Twilo: Windows 2k/XP nach defrag in den Ruhemodus versetzen

Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit, wie ich Windows 2k/XP nach dem Defragmentieren automatisch in den Ruhemodus versetzen kann

bei google hab ich etwas für Windows 95/98/Me gefunden, wie man danach den Rechner herunterfahren kann
http://www.pcwelt.de/forum/archive/index.php/t-77710.html

mfg
Twilo

  1. morgens,

    ich suche nach einer Möglichkeit, wie ich Windows 2k/XP nach dem Defragmentieren automatisch in den Ruhemodus versetzen kann

    Warum willst du sowas machen? Der "Ruhezustand" gehört immer zu den allerersten Dingen, die ich völlig rauswerfe, wenn ich so ein System einrichten muß.

    Es gibt in sehr begrenztem Maß auch unter Windows die Möglichkeit, sowas wie eine Pipeline zu bauen. Das geht, indem du dir eine kleine batch-Datei schreibst, in der eben die Startbefehle der Reihe nach abgearbeitet werden.

    bei google hab ich etwas für Windows 95/98/Me gefunden, wie man danach den Rechner herunterfahren kann
    http://www.pcwelt.de/forum/archive/index.php/t-77710.html

    Gleiche Idee: eine batch-Datei schreiben. Anstelle von "ExitWindows Exec" mußt du halt nur den Konsolenbefehl für den Ruhezustand schreiben, den wirds zwar geben, aber ich weiß ihn nicht.

    Die Frage ist, warum du so etwas tun willst.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hallo Christoph,

      Warum willst du sowas machen? Der "Ruhezustand" gehört immer zu den allerersten Dingen, die ich völlig rauswerfe, wenn ich so ein System einrichten muß.

      ähh... blöde Zwischenfrage meinerseits: warum? Auf meinem Notebook finde ich den sehr praktisch, da der Rechner nach spätestens 30sec wieder da ist und ich nicht alle Programme beenden muss ...

      Grüße aus Nürnberg
      Tobias

      1. Hallo Tobias,

        ähh... blöde Zwischenfrage meinerseits: warum? Auf meinem Notebook finde ich den sehr praktisch, da der Rechner nach spätestens 30sec wieder da ist ...

        ähh... blöde Zwischenfrage meinerseits: Sooo lange?
        In der Zeit macht mein PC (fast) einen Win2k-Kaltstart. Na gut, in Wirklichkeit sind es 45..50s.

        Aber zu deinem "warum": Der Ruhezustand von Windows mag eine feine Sache sein - wenn er denn funktioniert. Tatsache ist aber, dass es damit auf vielen Rechnern Probleme gibt. Auch wenn das Mainboard, das BIOS, die Festplatte alle mitmachen, gibt es Schwierigkeiten beim Erwachen aus dem Ruhezustand, wenn z.B. die Soundkarte oder ihr Treiber diesen Ruhezustand nicht unterstützt. Und solche Komponenten (bzw. Treiber) sind leider sehr häufig.
        Und deshalb spart man sich eine Menge Trouble, indem man den Ruhezustand gleich außen vor lässt.

        So long,

        Martin

        1. Hi,

          Aber zu deinem "warum": Der Ruhezustand von Windows mag eine feine Sache sein - wenn er denn funktioniert. Tatsache ist aber, dass es damit auf vielen Rechnern Probleme gibt. Auch wenn das Mainboard, das BIOS, die Festplatte alle mitmachen, gibt es Schwierigkeiten beim Erwachen aus dem Ruhezustand, wenn z.B. die Soundkarte oder ihr Treiber diesen Ruhezustand nicht unterstützt. Und solche Komponenten (bzw. Treiber) sind leider sehr häufig.
          Und deshalb spart man sich eine Menge Trouble, indem man den Ruhezustand gleich außen vor lässt.

          Die Argumentation verstehe ich nicht. Wenn der Ruhezustand nicht funktioniert, okay, dann schaltet man ihn ab. Aber wenn er funktioniert (und zwar reproduzierbar, bei mir tut er das), warum sollte man ihn dann nicht nutzen? Für mein Notebook ist das eine feine Sache, denn es ist tatsächlich in 20 Sekunden wieder arbeitsbereit.

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          --
          "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
          1. Hallo,

            Die Argumentation verstehe ich nicht. Wenn der Ruhezustand nicht funktioniert, okay, dann schaltet man ihn ab. Aber wenn er funktioniert ...

            Doch, es gibt zwei Aspekte, die _für_ diese Argumentation sprechen.

            Erstens gibt es Leute, die alle paar Tage irgendwo einen anderen PC neu einrichten. Da weiß man nicht auf Anhieb, ob der Ruhezustand auf just diesem System einwandfrei funktionieren wird. Also verzichtet man vielleicht vorbeugend darauf.

            Zweitens könnte man argumentieren, dass man auf den Ruhezustand verzichtet, um bei späteren Hardware- oder Treiber-Upgrades Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Auch hier also zur Vorbeugung.

            Für mein Notebook ist das eine feine Sache, denn es ist tatsächlich in 20 Sekunden wieder arbeitsbereit.

            Ja, ist ja okay, das soll auch jeder selbst abwägen. Ich stehe jedenfalls auf dem Standpunkt, dass der Nutzen für mich unwesentlich ist.

            So long,

            Martin

          2. Hallo.

            Wenn der Ruhezustand nicht funktioniert, okay, dann schaltet man ihn ab. Aber wenn er funktioniert [...], warum sollte man ihn dann nicht nutzen?

            "Hinterher ist man immer klüger." Der potentielle Datenverlust vor dieser Erkenntnis mahnt zur Vorsicht.
            MfG, at

            1. Hi,

              Wenn der Ruhezustand nicht funktioniert, okay, dann schaltet man ihn ab. Aber wenn er funktioniert [...], warum sollte man ihn dann nicht nutzen?

              "Hinterher ist man immer klüger." Der potentielle Datenverlust vor dieser Erkenntnis mahnt zur Vorsicht.

              Ich versuche so etwas grundsätzlich direkt nachdem der Rechner eingerichtet ist. Da sind noch keine Daten drauf. Wenn doch... selbst schuld!

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
              1. Hallo.

                Ich versuche so etwas grundsätzlich direkt nachdem der Rechner eingerichtet ist. Da sind noch keine Daten drauf.

                Das bedeutet aber nicht, dass auch der Fehler sofort auftritt.
                MfG, at

        2. Hallo,

          Aber zu deinem "warum": Der Ruhezustand von Windows mag eine feine Sache sein - wenn er denn funktioniert. Tatsache ist aber, dass es damit auf vielen Rechnern Probleme gibt. Auch wenn das Mainboard, das BIOS, die Festplatte alle mitmachen, gibt es Schwierigkeiten beim Erwachen aus dem Ruhezustand, wenn z.B. die Soundkarte oder ihr Treiber diesen Ruhezustand nicht unterstützt. Und solche Komponenten (bzw. Treiber) sind leider sehr häufig.
          Und deshalb spart man sich eine Menge Trouble, indem man den Ruhezustand gleich außen vor lässt.

          also ich hab hier bei mir zu Hause 5 verschiedene Rechner, installiert hab ich schon ein Dutzend...
          bei alle hat bis jetzt der Ruhemodus funktioniert

          vielleicht solltet ihr mal etwas mher in Hardware investieren, dann würde bei auch auch der Ruhemodus funktionieren :P

          mfg
          Twilo

        3. Hallo,

          Aber zu deinem "warum": Der Ruhezustand von Windows mag eine feine Sache sein - wenn er denn funktioniert. Tatsache ist aber, dass es damit auf vielen Rechnern Probleme gibt. Auch wenn das Mainboard, das BIOS, die Festplatte alle mitmachen, gibt es Schwierigkeiten beim Erwachen aus dem Ruhezustand, wenn z.B. die Soundkarte oder ihr Treiber diesen Ruhezustand nicht unterstützt. Und solche Komponenten (bzw. Treiber) sind leider sehr häufig.
          Und deshalb spart man sich eine Menge Trouble, indem man den Ruhezustand gleich außen vor lässt.

          das stimmt,es ist zudem auch nicht sehr empfehlendswert die festplatten ständig in den ruhemodus zu schicken und wieder starten zu lassen,da das die festplatten mehr beansprucht als dass sie immer laufen würden und ausserdem kann so eine automation für den ruhezustand den betriebszustand z.B. bei der wartung von windows stören,weil das programm im hintergrund läuft.
          Und sonst wenn man die verknüpfung für den ruhezustand wüsste,dann könnte man diesen dazu benutzten um den auch auszulösen.Ich habe mal nach einer verknüpfung zum ausschalten vom monitor gesucht,aber den bisher nicht gefunden.
          Gruss
          Alain

    2. Hallo,

      ich suche nach einer Möglichkeit, wie ich Windows 2k/XP nach dem Defragmentieren automatisch in den Ruhemodus versetzen kann

      Warum willst du sowas machen? Der "Ruhezustand" gehört immer zu den allerersten Dingen, die ich völlig rauswerfe, wenn ich so ein System einrichten muß.

      mein System braucht zum herunterfahren ca. 5 Minuten, ka warum
      ausserdem kann ich nach ewin Ruhemodus da weiterarbeiten, wo ich aufgehört habe und muss nicht wieder alle Anwendungen öffnen

      um in den Ruhemodus zu fahren braucht mein Rechner ca. 20Sec., zum Starten ca. 15-20 Sekunden
      ein _normaler_ Start ca. 90-120 Sekunden, manchmal auch mehr

      Es gibt in sehr begrenztem Maß auch unter Windows die Möglichkeit, sowas wie eine Pipeline zu bauen. Das geht, indem du dir eine kleine batch-Datei schreibst, in der eben die Startbefehle der Reihe nach abgearbeitet werden.

      was meinst du mit Pipeline?

      Die Frage ist, warum du so etwas tun willst.

      weil ich den Ruhemodus bevorzuge!? ;)

      mfg
      Twilo