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Ist Debian wirklich das Richtige für mich?

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                Biesterfeld

Hi.

Also, ich habe mich schon seit ein paar Monaten mit GNU/Linux befasst. Dann kaufte ich mir, als Einsteiger, Suse Linux 9.0. Doch das hatte Probs mit meiner Hardware, ich bekam das ganze allerdings nicht gelöst.

Knoppix allerdings konnte alle meine Hardware gut erkennen, nur die Grafikkarte wollte nicht wirklich, die hat er nicht erkannt, aber da kann ich ja den Treiber von der NVidia Page ziehen. Da Knoppix auf Debian basiert, denke ich gerade darüber nach, mir ein reines Debian-System zuzulegen.

Meine Fragen:

  • Gibt es so etwas wie YaST unter Debian? Unter Knoppix suchte ich vergeblich. Wenn nein, dann müsste ich eben alles über die Konsole erledigen, oder?

  • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat (Fabian St. hat soweit ich das bei ihm gelsen habe sofort mit Debian angefangen)? Ich bräuchte Debian primär zum Musik hören, Internet surfen/Email, HTML/CSS/PHP coden, Texte schreiben und ICQ.

  • Wie sieht das aus, wenn ich zwei Festplatten in meinem PC habe, auf einem mein Windows XP Pro und auf der anderen das versiffte Suse Linux 9.0 habe (was ich davor natürlich löschen werde)? Ich würde gerne mein Win XP pro behalten, weil da noch Daten drauf sind die ich noch brauche.

Könnte mir evtl jemand einen Link schicken, in dem Suse explizit mit Debian verglichen wird? Wäre für mich, zur Orientierung, leichter.

Vielen Dank an euch
Viele Grüße
zuggr

  1. Hallo zuggr,

    Also, ich habe mich schon seit ein paar Monaten mit GNU/Linux befasst. Dann kaufte ich mir, als Einsteiger, Suse Linux 9.0. Doch das hatte Probs mit meiner Hardware, ich bekam das ganze allerdings nicht gelöst.

    Hmm - welche Hardware?

    Knoppix allerdings konnte alle meine Hardware gut erkennen, nur die Grafikkarte wollte nicht wirklich, die hat er nicht erkannt, aber da kann ich ja den Treiber von der NVidia Page ziehen. Da Knoppix auf Debian basiert, denke ich gerade darüber nach, mir ein reines Debian-System zuzulegen.

    Die Treibergeschichten wirst du auf vielen Distributionen wiederfinden. Das Ganze rührt einfach daher, dass die Hersteller die Spezifikationen nicht offen legen.

    Meine Fragen:

    • Gibt es so etwas wie YaST unter Debian? Unter Knoppix suchte ich vergeblich. Wenn nein, dann müsste ich eben alles über die Konsole erledigen, oder?

    1. Ein YaST gibt es unter Debian nicht. Allerdings gibt es auch unter Debian grafische Tools zum Installieren und Löschen von Software usw., sodass das nicht wirklich einen Nachteil darstellt.
    2. Wenn du die Konsole erst mal benutzt hast wirst du sie lieben.
       Unter Debian Software installieren ist beispielsweise ganz leicht (am Beispiel: Installation von KDE, als root):

    apt-get install kde

    • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat (Fabian St. hat soweit ich das bei ihm gelsen habe sofort mit Debian angefangen)? Ich bräuchte Debian primär zum Musik hören, Internet surfen/Email, HTML/CSS/PHP coden, Texte schreiben und ICQ.

    Das sollte alles kein Problem darstellen. Ein paar Beispiele (es gibt wesentlich mehr):

    Musik hören:
      - XMMS
      - amaroK
      - Beep Media Player

    Browser:
      - Mozilla
      - Konqueror
      - Firefox

    E-Mail:
      - KMail (eventuell auch innerhalb von Kontact, das mehrere Anwendungen vereint)
      - Thunderbird

    HTML/CSS/PHP coden:
      - Kate
      - Quanta plus

    Texte schreiben:
      - OpenOffice.org
      - KOffice
      - Kate (einfache Texte)

    ICQ:
      - SIM (IMHO besser als Kopete)
      - Kopete

    • Wie sieht das aus, wenn ich zwei Festplatten in meinem PC habe, auf einem mein Windows XP Pro und auf der anderen das versiffte Suse Linux 9.0 habe (was ich davor natürlich löschen werde)? Ich würde gerne mein Win XP pro behalten, weil da noch Daten drauf sind die ich noch brauche.

    Kein Problem. Einfach die Partitionierung entsprechend vornehmen, also die Windows Partition unberührt lassen und die anderen (von SUSE) formatieren.

    Könnte mir evtl jemand einen Link schicken, in dem Suse explizit mit Debian verglichen wird? Wäre für mich, zur Orientierung, leichter.

    Sorry, da bin ich jetzt überfragt. ;-)
    Ich setze ohnehin seit einiger Zeit auf Gentoo.

    Gute Nacht

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
    Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    1. Also, ich habe mich schon seit ein paar Monaten mit GNU/Linux befasst. Dann kaufte ich mir, als Einsteiger, Suse Linux 9.0. Doch das hatte Probs mit meiner Hardware, ich bekam das ganze allerdings nicht gelöst.

      Hmm - welche Hardware?

      Jaja, es ging um die Soundkarte (OnBoard), Grafikkarte (Nvidia Gforce FX 5700), Ethernetkarte (VIA Rhine II, Onboard) und dadurch auch um den DSL-Anschluss.

      1. Ein YaST gibt es unter Debian nicht. Allerdings gibt es auch unter Debian grafische Tools zum Installieren und Löschen von Software usw., sodass das nicht wirklich einen Nachteil darstellt.

      Also gibt es diese Tools nicht zusammen in einem Programm, wie YaST? Warum denn nicht? Hat sich da noch niemand dran gemacht? Unter SuSE gibts das doch auch...
      Empfiehlst du die grafische Variante oder die Shell-Variante.

      • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat (Fabian St. hat soweit ich das bei ihm gelsen habe sofort mit Debian angefangen)? Ich bräuchte Debian primär zum Musik hören, Internet surfen/Email, HTML/CSS/PHP coden, Texte schreiben und ICQ.

      Das sollte alles kein Problem darstellen. Ein paar Beispiele (es gibt wesentlich mehr):

      [..]

      Und das ist alles mitgeliefert bei Debian?

      • Wie sieht das aus, wenn ich zwei Festplatten in meinem PC habe, auf einem mein Windows XP Pro und auf der anderen das versiffte Suse Linux 9.0 habe (was ich davor natürlich löschen werde)? Ich würde gerne mein Win XP pro behalten, weil da noch Daten drauf sind die ich noch brauche.

      Kein Problem. Einfach die Partitionierung entsprechend vornehmen, also die Windows Partition unberührt lassen und die anderen (von SUSE) formatieren.

      Also, wie bei der SuSE Installation auch, oder?

      Könnte mir evtl jemand einen Link schicken, in dem Suse explizit mit Debian verglichen wird? Wäre für mich, zur Orientierung, leichter.

      Sorry, da bin ich jetzt überfragt. ;-)
      Ich setze ohnehin seit einiger Zeit auf Gentoo.

      Dachte ich mir, soll ja die Distribution sein, mit der man seinen PC 100%ig so gestalten kann wie man wirklich will.

      BTW: Ich habe mich natürlich auf der Debian-Homepage umgeschaut und bin da öfters auf den Begriff "jigdo" gestoßen. Das ist ein Download-Manager, der Debian-Dateien von verschiedenen Mirrors downloaden kann, und das sogar nach Geschwindigkeit. Dadurch soll das downloaden schneller gehen als "manuell" downzuloaden.
      Jetzt habe ich mir jigdo mal downgeloadet, und starten wollen. Es öffnete sich eine DOS-Box, die sagt, dass der Befehl "sh" nicht gefunden oder falsch geschrieben wurde.
      Im Verzeichnis "jigdo-bin" gibt es eine Datei "sh.exe", doch das ist kein Befehl, sondern eine Anwendung.
      Auf meinem PC gibt es keine sh.com, nur einmal die sh.exe. Was soll ich tun?

      Danke
      zuggr

      1. Hallo,

        Also gibt es diese Tools nicht zusammen in einem Programm, wie YaST? Warum denn nicht? Hat sich da noch niemand dran gemacht? Unter SuSE gibts das doch auch...

        Weil das ein Haufen Arbeit ist und Suse einen Gutteil ihres schlechten Rufes YAST verdankt; es gibt bei einer grafischen Oberflaeche Grenzen und wenn das Teil dann manuelle Aenderungen nicht akzeptiert, werden Admins pampig ...

        Und das ist alles mitgeliefert bei Debian?

        Debian hat im letzten Release (der ist erst ein paar Wochen alt) 14 CD voll (ohne Quellen).

        Also, wie bei der SuSE Installation auch, oder?

        Ja; lass die Finger von allem, was NTFS oder FAT hat und es sollte kein Problem darstellen.

        BTW: Ich habe mich natürlich auf der Debian-Homepage umgeschaut und bin da öfters auf den Begriff "jigdo" gestoßen. Das ist ein Download-Manager, der Debian-Dateien von verschiedenen Mirrors downloaden kann, und das sogar nach Geschwindigkeit. Dadurch soll das downloaden schneller gehen als "manuell" downzuloaden.

        Jein; jigdo hat den Vorteil, dass es den Inhalt eines iso-images kennt und man explizit einen Spiegel angeben kann, von dem die einzelnen Teil geladen werden sollen.

        Auf meinem PC gibt es keine sh.com, nur einmal die sh.exe. Was soll ich tun?

        Fuer Dich empfehle ich aber eher den Download eines Isoimage mittels Bittorent:
        http://cdimage.debian.org/debian-cd/3.1_r0a/i386/bt-cd/
        Zieh Dir nur das erste Iso (*nicht* das netinstall) und bei der Installation zieht er sich den Rest uebers Netz (wobei eine lauffaehige Installation mit der ersten CD auch moeglich ist).

        Gruss
        Thomas

        1. Hi

          BTW: Ich habe mich natürlich auf der Debian-Homepage umgeschaut und bin da öfters auf den Begriff "jigdo" gestoßen. Das ist ein Download-Manager, der Debian-Dateien von verschiedenen Mirrors downloaden kann, und das sogar nach Geschwindigkeit. Dadurch soll das downloaden schneller gehen als "manuell" downzuloaden.
          Jein; jigdo hat den Vorteil, dass es den Inhalt eines iso-images kennt und man explizit einen Spiegel angeben kann, von dem die einzelnen Teil geladen werden sollen.

          Ja. Und dass sogar die Geschwindigkeit der Server ermittelt werden kann, kann das Herunterladen viel schneller vollzogen werden.
          Also eigentlich ein geniales Programm. Bevor ich die Datei von irgeneinem Server ziehe, kann ich schauen, wie und wo ich Zeit sparen kann.

          Auf meinem PC gibt es keine sh.com, nur einmal die sh.exe. Was soll ich tun?
          Fuer Dich empfehle ich aber eher den Download eines Isoimage mittels Bittorent:
          http://cdimage.debian.org/debian-cd/3.1_r0a/i386/bt-cd/
          Zieh Dir nur das erste Iso (*nicht* das netinstall) und bei der Installation zieht er sich den Rest uebers Netz (wobei eine lauffaehige Installation mit der ersten CD auch moeglich ist).

          Okay, BitTorrent besitze ich nicht. Und bevor ich die .torrent-Datei ziehe und mir einen BitTorrent-Client installiere, würde ich gerne wissen, wie groß die Datei, die ich downloaden werde, ist.

          Danke
          zuggr

          1. Hi,

            Okay, BitTorrent besitze ich nicht. Und bevor ich die .torrent-Datei ziehe und mir einen BitTorrent-Client installiere, würde ich gerne wissen, wie groß die Datei, die ich downloaden werde, ist.

            Naja, so ne CD ist im Regelfall ca. 700 MB gross (+- 50 MB). Und das ISO-Image entsprechend ein wenig kleiner.

            Debian ist in meinen Augen sogar leichter als SuSE, da ein Update jederzeit möglich ist, wären ein Update von Suse 9.0 auf 9.3 (ich hab noch auf einem Server SuSE, weil mir die Zeit fehlt, ein neues Setup zzgl. COnfixx zu machen) bei mir mal wieder das komplette System geschrotet hat.

    2. Hi,

      ICQ:
        - SIM (IMHO besser als Kopete)
        - Kopete

      GAIM. (http://gaim.sf.net)

      Viel besser als kopete, weil die Entwickler imo viel aktiver sind (seit Jahren das meistaktualisierte Projekt auf SourceForge!), und auch die Funktionalität stimmt. Das einzige was mich stört, wenn ich KDE benutze ist, dass gaim das GTK(2) benutzt und kein transparentes Systray-Icon hinbekommt, wenn man einen transparenten kicker hat.

      Grüße aus Barsinghausen,
      Fabian

      --
      "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  2. Hi!

    • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat (Fabian St. hat soweit ich das bei ihm gelsen habe sofort mit Debian angefangen)? Ich bräuchte Debian primär zum Musik hören, Internet surfen/Email, HTML/CSS/PHP coden, Texte schreiben und ICQ.

    Nein, auch ich habe mit einer SuSE angefangen und bin dann über einige Umwege (Debian, Mandrake bzw. das jetzige Mandriva) auf Gentoo gestoßen.

    Ansonsten hat dir ja bereits Marc wertvolle Ratschläge gegeben.

    Grüße,
    Fabian St.

    1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

      ?> Fabian
      => Hallo Fabian.

      Nein, auch ich habe mit einer SuSE angefangen und bin dann über einige Umwege (Debian, Mandrake bzw. das jetzige Mandriva) auf Gentoo gestoßen.

      Exakt in dieser Reihenfolge?
      Meines Erachtens nach ist der Schritt von Debian zu Gentoo viel kürzer.
      (Korrigiere mich, wenn ich mich irre.)

      Gruß, Ashura

      --
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      1. Hi Ashura!

        Nein, auch ich habe mit einer SuSE angefangen und bin dann über einige Umwege (Debian, Mandrake bzw. das jetzige Mandriva) auf Gentoo gestoßen.

        Exakt in dieser Reihenfolge?
        Meines Erachtens nach ist der Schritt von Debian zu Gentoo viel kürzer.
        (Korrigiere mich, wenn ich mich irre.)

        Ja, in genau dieser Reihefolge. Mit Sicherheit hast du Recht, dass der Schritt von Debian zu Gentoo wesentlich kürzer ist, als von anderen Distributionen auf Gentoo, jedoch sollte sich dieser Unterschied mit der _hervorragenden_ Dokumentation von Gentoo kompensieren. Das ist mitunter ein Grund, warum Gentoo für mich persönlich das beste Paket im Moment anbietet: Zu beinahe jedem Sachgebiet und Thema (Grundinstallation, Sicherheit, Installation/Konfiguration von Serverdiensten, etc.) gibt es eine eigene sehr genaue Anleitung, mit deren Hilfe und ein bisschen Ehrgeiz es kein Problem darstellen sollte, sich auch als ein noch wenig unbedarfter Linux-User an Gentoo zu versuchen.

        Grüße,
        Fabian St.

        1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

          ?> Fabian
          => Hallo Fabian.

          Das ist mitunter ein Grund, warum Gentoo für mich persönlich das beste Paket im Moment anbietet: Zu beinahe jedem Sachgebiet und Thema (Grundinstallation, Sicherheit, Installation/Konfiguration von Serverdiensten, etc.) gibt es eine eigene sehr genaue Anleitung,

          Hm... Das habe ich schon oft gehört, kann es mir aber noch nicht so recht vorstellen. Ich versuche mich momentan erst einmal an Debian Sarge und empfinde dies jetzt schon als angenehmer als SuSE oder Mandrake / Mandriva.

          mit deren Hilfe und ein bisschen Ehrgeiz es kein Problem darstellen sollte, sich auch als ein noch wenig unbedarfter Linux-User an Gentoo zu versuchen.

          Vorzugsweise wenn man ein „Bastler“ ist. ;-)

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hi Ashura!

            Das ist mitunter ein Grund, warum Gentoo für mich persönlich das beste Paket im Moment anbietet: Zu beinahe jedem Sachgebiet und Thema (Grundinstallation, Sicherheit, Installation/Konfiguration von Serverdiensten, etc.) gibt es eine eigene sehr genaue Anleitung,

            Hm... Das habe ich schon oft gehört, kann es mir aber noch nicht so recht vorstellen. Ich versuche mich momentan erst einmal an Debian Sarge und empfinde dies jetzt schon als angenehmer als SuSE oder Mandrake / Mandriva.

            Doch, du kannst das ruhig glauben, da dies der Wirklichkeit entspricht ;-) Wirf einfach mal einen Blick auf http://www.gentoo.org/doc/de/index.xml und http://gentoo-wiki.com/Main_Page.

            Mit diesen Anleitungen kommt man wirklich _sehr_ weit :-)

            mit deren Hilfe und ein bisschen Ehrgeiz es kein Problem darstellen sollte, sich auch als ein noch wenig unbedarfter Linux-User an Gentoo zu versuchen.

            Vorzugsweise wenn man ein „Bastler“ ist. ;-)

            Nein, ein „Bastler“ muss man hierzu nicht unbedingt sein - „interessiert“ reicht bereits, aber schaden tut es natürlich auch nicht *g*

            Grüße,
            Fabian St.

            1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

              ?> Fabian
              => Hallo Fabian.

              Doch, du kannst das ruhig glauben, da dies der Wirklichkeit entspricht ;-) Wirf einfach mal einen Blick auf http://www.gentoo.org/doc/de/index.xml und http://gentoo-wiki.com/Main_Page.

              Mit diesen Anleitungen kommt man wirklich _sehr_ weit :-)

              Ich werde mich noch mit Gentoo befassen, da bin ich mir sicher. Doch momentan genügt es mir, wenn ich mich in Debian einarbeite.

              Vorzugsweise wenn man ein „Bastler“ ist. ;-)

              Nein, ein „Bastler“ muss man hierzu nicht unbedingt sein - „interessiert“ reicht bereits, aber schaden tut es natürlich auch nicht *g*

              ;-)

              Gruß, Ashura

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              1. Hi Ashura!

                Doch, du kannst das ruhig glauben, da dies der Wirklichkeit entspricht ;-) Wirf einfach mal einen Blick auf http://www.gentoo.org/doc/de/index.xml und http://gentoo-wiki.com/Main_Page.

                Mit diesen Anleitungen kommt man wirklich _sehr_ weit :-)

                Ich werde mich noch mit Gentoo befassen, da bin ich mir sicher. Doch momentan genügt es mir, wenn ich mich in Debian einarbeite.

                Das freut mich zu hören :-) Bei Problemen kannst du ja hier im Forum posten...

                Grüße,
                Fabian St.

  3. N'Obend

    Mein Tipp: Probier mal ubuntu. Das basiert auf Debian, ist aber voll ausgerichtet auf Linux Ein- und Umsteiger.
    Ein Debian kann einen ziemlich schnell erschlagen, ubuntu hat mich persönlich zumindest ziemlich überzeugt.
    Läuft auf meinem Desktop-Rechner sowie auf dem Laptop ohne Probleme. Kleinere Macken waren dank der recht aufgeschlossenen Community schnell geklärt (wenn du bei Debianern was nachfragst kommt oft nur RTFM)

    Meine Fragen:

    • Gibt es so etwas wie YaST unter Debian? Unter Knoppix suchte ich vergeblich. Wenn nein, dann müsste ich eben alles über die Konsole erledigen, oder?

    Synaptic (unter ubuntu standardmäßig installiert) ist zum Installieren von Software einwandfrei einfach (apt-Frontend)

    • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat?

    Ich habe sowol mehrere Debian, wie auch Suse-Installationen hinter mir. Zu schaffen ist das beides, der Debian-Installer ist nur weniger bunt. Was mich da gestört hat ist die riesige Auswahl an installierten Programmen. Für alles 10 Programme mindestens, entsprechend unübersichtlich das ganze.

    Tschö,
    dbenzhuser

    --
    Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
    Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
    1. Hi

      Mein Tipp: Probier mal ubuntu. Das basiert auf Debian, ist aber voll ausgerichtet auf Linux Ein- und Umsteiger.
      Ein Debian kann einen ziemlich schnell erschlagen, ubuntu hat mich persönlich zumindest ziemlich überzeugt.

      Ubuntu erinnert mich, von der Oberfläche her, viel zu arg an Windows XP, sprich Luna. Ich hätte gerne die KDE-Oberfläche von Suse 9.3 (die genaue Versionsnummer das ist, weiß ich leider nicht).
      Mit Gnome habe ich mich noch nicht wirklich befasst, nur mal kurz reingeschaut. Könnte mir vorstellen, dass mir Gnome auch viel Spaß bereiten kann...

      Läuft auf meinem Desktop-Rechner sowie auf dem Laptop ohne Probleme. Kleinere Macken waren dank der recht aufgeschlossenen Community schnell geklärt (wenn du bei Debianern was nachfragst kommt oft nur RTFM)

      Was ist da denn jetzt der genaue Unterschied zwischen Ubuntu und Debian? Und zwischen Knoppix und Debian?

      Meine Fragen:

      • Gibt es so etwas wie YaST unter Debian? Unter Knoppix suchte ich vergeblich. Wenn nein, dann müsste ich eben alles über die Konsole erledigen, oder?

      Synaptic (unter ubuntu standardmäßig installiert) ist zum Installieren von Software einwandfrei einfach (apt-Frontend)

      Aber YaST kann doch mehr, zum Bleistift Hardware konfigurieren. Dafür gibts also wirklich kein Tool? Also eins mit dem man _alles_ machen kann?

      • Wäre Debian etwas für einen Anfänger, den Suse schwer enttäuscht hat?
        Ich habe sowol mehrere Debian, wie auch Suse-Installationen hinter mir. Zu schaffen ist das beides, der Debian-Installer ist nur weniger bunt. Was mich da gestört hat ist die riesige Auswahl an installierten Programmen. Für alles 10 Programme mindestens, entsprechend unübersichtlich das ganze.

      Und wie groß ist das ganze dann, wenn _alles_ installiert werden würde. Die Festplatte ist nur 8 GB groß...

      mfg
      zuggr

      1. Hi,

        Ubuntu erinnert mich, von der Oberfläche her, viel zu arg an Windows XP, sprich Luna. Ich hätte gerne die KDE-Oberfläche von Suse 9.3 (die genaue Versionsnummer das ist, weiß ich leider nicht).
        Mit Gnome habe ich mich noch nicht wirklich befasst, nur mal kurz reingeschaut. Könnte mir vorstellen, dass mir Gnome auch viel Spaß bereiten kann...

        Das kannst du doch jederzeit ändern. Ein Vorteil von Linux ist ja, das der X-Manager frei wählbar ist und im Zweifelsfall nicht mal nötig.
        Und es gibt für jeden X-Manager ein Paket von Debian. Die Umstellung auf 2 Monitore hatte ich in 5 Minuten angepasst, bei SuSE lief ads nie richtig.

        1. Hi!

          Das kannst du doch jederzeit ändern. Ein Vorteil von Linux ist ja, das der X-Manager frei wählbar ist und im Zweifelsfall nicht mal nötig.
          Und es gibt für jeden X-Manager ein Paket von Debian. Die Umstellung auf 2 Monitore hatte ich in 5 Minuten angepasst, bei SuSE lief ads nie richtig.

          X-Manager - was ist denn das? ;-) Du meinst wohl Desktop-Environment oder Window-Manager *g*

          Darüber hinaus sollte man halt sowas wie Xinemera (ich nehme mal an, dass du das mit zwei Monitoren meinst) direkt in der xorg.conf bzw. XF86Config vornehmen, als SaX2 daran herumspielen zu lassen - da kommt wie ich auch selber schon erfahren musste, meistens nur Mist raus ;-)

          Grüße,
          Fabian St.

          1. Hi,

            X-Manager - was ist denn das? ;-) Du meinst wohl Desktop-Environment oder Window-Manager *g*

            Du hast recht, aber da du gewusst hast, was ich meine, seh ich das nicht so schlimm ;)

            Darüber hinaus sollte man halt sowas wie Xinemera (ich nehme mal an, dass du das mit zwei Monitoren meinst) direkt in der xorg.conf bzw. XF86Config vornehmen, als SaX2 daran herumspielen zu lassen - da kommt wie ich auch selber schon erfahren musste, meistens nur Mist raus ;-)

            Das Problem bei SuSE allgemein ist, das YaST die Angewohnheit hat, config-Dateien zu überschreiben, auch wenn die von Hand geändert wurden. Und von dem Unfug hab ich unter XP genug. Das schöne an einem anständigen Linux ist ja, das kein System meint, alles besser zu wissen als der Anwender.

      2. N'Obend

        Ubuntu erinnert mich, von der Oberfläche her, viel zu arg an Windows XP, sprich Luna. Ich hätte gerne die KDE-Oberfläche von Suse 9.3

        Man kann bei ubuntu KDE mit ein paar Mausklicks nachrüsten (Paket "kubuntu-desktop") oder aber gleich Kubuntu installieren. Das ist ubuntu, nur ohne Gnome, dafür mit KDE (und entsprechend ein paar Programme durch die jeweiligen für den anderen Desktop ausgetauscht).

        Mit Gnome habe ich mich noch nicht wirklich befasst, nur mal kurz reingeschaut. Könnte mir vorstellen, dass mir Gnome auch viel Spaß bereiten kann...

        Unter KDE hatte ich ein paar Programm-Hänger, die unter Gnome (bisher) noch nicht aufgetaucht sind. Man kommt aber sehr schnell mit beiden zurecht, so groß sind die Unterschiede nicht.

        Was ist da denn jetzt der genaue Unterschied zwischen Ubuntu und Debian? Und zwischen Knoppix und Debian?

        Debian ist eine voll auf Stabilität und Kontinuität ausgelegte Linux-Distribution und wird daher vor allem auf Servern sehr geschätzt. Die Stable-Versionen sind dafür aber mit alten (gut getesteten) Software-Versionen ausgerüstet. Für den Heimrechner benutzen daher die meisten den Testing oder Unstable-Zweig.
        Testing = Keine Fehler mehr bekannt, wenn keine mehr gefunden werden kommt es in die nächste Stable.
        Unstable = Software von der angenommen wird, dass sie größtenteils Fehlerfrei ist, aber nocht nicht ausführlich getestet.

        Selbst der Unstable-Zweig gilt oft als stabiler als andere Distributionen. Das macht das ganze sehr sicher, aber eben auch sehr langsam in der Entwicklung.

        Distributionen wie ubuntu oder Knoppix nehmen diese stabile Basis und bauen darauf auf:

        Knoppix (und seine vielen Abkömmlinge wie Kanotix) sind auf den Betrieb von CD ausgerichtet. Darin findet man ein möglichst große Auswahl an Software. Selbst wenn es sich inzwischen recht gut installieren lässt ist Knoppix eigentlich nicht dafür gedacht. Mehr zum Reinschnuppern oder Retten von Rechnern.

        Ubuntu versucht dir so viele Entscheidungen wie möglich abzunehmen, oder sie einfach zu machen. Statt einem dutzend Texteditoren findet sich nur einer. Ein Video-Player, ein CD-Spieler, ein Office-Paket, ein Desktop.

        Beide nehmen also Debian und spezialieren es für einen Einsatzzweck. Als Anfänger würdest du das so nie selbst hinbekommen.
        Dank der Debian-Basis und damit apt-get lässt sich aber alles andere leicht nachrüsten.

        Aber YaST kann doch mehr, zum Bleistift Hardware konfigurieren. Dafür gibts also wirklich kein Tool? Also eins mit dem man _alles_ machen kann?

        Ich habe gerade mal die aktuelle Suse-Live-CD in mein Notebook eingesteckt. YAST kann:
        * Software installieren und updaten. Dafür gibts unter ubuntu synaptic und ein automatisches Sicherheitsupdate-Tool, dass automatisch meldet wenns was gibt.
        * Hardware konfigurieren. In ubuntu gibt es ebenfalls eine ganze menge an Konfigurationstools, die alle über ein zentrales Menü aufgerufen werden können. Genauen Vergleich über die Leistungsfähigkeit kann ich aber nicht anstellen.

        Jedenfalls war ich gerade bei der Hardwareerkennung sehr begeistert von ubuntu! Knoppix hat meinen Monitor nach der Installation flimmern lassen, Suse gerade den Notebook-Sound nicht gefunden.
        Bei ubuntu hat auf anhieb alles geklappt. Monitor perfekt eingestellt, WLAN läuft, Ton ist da, Zugriff auf Windows-Netzwerke ohne irgendwas einzustellen...

        Und wie groß ist das ganze dann, wenn _alles_ installiert werden würde. Die Festplatte ist nur 8 GB groß...

        Niemand installiert alles. Mein ubuntu mit Gnome und KDE ist 2,7 GB groß.

        Tschö,
        dbenzhuser

        --
        Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
        Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
        1. Hi dbenzhuser

          Du hast mich überzeugt.
          Also, soweit ich das verstanden habe, ist Kubuntu einfach ein Ubuntu mit KDE, richtig? Und Ubuntu basiert (wie Knoppix, Kanotix etc) auf Debian. Kubuntu hat eine bessere Hardwareerkennung als Suse (liegt höchstwahrscheinlich an Debian).
          Ich hole mir dann Kubuntu aus dem Internet. Das ist doch der richtige Link, oder? http://releases.ubuntu.com/kubuntu/hoary/kubuntu-5.04-install-i386.iso? Das wäre hier das erste unter "Install CD".
          Und das brenne ich dann auf CD, und installiere Kubuntu von CD.
          Sonst noch etwas was ich beachten müsste?

          Danke Danke Danke
          zuggr

          1. N'Obend

            Sonst noch etwas was ich beachten müsste?

            Ja!
            Dass ich selbst Linux-Anfänger bin. Ich habe zwar seit 2001 mehrere Distributionen durchprobiert und ubuntu ist bis jetzt das _für mich_ beste, das muss aber natürlich nicht für andere gelten.

            Schönen Gruß,
            dbenzhuser

            --
            Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
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            1. Ja!
              Dass ich selbst Linux-Anfänger bin. Ich habe zwar seit 2001 mehrere Distributionen durchprobiert und ubuntu ist bis jetzt das _für mich_ beste, das muss aber natürlich nicht für andere gelten.

              Ja. ich denke, jeder sollte da selber seine Erfahrungen machen. Damit fange ich jetzt mal an :-) Also Suse habe ich schon mal in die Ecke geworfen, damit kann ich nichts anfangen...

              Danke dir
              zuggr

              1. Hallo zuggr,

                Dass ich selbst Linux-Anfänger bin. Ich habe zwar seit 2001 mehrere Distributionen durchprobiert und ubuntu ist bis jetzt das _für mich_ beste, das muss aber natürlich nicht für andere gelten.

                Ja. ich denke, jeder sollte da selber seine Erfahrungen machen. Damit fange ich jetzt mal an :-) Also Suse habe ich schon mal in die Ecke geworfen, damit kann ich nichts anfangen...

                Und wenn dir Debian dann nach einiger Zeit gefallen hat und du neue Herausforderungen suchst: Gentoo ist derzeit auch eine spitzenmäßige Linux-Distribution, ist dafür aber eher für den professionellen Linuxer gedacht.

                Ich habe schon viele Linux-Distributionen ausprobiert (manche mehr, manche weniger), und Gentoo hat mir darunter bis jetzt am Besten gefallen - direkt gefolgt von Debian (nein, nicht Ubuntu - komischerweise).

                So ein paar Distributionen, die ich genutzt oder ausprobiert habe:
                SUSE, Knoppix, Gnoppix, Kanotix, Debian, Ubuntu, Kubuntu, Gentoo und auch Symphony OS.

                Ans Herz gewachsen ist mir dabei wie gesagt vor allem Gentoo. Ein Blick auf die neue Distribution Symphony OS lohnt sich auf jeden Fall für alle, die Linux verwenden - es wartet mit einem ganz neuen interessanten Desktop-Konzept auf, und ist auch für den einfachen Anwender ausgelegt.
                Direkt beim Starten bietet es an, als LiveCD zu agieren oder eine Installation zu starten, die - so wie ich das bis jetzt gelesen habe - sehr einfach und schnell verlaufen soll.

                Gute Nacht

                Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                --
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                http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    2. Hi

      Nur mal so aus Interesse: wieviele unterschiedliche Distributionen von Linux gibt es eigentlich? Manchmal kommt mir das so vor, als gäbe es mehr Distributionen als tatsächliche Nutzer des OS.

      Cheers
      Uwe
      Portland, OR

      1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

        ?> uwe
        => Hallo uwe.

        Nur mal so aus Interesse: wieviele unterschiedliche Distributionen von Linux gibt es eigentlich?

        Viel Spaß beim zählen...

        Manchmal kommt mir das so vor, als gäbe es mehr Distributionen als tatsächliche Nutzer des OS.

        Achwas. Jeder zweite kompiliert sich seinen eigenen Kernel und jeder Dritte baut sich sein komplettes System selbst auf, deine Gedanken sind also völlig unbegründet... ;-)

        Gruß, Ashura

        --
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        Meine Browser: Opera 8.01 | Firefox 1.0.4 | Lynx 2.8.3 | Netscape 4.7 | IE 6.0
        [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
      2. N'Obend

        Hi

        Nur mal so aus Interesse: wieviele unterschiedliche Distributionen von Linux gibt es eigentlich? Manchmal kommt mir das so vor, als gäbe es mehr Distributionen als tatsächliche Nutzer des OS.

        distrowatch.com listet zumindest mal die 100 populärsten.

        Insgesamt sicher noch 1-2 mehr ;)

        Momentane Top-Ten:
        1. Ubuntu Linux
        2. Mandriva Linux
        3. Fedora Core
        4. SUSE LINUX
        5. Debian GNU/Linux
        6. MEPIS Linux
        7. Gentoo Linux
        8. Slackware Linux
        8. Knoppix
        10. Xandros Desktop

        Tschö,
        dbenzhuser

        --
        Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
        Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
        1. Tach,

          Nur mal so aus Interesse: wieviele unterschiedliche Distributionen von Linux gibt es eigentlich? Manchmal kommt mir das so vor, als gäbe es mehr Distributionen als tatsächliche Nutzer des OS.
          distrowatch.com listet zumindest mal die 100 populärsten.

          Insgesamt sicher noch 1-2 mehr ;)

          1-2 Hundert wolltest du sagen:
          "Currently, there are a total of 386 Linux distributions and 9 BSD distributions in the database. Of these distributions, 50 have been officially discontinued, or the distribution's web site (or product information) simply disappeared, or became inactive (i.e haven't released a new version in over 2 years and their web sites don't give indication of work in progress). [...] These distributions will not be included in the statistics that follow. That gives us a total of 345 Linux and BSD distributions for which facts and figures have been compiled." (Quelle: Distrowatch).

          Dabei gibt es noch einige, die im Moment nicht in die Datenbank aufgenommen werden: "Due to lack of time and other priorities, the following categories are presently excluded from these pages:

          • floppy-based distribution,
          • embedded distributions (e.g. Midori Linux),
          • distributions running from Windows partitions (e.g. Phat Linux, Topologi Linux)."

          Man kann also vermutlich von etwa 500 "lebendigen" Distributionen ausgehen, ohne großartig zu übertreiben.

          mfg
          Woodfighter

  4. N'abend nochmal

    Ich habe jetzt Kubuntu installiert, und siehe da: Alles läuft super, besser als unter Suse. Sogar die Internetverbindung wurde gescheit erkannt; ich schreibe das hier gerade von Kubuntu.

    Doch jetzt hätte ich noch ein paar typische Newbie-Fragen:

    1. Mir ist jetzt klar, dass es kein YaST unter Debian gibt. Doch ich bin immer noch etwas irritiert - wo kann ich denn jetzt sehen, wie Kubuntu meine Hardware konfiguriert hat, und wo kann ich das auch noch ändern?

    2. Ich wurde bei der Installation nur nach einem Namen und Passwort für einen normalen User-Account gefragt. Doch wo ist denn das mit dem root? Und was hat sudo damit zu tun?

    3. Wie bekomme ich Zugriff auf Windows-Partitionen?

    4. Werde ich euch nicht so langsam nervig?

    Danke
    zuggr

    1. Hallo zuggr,

      1. Mir ist jetzt klar, dass es kein YaST unter Debian gibt. Doch ich bin immer noch etwas irritiert - wo kann ich denn jetzt sehen, wie Kubuntu meine Hardware konfiguriert hat, und wo kann ich das auch noch ändern?

      Auf die Frage habe ich leider keine Antwort, da ich Ubuntu bisher kaum verwendet habe.

      1. Ich wurde bei der Installation nur nach einem Namen und Passwort für einen normalen User-Account gefragt. Doch wo ist denn das mit dem root? Und was hat sudo damit zu tun?

      Ubuntu geht den Weg, dass der zuerst angelegte Benutzer automatisch Administrator ist - ergo kann dieser mit seinem eigenen Passwort root-Rechte erlangen. Das Programm, um Programme mit anderen Rechten auszuführen, heißt sudo.

      1. Wie bekomme ich Zugriff auf Windows-Partitionen?

      Wenn sie nicht standardmäßig eingetragen sind, weiß ich jetzt nicht wie (K)ubuntu das Ganze löst. Normalerweise würde ich dir jetzt empfehlen, die Datei /etc/fstab (mit root-Rechten) zu bearbeiten - ergo also die Einträge für Windows-Partitionen hinzufügen.
      Und ja, für Ubuntu gibt's da ein paar schöne Anleitungen dazu:
      http://www.elyps.de/guide.html#windows (Deutsch, teilweise noch Englisch)
      Gleiches Dokument, ausschließlich auf Englisch (meiner Meinung nach besser):
      http://ubuntuguide.org/#windows

      1. Werde ich euch nicht so langsam nervig?

      So lange die Fragen noch Linux betreffen geht es, vor allem etwas "anspruchsvollere" Distris als SUSE. Wenn mich irgendwelche Windows-Benutzer fragen, sind die Fragen meist wesentlich dämlicher... *rotfl*

      Guten Morgen.

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      1. Hallo nochmals,

        Ubuntu geht den Weg, dass der zuerst angelegte Benutzer automatisch Administrator ist - ergo kann dieser mit seinem eigenen Passwort root-Rechte erlangen. Das Programm, um Programme mit anderen Rechten auszuführen, heißt sudo.

        Hatte noch was vergessen: Du kannst natürlich ganz einfach ein root-Passwort setzen, um wie gewohnt mit root arbeiten zu können... ;-)

        (das ist übrigens meist eine der ersten Aktionen die ältere Anwender auf ihrem frisch eingerichteten Ubuntu machen)

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        --
        Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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        http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      2. Hi Marc

        1. Mir ist jetzt klar, dass es kein YaST unter Debian gibt. Doch ich bin immer noch etwas irritiert - wo kann ich denn jetzt sehen, wie Kubuntu meine Hardware konfiguriert hat, und wo kann ich das auch noch ändern?
          Auf die Frage habe ich leider keine Antwort, da ich Ubuntu bisher kaum verwendet habe.

        Schade...

        1. Ich wurde bei der Installation nur nach einem Namen und Passwort für einen normalen User-Account gefragt. Doch wo ist denn das mit dem root? Und was hat sudo damit zu tun?
          Ubuntu geht den Weg, dass der zuerst angelegte Benutzer automatisch Administrator ist - ergo kann dieser mit seinem eigenen Passwort root-Rechte erlangen. Das Programm, um Programme mit anderen Rechten auszuführen, heißt sudo.

        Ich habe mir die Opera-deb-Datei runtergeladen. Und bei "apt-get install Paket" gibt man mir eine Fehlermeldung aus, mit der Frage "are you root?". Und da ich nur einen Benutzer momentan eingerichtet habe, müsste der (also _ich_) root sein. Warum wird trotzdem gefragt, ob ich root bin?
        Noch was: Was heißt "ergo"? :)

        1. Wie bekomme ich Zugriff auf Windows-Partitionen?
          Wenn sie nicht standardmäßig eingetragen sind, weiß ich jetzt nicht wie (K)ubuntu das Ganze löst. Normalerweise würde ich dir jetzt empfehlen, die Datei /etc/fstab (mit root-Rechten) zu bearbeiten - ergo also die Einträge für Windows-Partitionen hinzufügen.
          Und ja, für Ubuntu gibt's da ein paar schöne Anleitungen dazu:
          http://www.elyps.de/guide.html#windows (Deutsch, teilweise noch Englisch)
          Gleiches Dokument, ausschließlich auf Englisch (meiner Meinung nach besser):
          http://ubuntuguide.org/#windows

        Danke, ich lese mich mal schlau.

        1. Werde ich euch nicht so langsam nervig?
          So lange die Fragen noch Linux betreffen geht es, vor allem etwas "anspruchsvollere" Distris als SUSE. Wenn mich irgendwelche Windows-Benutzer fragen, sind die Fragen meist wesentlich dämlicher... *rotfl*

        Zum Glück. Habe ja oben schon einen neuen Thread aufgemacht, doch da ging es um GRUB. Ich schreibe hier rein, weil sonst jemand "Doppelposting" meckern würde.

        mfg
        zuggr

        1. Hi!

          Ich habe mir die Opera-deb-Datei runtergeladen. Und bei "apt-get install Paket" gibt man mir eine Fehlermeldung aus, mit der Frage "are you root?". Und da ich nur einen Benutzer momentan eingerichtet habe, müsste der (also _ich_) root sein. Warum wird trotzdem gefragt, ob ich root bin?
          Noch was: Was heißt "ergo"? :)

          Was passiert, wenn du es so machst: «su -c apt-get install opera»? Daraufhin müsstest du nach dem von dir festgelegten root Passwort gefragt werden. Der Link sollte dir auch weiterhelfen: http://www.ubuntuusers.de/wiki/ubuntu_installation:benutzer Hast du das so gemacht, wie es dort beschrieben steht?
          ergo == (lat) also (Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege - ich habe kein Latein in der Schule ;-))

          Grüße,
          Fabian St.

          1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

            ?> Fabian
            => Hallo Fabian.

            Was passiert, wenn du es so machst: «su -c apt-get install opera»? Daraufhin müsstest du nach dem von dir festgelegten root Passwort gefragt werden.

            Ich klinke mich mal kurz ein:
            Wie installiere ich ein Packet, das ich lokal als *.deb-Datei zur Verfügung habe?

            apt-get install [..?]

            Gruß, Ashura

            --
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            [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
            1. Hi,

              Ich klinke mich mal kurz ein:
              Wie installiere ich ein Packet, das ich lokal als *.deb-Datei zur Verfügung habe?

              apt-get install [..?]

              dpkg -i paketfile

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
              1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

                ?> Fabian
                => Hallo Fabian.

                Ich klinke mich mal kurz ein:
                Wie installiere ich ein Packet, das ich lokal als *.deb-Datei zur Verfügung habe?

                »»

                dpkg -i paketfile

                Danke. :-)

                Gruß, Ashura

                --
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                [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
          2. Hi Fabian

            Was passiert, wenn du es so machst: «su -c apt-get install opera»? Daraufhin müsstest du nach dem von dir festgelegten root Passwort gefragt werden.

            [zitat]
            zuggr@ubuntu:~$ su -c apt-get install opera
            Unbekannte ID: install
            [zitat]

            Nö, er kennt "install" nicht

            Der Link sollte dir auch weiterhelfen: http://www.ubuntuusers.de/wiki/ubuntu_installation:benutzer Hast du das so gemacht, wie es dort beschrieben steht?

            Ja, es bleibt einem ja dabei auch nichts Anderes übrig.
            Damit habe ich einen Benutzer angelegt, aber root soll "deaktiviert" sein - wie bekomme ich ihn aktiviert?

            ergo == (lat) also (Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege - ich habe kein Latein in der Schule ;-))

            danke!

            mfg
            zuggr

          3. Γειά σου, Fabian!

            ergo == (lat) also (Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege - ich habe kein Latein in der Schule ;-))

            "ergo" ist lateinisch, "also" ist deutsch. Aber ansonsten richtig. ;-) (Habe schließlich ein "sehr gut"es Latinum ;-) )

            Пока!
            Sven aus Bonn

            --
            Do it yourSELF! ;-)
            Selfcode: ie:% fl:( br:> va:} ls:[ fo:) rl:( n4:{ ss:| de:> js:| ch:) mo:} zu:) - Selfcode dekodieren - Selfcode-Info
            Athen rückt in Sichtweite. ;-)
            1. Hi Arx!

              ergo == (lat) also (Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege - ich habe kein Latein in der Schule ;-))

              "ergo" ist lateinisch, "also" ist deutsch. Aber ansonsten richtig. ;-) (Habe schließlich ein "sehr gut"es Latinum ;-) )

              Meinte ich doch ;-)

              Grüße,
              Fabian St.

        2. Hallo zuggr,

          Ich habe mir die Opera-deb-Datei runtergeladen. Und bei "apt-get install Paket" gibt man mir eine Fehlermeldung aus, mit der Frage "are you root?". Und da ich nur einen Benutzer momentan eingerichtet habe, müsste der (also _ich_) root sein. Warum wird trotzdem gefragt, ob ich root bin?

          Um Software zu installieren, muss man sich unter den modernen Linux-Distributionen die Pakete nicht mehr manuell zusammensuchen, herunterladen und installieren.
          Das machen die alle von selbst.

          Unter Debian beispielsweise sorgt ein als root aufgerufenes "apt-get install opera" dafür, dass Opera automatisch heruntergeladen und installiert wird.
          Das Ganze geht so weit, dass bei komplexeren Programmen - die beispielsweise viele andere Pakete benötigen - auch vollautomatisch alle benötigten Pakete heruntergeladen und installiert werden.

          Empfehlenswert für dich ist sicher Synaptic, laut einem Screenshot gibt es für KDE sogar ein speziell angepasstes Programm namens "kynaptic".
          Darüber kannst du dir ganz simpel Software zusammensuchen und installieren lassen.

          Grüße

          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

          --
          Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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          1. Hallo Marc

            Um Software zu installieren, muss man sich unter den modernen Linux-Distributionen die Pakete nicht mehr manuell zusammensuchen, herunterladen und installieren.
            Das machen die alle von selbst.

            Also ist Linux nun vollautomatisch :)

            Unter Debian beispielsweise sorgt ein als root aufgerufenes "apt-get install opera" dafür, dass Opera automatisch heruntergeladen und installiert wird.

            Also müsste das bei Kubuntu auch der Fall sein. Doch ich müsste das als root aufrufen. Ich weiß aber immer noch nicht, wie ich zum root werde, Geschweige denn dessen Passwort.

            Empfehlenswert für dich ist sicher Synaptic, laut einem Screenshot gibt es für KDE sogar ein speziell angepasstes Programm namens "kynaptic".

            Ja, das ist ein Paket-Manager, ich habe ihn gerade offen, doch ein "Opera" ist nicht dabei.

            danke
            zuggr

            1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

              ?> zuggr
              => Hallo zuggr.

              Also müsste das bei Kubuntu auch der Fall sein. Doch ich müsste das als root aufrufen. Ich weiß aber immer noch nicht, wie ich zum root werde, Geschweige denn dessen Passwort.

              In der Konsole kannst du mittels „su“ zum root werden, aber wenn du das password nicht weißt, hilft dir das auch nicht weiter.

              Ja, das ist ein Paket-Manager, ich habe ihn gerade offen, doch ein "Opera" ist nicht dabei.

              Dann mache es händisch. Lade dir das passende Packet von opera.com herunter und installiere es per Hand. (.deb-Datei mittels Fabian's Tipp und .tar.gz mittels Shell-Skript, was darin enthalten ist.)

              Gruß, Ashura

              --
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              30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 19: Notes
              Meine Browser: Opera 8.01 | Firefox 1.0.4 | Lynx 2.8.3 | Netscape 4.7 | IE 6.0
              [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
              1. In der Konsole kannst du mittels „su“ zum root werden, aber wenn du das password nicht weißt, hilft dir das auch nicht weiter.

                Eben :-(

                Dann mache es händisch. Lade dir das passende Packet von opera.com herunter und installiere es per Hand. (.deb-Datei mittels Fabian's Tipp und .tar.gz mittels Shell-Skript, was darin enthalten ist.)

                [zitat]
                zuggr@ubuntu:~/downloads$ dpkg -i Opera
                dpkg: angeforderte Operation benötigt Superuser-Rechte
                [/zitat]

                Es scheint mir, also ob hier niemand weiß, ob es überhaupt einen root unter Kubuntu gibt. Und dessen Passwort, das man während der Installation nicht angeben konnte, existiert auch nicht. Ich bin am Verzweifeln, und rette mich in Smilies :-(

                danke
                zuggr

                1. Hi!

                  Es scheint mir, also ob hier niemand weiß, ob es überhaupt einen root unter Kubuntu gibt. Und dessen Passwort, das man während der Installation nicht angeben konnte, existiert auch nicht. Ich bin am Verzweifeln, und rette mich in Smilies :-(

                  Hast du denn bereits den Link Tipp von Marc probiert?

                  Darüber hinaus sehe ich auch keinen Sinn darin, wie Ubuntu das mit dem root-Passwort handhabt...

                  Grüße,
                  Fabian St.

                  1. Hallo Fabian

                    Hast du denn bereits den Link Tipp von Marc probiert?

                    Ja:

                    [zitat]
                    zuggr@ubuntu:~$ $sudo passwd root
                    passwd: Sie dürfen Passwort-Informationen für root nicht anzeigen oder ändern.
                    [/zitat]

                    Darüber hinaus sehe ich auch keinen Sinn darin, wie Ubuntu das mit dem root-Passwort handhabt...

                    Ich auch nicht... Irgendwie muss man doch root werden können, aber irgendwie gibt es keinen Weg.

                    mfg
                    zuggr

                    1. Hallo zuggr,

                      [zitat]
                      zuggr@ubuntu:~$ $sudo passwd root
                      passwd: Sie dürfen Passwort-Informationen für root nicht anzeigen oder ändern.
                      [/zitat]

                      Hmm - sehe ich das richtig, dass du das Dollar-Zeichen mit eingegeben hast?
                      Das ist natürlich nicht dabei... ;-)

                      Eingabe:
                      sudo passwd root

                      (jetzt kommt eventuell eine Abfrage nach dem normalen User-Passwort, das eingeben)

                      --> Neues root-Passwort das erste Mal eingeben, mit Enter bestätigen (wird nicht angezeigt, also auch keine Sternchen!)
                      --> Passwort das zweite Mal eingeben, wieder mit Enter bestätigen
                      ---> Fertig.

                      Probier's noch mal... :-)

                      Und wenn das Ganze nicht klappt, vielleicht kommst du ja irgendwie (?) an eine root-Konsole dran. Wenn du solch eine dann offen hast, einfach "passwd" eingeben - daraufhin verlangt er das neue root-Passwort zwei Mal (wie oben).

                      Übrigens: Mit dem Programm "whoami" findest du schnell heraus, unter welchem User du gerade arbeitest. ;-)

                      Grüße

                      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                      --
                      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
                      Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
                      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
                      1. N'Obend

                        Ich zitiere mal kurz http://www.ubuntuusers.de/wiki/einsteiger:anwendung:

                        Anmerkung für Umsteiger von anderen Linuxsystemen:

                        Üblicherweise gibt es unter Linux einen privilegierten Benutzer, genannt “root”. Rootrechte verschafft man sich hier mit “su”. Unter Ubuntu ist für Root kein Passwort vergeben, deshalb funktionieren weder die Anmeldung als Root noch der Befehl “su”. Stattdessen wird für einzelne Befehle “sudo” und für eine Root-Shell “sudo -s” verwendet. Dies stellt eine wesentliche Vereinfachung dar: man muß sich nur ein Passwort merken, ohne daß die Sicherheit des Systems in irgendeiner Weise beeinträchtigt wäre.

                        Dennoch wird oft unbedacht empfohlen, für Root ein Passwort zu vergeben. Davon ist dringendst abzuraten. Alle Menüeinträge und Programme sind auf die Verwendung von sudo konfiguriert. Eine vollständige Umstellung auf Root ohne sudo verlangt daher sehr viel Konfigurationsarbeit. Eine Passwortvergabe für Root ohne Deaktivierung von sudo bringt dagegen überhaupt keine Vorteile, von wenigen sehr speziellen Fällen abgesehen.

                        Also: Wer die Empfehlung “sudo passwd root” liest, möge ihr nicht folgen, sonder lieber eine Warnung anbringen. Diese Empfehlung ist fast immer grober Unfug.<<<

                        Also bitte erst mal selber informieren, bevor man einem Einsteiger gleich wieder das System zerschießt...

                        Tschö,
                        dbenzhuser

                        --
                        Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
                        Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
                        1. Hallo dbenzhuser,

                          Dennoch wird oft unbedacht empfohlen, für Root ein Passwort zu vergeben. Davon ist dringendst abzuraten. Alle Menüeinträge und Programme sind auf die Verwendung von sudo konfiguriert. Eine vollständige Umstellung auf Root ohne sudo verlangt daher sehr viel Konfigurationsarbeit. Eine Passwortvergabe für Root ohne Deaktivierung von sudo bringt dagegen überhaupt keine Vorteile, von wenigen sehr speziellen Fällen abgesehen.

                          Also: Wer die Empfehlung “sudo passwd root” liest, möge ihr nicht folgen, sonder lieber eine Warnung anbringen. Diese Empfehlung ist fast immer grober Unfug.<<<

                          Also bitte erst mal selber informieren, bevor man einem Einsteiger gleich wieder das System zerschießt...

                          Nun ja, zerschießen tut er sein System ja dadurch nicht.
                          Er muss ja nicht die kompletten sudo-Einträge entfernen, oder? ;-)

                          Einen Vorteil hat das Setzen eines root-Passworts aber auf jeden Fall:
                          Es ist einfach so gewohnt; die meisten Distributionen machen es genauso.

                          Grüße

                          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                          --
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                          1. N'Obend!

                            Nun ja, zerschießen tut er sein System ja dadurch nicht.
                            Er muss ja nicht die kompletten sudo-Einträge entfernen, oder? ;-)

                            Einen Vorteil hat das Setzen eines root-Passworts aber auf jeden Fall:
                            Es ist einfach so gewohnt; die meisten Distributionen machen es genauso.

                            Natürlich ist das für jemanden, der sich schon länger mit Linux beschäftigt etwas ungewohnt (und es wird ja auch diskutiert das wieder zu ändern), dennoch fand ich es sehr intuitiv zu benutzen.
                            Wie jede andere Distri hat selbstverständlich auch ubuntu ein paar Ecken, an denen sich Einsteiger und vor allem erfahrere Linuxer (eben wegen der Ausrichtung auf Einsteiger) erst einmal anrempeln. Ich finde aber man sollte sich auf solche Sachen erst einmal einlassen, bevor man gleich wieder alles wegkonfiguriert. Besonders wenn man noch nicht die nötige Erfahrung hat zu wissen was man da verstellt.

                            Guts Nächtle,
                            dbenzhuser

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                            Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
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                    2. N'Obend

                      Ich auch nicht... Irgendwie muss man doch root werden können, aber irgendwie gibt es keinen Weg.

                      Unter (K)ubuntu ist das super simpel: Während der Installation hast du ein Passwort eingegeben. Das ist dein Passwort, sowol für den Login, als auch für root. Einen eigenen root-User gibt es nicht, stattdessen lässt man nur einzelne Programme mit superuser-Rechten ausführen.

                      Beispiel apt-get:

                      du gibst in der Konsole ein "sudo apt-get install paketname". Dann wirst du nach deinem Passwort gefragt und fertig.

                      Beim Starten von Synaptic beispielsweise kommt ein Fenster in dem du dein Passwort einträgst.

                      In den Standardmäßig eingestellten Repositories gibt es glaub ich nur freie Software. Opera gehört da nicht dazu. Dafür gibt es zusätzliche Repositories, die sehr einfach hinzugefügt werden können.

                      Sehr viele sehr einfache Artikel und Hilfe gibt es unter http://www.ubuntuusers.de/wiki/start

                      Extra für Opera hier z.B. eine kleine Anleitung: http://www.ubuntuusers.de/wiki/internet:opera_installieren

                      Tschö,
                      dbenzhuser

                      --
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    2. Hi!

      Eins vorweg: Ich habe hier kein Kubuntu laufen - kann dir also nur allgemeingültige Informationen liefern ;-)

      1. Mir ist jetzt klar, dass es kein YaST unter Debian gibt. Doch ich bin immer noch etwas irritiert - wo kann ich denn jetzt sehen, wie Kubuntu meine Hardware konfiguriert hat, und wo kann ich das auch noch ändern?

      Unter Linux geschieht die Konfiguration grundsätzlich in die Dateien, dies sich unter /etc finden lassen.

      1. Ich wurde bei der Installation nur nach einem Namen und Passwort für einen normalen User-Account gefragt. Doch wo ist denn das mit dem root? Und was hat sudo damit zu tun?

      Grundsätzlich solltest du _immer_ mit deinem Useraccount arbeiten und nur wenn du irgendetwas am System verändern musst (Config-Dateien ändern, neue Programme installieren, etc.) solltest du dich als root anmelden bzw. mit dem Kommando «su» zu root werden.

      Mit Hilfe des Programms «sudo» kannst du als User Programme ausführen, die normalerweise root vorbehalten sind. Was genau du machen darfst, steht in der /etc/sudoers. Sehr hilfreich ist hierzu auch die Manpage zu sudo (--> «man sudo» in der Konsole).

      1. Wie bekomme ich Zugriff auf Windows-Partitionen?

      Hierzu ist es zunächst einmal wichtig, welches Dateisystem deine Windows-Partitionen haben. Sollte dieses ntfs sein, wird es nicht ganz leicht - FAT stellt kein Problem dar. FAT-Partitionen werden folgendermaßen gemountet (d.h. in deine Verzeichnishierarchie eingehängt):

      ~# mount -t vfat /dev/hda1 /mnt/win/C

      Hierbei wird angenommen, dass dein Windows auf der ersten Partition auf der ersten Festplatte (Primary Master) liegt. Anderfalls ist das «/dev/hda1» von dir entsprechend anzupassen. Nach dem Kommando finden sich deine Windows-Dateien anschließend unter /mnt/win/C

      Für ntfs gibt es noch keine Unterstützung im Linux-Kernel bzw. die bestehende unterliegt zahlreichen  Beschränkungen (eigentlich nur Read-Support, es können zwar auch Dateien verändert werden, aber ihre Größe darf sich dabei nicht ändern). Aus diesem Grund bist du z.B. auf einen Wrapper wie Captive angewiesen. Dieser sollte ohne weitere Probleme funktionieren.

      1. Werde ich euch nicht so langsam nervig?

      Wenn du nerven würdest, würden wir hier a) es dir sagen oder b) erst gar nicht antworten ;-)

      Grüße,
      Fabian St.

      1. Hallo Fabian,

        Für ntfs gibt es noch keine Unterstützung im Linux-Kernel bzw. die bestehende unterliegt zahlreichen  Beschränkungen (eigentlich nur Read-Support, es können zwar auch Dateien verändert werden, aber ihre Größe darf sich dabei nicht ändern).

        Diese Ansicht ist überholt, und darauf wurdest du unter anderem von Christoph Schnauss mehrfach hingewiesen.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        1. Hi!

          Für ntfs gibt es noch keine Unterstützung im Linux-Kernel bzw. die bestehende unterliegt zahlreichen  Beschränkungen (eigentlich nur Read-Support, es können zwar auch Dateien verändert werden, aber ihre Größe darf sich dabei nicht ändern).

          Diese Ansicht ist überholt, und darauf wurdest du unter anderem von Christoph Schnauss mehrfach hingewiesen.

          So? Wie ist dann das zu verstehen:

          (2.6.11-gentoo-r6)

          CONFIG_NTFS_RW

          This enables the partial, but safe, write support in the NTFS driver.                                                                                                                                                                                                                                   The only supported operation is overwriting existing files, without changing the file length. No file or directory creation, deletion or renaming is possible. Note only non-resident files can be written to so you may find that some very small files (<500 bytes or so) cannot be written to.

          Darüber hinaus kann ich mich bei bestem Willen nicht daran erinnern, dass mich Chirstoph Schnauß darauf hingewiesen hätte und das zudem mehrfach...

          Grüße,
          Fabian St.

    3. Hej,

      möchte einen ganz allgemeinen Linktip zu (K)Ubuntu geben, wo sehr viel sehr geduldig und gut erklärt wird und mit dem sich hätten (zumindest fast) alle Fragen dieses Threads beantworten lassen ;)

      http://www.elyps.de/ubuntu.html

      Mir war es zumindest sehr hilfreich!

      Beste Grüße
      Biesterfeld

      --
      "Nein! ... Nein, schneller, leichter, verführerischer die dunkle Seite ist."
  5. N'Obend

    Nachdem hier jetzt einige Antworten kamen, die dir leider herzlich wenig weiterhelfen, oder sogar Probleme verursachen können, empfehle ich dir, Hilfe lieber in einem auf ubuntu spezialisierten Forum zu suchen.

    Bei http://www.ubuntuusers.de/ z.B. findest du sicher bereits auf die meisten deiner Fragen eine Antwort. Gerade das mit den root-Rechten wurde dort mehrfach in aller ausführlichkeit durchgekaut.

    Tschö,
    dbenzhuser

    --
    Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
    Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons
    1. Hi

      Bei http://www.ubuntuusers.de/ z.B. findest du sicher bereits auf die meisten deiner Fragen eine Antwort. Gerade das mit den root-Rechten wurde dort mehrfach in aller ausführlichkeit durchgekaut.

      Da gehe ich dann mal hin, wenn die SQL-Fehlermeldungen weg sind. Danke.

      Übrigens habe ich jetzt etwas herausgefunden:

      Wenn man per "su" zum root werden will, dann geht das nicht; das Passwort kenne ich ja nicht und mein Userpasswort will er nicht:

      [zitat]
      zuggr@ubuntu:~$ su
      Password:
      su: Authentication failure
      Entschuldigung.
      [/zitat]

      Wenn ich per sudo -s root werden will, dann geht das, wenn ich mein User-Passwort angebe.

      [zitat]
      zuggr@ubuntu:~$ sudo -s
      Password:
      root@ubuntu:~#
      [/zitat]

      Doch komischerweise will er firefox nicht installieren:

      [zitat]
      root@ubuntu:~# cd /home/zuggr/downloads/firefox-installer
      root@ubuntu:~/downloads/firefox-installer# sh firefox-installer
      ./firefox-installer-bin: error while loading shared libraries: libgtk-x11-2.0.so.0: cannot open shared object file: No such file or directory
      [/zitat]

      Woran liegt das denn? Er findet die libtk-x11-2.0.so.0 nicht?

      mfg
      zuggr

      1. N'Obend

        Doch komischerweise will er firefox nicht installieren:

        Woran liegt das denn? Er findet die libtk-x11-2.0.so.0 nicht?

        Keine Ahnung, aber warum denn Firefox manuell installieren?
        a) Firefox ist eh schon drauf
        b) Mach es mit apt-get bzw. dem Frontend das bei dir installiert ist (unter Gnome Synaptic, unter KDE wahrscheinlich ähnlich). Das kümmert sich dann automatisch um alle Abhängigkeiten.

        Die Firefox-Version, die installiert ist, ist übrigens (spätestens nach einem Autoupdate) auf dem neuesten Stand. Die heißt zwar immer noch 1.02, ist aber voll gepacht. Einziges Problem ist, dass die Mozilla-Extention-Seite momentan die Zusammenarbeit verweigert, wenn man nicht in der config einen Wert ändert (ist dort dann aber erklärt).

        Tschö,
        dbenzhuser

        --
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        1. Tach

          Keine Ahnung, aber warum denn Firefox manuell installieren?
          a) Firefox ist eh schon drauf

          Aber nicht bei mir...

          b) Mach es mit apt-get bzw. dem Frontend das bei dir installiert ist (unter Gnome Synaptic, unter KDE wahrscheinlich ähnlich). Das kümmert sich dann automatisch um alle Abhängigkeiten.

          Kubuntu hat kein Gnome, das "K" vor Ubuntu steht für "KDE". Wie Marc schon gesagt hat, gibt es ein Programm, das heißt "kynaptic", das ist ein Paket-Manager. Den meinst du wohl, gelle?

          danke
          zuggr

          1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

            ?> zuggr
            => Hallo zuggr.

            Keine Ahnung, aber warum denn Firefox manuell installieren?
            a) Firefox ist eh schon drauf

            Aber nicht bei mir...

            Er hat Firefox mit Mozilla verwechselt. Lediglich letzterer ist so gut wie immer vorinstalliert.

            Kubuntu hat kein Gnome, das "K" vor Ubuntu steht für "KDE". Wie Marc schon gesagt hat, gibt es ein Programm, das heißt "kynaptic", das ist ein Paket-Manager. Den meinst du wohl, gelle?

            Langsam habe ich meine Zweifel an *ubuntu. Ich habe mir vor kurzem ein taufrisches Debian GNU/Linux Sarge-System eingerichtet und fahre damit bisher recht gut (sprich: keine Probleme).

            Gruß, Ashura

            --
            Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[ js:|
            30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 19: Notes
            Meine Browser: Opera 8.01 | Firefox 1.0.4 | Lynx 2.8.3 | Netscape 4.7 | IE 6.0
            [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
            1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."
              ?> zuggr
              => Hallo zuggr.

              Keine Ahnung, aber warum denn Firefox manuell installieren?
              a) Firefox ist eh schon drauf

              Aber nicht bei mir...

              Er hat Firefox mit Mozilla verwechselt. Lediglich letzterer ist so gut wie immer vorinstalliert.

              Jetzt wirds peinlich - tja, ähhm, Mozilla ist bei mir auch nicht installiert. Der einzige Browser, der bei mir installiert ist, ist Konqueror.
              Deshalb wollte ich ja auch Opera draufhauen, doch der wollte irgendwie nicht. Firefox hole ich mir jetzt mal mit kynaptic.

              Kubuntu hat kein Gnome, das "K" vor Ubuntu steht für "KDE". Wie Marc schon gesagt hat, gibt es ein Programm, das heißt "kynaptic", das ist ein Paket-Manager. Den meinst du wohl, gelle?

              Langsam habe ich meine Zweifel an *ubuntu. Ich habe mir vor kurzem ein taufrisches Debian GNU/Linux Sarge-System eingerichtet und fahre damit bisher recht gut (sprich: keine Probleme).

              Bei mir gibt es auch keine Probleme. Das mit dem root ist halt Gewöhnungssache, da muss ich mich erst mal einarbeiten.

              mfg
              zuggr

              1. Hej,

                Jetzt wirds peinlich - tja, ähhm, Mozilla ist bei mir auch nicht installiert. Der einzige Browser, der bei mir installiert ist, ist Konqueror.

                Sehr, sehr merkwürdig. Haste mal mit 'whereis firefox' gesucht, ob es nicht doch installiert ist?

                Deshalb wollte ich ja auch Opera draufhauen, doch der wollte irgendwie nicht. Firefox hole ich mir jetzt mal mit kynaptic.

                Denk dran in about:config den String des general.useragent.vendorSub auf 1.04 umzustellen, sonst verweigert dir die FF-Seite jeglichen Zugang ohne erstmal deinen Browser geupdatet zu haben. Ich muss ehrlich mal sagen, dass ich bei diesem Ausmaß an Nutzer-Gängelung von Firefox schwer enttäuscht bin.

                Das mit dem root ist halt Gewöhnungssache, da muss ich mich erst mal einarbeiten.

                Was musst du dich denn da einarbeiten?

                Wenn du an der Konsole etwas machen möchtest für das du root-Rechte benötigst schreibst du einfach vor den Befehl ein 'sudo ' und bestätigst mit deinem Nutzerpasswort.

                Wenn du dauerhaft an der Konsole root-Rechte brauchst und nicht jedesmal vorher sudo eingeben möchtest, dann schreib 'sudo -s' und bestätige mit dem Passwort. Solange die Konsole geöffnet ist, hast du root-Rechte.

                Und in der grafischen Umgebung wirst du eben drauf hingewiesen, wenn du erstmal dein Passwort einhacken sollst.

                Beste Grüße
                Biesterfeld

                --
                "Nein! ... Nein, schneller, leichter, verführerischer die dunkle Seite ist."