Der Martin: zwei computer, ein e-mail-account

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gudn tach!

jo, Tach auch!

auf den beiden rechnern ist windows 98 bzw. windows xp pro installiert.
optimal waere, wenn die e-mails auf dem xp-rechner gespeichert waeren, und sowohl der xp-user selbst als auch der 98-user auf diese e-mails zugreifen koennten.

Ich hätte da eine Idee, wie das sehr elegant realisierbar wäre...

meine spontane - aber noch nicht ausprobierte - idee: mozilla auf beiden rechnern installieren und dem 98-rechner sagen, dass das mozilla-profil auf einem netz-laufwerk zu finden sei.

Das ist problematisch. Nämlich dann, wenn die beiden User _gleichzeitig_ auf die Mail-Datenbank zugreifen wollen. Das ist bei den gängigen Mailclients nicht vorgesehen, und dementsprechend sind keine Mechanismen eingebaut, die das unterstützen würden.

eine steigerung des ganzen waere folgendes szenario:
gegeben:
zwei leute klaus und hansi,
drei e-mail-accounts klaus@foo, hansi@bar, beide@baz
zwei vernetzte computer xp und 98,

98 wird von klaus und xp von hansi benutzt.
klaus hat eine eigene e-mail-adresse klaus@foo.
hansi hat eine eigene e-mail-adresse hansi@bar.
ausserdem haben beide eine gemeinsamgenutzte e-mail-adresse beide@baz.

wie koennte man es geschickt bewerkstelligen, dass klaus nur auf klaus@foo und beide@baz und hansi nur auf hansi@bar und beide@baz zugriff hat?

Das ist ein Bilderbuchszenario. Mein Vorschlag: Ein lokaler Mailserver im privaten Netz, zum Beispiel Mercury/32. Das ist ein freier (d.h. kostenloser) Mailserver, und den habe ich im eigenen LAN auch seit fast einem Jahr problemlos laufen.

Auf hansis XP-Kiste richten wir Mercury ein. Mercury wird so zurechtgezurrt, dass er nach extern auf dan gemeinsamen Account von klaus und hansi zugreift, und nach intern als IMAP-Mailserver für beide zugänglich ist. Dann richten klaus und hansi in ihrem jeweiligen Lieblings-Mailclient je einen Account für ihr eigenes, privates Postfach ein (also wie bisher), und zusätzlich einen IMAP-Account, der mit Mercury verbunden wird.

Das klingt am Anfang alles ein wenig kompliziert, aber wenn man das Prinzip mal verstanden hat, ist es eigentlich gar nicht so wild.

So long,

Martin