Marcel: IP's - Verwendung und Standards

Hallo

Gibt's irgendwo eine Seite wo beschrieben ist, wie IP-Adressen grundsätzlich zu vergeben sind? z.B. welche Adressen sollte man in einem lokalen Netz für einen Server verwenden (192.168.x.1?), welche für ein Internet-Gateway (192.168.x.254?, welche für ein WLAN-Access-Point?

Gruss Marcel

  1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

    ?> Marcel
    => Hallo Marcel.

    Gibt's irgendwo eine Seite wo beschrieben ist, wie IP-Adressen grundsätzlich zu vergeben sind?

    [Wikipedia: IP-Adresse]

    Einen schönen Sonntag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."
      ?> Marcel
      => Hallo Marcel.

      Gibt's irgendwo eine Seite wo beschrieben ist, wie IP-Adressen grundsätzlich zu vergeben sind?

      [Wikipedia: IP-Adresse]

      Einen schönen Sonntag noch.

      Gruß, Ashura

      Hallo Ashura

      Ich weiss, dass man grundsätzlich frei ist die Adressen zu wählen im Bereich von 192.168.x.1 bis 192.168.x.254, trotzdem gibt es Usanzen. Genau diese suche ich...?

      Gruss Marcel

      1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

        ?> Marcel
        => Hallo Marcel.

        [...] trotzdem gibt es Usanzen. Genau diese suche ich...?

        Was sind „Usanzen“?

        Einen schönen Sonntag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Was sind „Usanzen“?

          Einen schönen Sonntag noch.

          Gruß, Ashura

          Usanzen: Gepflogenheit, Brauch...

          1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

            ?> Marcel
            => Hallo Marcel.

            Was sind „Usanzen“?

            Usanzen: Gepflogenheit, Brauch...

            Dann verstehe ich die Frage nicht:

            Ich weiss, dass man grundsätzlich frei ist die Adressen zu wählen im Bereich von 192.168.x.1 bis 192.168.x.254, trotzdem gibt es Usanzen. Genau diese suche ich...?

            Wer sollte Gepflogenheiten dokumentieren, wo sie doch vom Einen zum Anderen völlig verschieden sind?

            Einen schönen Sonntag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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            1. Hallo

              Wer sollte Gepflogenheiten dokumentieren, wo sie doch vom Einen zum Anderen völlig verschieden sind?

              Dafür gibt es natürlich verschiedene Gründe:

              • Schnelleres Einarbeiten in ein unbekanntes Netzwerk. Würde wenn möglich z.B. immer 192.168.x.254 für Internet-Gateways verwendet werden, dann müsste ein Netz-Admin der sich neu einarbeitet viel schneller zurechtfinden.
              • Vorteilhafte Benennung kann die Administration erleichtern (z.B. Vergabe von anderen IP's per DHCP für Benutzer die sich via VPN anmelden)

              Aber vielleicht hat ja jemand anders Empfehlungen oder verrät mir wie er seine Hosts adressiert hat.

              Gruss Marcel

              1. Hallo

                Wer sollte Gepflogenheiten dokumentieren, wo sie doch vom Einen zum Anderen völlig verschieden sind?

                Dafür gibt es natürlich verschiedene Gründe:

                • Schnelleres Einarbeiten in ein unbekanntes Netzwerk. Würde wenn möglich z.B. immer 192.168.x.254 für Internet-Gateways verwendet werden, dann müsste ein Netz-Admin der sich neu einarbeitet viel schneller zurechtfinden.

                äh ich glaube nicht das Netzwerkadministratoren zahlen auswendig lernen.
                  es gibt ip adress räume die sind für den privaten gebrauch vorgesehen. (google hilft).

                • Vorteilhafte Benennung kann die Administration erleichtern (z.B. Vergabe von anderen IP's per DHCP für Benutzer die sich via VPN anmelden)

                das ist sache des dhcp servers und lässt sich in der konfiguration nachlesen.

                gruss

                --
                no strict;
                no warnings;
                Ich weiss es nicht, aber ich bin mir nicht sicher.
                Craptastic.
              2. echo $begrüßung;

                • Schnelleres Einarbeiten in ein unbekanntes Netzwerk. Würde wenn möglich z.B. immer 192.168.x.254 für Internet-Gateways verwendet werden, dann müsste ein Netz-Admin der sich neu einarbeitet viel schneller zurechtfinden.

                Das ist ein sehr theoretisches Argument durch das dir die Praxis einen dicken Strich zieht.

                Definiere dir deinen eigenen Standard.
                Bei mir regelt alles ein und der selbe Server, und der hat eine IP-Adresse in Richtung privates Netz. Alle Services sind ebenfalls über diese IP-Adresse zu erreichen: HTTP, SSH, DHCP, DNS, Gateway, Samba, NTP, ... . In einem großen Netzwerk sind diese Funktionen sicher auf mehrere Server verteilt, teilweise auch mit mehr als einem Server pro Dienst, um Ausfallredundanzen zu haben.

                Was für einen Nummerierungsstandard würdest du als sinnvoll erachten?

                Und an welchen Standard soll sich ein Webhoster halten, bei dem 99% der Rechner Webserver sind? Oder ein Internet-Knotenpunkt mit seinen vielen Routern?

                Netzwerke bestehen auch nicht immer aus den klar abgegrenzten Klassen A, B und C. Die lassen sich in weitere Subnetze aufteilen und dann ist eben nicht mehr 254 die höchste nutzbare Adresse.

                • Vorteilhafte Benennung kann die Administration erleichtern

                Für die Benennung ist der DNS zuständig.

                echo "$verabschiedung $name";

              3. Moin,

                Aber vielleicht hat ja jemand anders Empfehlungen oder verrät mir wie er seine Hosts adressiert hat.

                Naja, einmal 192.168.x.0/24-Netz (wobei ich x auf mein Geburtsdatum gesetzt habe um Probleme mit evt. mehrfach vergebenen Addressen bei eventuellen Netzzusammenschaltungen aus dem Weg zu gehen). Die einzelnen Rechner in dem Netz dann durchnummeriert: 192.168.146.1 der erste Rechner, ...2 der zweite Rechner, usw. Es sind nicht immer alle Rechner da so dass meistens (wenn überhaupt) nur ...1 und ...4 im Netz sind. Da 4 mein Laptop ist und damit mein Hauptrechner (und ich die eine öffentliche IPv4-Adresse die ich habe gerne auf meinem normalen Arbeitsplatzrechner habe) macht der auch meistens das Masquerading Gateway für eventuelle andere Rechner im Netz.

                Dann noch IPv6, in ähnlicher Weise. Nur dass ich da ein öffentliches Prefix habe und die Subnetz-IDs durch durchzählen vergebe: 0 (ppp-Adapter), 1 (Ethernet zu Hause), (wo die 2 geblieben ist weiss ich gar nicht mehr), 3 (VPN nach Hause), 4-7 (VPN für Testzwecke), und als Interface-Identifier eigentlich nur 1 und 2 benutze.

                --
                Henryk Plötz
                Grüße aus Berlin
                ~~~~~~~~ Un-CDs, nein danke! http://www.heise.de/ct/cd-register/ ~~~~~~~~
                ~~ Help Microsoft fight software piracy: Give Linux to a friend today! ~~
              4. Hi,

                • Schnelleres Einarbeiten in ein unbekanntes Netzwerk. Würde wenn möglich z.B. immer 192.168.x.254 für Internet-Gateways verwendet werden,

                auch sehr beliebt und verbreitet ist 192.168.1.1 für Router (wollen halt immer die ersten sein), Schulnetzwerke bevorzugen 192.168.100.x und aufwärts... Manche DHCP-fähigen Router geben bestimmte IP-Bereiche vor, aus denen dynamische IP's vergeben werden.

                dann müsste ein Netz-Admin der sich neu einarbeitet viel schneller zurechtfinden.

                Wenn ein Netz-Admin die IP's auf einer Liste hat, reicht das auch

                • Vorteilhafte Benennung kann die Administration erleichtern (z.B. Vergabe von anderen IP's per DHCP für Benutzer die sich via VPN anmelden)

                DHCP wird automatisch vergeben, und dem PC ist's relativ wurscht...

                Aber vielleicht hat ja jemand anders Empfehlungen oder verrät mir wie er seine Hosts adressiert hat.

                Wichtig ist eigentlich nur, dass die IP keine 0 enthält (also 192.168.0.1) - damit bekommst du teilweise Probleme mit Windows, vor allem Win 98. Hab's schon mehrfach erlebt, und immer haben sich die meisten Probleme in Luft aufgelöst, wenn die 0 in eine 1 umgewechselt wurde...

                E7

                1. Hallo e7,

                  Wichtig ist eigentlich nur, dass die IP keine 0 enthält (also 192.168.0.1) - damit bekommst du teilweise Probleme mit Windows, vor allem Win 98.

                  Und du bist sicher, dass du dich nicht vertan hast und beispielsweise 192.168.1.0 vergeben hast? Denn 192.168.0.x ist eigentlich völlig unkritisch: Weder im Netzwerk- noch im Hostteil der IP-Adresse sind alle Bits Nullen oder alle Einsen. Dass von den 24bit der Netzwerkadresse "zufällig" 8 nebeneinanderliegende auf Null stehen, stört eigentlich nicht (genaugenommen sind es ja sogar 11, aber auch das ist egal).
                  Ich hab diese Konstellation nämlich auch schon öfters verwendet, sowohl Windows 98 wie auch 2000 haben mir da noch nie Theater gemacht.
                  Wenn du allerdings wirklich aus Versehen 192.168.x.0 gesetzt hast, ist das klar - dann ist die Hostadresse Null, und das geht daneben.

                  Hab's schon mehrfach erlebt, und immer haben sich die meisten Probleme in Luft aufgelöst, wenn die 0 in eine 1 umgewechselt wurde...

                  Seltsam. Irrtum ausgeschlossen?

                  So long,

                  Martin

                  1. Hi,

                    Seltsam. Irrtum ausgeschlossen?

                    ja, Irrtum ist ausgeschlossen...

                    Ich hab früher auch immer 192.168.0.1 verwendet, aber nachdem das auf LAN-Partys immer wieder Probleme (nicht bei mir, nur bei den Win98-Rechnern) gab, hab ich das geändert.

                    Und ab und zu werd ich auch mal nach Hilfe gefragt, wenn jemand ein Netzwerk einrichtet und es nicht klappt - und relativ oft liegt es eben an der 0 an dritter Stelle.

                    Soweit kann ich Irrtum also ausschließen, mit 192.168.1.0 würde es unter Win2k auch nicht laufen, und öfter als ein mal sollte einem der Fehler auch nicht passieren...

                    Das ist genauso wie mit Windows an sich: Im PC-Geschäft läuft alles, und wenn man daheim ist, will der erst mal irgendwelche Treiber zu irgendwelchen Geräten und bringt lustige Fehlermeldungen... Man weiß nie, wann was passiert, dazu ist Windows zu "individuell"...

                    Vielleicht liegt's ja daran, dass Windows in bestimmten Konfigurationen keine 8 Bits auf 0 mag, das ist ja dann das Nullzeilen (Chr(0)), auch bekannt als Ende einer Zeichenkette???

                    E7

                    1. 你好 e7,

                      Vielleicht liegt's ja daran, dass Windows in bestimmten Konfigurationen
                      keine 8 Bits auf 0 mag, das ist ja dann das Nullzeilen (Chr(0)), auch
                      bekannt als Ende einer Zeichenkette???

                      ord('0') != chr(0)

                      再见,
                      克里斯蒂安

                      --
                      Coincidence?! I THINK NOT!!
                      http://wwwtech.de/
                      1. Hi,

                        ord('0') != chr(0)

                        ein 0 in der IP ist doch kein '0', sondern eben das Nullzeichen? Oder läuft da wieder was ganz anders als ich das vermute?

                        E7

                        1. 你好 e7,

                          ord('0') != chr(0)

                          ein 0 in der IP ist doch kein '0', sondern eben das Nullzeichen?

                          Nee. Intern zur Verarbeitung ist es nur ein Teil einer 32-Bit-Zahl, extern
                          zur Darstellung ist es ein '0'.

                          再见,
                          克里斯蒂安

                          --
                          Die Wirklichkeit hat weder ein Inneres, noch ein Äußeres, noch ein Zentrum.
                          http://wwwtech.de/
                          1. Hi,

                            Nee. Intern zur Verarbeitung ist es nur ein Teil einer 32-Bit-Zahl, extern zur Darstellung ist es ein '0'.

                            ja, stimmt auch wieder... Wobei das ganze vielleicht wieder als Zeichenfolge verpackt wird, wenn ein kompletter TCP/IP-Header draus gebildet wird...

                            Im Endeffekt können wir aber nur rumrätseln, da niemand so wirklich den Sourcecode von Windows kennt, vermutlich nicht mal die Programmierer bei Microsoft (jeder bastelt halt mal dran rum); geschweige denn Bill Gates ;-) So zieht im Endeffekt auch das Argument von Linuxgegnern nicht, dass das System nur ein Gefrickel vieler Einzelner sei...

                            Aber die Massen an Bugs lassen uns die internen Abläufe nur erahnen...

                            E7

                            1. 你好 e7,

                              Nee. Intern zur Verarbeitung ist es nur ein Teil einer 32-Bit-Zahl,
                              extern zur Darstellung ist es ein '0'.

                              ja, stimmt auch wieder... Wobei das ganze vielleicht wieder als
                              Zeichenfolge verpackt wird, wenn ein kompletter TCP/IP-Header draus
                              gebildet wird...

                              Ehm, hä? Nein, die 32 Bit stehen im Header nacheinander drin, da wird
                              nichts in eine „Zeichenfolge“ umgewandelt.

                              Im Endeffekt können wir aber nur rumrätseln, [...]

                              Jupp, stimmt.

                              再见,
                              克里斯蒂安

                              --
                              Treffen sich zwei Geraden. Sagt die eine: "Beim nächsten Mal gibst du einen aus."
                              http://wwwtech.de/
                              1. Hallo Christian

                                Ehm, hä? Nein, die 32 Bit stehen im Header nacheinander drin, da wird
                                nichts in eine „Zeichenfolge“ umgewandelt.

                                ... und zwar in network byte order, so dass sich in diesem speziellen Fall das Raten erübrigt.

                                Freundliche Grüße

                                Vinzenz

                2. 你好 e7,

                  Aber vielleicht hat ja jemand anders Empfehlungen oder verrät mir wie er
                  seine Hosts adressiert hat.

                  Wichtig ist eigentlich nur, dass die IP keine 0 enthält (also 192.168.0.1)

                  • damit bekommst du teilweise Probleme mit Windows, vor allem Win 98.

                  Da musst du dich vertun, das muss an etwas anderem liegen. Ich nutze seit
                  Jahren das 192.168.0.0/24-Netz, sogar noch mit Win3.11, dann durch alle
                  Windows-Versionen bis Win2k, inkl. 95, 98 und NT4. Nie irgendwelche Probleme
                  gehabt. Nicht man mit WinME.

                  再见,
                  克里斯蒂安

                  --
                  Der Verstand ist der Hausherr, der Koerper sein Gast.
                  http://wwwtech.de/
                  1. Hallo Christian,

                    Ich nutze seit Jahren das 192.168.0.0/24-Netz, [...] Nie irgendwelche Probleme gehabt. Nicht man mit WinME.

                    Und das will schon was heißen.  ;)

                    Ciao,

                    Martin

                    1. 你好 Der,

                      Ich nutze seit Jahren das 192.168.0.0/24-Netz, [...] Nie irgendwelche
                      Probleme gehabt. Nicht man mit WinME.

                      Und das will schon was heißen.  ;)

                      Sagichdoch ;-))

                      再见,
                      克里斯蒂安

                      --
                      So, wie ein Teil ist, ist das Ganze.
                      http://wwwtech.de/
                3. Hallo e7

                  Wichtig ist eigentlich nur, dass die IP keine 0 enthält (also 192.168.0.1) - damit bekommst du teilweise Probleme mit Windows, vor allem Win 98. Hab's schon mehrfach erlebt, und immer haben sich die meisten Probleme in Luft aufgelöst, wenn die 0 in eine 1 umgewechselt wurde...

                  Ja, ich weiß, dass dies ebenfalls im Forum u. a. von Christoph Schnauss gepostet wurde. Ich habe bei verschiedenen Arbeitgebern IP-Adressen in den Bereichen

                  192.168.0.x
                  172.16.0.x
                  10.0.0.x

                  verwendet und nie, mit keiner Windows-Version von Win 3.11 bis Windows XP und Windows Server 2003 Probleme gehabt, auch nicht mit Windows 9x, wobei Windows Me nur sporadisch zum Einsatz kam.

                  Privat verwende ich seit Jahren Adressen im Bereich 172.16.0.x/16. Probleme sind unbekannt, dies gilt auch für die allerdings selteneren Fälle, dass sich ein Rechner unter Win 9x in das Netzwerk verirrte.

                  Ich habe bei Microsoft auch _keine_ Informationen darüber gefunden, dass hier ein Problem vorliegt. Microsoft nutzt doch selbst für ICS (die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung das Netzwerk Adressen im Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.0.254, siehe http://www.microsoft.com/resources/documentation/windows/xp/all/proddocs/en-us/share_conn_overvw.mspx. Diese Konfiguration kann nicht geändert werden.

                  Freundliche Grüße

                  Vinzenz

              5. Moin!

                Aber vielleicht hat ja jemand anders Empfehlungen oder verrät mir wie er seine Hosts adressiert hat.

                Ich verwende 192.168.2.0/24 als Netz.

                Der Hostbereich 1-15 ist für Server vorgesehen, die fest zugewiesene IP-Adressen erhalten. Dort existieren derzeit aber nur zwei Geräte unter drei IP-Adressen:
                192.168.2.2 ist mein Fileserver, der auch noch 192.168.2.3 als Adresse für den authoritativen DNS-Server benutzt.
                192.168.2.10 ist der Router ins Internet.

                192.168.2.1 ist derzeit nicht vergeben, das war der ehemalige Server und Router, den ich, nachdem die Daten auf den neuen transferiert waren, abgeschaltet habe. Hätte ich dessen IP übernommen, wären eventuell veraltete Einträge irgendwo nicht aufgefallen.

                Der restliche Adressraum ist für Clients vorgesehen, wobei ich, falls sich das jemals als notwendig erweisen sollte, die weiteren im Haus existierenden PCs je nach ihrem Ort in für Subnetze geeignete IP-Bereiche eingeordnet habe. Alle PCs erhalten via DHCP ihre IP-Adresse zugewiesen, einige erhalten eine feste IP aufgrund der MAC-Adresse ihrer Netzwerkkarte, andere (die zwischenzeitlich neu dazugekommen sind oder Gästen gehören) kriegen eine IP aus einem Pool im oberen Bereich.

                Zwei Dinge erleichtern auch dir die Verwaltung von Netzwerken ganz enorm: DNS und DHCP. DNS verbindet IP-Adressen mit Namen, und dieses Feature will man nicht mehr missen bei mehr als zwei Rechnern im Intranet. DHCP setzt diesem dann noch die Krone auf, indem man zentral auf dem Server die MAC-Adresse einer Netzwerkkarte fix mit einem per DNS auflösbaren Namen verbindet. Auf diese Weise verwaltet man im DNS-Zonefile zentral alle Zuweisungen von Name zu IP und kann hier auch wirksam Änderungen vornehmen, die per DHCP ab sofort umgesetzt werden. Man spart sich damit viel Herumgerenne zu jedem einzelnen Rechner, und kann diese auch sehr problemlos an anderen Netzwerken bei Freunden anschließen. Selbst ohne DHCP konfigurieren sich heutige Betriebssysteme ihr TCP/IP automatisch mit einer passenden Adresse.

                • Sven Rautenberg
  2. echo $begrüßung;

    Gibt's irgendwo eine Seite wo beschrieben ist, wie IP-Adressen grundsätzlich zu vergeben sind? z.B. welche Adressen sollte man in einem lokalen Netz für einen Server verwenden (192.168.x.1?), welche für ein Internet-Gateway (192.168.x.254?, welche für ein WLAN-Access-Point?

    Wen sollte das interessieren, welchem Netzwerkinterface [*] du in deinem Netzwerk welche IP-Adresse(n) gibst, und warum sollte das reglementiert sein?

    Wann ist ein Rechner ein Server? Jedes unabgedichtete Standard-Windows bietet einige Dienste an, zu denen man sich verbinden kann. Zählt es für dich auch als "Server".

    echo "$verabschiedung $name";

    [*] Ein Gerät kann durchaus mehrere Netzwerkinterfaces haben und auch ein solches kann auf mehrere IP-Adressen reagieren. "IP-Adresse des Servers" und ähnliche Ausdrücke sind mit Vorsicht zu verwenden.

    1. Hallo

      Wen sollte das interessieren, welchem Netzwerkinterface [*] du in deinem Netzwerk welche IP-Adresse(n) gibst, und warum sollte das reglementiert sein?

      Ich habe nichts von einenm Reglement gesagt, ich habe von Usanzen gesprochen. (Usanz: Gepflogenheit, Brauch)

      Ist ja schon klar, dass es kein Reglement gibt, trotzdem sieht man oft, dass für ein Router im Netz z.B. 192.168.x.254 verwendet wird...

      Was ist zu empfehlen?

      Wann ist ein Rechner ein Server? Jedes unabgedichtete Standard-Windows bietet einige Dienste an, zu denen man sich verbinden kann. Zählt es für dich auch als "Server".

      Da hast du natürlich recht...

      Gruss Marcel

      1. Hi,

        Was ist zu empfehlen?

        Hängt vom persönlichen Geschmack ab.
        Ich hab z.B. die Server und Router am "Ende" des Subnetzes und die Clients am Anfang.
        Dadurch ist die Config des DHCP-Servers einfacher und wenn ein Client oder Server dazukommt, kommen sich die Rechner nicht in die Quere, sondern es ist immer klar getrennt

  3. Hallo zusammen

    Danke euch für eure Tipps...

    Gruss Marcel