[OT] Balzac, Eugénie Grandet

[Marko]

Hallo,

Ich habe morgen eine mündliche Prüfung über dieses Buch und bin auf der Suche nach entsprechenden Seiten mit Interpretationen usw, kann aber keine finden.

Ich muss irgendetwas aus diesem Buch interpretieren und das morgen vortragen, nur fällt mir beim besten Willen nichts gescheites ein. Hat jemand eine Idee zu einem Thema und/oder ein paar Seiten, die sich damit befassen?

Gruss, Marko

[Peter]

Hallo!

Wenn es nichts mit Computer zu tun hat,
tip das Buch mal bitte ab, denn in diesem
Forum kennen sich die meisten nur mit HTML aus
und haben das Buch nicht gelesen.

Wenn dir das zu schwer ist, frag in einem Forum
nach, in dem die Wahrscheinlichkeit höher ist,
dass dir darauf jemand was antworten kann.

Martin

[Siechfred]

Tag.

Wenn es nichts mit Computer zu tun hat,
tip das Buch mal bitte ab, denn in diesem
Forum kennen sich die meisten nur mit HTML aus
und haben das Buch nicht gelesen.

Ja, bei mir steht neben der Gesamtausgabe »Jude Deveraux in 80 Bänden« das Perlkochbuch. Ähm, heißt der/die Autor/in jetzt eigentlich Eugenie Balzac oder Eugenie Grandet?

Siech*SCNR*fred

[lilo]

Ja, bei mir steht neben der Gesamtausgabe »Jude Deveraux in 80 Bänden« das Perlkochbuch. Ähm, heißt der/die Autor/in jetzt eigentlich Eugenie Balzac oder Eugenie Grandet?

Ich glaube, der Autor heißt "Balzac", und der Buchtitel heißt "Eugenie Grandet"... Liege ich in dieser Annahme richtig?

[Michael der Zweite]

Hi

in diesem
Forum kennen sich die meisten nur mit HTML aus

Das ist jetzt eine ganz böse Unterstellung. Nicht nur, dass es fast schon ein bisschen frech ist, überhaupt jemandem zu unterstellen er "kenne sich nur mit HTML aus", sondern dass hier schon sehr oft in OT-Diskussionen eindeutig das Gegenteil bewiesen wird!

Wieviele hier haben ein Abi? Wieviele studieren in einem nicht-technischen Fach? Wieviele befassen sich in der Freizeit mit nicht-technischen Themen?

Gruss

Michael

[Thomas J.S.]

Hallo,

Ich habe morgen eine mündliche Prüfung über dieses Buch und bin auf der Suche nach entsprechenden Seiten mit Interpretationen usw, kann aber keine finden.

Ich muss irgendetwas aus diesem Buch interpretieren und das morgen vortragen, nur fällt mir beim besten Willen nichts gescheites ein. Hat jemand eine Idee zu einem Thema und/oder ein paar Seiten, die sich damit befassen?

Mich wundert, dass du schon so früh[tm] dich hinsetzt und dir Gedanken darüber machst. Du hast ja noch so viel Zeit.

Du hättest dir das Büchlein http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3125932408/ besorgen sollen. Vor Tagen.

Eigentlich habe ich übehaupt kein Mitleid mit dir, aber was solls: was ich auf die Schnelle gefunden habe ist ein recht kurzer Absatz im http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/Internet2.doc
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1834. Eugenie Grandet erzählt die Geschichte einer Provinzlerin, die sich als junges Mädchen in ihren Cousin Charles verliebt, als dieser aus Paris auftaucht, um nach dem Bankrott und Selbstmord seines Vaters ihren Vater um Hilfe zu bitten, die der aus Geiz aber ablehnt. Nachdem Charles Eugénie die Ehe versprochen hat, vertraut sie ihm heimlich ihre Jung-Mädchen-Ersparnisse an, damit er in den Kolonien einen Handel aufziehen und sich bereichern kann. Wirklich wird er in kurzer Zeit reich, aber auch egoistisch. So heiratet er bei seiner Heimkehr nach sieben Jahren nicht die treu wartende Eugénie, sondern die Tochter einer verarmten adeligen Familie, die ihn mit der Aussicht auf den Adelstitel ködert. Die tief getroffene Eugénie, die inzwischen die immensen Reichtümer ihres Vaters geerbt hat (die sie selbst und Charles völlig unterschätzt hatten), gibt nun ihr Jawort einem betuchten hohen Richter, der sie und ihr Geld schon seit langem belagert hat. Um Charles zu zeigen, was ihm entgeht, bezahlt sie mit links die noch offenen Schulden seines Vaters und lässt ihn ihren Vermögensstand wissen. Nachdem sie relativ bald Witwe geworden ist und auch den Reichtum ihres Mannes noch geerbt hat, zieht sie sich, früh vereinsamt und frustriert in Frömmigkeit und Wohltätigkeit zurück. Fazit: Geld macht nicht glücklich, Liebe dagegen kann es – wenn man sie lässt.
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Grüße
Thomas

[Marko]

Hi,

Mich wundert, dass du schon so früh[tm] dich hinsetzt und dir Gedanken darüber machst. Du hast ja noch so viel Zeit.

Genügend viel Zeit, weil es sich um eine kürzliche, nicht allzu bedeutende Prüfung handelt.

Du hättest dir das Büchlein http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3125932408/ besorgen sollen. Vor Tagen.

Wie gesagt, Prüfung ist nicht wichtig genug um noch Geld dafür auszugeben oder Stunden zu vergeuden, in die örtliche monströse Zentarlbibliothek zu fahren.

Eigentlich habe ich übehaupt kein Mitleid mit dir, aber was solls: was ich auf die Schnelle gefunden habe ist ein recht kurzer Absatz im http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/Internet2.doc

Ich möcht und brauch auch kein Mitleid :S Was ihr nur alle habt :/
Das Buch hab ich schon längst gelesen, und weiss auch worums geht. Wie gesagt, ich bräuchte nur ein Thema, das ich interpretieren kann, und deswegen Frage ich, weil ich halt nicht der Einfallsreichste bin in dem Gebiet.

Trotzdem danke!
Gruss, Marko

[Thomas J.S.]

Hallo,

Mich wundert, dass du schon so früh[tm] dich hinsetzt und dir Gedanken darüber machst. Du hast ja noch so viel Zeit.

Genügend viel Zeit, weil es sich um eine kürzliche, nicht allzu bedeutende Prüfung handelt.

Na dann! Erzähl hat irgendwas über dein Wochenende bei der Prüfung. (vom Kino oder was auch immer.) Betone dabe möglichst stark die Unwichtigkeit der Prüfung. Dann siehst du weiter.

»»Das Buch hab ich schon längst gelesen, und weiss auch worums geht. Wie gesagt, ich bräuchte nur ein Thema, das ich interpretieren kann, und deswegen Frage ich, weil ich halt nicht der Einfallsreichste bin in dem Gebiet.

Wenn du das Buch gelesen hat, hast du alles was du brauchst. Wenn du auch noch weiss worum es geht, hast du schon gar keine Probleme, denn in dem Fall _hast_ du ja dein Thema ("Für Glücklichsein ist Geld kein Garant", oder "Was ist die Liebe Wert") und ich verstehe dein Problem nicht.
Natürlich könntest du auch auf die Bezieung zwischen Vater-Tochter-Freund eingehen und sie unter der Aspket der Psychoanalyse beleuchten. Aber ich wage zu bezweifeln, dass du das in der Zeit schaffst.

Grüße
Thomas

[Marko]

Hallo,

Na dann! Erzähl hat irgendwas über dein Wochenende bei der Prüfung. (vom Kino oder was auch immer.) Betone dabe möglichst stark die Unwichtigkeit der Prüfung. Dann siehst du weiter.

Ich werde natürlich eine angemessene Interpretation vortragen. Und tatsächlich, wenn ich stumm wäre diese 15 Minuten oder etwas über mein Wochenende erzählen würde, gäbe das natürlich eine 1 (Schweiz, schlechteste Note), aber selbst damit könnt ich leben, weil es hier nur ums Notenkompensieren geht, was ich problemlos schaffe.

Wenn du das Buch gelesen hat, hast du alles was du brauchst.

Eben nicht, ich brauch auch ein kreatives Hirn das mir sagt, was, und vor allem wie ich es interpretieren soll.

Wenn du auch noch weiss worum es geht, hast du schon gar keine Probleme, denn in dem Fall _hast_ du ja dein Thema ("Für Glücklichsein ist Geld kein Garant", oder "Was ist die Liebe Wert") und ich verstehe dein Problem nicht.

Ich hatte ja mein Thema ja nicht, jetzt aber in der Zwischenzeit schon. "Geld allein macht nicht glücklich" - obwohl die Aussage vom Buch, dennoch nicht passend für die Prüfnug, und was die Liebe wert sei, da drüber könnte ich persönlich nicht so lange reden.

Natürlich könntest du auch auf die Bezieung zwischen Vater-Tochter-Freund eingehen und sie unter der Aspket der Psychoanalyse beleuchten.

Beziehung Tochter-Freund wollte ich, kann ich aber nicht mehr, weil meine Prüfungskamerad (ja, zu zweit an Prüfung...) das Thema übernimmt. Stattdessen beschreibe ich jetzt den Vater, um genau zu sein, den Geiz/Egoismus, dessen Konsequenzen (auch in der Handlung des Vaters) etc.

Aber ich wage zu bezweifeln, dass du das in der Zeit schaffst.

Du würdest staunen, das kriegt man hin, wenn auch nicht perfekt ausgearbeitet. Aber für diese kleine Prüfung von 11-Klässlern, wo man nur an der Oberfläche kratzt, ein paar Textstellen zeigt etc., reicht die Zeit völlig aus, um eine 4 abzulegen (hierzulande 'genügend').

Gruss, Marko

[Thomas J.S.]

Hallo,

Ich werde natürlich eine angemessene Interpretation vortragen. Und tatsächlich, wenn ich stumm wäre diese 15 Minuten oder etwas über mein Wochenende erzählen würde, gäbe das natürlich eine 1

Das glaube ich dir ;-)

Aber ich wage zu bezweifeln, dass du das in der Zeit schaffst.

Du würdest staunen, das kriegt man hin, wenn auch nicht perfekt ausgearbeitet.

Stimmt ich würde staunen. Vielleicht nicht so wie du meinst, aber ich würde bestimmt staunen. ;-)

Aber für diese kleine Prüfung von 11-Klässlern, wo man nur an der Oberfläche kratzt, ein paar Textstellen zeigt etc., reicht die Zeit völlig aus, um eine 4 abzulegen (hierzulande 'genügend').

Verstehe. Gut, es gibt Prüfungen die man nur "schaffen" will. Auch wenn man sich das nicht als Maßstab setzen sollte.

Grüße
Thomas