Felix Albrecht: Tabelle horizontal einmitten

Hallo,
Blöde Frage, aber irgendwie schaff' ich das nicht:

Wie kann ich eine Tabelle in einer Homepage horizontal einmitten? So wie bei Mckinsey die ganze Haupttabelle eingemittet ist.

http://www.passion-wanted.mckinsey.com

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruss

  1. Hi!

    Hallo,
    Blöde Frage, aber irgendwie schaff' ich das nicht:

    Wie kann ich eine Tabelle in einer Homepage horizontal einmitten? So wie bei Mckinsey die ganze Haupttabelle eingemittet ist.

    http://www.passion-wanted.mckinsey.com

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Gruss

    Wenn Du Dir den Quelltext der Seite angeschaut hättest, hättest Du vielleicht gesehen, wie das geht.
    Setze also einfach eine äußere Tabelle mit width="100%" und height="100%". Die td-Eigenschaft align="center" valign="middle".

    Fertig.

    Gruß,
    Stephan

  2. Hallo Felix,

    Wie kann ich eine Tabelle in einer Homepage horizontal einmitten? So wie bei Mckinsey die ganze Haupttabelle eingemittet ist.

    http://www.passion-wanted.mckinsey.com

    Ich habe bei diesem Link eigentlich nicht den Eindruck, dass es sich um tabellarische Daten handelt. Deren darstellung in einer Tabelle wäre nicht so schlimm, wenn es sich nicht um waaahnsinnig wichtige Informationen für unsere Wirtschaft handeln würde, ohne deren Beachtung wir eine Stagnation oder Rezession befürchten müssten:

    Aber so geht das auch (ganz ohne Tabelle)!

    Gruß Gernot

    1. Aber so geht das auch (ganz ohne Tabelle)!

      Gruß Gernot

      Frage eines Ahnungslosen:

      Welchen Zweck verfolgen die JavaScript-Anweisungen bei dem Beispiel (zentriertes Div für alle Browser)?

      1. Hallo Josef,

        Aber so geht das auch (ganz ohne Tabelle)!

        Frage eines Ahnungslosen:

        Welchen Zweck verfolgen die JavaScript-Anweisungen bei dem Beispiel (zentriertes Div für alle Browser)?

        Soweit ich das sehe, geht es da wohl um IE-proprietäre Expressions, die nur mit aktiviertem JS funktionieren und über die es dort vielleicht noch genauer möglich ist, die absolute Mitte des Browserfensters zu ermitteln als mit bloßem CSS.

        Ich habe eben spaßeshalber in meinem IE6 JS mal deaktiviert und konnte keinen Unterschied im Zentrierungsverhalten des DIV-Elementes bemerken. Ich gehe aber davon aus, dass da ein Unterschied zumindest in irgendeiner IE-Version zumindest von wenigen Pixeln ist.

        Gruß Gernot

      2. Hi,

        Welchen Zweck verfolgen die JavaScript-Anweisungen bei dem Beispiel (zentriertes Div für alle Browser)?

        es soll im IE verhindern, daß in zu niedrigem Fenster das DIV oben unerreichbar abgeschnitten wird. D.h. bei deaktiviertem ActiveScripting ist das Menü dann im IE futsch und die Seite unbrauchbar. Im IE 5.01 hat das Script dann noch den unschönen Nebeneffekt, daß sich das Fenster nicht mehr in der Größe verändern läßt.
        Ich würde davon abraten und einfach auf eine vertikale Zentrierung für den IE verzichten.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Ich würde davon abraten und einfach auf eine vertikale Zentrierung für den IE verzichten.

          Ja super, auch ne Lösung. Wozu überhaupt ein Layout, is doch alles nur Firlefanz. ;-)

          Kann ja wohl kaum der Wahrheit letzter Schluss sein, oder?

          Aber Danke für Deine Anmerkung - Abgeschnittene Menüs sollte man ja doch eher vermeiden, gelle. :-)

          Trotzdem fehlt mir jetzt immer noch die Universallösung bez. zentriertem Div...

          1. Hi,

            Ich würde davon abraten und einfach auf eine vertikale Zentrierung für den IE verzichten.

            Ja super, auch ne Lösung. Wozu überhaupt ein Layout, is doch alles nur Firlefanz. ;-)

            Ich sprach von vertikaler Zentrierung - und diese läßt sich, außer mit einer Tabelle, eben nicht ohne Nebenwirkungen realisieren; jedenfalls habe ich noch keine Lösung gefunden, die in allen Browsern auch bei deaktiviertem Javascript ohne erhebliche Nachteile funktioniert hätte.

            Wo siehst Du denn ein Problem, wenn das Layout einen oberen Rand hat, der je nach Fensterhöhe nicht so groß ist, wie der untere Rand?
            Webdesign ist kein Print-Design.

            freundliche Grüße
            Ingo

            1. Wo siehst Du denn ein Problem, wenn das Layout einen oberen Rand hat, der je nach Fensterhöhe nicht so groß ist, wie der untere Rand?
              Webdesign ist kein Print-Design.

              Auf die Weise kannst Du auch argumentieren, wenn z.B. der linke größer als der rechte Rand ist - jedenfalls tut das dem Inhalt keinen allzu dollen Abbruch. Hier stellt sich eben die Frage nach der gestalterischen Perfektion, und die scheint bei mir ausgeprägter zu sein als bei Dir. ;-)

              Gruß
              Josef K.

              1. Hallo Josef,

                Hier stellt sich eben die Frage nach der gestalterischen Perfektion, und die scheint bei mir ausgeprägter zu sein als bei Dir. ;-)

                Nanana! Es ist einfach eine Frage von Prioritäten. Ich finde den Inhalt übrigens grundsätzlich wichtiger als dessen Design. Letzteres hat sich Ersterem immer unterzuordnen. Aber die meisten Betreiber von Webseiten haben halt eh nicht wirklich was zu sagen. Da wird dann das Design zum einzigen Inhalt, - wer's mag!

                Gruß Gernot

                1. Nanana! Es ist einfach eine Frage von Prioritäten. Ich finde den Inhalt übrigens grundsätzlich wichtiger als dessen Design. Letzteres hat sich Ersterem immer unterzuordnen. Aber die meisten Betreiber von Webseiten haben halt eh nicht wirklich was zu sagen. Da wird dann das Design zum einzigen Inhalt, - wer's mag!

                  Naja, wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Hier gehts ja nur um die vertikale Zentrierung. Selbige scheint schwierig umzusetzen zu sein. Der eine findet sich damit ab und verzichtet einfach drauf, der andere sucht verzweifelt nach weiteren Alternativen.

                  By the way: Die Frage nach den Prioritäten würde ich ähnlich beantworten, wenngleich das in der Praxis (wie Du schon sagtest) eh nicht durchzuhalten ist - jedenfalls nicht im kommerziellen Bereich.

                  Adios
                  Josef K.

                  1. Hallo.

                    By the way: Die Frage nach den Prioritäten würde ich ähnlich beantworten, wenngleich das in der Praxis (wie Du schon sagtest) eh nicht durchzuhalten ist - jedenfalls nicht im kommerziellen Bereich.

                    Doch, das ist es. Nur Mut und eine gewisse Überzeugnungskraft gehören eben dazu.
                    MfG, at

                    1. Doch, das ist es. Nur Mut und eine gewisse Überzeugnungskraft gehören eben dazu.
                      MfG, at

                      Wenn man Seiten für Nagelstudios oder Dönerbuden macht, mag das ja funktionieren - ansonsten muss man sich früher oder später mit Kompromissen abfinden. Design kann im Hinblick auf den Verkaufserfolg kaum hoch genug bewertet werden. Darüber hinaus scheitern etwaige Bemühungen in dieser Richtung auch gerne am Corporate Design bzw. am Style-Guide. Die Realität kann da manchmal sehr ernüchternd sein.

                      Cheers
                      Josef K.

                      1. Hallo.

                        Wenn man Seiten für Nagelstudios oder Dönerbuden macht, mag das ja funktionieren - ansonsten muss man sich früher oder später mit Kompromissen abfinden.

                        Kompromisse muss man immer eingehen. So ist das Leben.

                        Design kann im Hinblick auf den Verkaufserfolg kaum hoch genug bewertet werden.

                        Sogar zweimal: Einmal der Vorschlag an den Auftraggeber und zum zweiten beim Verkauf dessen Produkte an die Kunden. Und wenn letzteres nicht funktioniert, wird ersteres beim nächsten Versuch sicher schwieriger. Also sollte man besser gleich funktionsorientiertes Design verkaufen.

                        Darüber hinaus scheitern etwaige Bemühungen in dieser Richtung auch gerne am Corporate Design bzw. am Style-Guide. Die Realität kann da manchmal sehr ernüchternd sein.

                        Als (Mit-)Entwickler einiger solcher Handbücher kann ich dir sagen, dass Designer, die ihr Handwerk verstehen, diese Dinge bereits berücksichtigen. In Hinblick auf die jeweiligen Corporate-Design-Handbücher sind die Internet-Präsentationen vieler Unternehmen oder sonstiger Einrichtungen, die sich ansonsten große Mühe mit der Einhaltung dieser Richtlinien geben, im Übrigen eine Kathastrophe. -- Wobei der eigentliche Skandal dabei ist, dass dies nicht an der mangelnden Umsetzbarkeit der Vorgaben liegt, sondern an den kruden Vorstellungen von Webdesignern, denen der Effekt über die Kommunikation geht.
                        MfG, at

                        1. Kompromisse muss man immer eingehen. So ist das Leben.

                          Warum widersprichst Du mir dann, wenn Dir das bereits bekannt ist?

                          Design kann im Hinblick auf den Verkaufserfolg kaum hoch genug bewertet werden.

                          Sogar zweimal: Einmal der Vorschlag an den Auftraggeber und zum zweiten beim Verkauf dessen Produkte an die Kunden. Und wenn letzteres nicht funktioniert, wird ersteres beim nächsten Versuch sicher schwieriger. Also sollte man besser gleich funktionsorientiertes Design verkaufen.

                          Punkt 2 nur bedingt. Wir waren uns ja einig, dass "form follows function" der tugendhafte Weg ist. Hier liegt ja gerade die Krux.

                          Als (Mit-)Entwickler einiger solcher Handbücher kann ich dir sagen, dass Designer, die ihr Handwerk verstehen, diese Dinge bereits berücksichtigen.

                          Nur scheint diese Spezies recht selten zu sein, aber schön dass Du dazugehörst.

                          »»Wobei der eigentliche Skandal dabei ist, dass dies nicht an der mangelnden Umsetzbarkeit der Vorgaben liegt, sondern an den kruden Vorstellungen von Webdesignern, denen der Effekt über die Kommunikation geht.

                          Kommt sicher auch vor, womit wir wieder beim Design unter dem Gesichtspunkt des Verkaufserfolgs wären...übrigens liegt hier die Verantwortlichkeit nur zum Teil beim Designer (ca. 25%).

                          Salut
                          Josef K.

                          1. Hallo.

                            Kompromisse muss man immer eingehen. So ist das Leben.

                            Warum widersprichst Du mir dann, wenn Dir das bereits bekannt ist?

                            Weil man sehr häufig viel weniger Kompromisse eingehen muss als man meint.

                            Design kann im Hinblick auf den Verkaufserfolg kaum hoch genug bewertet werden.

                            Sogar zweimal: Einmal der Vorschlag an den Auftraggeber und zum zweiten beim Verkauf dessen Produkte an die Kunden. Und wenn letzteres nicht funktioniert, wird ersteres beim nächsten Versuch sicher schwieriger. Also sollte man besser gleich funktionsorientiertes Design verkaufen.

                            Punkt 2 nur bedingt. Wir waren uns ja einig, dass "form follows function" der tugendhafte Weg ist. Hier liegt ja gerade die Krux.

                            Vielleicht ist dir Otl Aicher ja ein Begriff. Er hat diese Tugend zum Maß der Dinge gemacht und war damit sehr erfolgreich. Für die besseren seiner Nachahmer gilt ähnliches.

                            Als (Mit-)Entwickler einiger solcher Handbücher kann ich dir sagen, dass Designer, die ihr Handwerk verstehen, diese Dinge bereits berücksichtigen.

                            Nur scheint diese Spezies recht selten zu sein, aber schön dass Du dazugehörst.

                            Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch schon Schwierigkeiten mit meinen eigenen Vorgaben schon gehabt hätte, als Dinge umgesetzt werden sollten, von denen vorher keine Rede war -- fotografische Logos sind doch irgendwie schlecht in Videotext umzusetzen. Aber ich vermisse vor allem den gezielten Einsatz bestimmter jeweils bestimmender Parameter. Immer nur Logo, Schrift und Farbe, und weil das dann zu beliebig wäre, eine akribische und vorzugsweise unlogische Anordnung auf fest definierten Flächen. Wer das als Corporate Design bezeichnet, hat so einiges nicht verstanden.

                            »»Wobei der eigentliche Skandal dabei ist, dass dies nicht an der mangelnden Umsetzbarkeit der Vorgaben liegt, sondern an den kruden Vorstellungen von Webdesignern, denen der Effekt über die Kommunikation geht.

                            Kommt sicher auch vor, womit wir wieder beim Design unter dem Gesichtspunkt des Verkaufserfolgs wären...übrigens liegt hier die Verantwortlichkeit nur zum Teil beim Designer (ca. 25%).

                            Das ist eine Frage der Arbeitsteilung, des Auftretens sowie des Gesamtkonzeptes. Es gibt ja auch Agenturen, die nichts anderes tun, als für den Auftraggeber die Einhaltung der Design-Richtlinien durch den Auftragnehmer zu gewährleisten.
                            MfG, at

                            1. Das ist eine Frage der Arbeitsteilung, des Auftretens sowie des Gesamtkonzeptes. Es gibt ja auch Agenturen, die nichts anderes tun, als für den Auftraggeber die Einhaltung der Design-Richtlinien durch den Auftragnehmer zu gewährleisten.

                              Stimmt allerdings. Ich war von der klassischen Vierteilung (interessante Doppeldeutigkeit :-) einer Media-Agentur ausgegangen, bestehend aus Projektmanagement, Konzeption/Redaktion, Design und Programmierung.

                              Glaube wir haben damit das Thema zu einem würdigen Abschluss gebracht.

                              Wiedersehen
                              Josef K.

                              1. Hallo.

                                Glaube wir haben damit das Thema zu einem würdigen Abschluss gebracht.

                                In diesem Sinne ...
                                MfG, at

              2. Hi,

                Auf die Weise kannst Du auch argumentieren, wenn z.B. der linke größer als der rechte Rand ist

                nö. horizontale Zentrierung ist browserübergreifend sehr leicht zu realisieren und kann auch ein sinnvolles Gestaltungselement sein.

                Hier stellt sich eben die Frage nach der gestalterischen Perfektion, und die scheint bei mir ausgeprägter zu sein als bei Dir. ;-)

                Nochmal nö. Ich halte nur nichts davon, unbrauchbare Seiten zu erstellen, die nur unter bestimmten Voraussetzungen so erscheinen, wie geplant. Es gibt halt einige Sachen, die dem Print-Design vorbehalten sein sollten, auch wenn Print-Designer das nicht immer wahr haben wollen. Dazu gehört inbesondere die Seitenhöhe; diese kann nicht sinnvoll vorgegeben werden, da die Fensterhöhe des Besuchers grundsätzlich unbekannt ist. Auch ist es meist wenig sinnvoll, die zur Verfügung stehende Höhe einzuschränken, so daß in größeren Fenstern übermäßig gescrollt werden muß. Hinzu kommt, daß seiteninterne Scrollbalken meist wenig zum Design der Seite passen.

                Eine Internetseite kann keine 1:1-Umsetzung sein und es ist sinnvoller, sich statt dieser Illusion hinzugeben zu überlegen, wie man den Anforderungen einer Webseite gerecht werden kann.

                freundliche Grüße
                Ingo

        2. Hallo Ingo,

          es soll im IE verhindern, daß in zu niedrigem Fenster das DIV oben unerreichbar abgeschnitten wird. D.h. bei deaktiviertem ActiveScripting ist das Menü dann im IE futsch und die Seite unbrauchbar. Im IE 5.01 hat das Script dann noch den unschönen Nebeneffekt, daß sich das Fenster nicht mehr in der Größe verändern läßt.
          Ich würde davon abraten und einfach auf eine vertikale Zentrierung für den IE verzichten.

          Das kann aber nicht im Sinne von Corporate Design sein, wenn alle Nicht-IE-Nutzer die Seite anders angezeigt bekommen als alle IE-Nutzer. Dann heißt das entweder komplett, für alle Browser auf die vertikale Zentrierung zu verzichten oder eben doch Tabelle in Tabelle! Zumindest die Leute von McKinsey und alle, die sich von ihnen beraten lassen, würden einem nichts anderes abkaufen. Da bin ich mir sicher.

          Willst du mal was zum Gruseln?

          Dann versuch mal den Schriftgrad auf der Seite http://www.ci-portal.de/02_recherche_ciu.html selbst oder auf einer der dort aufgeführten Corporate-Identity-Berater-Sites zu ändern. Soweit die mit HTML und nicht ohnehin von vornherein mit Flash arbeiten, findest du da auch kein einziges Beispiel ohne Tabellen. Diese CI-Berater sind offensichtlich selbst vollkommen beratungsresistent.

          Gruß Gernot