ichen: gibt es einen Trend?

Moin!,
ich wollte mal wissen, ob ihr das Gefühl habt, dass es im Design im Internet einen Trend gibt der in eine Gewisse Richtung geht. Vor Jahren, als Grafiken und Browser die nicht nur Text darstellten begannen viele ihre pages kunterbunt zu gestalten mit vielen Animationen etc. Es gab natürlich immer Leute die auf 'schlicht und informativ' standen, aber es gab auch Farbjunkies.
Ist ein Trend zu beobachten, zb.: dass Internetseiten mehr und mehr schlichter werden?
Mich würde eure Meinung interessieren.
tschüssi
ichen

--
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  1. hi,

    Ist ein Trend zu beobachten, zb.: dass Internetseiten mehr und mehr schlichter werden?

    nö, würde ich nicht sagen.
    eher der, dass sich die vielfalt in alle richtungen mehr ausdehnt.

    und vielleicht noch der, dass auch mehr und mehr "große" langsam die vorteile von validem und strukurell sinnvollem HTML und CSS erkennen - weg von den vielfach unnötigen frames- und verschachtelten tabellen-layouts.

    gruß,
    wahsaga

    --
    /voodoo.css:
    #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
  2. Hi,

    ich glaube schon und zwar den Ich-packe-alles-in-schöne-grosse-oder-kleine-hauptsache-Kästchen-oder-zumindest-ne-Border - Trend

    gruss

    --
    no strict;
    no warnings;
    Ich weiss es nicht, aber ich bin mir nicht sicher.
    Gold kann man essen, es muss nur flüssig genug sein.
  3. Moin!

    Moin!,
    ich wollte mal wissen, ob ihr das Gefühl habt, dass es im Design im Internet einen Trend gibt der in eine Gewisse Richtung geht. Vor Jahren, als Grafiken und Browser die nicht nur Text darstellten begannen viele ihre pages kunterbunt zu gestalten mit vielen Animationen etc.

    Naja. Das alles hat Gründe. Damals waren viele "Gestalter" Leute, die überhaupt Webseiten machen konnten, aber vom "Gestalten" ziemlich wenig wussten. Äh. Also solche wie ich. :)
    Dann gab es eine Grupppe die war ja sowas von "technikbegeistert". Für die waren Animierte Gifs schlicht das größte und das einzige, was sie konnten. Bei mit hat sich mal eine "Webdesigerin" beworben, die hatte geschlagene 12 verschiedene "Anigifs" auf einer Seite plaziert. Die waren alle halbwegs gleich groß. Das war aber auch schon alles.

    Es gab natürlich immer Leute die auf 'schlicht und informativ' standen, aber es gab auch Farbjunkies.

    Ja. Und Mitte/Ende der neunziger des letzten Jahrhunderts des vorigen Jahrtausends gab es Seiten mit dunklem Hintergrund und heller Schrift. Diese wurden Teils bis Anfang dieses Jahrtausends gepflegt. Die hier zum Beispiel

    Ist ein Trend zu beobachten, zb.: dass Internetseiten mehr und mehr schlichter werden?

    Nicht wirklich "schlichter". Die Seiten werden besser und ansehnlicher, weils sich a) die Leute, die damals den Unsinn verzapft haben, entwicklten und entwickeln und zudem nunmehr auch professionelle Grafiker das Thema Web entdeckt haben.

    Mich würde eure Meinung interessieren.

    Nun ja. Aber es gibt bis heute hässliche, fehlerhafte und Flash-Seiten. Und manche davon sind sogar klasse. Nur die von Nina Hagen kopfschüttel.... bei aller künstlerischer Freiheit: die Seite ist schlecht und kein Punk.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
    1. Hi there,

      Nicht wirklich "schlichter". Die Seiten werden besser und ansehnlicher, weils sich a) die Leute, die damals den Unsinn verzapft haben, entwicklten und entwickeln und zudem nunmehr auch professionelle Grafiker das Thema Web entdeckt haben.

      Ich weiss ja nicht, was Du unter professionell verstehst, aber ich bin der Meinung, das die Graphiker das ganze erst versaut haben mit ihren Vorstellungen von fixen Seitenabmessungen, möglichst kleiner Schrift damit ja nicht das "Layout" leidet unter diesem unnötigen Text, keine Vorstellung von Usability (klar, bei einer Katalogseite gab's auch zum Anklicken), erstaunte Reaktionen auf die falschen Farben bei der Verwendung hypercooler Phiotoshopbilder im CMYK-Format, das Träumen von Flashmovies, die vollkommen nichtsagend sind aber 3MB groß -  also ich hab das schon alles erlebt, es ist besser geworden, seit es eigene Fachhochschulen dafür gibt, aber diese Abgänger bezeichnen sich ja auch nicht als Graphiker...

      1. Moin!

        Hi there,

        Nicht wirklich "schlichter". Die Seiten werden besser und ansehnlicher, weils sich a) die Leute, die damals den Unsinn verzapft haben, entwicklten und entwickeln und zudem nunmehr auch professionelle Grafiker das Thema Web entdeckt haben.

        Ich weiss ja nicht, was Du unter professionell verstehst, aber ich bin der Meinung, das die Graphiker das ganze erst versaut haben

        Ok. Können wir uns darauf einigen, dass viele Seiten besser geworden sind seit viele Weber (Web-Macher) und Grafiker sich besser verständigen können oder jemanden von der anderen Seite kennengelernt haben, mit dem die Kommunikation klappt?

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix®

        --
        Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
        1. Hi there,

          Ok. Können wir uns darauf einigen, dass viele Seiten besser geworden sind seit viele Weber (Web-Macher) und Grafiker sich besser verständigen können oder jemanden von der anderen Seite kennengelernt haben, mit dem die Kommunikation klappt?

          Können wir ;)

      2. Ich weiss ja nicht, was Du unter professionell verstehst, aber ich bin der Meinung, das die Graphiker das ganze erst versaut haben mit ihren Vorstellungen von fixen Seitenabmessungen, möglichst kleiner Schrift damit ja nicht das "Layout" leidet unter diesem unnötigen Text, keine Vorstellung von Usability (klar, bei einer Katalogseite gab's auch zum Anklicken), erstaunte Reaktionen auf die falschen Farben bei der Verwendung hypercooler Phiotoshopbilder im CMYK-Format, das Träumen von Flashmovies, die vollkommen nichtsagend sind aber 3MB groß

        So eine Aussage hätte ich von dir nicht erwartet.

        Wenn du noch geschrieben hättest, dass durch diese starre Vorstellungen ein Layout mit Tabellen oft unumgänglich war, dann wär es perfekt gewesen ;-)

        Struppi.

        1. Hi there,

          So eine Aussage hätte ich von dir nicht erwartet.

          Ja, gell ;)

  4. Hi there,

    Mich würde eure Meinung interessieren.

    Ich denke einfach, daß besser verstanden wird, daß es auf den Inhalt (Text und Aussage) ankommt, was für Design und Layout automatisch gewisse Restriktionen bedeutet. So nach dem Motto: Schön _kann_ es sein, aber interessant _muss_ es sein...

  5. Grundsätzlich muss man natürlich unterschieden, worüber man hier überhaupt spricht. Im semi-professionellen Bereich fällt es tendenziell  schwer, klare Trends auszumachen, da hier die Diversifikation einfach zu groß ist. Für die ganze Horde an Hobby-Bastlern gilt das natürlich auch.

    Schaut man einmal der Oberliga des Webdesigns über die Schulter (ID-Media, Sinner&Schrader und wie sie alle heißen), lässt sich überhaupt erst über "Trends" diskutieren. Hier werden vielleicht nicht die besten Websites aller Zeiten kreiert, aber dennoch Maßstäbe gesetzt.

    Ich würde auch sagen, dass die Perfektion in den letzten Jahren schon zugenommen hat. Design ist zwar nach wie vor das Maß aller Dinge, will man den Kunden überzeugen, jedoch geht man hier inzwischen viel intelligenter und reduzierter zu Werke als noch vor ein paar Jahren. Man darf dabei nicht die schwierigen Rahmenbedinungen vergessen, unter denen Layout und Design auf dieser Ebene (Oberliga) zustande kommen. Für die Konzeption und Programmierung gilt das in abgeschwächter Form ebenfalls.

    Nun gut, es geht um Trends. Ich zähl mal auf, was mir just so einfällt:

    • kleine Typos
    • viele Container
    • vier- oder gar fünf-spaltiges Layout
    • Überfrachtete Startseiten
    • schwarz, grau, weiß, Farbenpracht wird selten
    • großflächige Fotos
    • Kubismus mit feiner Linien-Trennung
    • Klarheit statt Schnickschnack
    • weniger Animationen
    • Mehrwertdienste, Tools und Interaktivität werden "seriöser" eingesetzt
    • Anglizismen werden seltener (Gott sei Dank)
    • Das Web wird allgemein besser verstanden
    • und und und...

    Ach, das Thema ist uferlos...ich aber müde. So weit so gut.

    Adios
    Josef K.

  6. Ist ein Trend zu beobachten, zb.: dass Internetseiten mehr und mehr schlichter werden?

    Um Trends zu suchen, kannst du sehr schön durch die gängigen Inspirationsquellen stöbern: CSS Zengarden, CSS Vault, CSS Beauty, Stylegala, Unmatched Style, Piepmatzel, CSS Import, CSS Drive, Plasticpilots, ..

    Ich habe zwar den Eindruck, dass die hier vorgestellten Websites nicht unbedingt repräsentativ für die Gesamtheit der kommerziellen Webauftritte sind - vieles davon ist privat, hat den Charakter von Weblogs und Portfolios oder stellt eher kleine kommerzielle Projekte dar -, jedoch haben sie einen recht großen Einfluss auf die Vorstellung einer breiten Masse von Webdesignern, wie eine Website auszusehen hat. Sie bilden also schon gewisse Trends, was ganz einfach daran liegt, dass sich einige (aus der Szene) bekannte Leute unter ihnen tummeln, die beinahe regelmäßig neues Material liefern.

    Manche typische Merkmale dieser Seiten lassen sich übrigens recht schnell ausmachen:

    • eine plastische Gestaltung mit Verläufen, Schatten und Highlights.
        Sehr oft wird dabei der Hintergrund mit einbezogen.
    • diagonal gestrichelte Linien.
    • fixe statt flexibler Layouts.
    • auffällige Header. Und überhaupt das Vorhandensein von Headern.
    • zwei und mehr Spalten (auch wenn zurzeit ein gewisser Trend zurück zum
        Einspalter geht).
    • sehr viel (oft unnötiger) Sidecontent, der die Seiten zwar voll, jedoch
        nicht immer gehaltvoll macht.

    Ach, und der Zengarden-Trend hat seinerzeit und noch immer ein wichtiges Merkmal "guter" Websites vorangetrieben: die Trennung von Inhalt und Design.

    Viele Grüße!
    _Dirk
    DECAF°

    1. Hallo.
      Hinzufügen möchte ich:

      • Klopapier-auf-Tapete-Layouts
      • Microfiches-Schriftgrößen
      • Google-Werbeanzeigen und Amazon-Listen
      • Quellenverweise und Danksagungen
      • Verzicht auf Vorschaltseiten und PopUps
      • Einbindung fremder Dienste wie Flickr, Del.icio.us etc.
      • CMS auch für Minimal-Präsentationen
        Ungebrochen ist hingegen die Neigung zu sinnlosen Fußzeilen, unverschämt neugierigen Formularen und ähnlichen Seuchen.
        MfG, at
        • Google-Werbeanzeigen und Amazon-Listen

        Ja, ein Elend. Für "große" Websites kann ich Werbung jederzeit nachvollziehen, aber John Doe und seinem Weblog hilft sie kaum weiter.

        • Einbindung fremder Dienste wie Flickr, Del.icio.us etc.

        ..machen das Web immer langsamer. Passend dazu möchte ich noch erweitern um:

        • Wordpress und Movable Type

        Viele Grüße!
        _Dirk
        DECAF°

        1. Hallo.

          • Wordpress und Movable Type

          Ja, die hatte ich unter CMS subsumiert.
          MfG, at

        2. Hallo Schür,

          • Google-Werbeanzeigen und Amazon-Listen
            Ja, ein Elend. Für "große" Websites kann ich Werbung jederzeit nachvollziehen, aber John Doe und seinem Weblog hilft sie kaum weiter.

          Oh, einige der A- bzw. B-List-Blogger jenseits des Teiches machen mit ihren Google-Anzeigen vier- bis fünfstellige Erträge - im Monat.

          Tim

          1. Tach auch,

            Oh, einige der A- bzw. B-List-Blogger jenseits des Teiches machen mit ihren Google-Anzeigen vier- bis fünfstellige Erträge - im Monat.

            Und der Herr Kantel traeumt davon da auch mal hinzukommen ;-)

            --
            Gruss,
            Armin
            (Google-Adsense, FlickR, externe Blogroll, lange Amazon-Listen, externe Counter etc frei. Nur ab und zu mal ein Amazon Link, wenn's zum Text passt)
          2. Oh, einige der A- bzw. B-List-Blogger jenseits des Teiches machen mit ihren Google-Anzeigen vier- bis fünfstellige Erträge - im Monat.

            Die "Großen", sicherlich (wobei ich auch nicht an fünfstellig glauben kann. Hast du konkrete Hinweise?). Alle anderen machen aber vor allem recht viel heiße Luft damit, würde ich wetten(*).

            Viele Grüße!
            _Dirk
            DECAF°

            (*) Um Nogger wette ich nicht mehr, das Zeug wird immer ekliger. Wo ist nur das leckere Eis von damals?

            1. Hallo Schuer

              (*) Um Nogger wette ich nicht mehr, das Zeug wird immer ekliger. Wo ist nur das leckere Eis von damals?

              Dann bist Du bestimmt nicht traurig, wenn Du nach dem Start von Longhorn die Wette verlierst. *g*

              Freundliche Grüße

              Vinzenz

              1. Dann bist Du bestimmt nicht traurig, wenn Du nach dem Start von Longhorn die Wette verlierst. *g*

                Wette? Ach die. Na hey, das Nogger, das du dabei verlierst, werde ich natürlich gerne essen ;-) Und danach wette ich nur noch um Magnum Mandel.

                Viele Grüße!
                _Dirk
                DECAF°

            2. Hallo Schür,

              (wobei ich auch nicht an fünfstellig glauben kann. Hast du konkrete Hinweise?).

              Ich hab das nicht wirklich verfolgt, aber was mich dann doch vom Hocker gehauen hat, war die Aussage hier:
              http://www.russellbeattie.com/notebook/1008396.html

              Der Kerl schreibt eigentlich ein Special Interest Blog, praktisch ist das ein Mobiltelefon-Enthusiast, der nun seit drei Jahren vorhersagt, dass nun nächstes Jahr der Durchbruch für Smart Phones kommen wird. Also wirklich ein thematisch sehr begrenztes Blog, ein Technokratenblog, wie molily das mal so schön betitelt hat. Und dann kriegt der locker mal $ 1000 im Monat durch AdSense. Wau. Vielleicht sollte ich auch ein Blog mit Langweilcontent aufmachen. RDF oder so.

              Bei den größeren A-List-Bloggern habe ich dann noch mehr in Erinnerung, finde aber nix konkretes mehr, sorry.

              (*) Um Nogger wette ich nicht mehr, das Zeug wird immer ekliger. Wo ist nur das leckere Eis von damals?

              Was spricht eigentlich gegen diese klassische zwei bis drei Bällchen im Hörnchen? OK, Magnum Mandel kann man auch essen.

              Tim

              1. Tach auch,

                Der Kerl schreibt eigentlich ein Special Interest Blog, praktisch ist das ein Mobiltelefon-Enthusiast, [...] Also wirklich ein thematisch sehr begrenztes Blog, ein Technokratenblog, wie molily das mal so schön betitelt hat. Und dann kriegt der locker mal $ 1000 im Monat durch AdSense. Wau.

                Ich finde das gar nicht mal so ueberraschend, eher andersrum.

                Gerade weil es ein thematisch begrenztes Blog ist (obwohl er auch ab und zu mal ueber seine Familie und Politik schreibt) duerften die Google Ads sehr spezifisch sein und zu seinem Blog passen. Ebenso duerften so einige seiner Seiten/Eintraege recht hoch in den Suchmaschinen stehen.

                Die Leute die dann auf seine Seiten kommen sind mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit an den Produkten interessiert, wodurch er dann auch wieder eine recht hohe Klickrate bei den Anzeigen haben duerfte.

                Und er ist in den USA, was natuerlich seine Besucherzahl von vornherein hoeher sein laesst. Mal davon abgesehen dass er soweit ich das beurteilen kann wirklich Ahnung von seinem Fach hat, wodurch er viel verlinkt wird.

                Vielleicht sollte ich auch ein Blog mit Langweilcontent aufmachen. RDF oder so.

                Definiere Langweilcontent ;-)

                Sehr viele Leute scheinen ja Mobiltelefone und was dazu gehoert rein gar nicht langweilig zu finden.

                Bei den größeren A-List-Bloggern habe ich dann noch mehr in Erinnerung, finde aber nix konkretes mehr, sorry.

                Irgendwo gab's mal was zu BoingBoing, ich glaube keine Zahlen aber Vermutungen anhand der page views (Statistik ist ja oeffentlich) und der Anzahl der Anzeigen auf der Seite.

                Was dann mit der Aussage "Wir wollen nur unsere Kosten wieder reinholen" gegenuebergestellt wurde. Wo das war weiss ich aber nicht mehr.

                --
                Gruss,
                Armin
              2. Hallo.

                Vielleicht sollte ich auch ein Blog mit Langweilcontent aufmachen. RDF oder so.

                Vielleicht solltest du überhaupt ein Blog aufmachen. Als RDF oder so.
                MfG, at

              3. Hallo!

                Ich hab das nicht wirklich verfolgt, aber was mich dann doch vom Hocker gehauen hat, war die Aussage hier:
                http://www.russellbeattie.com/notebook/1008396.html

                Der Kerl schreibt eigentlich ein Special Interest Blog, praktisch ist das ein Mobiltelefon-Enthusiast, der nun seit drei Jahren vorhersagt, dass nun nächstes Jahr der Durchbruch für Smart Phones kommen wird. Also wirklich ein thematisch sehr begrenztes Blog, ein Technokratenblog, wie molily das mal so schön betitelt hat. Und dann kriegt der locker mal $ 1000 im Monat durch AdSense. Wau. Vielleicht sollte ich auch ein Blog mit Langweilcontent aufmachen. RDF oder so.

                Du hast aber schon gesehen an welchem Tag der Eintag gemacht wurde, ja? ;-)
                Gut, ich kann das nicht wirklich beurteilen, hab da noch nie irgendwelche konkreten Zahlen gehört, aber so 100% glauben kann ich das nicht. Und dann noch so Kommentare wie "Don't forget your Paypal account... I have several thousand from donations there, not sure how to handle it tax-wise...", naja *g*

                Grüße
                Andreas

                --
                SELFHTML Linkverzeichnis: http://aktuell.de.selfhtml.org/links/
          3. Hallo.

            Oh, einige der A- bzw. B-List-Blogger jenseits des Teiches machen mit ihren Google-Anzeigen vier- bis fünfstellige Erträge - im Monat.

            Ja, große Massen ziehen einander an. Quantität eben.
            MfG, at

      1. Moin!

        • Google-Werbeanzeigen und Amazon-Listen

        Ok. Amazon- Listen sind nicht wirklich sinnvoll. Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Ein Buch im Kontext der Seite, und das nach Möglichkeit nicht von A.... und die Grafik auf dem eigenen Server ist aber keine schlechte Idee. Ich habe z.B. auf meiner Webseite (seminare.fastix.de) für die, die gar keinen Trainer suchen, immer ein Büchlein im Angebot. Hilft Porto zahlen.

        Aber die Google-Adsense-Anzeigen machen oft Sinn, man kann das ja testen. Recht gutes Kriterium sind die "Klickraten" - liegen die bei über 5% wie bei dieWohnung.de),  dann zeigt das, dass sich 5% der Nutzer für die beworbenen Angebote interessieren und das ich jedem zwanzigstem einen Mehrwert anbiete. Wichtig ist hier der Kontext: Einem Wohnunssuchenden, der kein Angebot auf der gerade besuchten Seite findet, kann die Werbung sogar helfen. Ich denke hier verquickt sich sich wunderbarer und zulässiger Manier das Nützliche (hilfreicher{?} Verweis auf andere Angebote) mit dem Angenehmen (Geld! Geld! Geld!).

        Bauchschmerzen habe ich dabei trotzdem.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix®

        --
        Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
        1. Hallo.

          Ich denke hier verquickt sich sich wunderbarer und zulässiger Manier das Nützliche (hilfreicher{?} Verweis auf andere Angebote) mit dem Angenehmen (Geld! Geld! Geld!).

          "Professionelle" Seiten verdienen sich mit solchen Anzeigen gerade einmal diese Anführungszeichen. -- Und dass ich inzwischen alle Seiten mit solchen Anzeigen auf meiner Tagespresse entfernt habe, hat mich bisher auch nicht intellektuell verarmen lassen.
          MfG, at

          1. Moin!

            Hallo.

            Ich denke hier verquickt sich sich wunderbarer und zulässiger Manier das Nützliche (hilfreicher{?} Verweis auf andere Angebote) mit dem Angenehmen (Geld! Geld! Geld!).
            "Professionelle" Seiten verdienen sich mit solchen Anzeigen gerade einmal diese Anführungszeichen.

            Wie jetzt? Du willst es daran festmachen? Das, was mir da bezahlt wird, bekomme ich von keinem anderen. Wenn ich den Aufwand der Suche eines Werbepartners abziehe hab eich ein negatives Ergebnis. Will ich das? Nö. Will ich die Seite für Inserenten oder Suchende kostenpflichtig machen? (Vielleicht sogar nach der neuen Gebrüder-Schmidtlein-Methode? Nö. Also aus meiner Sicht ist die Adwords-Werbung zumindest einmal effektiv. Zudem freut mich, dass der selbst ernannte Marktführer im deutschen Online-Immobilienmarkt mich(!) bezahlt :))))

            Dennoch habe ich Bauchschmerzen, weil ich hier ein Quiasi Monopol (Google) finanziere. Einen lokalen Anbieter, bei denen ich den Besuchern einen Mehrwert miete (außer Map24.com, damit können die Besucher sehen, wo denn die neue Hütte ist, bringt mir selbst im schnöde-monetären Sinn gar nichts) habe ich bisher einfach nicht gefunden. Vielleicht meldet sich ja mal ein bundesweit agierender Umzugsservice :)

            -- Und dass ich inzwischen alle Seiten mit solchen Anzeigen auf meiner Tagespresse entfernt habe, hat mich bisher auch nicht intellektuell verarmen lassen.

            Das ist allein Deine innere Angelegenheit, in die ich mich nicht einmischen werde, denn ich selbst biete eine hosts - Datei zum Blockieren auch der Adwords-Werbung. an.

            MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

            fastix®

            --
            Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
            1. Hallo.

              "Professionelle" Seiten verdienen sich mit solchen Anzeigen gerade einmal diese Anführungszeichen.

              Wie jetzt? Du willst es daran festmachen?

              Ja.

              Also aus meiner Sicht ist die Adwords-Werbung zumindest einmal effektiv.

              Aus meiner ebenfalls: Sie hält mich effektiv fern.
              MfG, at