Windows Tatenkombinationen deaktivieren
Thomas
- software
0 Siechfred1 Vinzenz Mai
Hallo,
ich suche ganz dringend ein Programm, mit dem ich unter Windows 2000 die Windows Tastenkombinationen wie STRG+ALT+ENTF, ALT+F4, ALT+TAB und die Tasten [Windows-Taste] und ESC deaktivieren kann.
Hintergrund:
Für ein Dorffest morgen muss ich einen Rechner (mit Windows 2000) haben, auf dem verschiedene Dateien/Programme (ausgehend von einem Full-Screen Startfenster) gestartet werden können. Das klappt alles wunderbar, nur darf es den Nutzern nicht gelingen, mein Full-Screen Startfenster zu deaktivieren.
Leider brauche ich eine Tastatur und eine "etschärfte spezial Tastatur" habe ich nicht.
Bitte, bitte kann mir jemand helfen. Ich finde so ein Programm nicht.... Ich muss das bald hinbekommen.
Ein verzweifelter Thomas Dankt!!
Tag Thomas.
ich suche ganz dringend ein Programm, mit dem ich unter Windows 2000 die Windows Tastenkombinationen wie STRG+ALT+ENTF, ALT+F4, ALT+TAB und die Tasten [Windows-Taste] und ESC deaktivieren kann.
Evtl. könnte der Kiosk-Modus etwas für dich sein, allerdings wäre dort noch ALT+F4 erlaubt. Aber dem würdest du mit ein bisschen Javascript (Sondertasten abfragen) beikommen. Wie man Programme aus einer HTML-Datei heraus starten kann, habe ich auf einer meiner JScript-Seiten (IE-only!) beschrieben.
Siechfred
Hallo Siechfred,
den Kiosk-Mode hatte ich auch schon im Sinn. Allerdings habe ich die Idee gleich wieder verworfen.
Denn der OP hat nicht gesagt, dass er Daten mit einem Browser darstellen möchte, sondern er sprach von "Dateien/Programmen". Es scheint sich also um selbständige Applikationen zu handeln, so dass eine browserbasierte Lösung ihm nicht hilft.
[...] dort noch ALT+F4 erlaubt. Aber dem würdest du mit ein bisschen Javascript (Sondertasten abfragen) beikommen.
Das wird so nicht funktionieren. Die Tastenfunktionen, die für Systemfunktionen reserviert sind (z.B. Alt-F4, Ctrl-F4, Alt-Tab, etc.) kannst du in Windows nicht auf Applikationsebene oder gar per JS-Eventhandler abfragen. Die Anwendung (hier: der Browser) "sieht" diese Tastendrücke gar nicht erst, sie werden schon vorher verarbeitet.
Eine Win32-Applikation kann diese Ereignisse abfangen, wenn sie sich per System Hook in die Tastaturabfrage des OS einklinkt. Aber unter XP/2k hat selbst das seine Grenzen. Die Tastenkombi Ctrl-Alt-Del kannst du auf diese Weise nämlich nicht erwischen.
Und wegen all dieser Schwierigkeiten, zu denen ich keine Lösung aus dem Ärmel schütteln kann, habe ich mich lieber zurückgehalten.
So long,
Martin
Hallo Martin.
Aber unter XP/2k hat selbst das seine Grenzen. Die Tastenkombi Ctrl-Alt-Del kannst du auf diese Weise nämlich nicht erwischen.
Sicher? ;-)
Einen schönen Samstag noch.
Gruß, Ashura
Moin Ashura,
Aber unter XP/2k hat selbst das seine Grenzen. Die Tastenkombi Ctrl-Alt-Del kannst du auf diese Weise nämlich nicht erwischen.
Sicher? ;-)
Ja, wieso? Was willst du mir mit diesem Link jetzt andeuten? Der Process Explorer tut ja _nichts_ in der Art. Er ersetzt nur einen Programmaufruf durch Ändern eines Wertes in der Registry. Aber die Funktion des Dreifingergriffs -nämlich das Auswahlfenster für Taskmanager, Shutdown, Lock Workstation, etc. einzublenden- bleibt davon unangetastet.
Übrigens: Direkt und ohne diesen Umweg ruft man den Taskmanager mit einer anderen Tastenkombination auf, nämlich Ctrl-Shift-Esc. Aber das wusstest du bestimmt schon... ;)
Einen schönen Samstag noch.
Danke, ebenfalls. :)
Martin
Hallo Martin.
Ja, wieso? Was willst du mir mit diesem Link jetzt andeuten? Der Process Explorer tut ja _nichts_ in der Art. Er ersetzt nur einen Programmaufruf durch Ändern eines Wertes in der Registry. Aber die Funktion des Dreifingergriffs -nämlich das Auswahlfenster für Taskmanager, Shutdown, Lock Workstation, etc. einzublenden- bleibt davon unangetastet.
OK.
Übrigens: Direkt und ohne diesen Umweg ruft man den Taskmanager mit einer anderen Tastenkombination auf, nämlich Ctrl-Shift-Esc. Aber das wusstest du bestimmt schon... ;)
Natürlich. ;-)
Einen schönen Samstag noch.
Gruß, Ashura
Tach,
Die Tastenkombi Ctrl-Alt-Del kannst du auf diese Weise nämlich nicht erwischen.
wenn ich mich recht entsinne liegt das daran, dass Strg + Alt + Entf einen Hardware Interrupt auslöst und deshalb auch nur vom OS abfangbar sein sollte.
mfg
Woodfighter
Hallo Woodfighter,
wenn ich mich recht entsinne liegt das daran, dass Strg + Alt + Entf einen Hardware Interrupt auslöst [...]
Das ist richtig - aber das tut _jedes_ Drücken oder Loslassen einer Taste. Das schließt sogar die Shift- und Ctrl-Taste ein.
Du spielst wahrscheinlich darauf an, dass der berühmte Dreifingergriff bei älteren Betriebssystemen (DOS) oder auch im BIOS-Setup, wo gar kein OS geladen ist, einen sofortigen Neustart bewirkt.
Der wird aber softwaremäßig ausgelöst. Und zwar im Grundzustand des Rechners durch den im BIOS realisierten Tastaturtreiber, der auch von DOS benutzt wird (DOS hatte nie einen eigenen Tastaturtreiber: keyb.com war nur für das "Mapping" zuständig, also die Abbildung von Tastatur-Scancodes zu ASCII-Codes oder Sonderfunktionen). Deshalb greift die Restart-Funktion hier ohne Vorwarnung. Windows dagegen hat einen eigenen Tastaturtreiber, der nicht vom BIOS abhängig ist, und kann daher die im BIOS verankerten Funktionen nach Belieben nachbilden oder ganz anders lösen.
Dass die Ctrl-Alt-Del-Kombination per Software bedient wird, kann man übrigens auch daran erkennen, dass bei gravierenden Systemabstürzen auch diese "Notbremse" nicht mehr funktioniert.
Ciao,
Martin
Hallo Thomas
ich suche ganz dringend ein Programm, mit dem ich unter Windows 2000 die Windows Tastenkombinationen wie STRG+ALT+ENTF, ALT+F4, ALT+TAB und die Tasten [Windows-Taste] und ESC deaktivieren kann.
Für ein Dorffest morgen muss ich einen Rechner (mit Windows 2000) haben, auf dem verschiedene Dateien/Programme (ausgehend von einem Full-Screen Startfenster) gestartet werden können. Das klappt alles wunderbar, nur darf es den Nutzern nicht gelingen, mein Full-Screen Startfenster zu deaktivieren.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du mit Full-Screen-Startfenster einen Internet Explorer im Kioskmodus verstehst?
Folgende Vorgehensweise habe ich gerade ausprobiert, allerdings nur unter Windows XP, sie liefert Dir wohl das, was Du benötigst:
Voraussetzung: Systemlaufwerk von Windows verwendet NTFS
Neuer Benutzer Test angelegt, diesem explizit die Rechte auf %windir%\taskmgr.exe verweigert (nicht nur entzogen).
Kennwort beliebig gesetzt, der Benutzer kann dieses Kennwort nicht ändern.
In der Registry habe ich den Wert
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Shell
von
explorer.exe
auf
"%ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe" -k pfad/zu/deiner/startseite
geändert. Setzt natürlich voraus, dass sich dort der IE auch befindet :-)
Nach der Anmeldung wurde mir als Shell der Internet Explorer mit der von mir angegebenen HTML-Datei angeboten.
Bei ESC passiert nichts, bei Alt+F4 auch nichts, STRG+ALT+ENTF bringt die Windows-Sicherheit hoch. Da der Task-Manager gesperrt ist, kann der Benutzer höchstens noch den Computer sperren (ist das schlimm?), sich abmelden, den Rechner neu starten. Letzeres Recht könnte man ihm bestimmt über Gruppenrichtlinien entziehen.
Das Verhalten bei Alt+Tab habe ich nicht erforscht, da ich nur ein Fenster offen hatte und kein zweites öffnen konnte (kein Link in meiner Startseite).
Zur Restaurierung des normalen Logins habe ich mich einfach abgemeldet, neu mit Administratorrechten angemeldet, den Task-Manager über STRG+ALT+ENTF aufgerufen, den Registrierungseditor gestartet und den alten Wert wiederhergestellt.
Wahrscheinlich kann man dies auch benutzerspezifisch einstellen, aber dazu habe ich auf die Schnelle nichts finden. Im Moment habe ich auch kein Windows 2000 verfügbar, so dass ich nicht überprüfen kann, ob sich unter Windows 2000 die Shell auf gleiche Art und Weise umstellen lässt.
Ich hoffe, damit kommst Du aus.
Ach ja, die Shell-Geschichte habe ich unter http://www.windowsdevcenter.com/pub/a/windows/excerpt/WinXPHacks_chap1/ gefunden.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hi Vinzenz,
Verstehe ich Dich richtig, dass Du mit Full-Screen-Startfenster einen Internet Explorer im Kioskmodus verstehst?
Hab ich nicht zwangsläufig so verstanden. Von einem Browser als Navigationsplattform war keine Rede.
Folgende Vorgehensweise habe ich gerade ausprobiert, [...]
Im Moment habe ich auch kein Windows 2000 verfügbar, so dass ich nicht überprüfen kann, ob sich unter Windows 2000 die Shell auf gleiche Art und Weise umstellen lässt.
Doch, kein Problem. Windows XP ist schließlich nicht gar so verschieden von 2k. Durch geschickte Wahl der Shell kann man eine ganze Menge raffinierter Dinge anstellen. Ein Hauch von DOS-Nostalgie gefällig? Dann setz mal die cmd.exe als Shell... ;)
Ich hoffe, damit kommst Du aus.
Du beschränkst Wirkungen, nicht Ursachen.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich hatte immer nur überlegt, wie ich es anstellen könnte, das die entsprechenden Tastenkombinationen ignoriert werden. Aber man kann sie natürlich auch zulassen und dafür sorgen, dass trotzdem nichts Wildes passiert.
So long,
Martin
Hallo Martin
Verstehe ich Dich richtig, dass Du mit Full-Screen-Startfenster einen Internet Explorer im Kioskmodus verstehst?
Hab ich nicht zwangsläufig so verstanden. Von einem Browser als Navigationsplattform war keine Rede.
Ehrlich gesagt war das im Moment die einzige Idee, die ich für Full-Screen-Startfenster hatte. Meine Formulierung zeigt jedoch, dass mir unklar war, ob der OP das auch wirklich meint.
Du beschränkst Wirkungen, nicht Ursachen.
Klar!
Ich fragte mich: Was könnte der OP mit der Deaktivierung bestimmter Tasten bezwecken wollen.
Und suchte anschließend nach einer Möglichkeit, dieses Ziel ggf. über einen anderen Weg erreichen zu können. Die Systemhooks waren mir noch von Deiner letzten Antwort auf eines meiner Postings im Gedächtnis, ich habe sie aber als kurzfristig unpraktikabel verworfen.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich hatte immer nur überlegt, wie ich es anstellen könnte, das die entsprechenden Tastenkombinationen ignoriert werden. Aber man kann sie natürlich auch zulassen und dafür sorgen, dass trotzdem nichts Wildes passiert.
Das ist ein Aspekt, den ich hier im Forum immer wieder gern sehe: Verschiedene Personen gehen unterschiedlich an die gleiche Aufgabe heran.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hallo Vinzenz.
Bei ESC passiert nichts, bei Alt+F4 auch nichts, STRG+ALT+ENTF bringt die Windows-Sicherheit hoch. Da der Task-Manager gesperrt ist, kann der Benutzer höchstens noch den Computer sperren (ist das schlimm?), sich abmelden, den Rechner neu starten. Letzeres Recht könnte man ihm bestimmt über Gruppenrichtlinien entziehen.
Wie steht es mit [Win]+[R]? (Ausführen...)
Einen schönen Samstag noch.
Gruß, Ashura
Hallo Ashura
Wie steht es mit [Win]+[R]? (Ausführen...)
Da passiert bei mir auch nichts :-)
Soweit ich das bei meinen Tests gesehen habe, scheint einige Funktionalität auf die Shell "explorer.exe" abgestimmt zu sein.
In meinem Administratoraccount kann ich über den Task-Manager weitere Programme starten, z.B. den Explorer. Die Suche (über Rechtsklick im Explorer) funktioniert hingegen nicht, sie startet nur ein zweites Explorer-Fenster und bringt eine Fehlermeldung, z.B:
C:\
Das System kann das angegebene Gerät nicht finden.
nach Rechtsklick auf Laufwerk C: und Auswahl des Eintrags "Suchen..."
Freundliche Grüße
Vinzenz
Tach,
Bei ESC passiert nichts, bei Alt+F4 auch nichts, STRG+ALT+ENTF bringt die Windows-Sicherheit hoch. Da der Task-Manager gesperrt ist, kann der Benutzer höchstens noch den Computer sperren (ist das schlimm?), sich abmelden, den Rechner neu starten. Letzeres Recht könnte man ihm bestimmt über Gruppenrichtlinien entziehen.
Ich will mein System jetzt nicht kaputt machen und habe es nicht als Shell eingetragen aber hier ein paar Sachen, die mir spontan noch einfallen um aus der Situation auszubrechen:
Strg + B, und schon bekomme ich ein vollständiges Explorerfenster, wenn ich rechts auf einen Ordner klicke.
Über die Hilfe (z.B. F1, oder über drucken, oder im Bookmark Manager) kann ich beliebige Programme starten.
Quelltext anzeigen -> Notepad -> beliebige Programme
F3 -> Suche -> Explorer Fenster
Strg + n -> neues Fenster
Strg + o -> Explorer Fenster
Strg + i -> Favoriten -> Explorer Fenster
Strg + h -> History -> neues IE-Fenster
Alt + Home -> wechselt zur Hompage
Bild -> speichern unter -> Explorer
Bild -> zu eigenen Bildern wechseln
Bild -> Bild senden -> Emailprogramm
Link -> speichern unter -> Explorer
bei Windows 2000 kam man über den Drucken Dialog noch zu einem Explorer, das geht jetzt scheinbatr nicht mehr
mfg
Woodfighter
P.S. Man sieht, ich hatte schon viel Spaß in Internet Cafés, und hinterher fast immer einen vernünftigen Browser zum Benutzen.
Hallo Jens,
selbst wenn ich dem Benutzer Test das Ausführen von explorer.exe verweigere, so kann ich nicht alle Möglichkeiten verhindern :-(
Hier Deine interessante Liste
Strg + B, und schon bekomme ich ein vollständiges Explorerfenster, wenn ich rechts auf einen Ordner klicke.
Das geht dann nicht mehr :-)
Über die Hilfe (z.B. F1, oder über drucken, oder im Bookmark Manager) kann ich beliebige Programme starten.
Hier ist mir die Vorgehensweise unklar. Ich kann keines starten, da ich nicht weiß, wie :-)
Quelltext anzeigen -> Notepad -> beliebige Programme
Hehe, geht auf meinem Testsystem nicht. Da ist eine abgelaufene Testversion von Ultraedit eingetragen *g*
F3 -> Suche -> Explorer Fenster
Geht immer noch
Strg + n -> neues Fenster
oh ja
Strg + o -> Explorer Fenster
selbstverständlich nicht mehr.
Strg + i -> Favoriten -> Explorer Fenster
nicht mehr
Strg + h -> History -> neues IE-Fenster
Alt + Home -> wechselt zur Hompage
Bild -> speichern unter -> Explorer
Bild -> zu eigenen Bildern wechseln
Bild -> Bild senden -> Emailprogramm
Link -> speichern unter -> Explorer
ja, das geht alles auch noch. Hmm, zwar könnte man dem IE noch einige Restriktionen verpassen, gerade was die Favoriten, den Verlauf u.ä. angeht, aber ganz abdichten, ich glaubs jetzt kaum mehr.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hallo Vinzenz,
Über die Hilfe (z.B. F1, oder über drucken, oder im Bookmark Manager) kann ich beliebige Programme starten.
Hier ist mir die Vorgehensweise unklar. Ich kann keines starten, da ich nicht weiß, wie :-)
Ein offenes Geheimnis. ;)
Einige Windows-Hilfethemen enthalten Direktlinks zu den Programmen oder Dialogfenstern, die sie beschreiben. Ein Hintertürchen, das nur allzu oft vergessen wird, wenn Windows-PCs "dichtgemacht" werden sollen.
Schönes Wochenende noch,
Martin
Tach,
Ein offenes Geheimnis. ;)
Einige Windows-Hilfethemen enthalten Direktlinks zu den Programmen oder Dialogfenstern, die sie beschreiben. Ein Hintertürchen, das nur allzu oft vergessen wird, wenn Windows-PCs "dichtgemacht" werden sollen.
das ist die eine Möglichkeit, die andere ist F1 -> dann linksklick auf das Programm Icon oben links -> zu Url springen und schon hat man wieder beliebige Orte erreicht
mfg
Woodfighter
Hallo Jens
Einige Windows-Hilfethemen enthalten Direktlinks zu den Programmen oder Dialogfenstern, die sie beschreiben. Ein Hintertürchen, das nur allzu oft vergessen wird, wenn Windows-PCs "dichtgemacht" werden sollen.
Die Direktlinks waren mir klar, aber einen passenden zu suchen, viel zu aufwendig.
das ist die eine Möglichkeit, die andere ist F1 -> dann linksklick auf das Programm Icon oben links -> zu Url springen und schon hat man wieder beliebige Orte erreicht
Ein schönes Schlupfloch, oder sollte ich Scheunentor sagen. Selbst wenn ich dem Benutzer den Zugriff auf alle "Programme" und Hilfedateien untersage, bleiben immer noch genügend Möglichkeiten offen, auf andere Art und Weise "auszubrechen".
Meist werden hier ja die sicherheitskritischen Dinge angesprochen, die z.B. der IE böswilligen (oder leichtfertigen) Webseitenentwicklern bietet. Die Perspektive, die wir hier diskutiert haben, ist mindestens genauso interessant.
Was mich rein interessehalber genauso interessiert, wäre die Einschränkung eines Linux-Benutzers auf (im wesentlichen) einen grafischen Browser. Sehen da die Chancen besser aus?
Freundliche Grüße
Vinzenz
Tach,
Ein schönes Schlupfloch, oder sollte ich Scheunentor sagen. Selbst wenn ich dem Benutzer den Zugriff auf alle "Programme" und Hilfedateien untersage, bleiben immer noch genügend Möglichkeiten offen, auf andere Art und Weise "auszubrechen".
man muß halt daran denken dass nicht nur .exe sondern auch DLLs Programme sind, dann kann man vermutlich noch wesenltich restriktiver einschränken. Am sinnvollsten wäre eine eigene Entwicklung der gestarteten Browseroberfläche, die halt entsprechende Dinge gar nicht erst implementiert. Ob man dazu dann ein IE-Controll implementiert oder die Gecko Engine nutzt ist ja egal. So verfahre auch die mir bekannten professionellen Lösungen (z.B. http://www.sitekiosk.de/@tile=SiteKiosk).
Meist werden hier ja die sicherheitskritischen Dinge angesprochen, die z.B. der IE böswilligen (oder leichtfertigen) Webseitenentwicklern bietet. Die Perspektive, die wir hier diskutiert haben, ist mindestens genauso interessant.
Es sind halt einfach interessante Dinge, wo es Windows immer wieder schafft, einen vollständigen Explorer zu implementieren. Wer weiß schon, dass man aus dem Datei öffnen Fester beliebige Dateien öffnen kann und ähnliches.
Was mich rein interessehalber genauso interessiert, wäre die Einschränkung eines Linux-Benutzers auf (im wesentlichen) einen grafischen Browser. Sehen da die Chancen besser aus?
Ich denke, sowohl unter Windows wie Linux ist einfach nur genug Sachverstand nötig, um das umzusetzen, wobei unter Linux ein User ohne Schreibrechte vermutlich einfacher einzurichten ist.
mfg
Woodfighter
Hallo Jens
Ein schönes Schlupfloch, oder sollte ich Scheunentor sagen. Selbst wenn ich dem Benutzer den Zugriff auf alle "Programme" und Hilfedateien untersage, bleiben immer noch genügend Möglichkeiten offen, auf andere Art und Weise "auszubrechen".
man muß halt daran denken dass nicht nur .exe sondern auch DLLs Programme sind, dann kann man vermutlich noch wesenltich restriktiver einschränken.
Schon klar, genau aus diesem Grund hatte ich "Programme" auch in Anführungszeichen gesetzt.
Am sinnvollsten wäre eine eigene Entwicklung der gestarteten Browseroberfläche, die halt entsprechende Dinge gar nicht erst implementiert. Ob man dazu dann ein IE-Controll implementiert oder die Gecko Engine nutzt ist ja egal. So verfahre auch die mir bekannten professionellen Lösungen (z.B. SiteKiosk).
Hört sich sinnvoll an. Ich habe kurz die Infos von SiteKiosk durchgeblättert, für einen kommerziellen Einsatz eine günstige Lösung.
Es sind halt einfach interessante Dinge, wo es Windows immer wieder schafft, einen vollständigen Explorer zu implementieren.
und in manchen Programmen kaum zu eliminieren.
Wer weiß schon, dass man aus dem Datei öffnen Fester beliebige Dateien öffnen kann und ähnliches.
... das zu wissen, ist eine Sache, sich an dieses Wissen im richtigen Augenblick zu erinnern, eine andere :-)
Freundliche Grüße
Vinzenz