optimal.

          Schreib doch den Verantwortlichen mal. Die reagieren sogar darauf.
          Und dass der Schrifttyp in ihrer eigenen Seite für allgemeine Information (also nicht für die Reklame am unteren Bildrand) zu klein ist, unterschreib ich Dir auch.

          Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
    2. hi,

      Was ich Klasse find an dem Artikel, ist das er von immer älteren Nutzern spricht, aber ein Schriftgröße verwendet, die bei mir gerade noch größer ist, das ich sie nicht für Flecken auf den Bildschirm halte.

      war auch das allererste, was mir dazu einfiel.
      und dann auch noch "festzementiert", so dass ich es im IE nicht einfach über schrfitgrad ändern kann, *seufz*

      gruß,
      wahsaga

      --
      "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
  5. Hallo Tom,

    was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

    tja, eine Ansammlung von Allgemeinwissen halt... Nun hat auch "die Wirtschaft" erkannt, was scheiße ist. Aber interessant finde ich - durch meine Spezialbrille gesehen - daß es mal wieder nur um Geld geht, nicht um gute Seiten. Die haben Angst, daß potenzielle Kunden ihre Seite wegklicken...

    Gruß, Andreas

    --
    SELFFORUM - hier werden Sie geholfen,
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  6. Zu den Punkten:

    1.) Installierte Plugins selbst herausfinden: Volle Zustimmung!
    2.) Flash Intros überflüssig? Ja! Volle Zustimmung!
    3.) Bin verwirrt. Grundsätzlich finde ich Seiten, die Leisten des Browsers verstecken, mies. Es gibt da die sogenannte 7+/-2 Gestaltungsregel für Navigationen (-> nicht überladen).
    4.) Ewig scrollen? Kommt drauf an, wie es aufgebaut ist. Bei SelfHTML zum Beispiel ist das sehr gut gelöst. Wer da noch scrollt, ist selbst Schuld! ;-)
    5.) Es gibt kein wirklich wichtiges Plugin
    6.) Denglisch suckz! Volle Zustimmung!
    7.) Unvollständige und versteckte Angaben für den Online-Kauf sind nicht hinderlich, sondern verboten
    8.) Das kommt jetzt drauf an. Seit SP2 muckt der IE bei mir wegen jeden Furz rum.

    Alles in allem Binsenweisheiten für dieses Forum, oder?????

    Gruß
    L00NIX

  7. Hallo,

    was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

    http://www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm

    Was soll man davon halten? Es wird darin_ nicht das geringeste_ gesagt, was man schon nicht 1000 Mal gehört, gelesen, besprochen hätte.

    Grüße
    Thomas

    1. Hello,

      was haltet Ihr als Profis[1] und Internetinteressierte von den Thesen?

      http://www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm

      Was soll man davon halten? Es wird darin_ nicht das geringeste_ gesagt, was man schon nicht 1000 Mal gehört, gelesen, besprochen hätte.

      Ich bin der Meinung, dass wir da mal eine ständige Abstimmungsliste mit derartigen Statements installieren sollten.

      a) das Statement
      b) die Abstimmung durch registrierte Selfer
         [trifft nicht zu]
         [keine Meinung]
         [falsch formuliert] siehe Statement [xy]
         [trifft zu]
      c) Kommentare dazu

      Das Ergebnis (falls es jemals ein absolutes geben sollte) kann dan später gleich in SelfHTML 9 verwertet werden ;-)

      Es gibt da ja auch irgendwo eine Seite "Goldene Regeln für schlechtes Webdesign" oder so ähnlich.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      1. Es gibt da ja auch irgendwo eine Seite "Goldene Regeln für schlechtes Webdesign" oder so ähnlich.

        Tom,
        Du meinst http://www.karzauninkat.com/Goldhtml/?
        Gunnar

        --
        Es más difícil ser rey sin corona que una persona más normal (Shakira, Octavo día)
        1. Hi Gunnar,

          Es gibt da ja auch irgendwo eine Seite "Goldene Regeln für schlechtes Webdesign" oder so ähnlich.

          "Benutzen Sie immer die allerneuesten Tags, die möglichst nur die alleraktuellsten Brauser beherrschen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Informationen, die Sie anbieten, ein breites Publikum erreichen sollen. Nur so werden sich alle immer die neuesten Beta-Brausers holen und die Entwicklung wird rasant vorangetrieben.
          So kann zur Zeit nur der Netscape Navigator 4 beta (Communicator) den <LAYER> - Tag, mit dem man Fensterbereiche übereinander plazieren kann. Genauso verhält es sich mit dem <IFRAME> - Tag, mit dem dasselbe beim Microsoft Explorer möglich ist. Die beiden Brauser gibt es schon seit geraumer Zeit. Genug Zeit zum Updaten. Die neuen Tags sofort verwenden! "

          Wohl doch etwas zu konservativ, die guten Regeln ;-)

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Hallo Mathias,

            Wohl doch etwas zu konservativ, die guten Regeln ;-)

            1997 waren sie wirklich noch höchst aktuell ;-)

            --
            Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
            http://www.clowntheater-pipolino.net/
            1. Hi Thomas,

              Wohl doch etwas zu konservativ, die guten Regeln ;-)
              1997 waren sie wirklich noch höchst aktuell ;-)

              Schade, dass er nichts daran macht, ich habe damals was davon gehabt.

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

              1. Hallo Mathias

                Wohl doch etwas zu konservativ, die guten Regeln ;-)

                Wie wäre es mit:
                Verwende stets den neuesten Entwurf der neuesten Spezifikation (heutzutage in etwa XHTML 2.0 mit CSS 3.0)

                Viele Regeln gelten heute unverändert.

                1997 waren sie wirklich noch höchst aktuell ;-)
                Schade, dass er nichts daran macht,

                Schade, dass mir das Talent (oder der Fleiss) abgeht, so etwas gekonnt zu plagiieren. Ihr wißt ja: "Das Plagiat ist oft besser als das Original..."

                ich habe damals was davon gehabt.

                Ich auch :-)
                Regel 22 fand' ich schon immer klasse, Regel 27 kann man durch Schriftarten und Unicode-Zeichen wunderbar erweitern...

                Dazu findet man vieles aus den FAQ und den FGA [1] dieses Forums.

                Freundliche Grüße

                Vinzenz

                [1] FGA: frequently given answers

  8. Hello,

    http://www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm

    Bezüglich Eurer bemerkten Mängel der IHL-Seite habe ich Frau Dr. Schulz eine eMail geschrieben und werde hier berichten, wenn eine Antwort kommen sollte.

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
  9. Hello,

    eine Antwort der IHK Hannover (Frau Dr. Schulz) liegt vor.
    Ob ich die hier so einfach veröffentlichen darf, weiß ich noch nicht.
    Aber ich werde sie fragen.

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Hallo,

      eine Antwort der IHK Hannover (Frau Dr. Schulz) liegt vor.
      Ob ich die hier so einfach veröffentlichen darf, weiß ich noch nicht.

      Du kannst zumindest nacherzählen/zusammenfassen was in der Mail stand.

      Grüße
      Thomas

      --
      Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
      http://www.clowntheater-pipolino.net/
      1. Hello,

        eine Antwort der IHK Hannover (Frau Dr. Schulz) liegt vor.
        Ob ich die hier so einfach veröffentlichen darf, weiß ich noch nicht.

        Du kannst zumindest nacherzählen/zusammenfassen was in der Mail stand.

        Das war mein Text:

        Subject: Seiten von DAWs für ganz normale User

        Ihr Artikel </www.hannover.ihk.de/ecommerce/ec_angebote/ec_tipps/050228_80100_dr.slz_daus.htm>
        wird auch in Fachkreisen diskutiert. Allerdings lockt der Inhalt des
        Artikels dort niemanden mehr wirklich hinter dem Ofen hervor.
        (Das ist natürlich auch ein Hinweis darauf, dass er in dieser Form
        akzeptiert wird.)

        Allerdings ist eine Diskussion über Ihr Web Content Management System
        entbrannt.
        Folgende Dinge wurden bemängelt:

        • Die dargebotenen Webseiten sind nicht barrierefrei
        • Die dargebotenen Webseiten sind nicht valide, weder die HTML noch die
          Scripts
        • Die Schriftgröße ist zu klein
          --  Die Schriftgröße ist nicht einstellbar (besser: Angabe in em oder ex
          oder anderweitig realativ)
          --  Die Schriftgröße ist in px und nicht in pt (wenn schon festgelegt, dann
          pt) angegeben

        Sicher ist es mir klar, dass Sie nicht gleich bis morgen das CMS ändern
        können.
        Aber als Vorreiter für die vernünftige Internetverwendung sollten Sie es
        vielleicht bis übermorgen mal versuchen ;-)

        Die Antwort lautete in etwa (die mMn wesentlichen Auszüge):

        • sie sind gesetzlich nicht verpflichtet, barrierefreie Seiten anzubieten
        • Dass das CMS Unebenheiten hat, wöre normal
        • Es besteht Interesse daran, welche Gruppe sich über die vermeintlichen Mängel
            Gedanken gemacht hat.

        Nun muss man dazu sagen, dass ich jahrlang für die IHKn und die Initiativen b-online und begin die Schulungen durchgeführt habe. Da habe ich allerdings andere Vorgehensweisen kommuniziert.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Hallo,

          Die Antwort lautete in etwa (die mMn wesentlichen Auszüge):

          • sie sind gesetzlich nicht verpflichtet, barrierefreie Seiten anzubieten
          • Dass das CMS Unebenheiten hat, wöre normal
          • Es besteht Interesse daran, welche Gruppe sich über die vermeintlichen Mängel
              Gedanken gemacht hat.

          Wirklich ausordentlich interessant und das von jemanden der/die Ratschläge erteilt wie  ein Webauftritt so gestaltet sein sollte ", dass sich sowohl ein DAU als auch ein Internetkenner auf Anhieb zurechtfinden und gerne die Webseiten wiederbesuchen."

          zu 1) es stimmt, sie sind nicht dazu verpflichtet.
          zu 2) das stimmt nicht, zumindest sollte das CMS Seiten prodizieren die dargestellt werden können (das wäre mal erwähnenswert)
          zu 3) ich hatte schon eine Antwort wie "Die Gruppe der dümmsten anzunehmenden user" auf die Zunge, aber ich meine, dass man ruhig sagen kann, es sei eine Gruppe von Menschen die sich mit Webdesing auseinandersetzen und beschäftigen.
          Dass die/se Webseite der IHK in einem sehr großen Maße genau den Gegenteil davon macht, was sie "predigen" ist eine andere Tatsache.

          Aber ich habe schon in meiner ersten Posting "gesagt", dass man sie nicht ernstnehmen kann und die Seite nicht die Wert ist um etwas über sie zu sagen.

          Grüße
          Thomas

          » Nun muss man dazu sagen, dass ich jahrlang für die IHKn und die Initiativen b-online und begin die Schulungen durchgeführt habe. Da habe ich allerdings andere Vorgehensweisen kommuniziert.

          Tja, da kann ich dir nur sagen, dass  mich die Anbtwort eigentlich nicht wundert, denn es ist das übliche Servicewüsste (ob in .de oder .at spielt keine Rolle) bei Beschwerden erst dem "Kunden" sagen, dass er von nix eine Ahnung hat und doch zu Blöd sei um die Sachlage zu verstehen. Kritik wird leider sehr selten als Anlass, Dinge zu verbessern aufgefasst.

          Grüße
          Thomas

          --
          Surftip: kennen Sie schon Pipolino's Clowntheater?
          http://www.clowntheater-pipolino.net/
          1. Hello,

            » Nun muss man dazu sagen, dass ich jahrlang für die IHKn und die Initiativen b-online und begin die Schulungen durchgeführt habe. Da habe ich allerdings andere Vorgehensweisen kommuniziert.

            Tja, da kann ich dir nur sagen, dass  mich die Anbtwort eigentlich nicht wundert, denn es ist das übliche Servicewüsste (ob in .de oder .at spielt keine Rolle) bei Beschwerden erst dem "Kunden" sagen, dass er von nix eine Ahnung hat und doch zu Blöd sei um die Sachlage zu verstehen. Kritik wird leider sehr selten als Anlass, Dinge zu verbessern aufgefasst.

            Das will ich jetzt nicht einfach so hingestellt lassen.

            Servicewüste ist auch eine mindestens zweiseitige Medaille. Einer meiner liebsten Kollegen ist z.B. vor Jahren nach Spanien ausgewandert. Dort hat er die Erfahrung gemacht, dass man für eine in Anspruch genommene Leistung auch immer gerne ein paar Euro zahlt. Wenn auch wenig, kommt doch so zumindest freiwillig Geld in die Kasse.

            Bei uns in DE haben wir eine "das sthet mir kostenlos zu"-Mentalität. Das hat auch dazu geführt, dass auch die wirklich guten IHK-Veranstaltungen nur sehr argwöhnisch besucht wurden und die Teilnehmer sehr zurückhaltend mit Vorschusslorbeeren waren. Ich habe aber etliche Vorträge und eben die "Internetführerscheine" usw. mitgemacht. Das Engagement unserer Baunschweiger IHK-Mitarbeiter war so hoch, dass wir noch oft wochenlang E-Mail-Rückfragen zu Details der Veranstaltungen bekommen haben. Die Teilnehmer waren wirklich in Grundbedürfnissen ihres Geschäftsalltages getroffen und sensibilisiert worden.

            Diese Veranstaltungen haben sich dann selbst erhalten - durch Weiterempfehlung. Und sie waren ihr Geld wert.

            Es gibt aber viele andere Veranstaltungen von sogenannten Bildungsanbietern, DAA, Arbeit und Leben, Arbeitgeberverband, privaten Großanbietern, etc. bei denen sich die Anbieter scheinbar einig waren, nur die jährlichen (80) Millionen vom Arbeitsamt abzusahnen, die sich nur aufgrund massiver Werbung halten konnten. Nur ulkigerweise habtte die immer die Werbemittel und die Connections/das Wohlwillen in die/der Staatskanzlei (Herr Peter Schneider).

            Die IHKn waren aber aus dieser Gruppe ausgestigen und mussten sich durch Qualität beweisen. Lieder saßen da auf den Stellen z.T. immer noch die alten Verwalter.

            Ich denke, dass der Change nach fünf Jahren noch nicht abgeschlossen ist.

            Korruptuionsgeflechte verhalten sich wie Schimmelsporen. Schüttest Du wieder Wasser darauf, leben sie wieder auf.

            Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            1. Hi,

              von A bis Z: Full ACK!

              Und übrigens: Auch im vermeintlichen Serviceparadies USA ist diesbezügl. durchaus nicht alles Gold. ;->

              Gruß, Cybaer

              --
              Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!