Email-Bewerbung
Werner
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Hallo,
Ich möchte mich per E-Mail bewerben und habe diesbezüglich eine Frage.
Ich habe kein Aktuelles Passbild mehr und ein neues machen möchte ich nicht unbedingt.
Ich habe aber schon Fotos wo nur mein Kopf abgebildet ist. Man sieht aber im Hintergrund das es in meinem zimmer geschossen wurde.
Ich denke mir, dass es nicht mehr so wichtig ist sich an alle "Regeln" zu halten, oder?
Im Prinzip könnte ich der email doch auch ganz "normale" fotos anhängen oder? wo wir auch schon bei meiner 2. frage wären:
soll ich das foto einfach nur anhängen oder im lebenslauf (word-dokument) unterbringen?
Noch ne Frage:
Soll ich das Anschreiben anhängen? oder als Mail verfassen
und wie ist das mit der Unterschrift?
Danke
Werner
Hallo Werner,
Ich denke mir, dass es nicht mehr so wichtig ist sich an alle "Regeln" zu halten, oder?
M.E. kommt es immer darauf an wo und als was man sich bewirbt.
Im Prinzip könnte ich der email doch auch ganz "normale" fotos anhängen oder? wo wir auch schon bei meiner 2. frage wären:
soll ich das foto einfach nur anhängen oder im lebenslauf (word-dokument) unterbringen?
Viele Firmen filtern Emails nach Dateianhängen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sehr gern PDFs genommen werden, Emails mit Bildern als Anhang (Stichwort: manipulierte JPGs) geblockt werden.
Mit freundlichen Grüßen
André
Hi,
M.E. kommt es immer darauf an wo und als was man sich bewirbt.
Als PHP Programmierer in einem Mittelsständigen Unternehmen.
Viele Firmen filtern Emails nach Dateianhängen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sehr gern PDFs genommen werden, Emails mit Bildern als Anhang (Stichwort: manipulierte JPGs) geblockt werden.
Und wenn ich alles in eine ZIP packe?
Werner
Hallo Werner,
Und wenn ich alles in eine ZIP packe?
war in meinem Fall auch 'tödlich', da wohl eine panische Angst vor 'Fremdbefall' vorherrscht.
Gefordert war in vielen Fällen ein PDF, ohne Schnick-Schnack. Man sollte nie davon ausgehen, dass die Leute, welche die Eingangspost bearbeiten, technisch versiert sind. ;-)
Mit freundlichen Grüßen
André
hi,
Ich möchte mich per E-Mail bewerben und habe diesbezüglich eine Frage.
Ich habe kein Aktuelles Passbild mehr und ein neues machen möchte ich nicht unbedingt.
Ich habe aber schon Fotos wo nur mein Kopf abgebildet ist. Man sieht aber im Hintergrund das es in meinem zimmer geschossen wurde.
Ich denke mir, dass es nicht mehr so wichtig ist sich an alle "Regeln" zu halten, oder?
Im Prinzip könnte ich der email doch auch ganz "normale" fotos anhängen oder?
natürlich - warum nicht mit einem foto des letzten besäufnisses am ballermann bewerben, du inmitten einer handvoll weiterer lustiger, sturzbesoffener leute ...?
"sehr geehrter herr personalchef, auf diesem foto bin ich der dritte von links (und zweite von oben), ja genau der, dem der herbert da gerade seinen sangria über die shorts kotzt ..."
gruß,
wahsaga
:)
gute sig!
gruss
Hallo,
"sehr geehrter herr personalchef, auf diesem foto bin ich der dritte von links (und zweite von oben), ja genau der, dem der herbert da gerade seinen sangria über die shorts kotzt ..."
Warum wird hier alles so genau genommen?
Natürlich wo ich alleine drauf bin!
Mit normal mein ich: nicht im foto-laden geschossen.
Aber du denkst, dass das gar nicht geht und ich ein RICHTIGES foto nehmen soll? Wo ich altmodisch mein Kopf nach links gedreht habe und hinter mir ein blauer hntergrund ist *gähn*
Werner
hallo Werner,
Aber du denkst, dass das gar nicht geht und ich ein RICHTIGES foto nehmen soll? Wo ich altmodisch mein Kopf nach links gedreht habe und hinter mir ein blauer hntergrund ist gähn
auch wenn das für dich vielleicht nicht peppig genug ist, musst du immer dran denken, wer sich die bewerbungen durchliest. und der entscheidet dann. da ist ein neutrales bild oft besser. wenn man sieht, dass du dir keine mühe gibst, kann das zu deinen ungunsten ausfallen.
außerdem muss ein gutes foto ja nicht langweilig sein. ich bevorzuge z.b. ein gediegenes sw-foto bei meinem lieblingsfotografen. der hat ein echt gutes händchen, damit ich dann auch optimal "rüberkomme".
steck ruhig etwas geld in ein professionelles foto, es kann dir nur nützen.
ansonsten denke ich auch, ein pdf ist die beste lösung. da kannst du dir auch sicher sein, dass das layout so wiedergegeben wird, wie du es erstellt hast.
F.
OKay ich mach ein neues Passbild und das Scann ich dann oder lass es mir gleich auf cd geben und dann alles in eine pdf?
ich hab noch zeugnisse und diverse anhänge im JPG format - worein damit? jeweils als PDF einzeln abspeichern?
und dann alles zusammen in eine ZIP oder wie?
Werner
Hi,
OKay ich mach ein neues Passbild und das Scann ich dann oder lass es mir gleich auf cd geben und dann alles in eine pdf?
Ja, genau.
ich hab noch zeugnisse und diverse anhänge im JPG format - worein damit? jeweils als PDF einzeln abspeichern?
Nein ...
und dann alles zusammen in eine ZIP oder wie?
... alles in ein einziges PDF speichern.
so short
Christoph Zurnieden
Bor,
Ich hab grad mal geguckt - ich hab ja nur den Reader und findet ihr das nicht ein wnig unübersichtlich alles in EINE pdf zu knüllen. oder kann ich auch ein internes inhaltsverzeichniss erstellen?
Werner
hallo Werner,
Ich hab grad mal geguckt - ich hab ja nur den Reader und findet ihr das nicht ein wnig unübersichtlich alles in EINE pdf zu knüllen. oder kann ich auch ein internes inhaltsverzeichniss erstellen?
du hast schon mal eine bewerbung geschrieben? wie sah die aus?
am ende hast du deckblatt, anschreiben, evtl. dritte seite, lebenslauf, zeugnisse, etc. je nach anforderung. und genauso baust du dein pdf auf, ganz einfach.
F.
Hi,
oder kann ich auch ein internes inhaltsverzeichniss erstellen?
War die frage. Oder geht das nicht? Das sieht doch viel zu unübersichtlich aus wenn ein dokument nach dem anderen kommt.
Oh... bis ich mich mal bewerbe ist alles weg - ich glaub ich schicks doch per post.
Hi,
Oh... bis ich mich mal bewerbe ist alles weg - ich glaub ich schicks doch per post.
Am besten ist natülrich perönliches Vorbeibringen. Da könnte sich dann mit etwas Glück, Redegewandtheit und vor allem reichlich Chuzpe die Gelegenheit ergeben, ein Wörtchen mit dem Chef zu wechseln.
so short
Christoph Zurnieden
Moin!
du hast schon mal eine bewerbung geschrieben? wie sah die aus?
Du auch?
am ende hast du deckblatt, anschreiben, evtl. dritte seite, lebenslauf, zeugnisse, etc. je nach anforderung. und genauso baust du dein pdf auf, ganz einfach.
Kein Deckblatt im PDF, kein Anschreiben im PDF - das gehört in die EMail rein, keine dritte Seite (des Anschreibens, die Mail hat keine Seiten). Lebenslauf: Ja!. Zeugnisse: Ja, aber nur die relevanten für diesen Job.
Die Mail NICHT als HTML-Mail schicken, sondern als Plain-Text.
Und schon hat man zumindest technisch eine relativ vernünftige Bewerbung erstellt. Die inhaltliche Frage ist allerdings tausendmal aufwendiger.
Hallo Sven,
Kein Deckblatt im PDF, kein Anschreiben im PDF - das gehört in die EMail rein,
Ich widerspreche dir ungern, aber da bin ich anderer Meinung.
Ein Personalchef in einem größeren Unternehmen gibt sich nicht mit dem lesen von Bewerbungsmails ab. Er hat eine taffe Sekretärin die im die uninteressanten Bewerbungen (Papier, und Mail) bereits aussortiert und die in Frage kommenden, per Mail eingegangenen, ausdruckt und ihm gesammelt vorlegt.
Personalchefs legen allergrößten Wert auf das Anschreiben. Was ist ihm lieber? Eine ausgedruckte Mail, oder das Anschreiben (ausgedruckt) im pdf?
Grüße,
Jochen
Moin!
Kein Deckblatt im PDF, kein Anschreiben im PDF - das gehört in die EMail rein,
Ich widerspreche dir ungern, aber da bin ich anderer Meinung.
Kannst du ja auch gerne sein. :)
Bedenke aber: Es geht hier konkret um so einen Job. Also treffe ich dementsprechend ein paar Annahmen.
Ein Personalchef in einem größeren Unternehmen gibt sich nicht mit dem lesen von Bewerbungsmails ab. Er hat eine taffe Sekretärin die im die uninteressanten Bewerbungen (Papier, und Mail) bereits aussortiert und die in Frage kommenden, per Mail eingegangenen, ausdruckt und ihm gesammelt vorlegt.
Meinst du, die taffe Sekretärin ist nicht in der Lage, eine EMail auszudrucken? Vielleicht läßt sie dabei das Attachment sogar weg oder druckt nur noch den Lebenslauf aus, mehr aber auch nicht, weil sie ansonsten zweitausend Seiten Papiermüll produzieren würde. :)
Personalchefs legen allergrößten Wert auf das Anschreiben. Was ist ihm lieber? Eine ausgedruckte Mail, oder das Anschreiben (ausgedruckt) im pdf?
Du gehst wie selbstverständlich davon aus, das alle Welt sich EMails ausdrucken würde. Nun ja, mag sein, dass ich da zu progressive Ansichten habe, aber sowas ist eigentlich nicht die Regel, sondern insbesondere in technisch orientierten Firmen eher die Ausnahme. Zumal der Medienwechsel von Mail zu Papier handfeste Nachteile hat: Man kann nicht mal eben dem fachlichen Vorgesetzen und dem Teamleiter die Bewerbungen schnell weiterleiten, damit diese ihren fachlichen Kommentar dazu abgeben.
Hallo,
Er hat eine taffe Sekretärin die im die uninteressanten Bewerbungen (Papier, und Mail) bereits aussortiert und die in Frage kommenden, per Mail eingegangenen, ausdruckt und ihm gesammelt vorlegt.
na, wenn die Sekreteuse letztlich entscheidet, wer überhaupt ins Rennen kommt, kann der Betrieb nicht so interessant sein. Womit ich nicht gesagt haben will, daß Personalfuzzies mehr davon verstehen.
Gruß, Andreas
hallo Sven,
Kein Deckblatt im PDF, kein Anschreiben im PDF - das gehört in die EMail rein, keine dritte Seite (des Anschreibens, die Mail hat keine Seiten).
echt? also ich hätt' alles in's pdf gepackt, eben so, wie eine "normale" bewerbung und in der mail nur kurz ein anschreiben formuliert. meinst du nicht, dass einige die bewerbung auch ausdrucken und zu den akten heften und dann gern eine klassische bewerbung in ihren unterlagen haben wollen?
aber ich kann mich dran erinnern, dass vor gar nicht allzulanger zeit noch geraten wurde ja keine bewerbung per e-mail zu verschicken, sondern schön mit der post und allem drum und dran ;-)
F.
Moin!
Kein Deckblatt im PDF, kein Anschreiben im PDF - das gehört in die EMail rein, keine dritte Seite (des Anschreibens, die Mail hat keine Seiten).
echt? also ich hätt' alles in's pdf gepackt, eben so, wie eine "normale" bewerbung und in der mail nur kurz ein anschreiben formuliert. meinst du nicht, dass einige die bewerbung auch ausdrucken und zu den akten heften und dann gern eine klassische bewerbung in ihren unterlagen haben wollen?
Auch in eine klassische Bewerbung gehört kein Deckblatt. ;) Kostet nur unnütz Papier und ist meist der Beweis dafür, dass man den Bewerber lieber nicht mit Designaufgaben betraut. :)
Und die EMail-Bewerbung muß für den Personalmenschen attraktiv sein. Das erste, was er sieht, ist das Subject. Das zweite ist der EMail-Text. Und spätestens hier muß man zuschlagen und genügend Argumente bringen, dass sich auch noch das Attachment angeguckt wird.
aber ich kann mich dran erinnern, dass vor gar nicht allzulanger zeit noch geraten wurde ja keine bewerbung per e-mail zu verschicken, sondern schön mit der post und allem drum und dran ;-)
Hängt definitiv vom Zielunternehmen ab. Großunternehmen mit eigener Human Ressources Abteilung haben selbstverständlich auch das Bewerbungssystem auf EDV umgestellt. Da gibts oftmals sogar nur die Möglichkeit, sich online per Formular zu bewerben. Zumindest für Betriebe in der EDV sollte EMail-Bewerbung allerdings selbstverständlich zum Tagesgeschäft dazugehören. Der Vorteil für die Firmen ist schließlich, dass sich niemand mit unnötig viel Papier rumärgern muß, und das auch die Rücksendung der Unterlagen entfallen kann - kostet ja auch nur Geld.
yo,
Auch in eine klassische Bewerbung gehört kein Deckblatt. ;) Kostet nur unnütz Papier und ist meist der Beweis dafür, dass man den Bewerber lieber nicht mit Designaufgaben betraut. :)
das stimmt meiner meinung nach so nicht. wenn man das deckblkatt gut einarbeitet, dann ist es eine runde sache. ich zum beispiel habe mich für ein deckblatt entschieden, nicht nur mit bild und überschrift "bewerbungsunterlagen", sondern auch mit persönlichen infos. auch habe ich alles in die pdf datei gepackt, einfach weil eine text e-mail die "struktur" einer bewerbung zerstöre kann. wenn du lust hast, kann ich sie dir ja mal zuschicken und du kannst mir deine meinung nach sinnvolle tips geben. das würde mich auf jeden fall freuen, da ich gerade in der bewerbungs-situation bin.
...Der Vorteil für die Firmen ist schließlich, dass sich niemand mit unnötig viel Papier rumärgern muß, und das auch die Rücksendung der Unterlagen entfallen kann - kostet ja auch nur Geld.
falls die firmen überhaupt noch etwas zurück schicken.
Ilja
Hallo Maxx,
falls die firmen überhaupt noch etwas zurück schicken.
jo, Anstand scheint nicht mehr üblich.
Gruß, Andreas
Moin!
Auch in eine klassische Bewerbung gehört kein Deckblatt. ;) Kostet nur unnütz Papier und ist meist der Beweis dafür, dass man den Bewerber lieber nicht mit Designaufgaben betraut. :)
das stimmt meiner meinung nach so nicht. wenn man das deckblkatt gut einarbeitet, dann ist es eine runde sache. ich zum beispiel habe mich für ein deckblatt entschieden, nicht nur mit bild und überschrift "bewerbungsunterlagen", sondern auch mit persönlichen infos.
Welchen inhaltlichen Sinn hat das Deckblatt bei dir?
Die Überschrift "Bewerbungsunterlagen" - nun ja, wer das nicht von selbst merkt, dem ist nicht zu helfen. :)
Das Foto gehört auf die erste Seite vom Lebenslauf, oben rechts.
Und die persönlichen Infos gehören auch alle in den Lebenslauf rein - werden die dort von dir wiederholt? Dann sind es unnötige Dopplungen auf deinem Deckblatt. Wenn man vor der Wahl steht, nur die wichtigen Seiten deiner Bewerbung auszudrucken, dann wird man sich eigentlich immer für den Lebenslauf entscheiden, weil dort die wichtigen Infos über dich drinstehen. Außerdem wird man sich mutmaßlich auch dein Anschreiben ausdrucken, weil dort deine Motivation für die Bewerbung drinstehen könnte.
Was nicht ausgedruckt wird, dürften alle verzichtbaren Seiten sein. Die Nachweise und Zeugnisse sind nicht so interessant, dass man sie unbedingt benötigt, und auch das Deckblatt ist mit Sicherheit verzichtbar - nur wegen des Fotos als einzige anderswo nicht verfügbare Information druckt man das nicht unbedingt aus.
auch habe ich alles in die pdf datei gepackt, einfach weil eine text e-mail die "struktur" einer bewerbung zerstöre kann. wenn du lust hast, kann ich sie dir ja mal zuschicken und du kannst mir deine meinung nach sinnvolle tips geben. das würde mich auf jeden fall freuen, da ich gerade in der bewerbungs-situation bin.
Wenn du damit einverstanden bist, dass dir möglicherweise ein vollkommen unqualifizierter Kommentar ins Haus weht, dann kannst du mir die Bewerbung ja mal mailen.
Hatte ich dich schon auf http://www.jova-nova.com hingewiesen? Solltest du dir auf jeden Fall mal ansehen.
Hi,
Ich hab grad mal geguckt - ich hab ja nur den Reader
Du brauchst dazu keine Software von Adobe. Kannst Du alels mit Latex machen.
und findet ihr das nicht ein wnig unübersichtlich alles in EINE pdf zu knüllen. oder kann ich auch ein internes inhaltsverzeichniss erstellen?
Du kannst nicht nur, Du _mußt_ sogar. Mit PDF-Thumbnails und allem. Du möchtest Dich schließlich als Programmierer bewerben, da muß man das alles beherrschen bzw sich schnell(!) darüber kundig machen können. Kannst Du das nicht bist Du eben nicht geeignet für den Job, mach 'ne Metzgerlehre.
so short
Crhistoph Zurnieden
Hallo Christoph
Du brauchst dazu keine Software von Adobe. Kannst Du alels mit Latex machen.
Open-office wandelt ein Dokument auch in ein pdf, ganz einfach.
Viele Grüße
Marlies
Hi,
Du brauchst dazu keine Software von Adobe. Kannst Du alels mit Latex machen.
Open-office wandelt ein Dokument auch in ein pdf, ganz einfach.
Achso, er hatte ja schon alles in Word gemacht, dann ist die OOo Variante natürlich einfacher, klar.
so short
Christoph Zurnieden
Hallo Werner,
Ich habe aber schon Fotos wo nur mein Kopf abgebildet ist. Man sieht aber im Hintergrund das es in meinem zimmer geschossen wurde.
Ich denke mir, dass es nicht mehr so wichtig ist sich an alle "Regeln" zu halten, oder?
Auf keinen Fall. Ein anständiges Foto beim Fotografen kostet nun wirklich nicht die Welt. Andernfalls landest du _sofort_ und _unwiderruflich_ auf dem nicht-akzeptabel-stapel
soll ich das foto einfach nur anhängen oder im lebenslauf (word-dokument) unterbringen?
Bitte kein Word Dokument. Verschicke deine Bewerbung als pdf. Sonst landest du .... s.o.
Soll ich das Anschreiben anhängen? oder als Mail verfassen
Ein kurzes Anschreiben (3, 4 Sätze auf was du dich beziehst) in der Mail und ein Hinweis auf den Anhang, sowie ein sinnvoller Betreff. Das eigentliche (ausführliche) Anschreiben dann im pdf.
HTH
Jochen
Nachtrag ...
Ein kurzes Anschreiben (3, 4 Sätze auf was du dich beziehst) in der Mail
Ganz wichtig: Keine HTML-Mail. Text-only!
Jochen
Also einfach:
(Text)-Mail:
"Sehr geehrter Herr xxx,
mit großem Interesse möchte ich mich bei ihnen als Anwendungsentwickler bewerben.
(Siehe Anhang)
"
Anhang:
Eine PDF-File mit allem drin.
Moin!
Also einfach:
(Text)-Mail:
"Sehr geehrter Herr xxx,mit großem Interesse möchte ich mich bei ihnen als Anwendungsentwickler bewerben.
(Siehe Anhang)
"Anhang:
Eine PDF-File mit allem drin.
Exakt so formuliert fliegst du in hohem Bogen auf den "Aussortiert"-Stapel.
Du meinst im Digitalen Papierkorb.
Ja wie denn dann?
Ich hab doch was drauf - wieso sieht man das so streng?
Ich könnte ja der beste sein - warum sollten die wegen einem satz mich gleich aussortieren?
hallo Werner,
Ich hab doch was drauf - wieso sieht man das so streng?
Ich könnte ja der beste sein - warum sollten die wegen einem satz mich gleich aussortieren?
ganz einfach: du bist nicht der einzige, der sich bewirbt (nehm ich jetzt mal an), auch wenn du noch so gut bist, musst du den aussortierer erstmal dazu bewegen, das pdf zu öffnen. wenn er schon bei deiner mail sagt "ne, der is mir zu flappsig", dann war's das halt.
bei einer bewerbung zählt eben auch (manchmal leider) die verpackung. wirklich beurteilen kann man den menschen eh erst, wenn er schon eingestellt ist und seine aufgabe macht (oder auch nicht ;-) ).
also, wenn du den job haben willst, gib dir etwas mühe, lass dir u.u. von jemandem helfen, der da erfahrung hat und dann viel glück!
F.
Moin!
Du meinst im Digitalen Papierkorb.
Mit Glück in einem separaten Ordner, ansonsten aber genau dort.
Ja wie denn dann?
Lies meine Links. Ich denke, die sind ganz informativ.
Ich hab doch was drauf - wieso sieht man das so streng?
Es gibt über 5 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Viele davon wollen einen Job haben. Du bist also nicht der einzige Bewerber auf eine Stellenausschreibung (solche sind sowieso sehr selten, weil klar ist, das darauf viele hundert Bewerbungen eintrudeln - die meisten Unternehmen mit offenen Stellen schreiben die gar nicht aus, sondern beziehen neues Personal nur aufgrund von Initiativbewerbungen, die auch regelmäßig eintreffen).
Ich könnte ja der beste sein - warum sollten die wegen einem satz mich gleich aussortieren?
Der Beste zu sein bedeutet vor der Vertragsunterzeichnung, der Beste im Bewerben zu sein. Ob du der Beste im Job bist, weiß man vor Ablauf deiner Probezeit.
Wenn du also _wirklich_ der Beste bist, dann solltest du alles daran setzen, die beste Bewerbung abzugeben. Das bedeutet: Das höchste erreichbare Niveau auf ALLEN Ebenen der Bewerbung. Also perfektes Anschreiben, perfektes Lichtbild, perfekter Lebenslauf und perfekte Zeugnisse.
Allein der Gedanke, dass du ein existierendes Privatbild zum Zwecke deiner Bewerbung recyclen könntest, spricht schon Bände. Damit zerstörst du sämtliche Chancen auf den Bewerbungserfolg. Aber in allen anderen Bereichen der Bewerbung ist es genauso. Mieses Anschreiben: Auf den Müll! Unzureichender Lebenslauf: Aussortiert! Zeugnisse und Nachweise für jeden Popel beigelegt (Freischwimmer, Maschinenschreiben, erste Hilfe am Unfallort, letztes Schul-Abschlußzeugnis (sofern du nicht Berufseinsteiger bist)): Weg damit, liest sich keiner durch!
Du willst einen neuen Job. Und du hast das Glück, dass elektronische Bewerbungen in deiner Branche mehr und mehr üblich werden, sparst also an Kopier- und Porto- und Mappenkosten ganz erheblich an Geld. Also gibt es noch weniger Gründe dafür, das der Rest nicht wirklich so perfekt wird, wie man es für Geld kaufen kann.
Moin!
Ich habe aber schon Fotos wo nur mein Kopf abgebildet ist. Man sieht aber im Hintergrund das es in meinem zimmer geschossen wurde.
Wenn du gern unprofessionell rüberkommen willst, dann nimm so ein Foto. Der Personalentscheider hat es dann leichter, deine Bewerbung als "ungeeignet" auszusortieren.
Ich denke mir, dass es nicht mehr so wichtig ist sich an alle "Regeln" zu halten, oder?
Dich nicht an die Regeln halten kannst du, wenn du den Job hast. Bewerbungen hingegen müssen sich von vorne bis hinten strengstens an die Regeln halten.
soll ich das foto einfach nur anhängen oder im lebenslauf (word-dokument) unterbringen?
Noch ne Frage:
Soll ich das Anschreiben anhängen? oder als Mail verfassen
und wie ist das mit der Unterschrift?
Eine Menge deiner gestellten und ungestellten Fragen beantwortet dir sicherlich http://www.jova-nova.com/bewerb/jobs10.htm. Die gesamte Domain ist sehr empfehlenswert für Bewerbungskandidaten.
Zum Thema Bewerberfoto: http://www.jova-nova.com/bewerb/bewerberfoto.htm
Zum Thema Dateianhänge: http://www.jova-nova.com/bewerb/jobs10f.htm
Zum Thema Inhalt der Bewerbungsmappe: http://www.jova-nova.com/bewerb/bewerbungsmappe.htm
Nicht zuviel reinpacken. Macht nur das Dokument dick, lenkt vom eigentlichen Inhalt ab, und wirkt u.U. auch negativ. Die relevanten Nachweise beilegen, mehr nicht.
yo,
Wenn du gern unprofessionell rüberkommen willst, dann nimm so ein Foto. Der Personalentscheider hat es dann leichter, deine Bewerbung als "ungeeignet" auszusortieren.
da kann ich sven nur zustimmen. ich würde immer ein foto nehmen, dass von einem profi gemacht wurde. es hängt sehr viel davon ab und die paar euro lohnen sich. nur eben die ausdrucke würde ich woanders machen, da beim profi zu teuer. ich habe mir die bilder auf cd brennen lassen und in einem kopie-shop mehrere fotos auf einer seite, so dass die kosten erheblich reduziert werden. allerdings muss der ausdruck gut sein.
Dich nicht an die Regeln halten kannst du, wenn du den Job hast. Bewerbungen hingegen müssen sich von vorne bis hinten strengstens an die Regeln halten.
dem stimme ich nicht zu. man kann immer von der regel abweichen, man muss sich ja quasi von allen anderen bewerbern abheben. nur wenn du das tust, dann muss es positiv auffallen. es hängt auch immer mit dem job zusammen, auf den du dich bewirbst. brichst du eine regel im negativen sinne, dann ist das ein ko.
soll ich das foto einfach nur anhängen oder im lebenslauf (word-dokument) unterbringen?
ich würde generell mit dem PDF format arbeiten, macht viele pluspunkte, sieht besser aus und ist ein "sauberes" format und kann die dateigröße klein halten.
danke für die links Sven, die habe ich mir mal auch angeschaut, um meine mappe zu überarbeiten.
Ilja
Uff was fürn Thread....
Ich war gestern beim Friseur =) und anschließend beim Foto-Shop.
Ich habe für ein Foto 10 EUR bezahlt!?
Ich hasse den Euro...
Also ich möchte jetzt so vorgehen:
Ich möchte das anschreiben in die mail selber packen und zusätzlich in die pdf mit den anderen anhängen - so das beim ausdruck eine bewerbungsmappe ensteht.
doch ich bin der meinung, dass ich auf der ersten seite sowas wie ein inhaltsverzeichniss hinterlegen soll. also quasi:
Erste Seite:
-----------------------
1. Bewerbungsanschreiben
2. Lebenslauf
3. Zeugniss
4. (weiteres)
------------------------
klicke ich jetzt auf Lebenslauf soll der acrobat reader auch auf seite 2 springen. wie mache ich das?
Werner
Hej Werner,
Ich war gestern beim Friseur =) und anschließend beim Foto-Shop.
Ich habe für ein Foto 10 EUR bezahlt!?
Vermeide bitte bei einem eventuellem Bewerbungsgespräch herauszustellen, dass dir der Job gerade 10 Kröten wert war!
- Foto Scannen
Tip fürs nächste mal: Viele Fotographen rücken die Fotos inzwischen auch digital raus! Vielleicht gibts die sogar noch digital?
- Lebenslauf mit Foto versehen
Meine persönliche Meinung: Das Foto gehört eben nicht in den Lebenslauf. Der Lebenslauf stellt ausschließlich sachlich heraus wer du bist und was du kannst. Das Passfoto drückt das gleiche auf einer sehr subjektiven Ebene aus. Daher gehört er da nicht rein! Meine persönliche Meinung ist aus diesem Grund eben doch der Einsatz eines Deckblattes (-> Erster Eindruck).
- Anschreiben folgendermaßen anpassen: ganz unten noch den satz: "(Dieses Dokument wurde digital erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)"
Ob das Dokument gültig ist oder nicht, ergo ob es seinen Zweck erfüllt und dir zur Besetzung dient, entscheidest nicht du. Dieser Satz hört sich sehr unbeholfen abgeschrieben an ... lass es. Wenn du eine sehr markante Uterschrift hast, die deine Persönlichkeit unterstreicht, scann sie ein, wenn nicht, ist es vollkommen normal auf digitalen Dokumenten nicht zu "unterschreiben".
Ich möchte das anschreiben in die mail selber packen und zusätzlich in die pdf mit den anderen anhängen - so das beim ausdruck eine bewerbungsmappe ensteht.
Es macht einen unsicheren Eindruck. Der Chef denkt sich falls er beides sieht: 'Er wusste nicht wo er es hinpacken soll'. Er erwartete aber in einer so wichtigen Phase keine Unsicherheiten von dir. Meine Meinung ist auch es in die mail als plain text zu packen. Falls du da mit mir nicht übereinstimmen solltest, dann entscheid dich aber wenigstens für eins.
doch ich bin der meinung, dass ich auf der ersten seite sowas wie ein inhaltsverzeichniss hinterlegen soll. Also quasi:
Diese Meinung teile ich z.B. nicht. Jeder chef erwartet Lebenslauf und Zeugnisse (und eventuell "(weiteres)"). Da musst du ihm nicht auf der ersten Seite sagen, dass Lebenslauf, Zeugnisse und (weiteres) drin sind. Wenn die Unterlagen sehr umfangreich werden, dann würde ich mir überlegen ein pdf-Inhaltsverzeichnis anzulegen. OpenOffice kann das, ich weiß aber nicht wie, kenn mich da nur mit LaTeX aus, was sich bestimmt auch mal lohnen würde reinzuschauen wenn die Zeit noch da ist.
Google: LaTeX + pdf + inhaltsverzeichnis
Beste Grüße
Biesterfeld
Moin!
Ich war gestern beim Friseur =) und anschließend beim Foto-Shop.
Ich habe für ein Foto 10 EUR bezahlt!?
Vermeide bitte bei einem eventuellem Bewerbungsgespräch herauszustellen, dass dir der Job gerade 10 Kröten wert war!
Naja, der Friseur hat ja auch nochmal mindestens 10 Euro gekostet. :)
Immerhin finde ich gut, dass Werner diese Aktivitäten unternimmt. Offenbar hat dieser Thread Eindruck gemacht und das richtige Handeln ausgelöst.
- Foto Scannen
Tip fürs nächste mal: Viele Fotographen rücken die Fotos inzwischen auch digital raus! Vielleicht gibts die sogar noch digital?
Manche Fotografen machen sogar mehrere Fotos in leicht unterschiedlichen Haltungen, geben dann einen verläufigen Ausdruck mit zur Entscheidung (den man dann allen möglichen Meinungsinhabern zeigen kann), um letztendlich ein oder zwei gewählte Fotos noch einer digitalen Bearbeitung zu unterziehen. Das kostet dann allerdings mehr als 10 Euro.
- Lebenslauf mit Foto versehen
Meine persönliche Meinung: Das Foto gehört eben nicht in den Lebenslauf. Der Lebenslauf stellt ausschließlich sachlich heraus wer du bist und was du kannst. Das Passfoto drückt das gleiche auf einer sehr subjektiven Ebene aus. Daher gehört er da nicht rein! Meine persönliche Meinung ist aus diesem Grund eben doch der Einsatz eines Deckblattes (-> Erster Eindruck).
Meine persönliche Meinung: Das Deckblatt ist als "Halter" für ein nur 5x3,4 cm großes Foto eindeutig überdimensioniert und überflüssig. Der Lebenslauf bietet sich ideal für die Verewigung des Fotos "oben rechts" an, neben den persönlichen Daten wie Name, Wohnort und Geburtsdatum. Und ein Foto ist auch absolut sachlich, was sachlicheres gibts ja schon garnicht mehr. Es ist übrigens psychologisch wichtig, dass ein Foto dabei ist, denn mit einem Bild kann der Mensch viel leichter abstrakte Dinge (in diesem Fall eben die bisherigen Leistungen im Leben) verknüpfen - man bleibt einfach besser im Gedächtnis hängen.
- Anschreiben folgendermaßen anpassen: ganz unten noch den satz: "(Dieses Dokument wurde digital erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)"
Eine Unterschrift kann man auch scannen. :) Ansonsten: Du verschickst hier keinen Steuerbescheid, sondern eine Bewerbung. Da muß nichts "gültig" sein im Sinne der Rechtswirksamkeit. Solche Sätze stehen unter ausgedruckten Massendokumenten. Deine Bewerbung ist aber kein Massendokument (wenn doch, sollte sie diesen Eindruck ganz extrem versuchen zu vermeiden), sondern individuell auf das Unternehmen zugeschnitten.
Ich möchte das anschreiben in die mail selber packen und zusätzlich in die pdf mit den anderen anhängen - so das beim ausdruck eine bewerbungsmappe ensteht.
Es macht einen unsicheren Eindruck. Der Chef denkt sich falls er beides sieht: 'Er wusste nicht wo er es hinpacken soll'. Er erwartete aber in einer so wichtigen Phase keine Unsicherheiten von dir. Meine Meinung ist auch es in die mail als plain text zu packen. Falls du da mit mir nicht übereinstimmen solltest, dann entscheid dich aber wenigstens für eins.
doch ich bin der meinung, dass ich auf der ersten seite sowas wie ein inhaltsverzeichniss hinterlegen soll. Also quasi:
Ein Inhaltsverzeichnis für
eine Seite Anschreiben
zwei Seiten Lebenslauf
zwei Seiten Zeugnisse
Summe 5 Seiten
Muß das wirklich sein? Ist das sonst unübersichtlich?
Ein Inhaltsverzeichnis ist dann relevant, wenn man dadurch einen Vorteil beim wahlfreien Zugriff auf ein umfangreiches Dokument erhält, so dass "nachgucken im Inhaltsverzeichnis, dann Seite aufschlagen" schneller ist als "jede Seite kurz nach der Info abscannen". So ab zwanzig Seiten wird's langsam interessant. Eine Bewerbung sollte DEUTLICH WENIGER als zwanzig Seiten umfassen.
Wenn die Unterlagen sehr umfangreich werden, dann würde ich mir überlegen ein pdf-Inhaltsverzeichnis anzulegen.
Die Unterlagen _haben nicht_ umfangreich zu werden. Erfolgreiche Bewerbungen sind kurze, gut komprimierte Bewerbungen. Niemand liest sich zehn Seiten Bewerbung aufmerksam durch. Es wird das Anschreiben gelesen, um zu entscheiden, ob die Person verstanden hat, was gesucht wird und ob man sie in die weitere Wahl einbeziehen soll. Es wird dann der Lebenslauf gelesen, um zu bewerten, ob die Person den im Anschreiben behaupteten Kenntnisstand haben könnte und man sie in die engere Wahl ziehen könnte. Und es werden die letzten Arbeitszeugnisse gelesen, weil Fremdmeinungen natürlich auch interessant sind.
Wer diese Filter erfolgreich durchläuft, kommt auf den Stapel "nochmal ansehen". ;) Und da kommt man eher drauf, wenn der Sortierer leichtes Spiel mit der Bewerbung hat.
Hey,
Also ich werde noch ein paar unterlagen rausnehmen.
Das Foto lasse ich im Lebenslauf.
Ein Inhaltsverzeichniss baue ich halt nicht ein.
aber ich möchte dem chef doch die möglichkeit bieten die bewerbung auszudrucken und das auf dem einfachsten weg.
wenn er erst die mail ausdrucken muss und dann erst den anhang....
lieber einmal die pdf gedruckt und gut ist, aber dann ist die mail so "leer" deshalb in die mail auch nochmal das anschreiben mit dem zusätzlichen satz:
"Dieses Anschreiben finden sie zusammen mit den anderen Dokumenten auch nochmal im Angehängten PDF-File"
oder was denkt ihr?
Hallo Sven,
Meine persönliche Meinung: Das Deckblatt ist als "Halter" für ein nur 5x3,4 cm großes Foto eindeutig überdimensioniert und überflüssig.
die maße klingen mir aber stark nach passbild und nicht nach bewerbungsfoto. das ist bei mir jedenfalls größer (sw), dabei kann man auch schon mal von einem standardmaß abweichen, es sogar im querformat anbieten. und das passt dann prima auf ein schönes stilvolles deckblatt ;-)
Es ist übrigens psychologisch wichtig, dass ein Foto dabei ist, denn mit einem Bild kann der Mensch viel leichter abstrakte Dinge (in diesem Fall eben die bisherigen Leistungen im Leben) verknüpfen - man bleibt einfach besser im Gedächtnis hängen.
da geb ich dir recht. meiner meinung nach hängt es aber immer von der stelle ab. ein designer wird andere wege gehen als eine putzfrau, ein rechtsanwalt als ein schlosser. da muss man für sich selbst einfach den eigenen weg wählen.
in der fülle der bewerbungen ohne deckblatt wird sich der lesende vielleicht auch mal über ein bildchen freuen, wenn da ein sympatischer mensch erscheint - ähnlich wie bei einem persönlichen gespräch der erste eindruck wichtig ist.
und noch etwas: glaubst du wirklich, die personalbearbeiter wählen aus einem pdf erst die seiten aus, die sie ausdrucken wollen? ich denk, die klicken einfach auf print und das war's. die haben gar keine zeit nachzusehen, muss ich nun seiten 2-5 oder nur 1-3 ausdrucken. insofern denke ich schon, sollte ausgedruckt werden, landet das komplette pdf in der mappe für den chef (oder bist du personalchef und sprichst aus eigener erfahrung?).
F.
Moin!
Meine persönliche Meinung: Das Deckblatt ist als "Halter" für ein nur 5x3,4 cm großes Foto eindeutig überdimensioniert und überflüssig.
die maße klingen mir aber stark nach passbild und nicht nach bewerbungsfoto.
Bist du Model? Wegen der Bildgröße, meine ich. Dann ist beweisbar perfektes Aussehen natürlich Einstellungsvoraussetzung. Andernfalls sollte es ausreichen, wenn man die zweifellos vorhandenen optischen Makel nicht ganz so groß aufgelöst präsentiert.
meiner meinung nach hängt es aber immer von der stelle ab. ein designer wird andere wege gehen als eine putzfrau, ein rechtsanwalt als ein schlosser. da muss man für sich selbst einfach den eigenen weg wählen.
Richtig, wir sprechen in diesem Thread aber immer noch über Werners Bewerbung als PHP-Programmierer in einem mittelständischen Unternehmen.
in der fülle der bewerbungen ohne deckblatt wird sich der lesende vielleicht auch mal über ein bildchen freuen, wenn da ein sympatischer mensch erscheint - ähnlich wie bei einem persönlichen gespräch der erste eindruck wichtig ist.
"Kein Deckblatt" != "Kein Foto".
In der Fülle von zweihundert Bewerbungen wird sich der Lesende über jedes Blatt weniger, das er tragen muß und das den Stapel kleiner macht, freuen. Die Kombi "Lebenslauf plus Foto" ist auf jeden Fall sparsamer, als noch ein extra Deckblatt.
(oder bist du personalchef und sprichst aus eigener erfahrung?).
Sagen wir mal so: Da ich selbständig bin, tritt durchaus häufiger der Fall ein, dass sich Leute bei mir bewerben. Ich bin in diesem Sinne also einer von denen, die auf der anderen Seite vom Schreibtisch sitzen. Allerdings in wesentlich kleinerem Maßstab und leider auch nur Absagen schreibend (einen Angestellten kann man sich als kleines Zwei-Personen-Unternehmen nicht leisten).
Hi,
Ein Inhaltsverzeichnis ist dann relevant, wenn man dadurch einen Vorteil beim wahlfreien Zugriff auf ein umfangreiches Dokument erhält, so dass "nachgucken im Inhaltsverzeichnis, dann Seite aufschlagen" schneller ist als "jede Seite kurz nach der Info abscannen".
In diesem Fall ist das Inhaltsverzeichnis nicht als solches sondern als Fähigkeitsnachweis gedacht (zumindest war das der Hintergrund meines Vorschlages). Deshalb auch der Hinweis auf die Thumbnails zudem sollte das Inhaltsverzeichnis auch noch "anklickbar" sein. Denn es wurde ja die Stelle eines Programmierers ausgeschrieben. Selbst wenn sich das alles im Distiller/OOo einfach zusammenklicken läßt, so deutet das doch darauf hin, das sich der Bewerber mit seinem Werkzeug auskennt. Das gilt aber wirklich nur in so einem Fall und auch nur wenn bekannt ist, das sich der Personalchef damit auskennt bzw. die fachliche Beurteilung an entsprechende Stelle delegiert. Denn in den meisten klein- und mittelständischen Betrieben dürfte es keinen exklusiven PHP-Entwickler geben, der ist da auch für anderes zuständig.
Das erfordert natürlich das Wissen, ob der Chef das oben Beschriebene überhaupt kann/tut.
Wenn im Zweifel: kein Inhaltsverzeichnis, keine Spielerei, alles streng nach Vorschrift!
Aber das erfährt man evt wenn man da anruft oder gar persönlich vorbeischaut. Wenn Du, Werner, da aber sowieso persönlich vorbeischaust: warum klemmst Du Dir nicht Deine Bewerbungsmappe unter den Arm und versuchst sie an entsprechender Stelle loszuwerden? Nein, ich meine hier nicht den Pförtner!
BTW, Werner: ein Inhaltsverzeichnis kommt in der deutschen Typographie normalerweise an's Ende.
Die Unterlagen _haben nicht_ umfangreich zu werden. Erfolgreiche Bewerbungen sind kurze, gut komprimierte Bewerbungen.
Als jemand, der hin und wieder am anderem Ende von Bewerbungen sitzt[1] kann ich Svens Punkte nur unterschreiben. Und zwar _alle_! (der oben beschriebene Fall mit dem Inhaltsverzeichnis ist ein _sehr_ spezieller Fall, der zudem vorherige Recherche erfordert!) Also halte Dich daran.
Der erste Eindruck ist der wichtigste, was Du da versaust kannst Du nie wieder reparieren.
so short
Christoph Zurnieden
[1] Ich beschäftige selber aber keine festen Mitarbeiter.
Tag Sven.
Naja, der Friseur hat ja auch nochmal mindestens 10 Euro gekostet. :)
Hollafuchs, was habt ihr in Hamburg doch für zivile Preise ;-)
Meine persönliche Meinung: Das Deckblatt ist als "Halter" für ein nur 5x3,4 cm großes Foto eindeutig überdimensioniert und überflüssig. [...]
Zum allgemeinen Thema Deckblatt möchte ich noch meinen Senf zu den ansonsten sehr hilfreichen Ausführungen dazu geben. Es kommt immer darauf an, an wen sich die Bewerbung richtet. So wird in großen Unternehmen ab einer gewissen Position einfach erwartet, dass eine in Papierform vorliegende Bewerbungsmappe ein Deckblatt aufweist, wobei natürlich außer Frage steht, dass es nicht jedem gegeben ist, ein ansprechendes Deckblatt zu gestalten. Die Aussage, ein Deckblatt sei generell entbehrlich, halte ich für falsch.
Ein Inhaltsverzeichnis für [...]
Muß das wirklich sein? Ist das sonst unübersichtlich?
Ein Inhaltsverzeichnis ist dann relevant, wenn man dadurch einen Vorteil beim wahlfreien Zugriff auf ein umfangreiches Dokument erhält, so dass "nachgucken im Inhaltsverzeichnis, dann Seite aufschlagen" schneller ist als "jede Seite kurz nach der Info abscannen".
Auch das sehe ich etwas anders. Es ist zwar zutreffend, dass ein Inhaltsverzeichnis primär das schnelle Finden von bestimmten Informationen in umfangreichen Dokumenten ermöglichen soll, allerdings halte ich persönlich es in Bewerbungen durchaus für sinnvoll, um dem Empfänger den schnellen Überblick über das zu geben, was ihn erwartet. Und da sind wir an dem Punkt, warum m.E. ein Deckblatt keine schlechte Überlegung ist: es werden dem Leser der Bewerbung quasi "auf einen Blick" die Informationen geliefert, die er benötigt, bevor er überhaupt anfängt, in den Unterlagen zu blättern, nämlich wer sich mit was bewirbt.
Und eine Deckblattseite macht ein Dokument nicht automatisch über Gebühr umfangreich. Fazit aus meiner Sicht: ein Deckblatt ist durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man mehr als nur Anschreiben, Lebenslauf und das letzte Schulabschlusszeugnis zu bieten hat.
Siechfred
Moin!
Und eine Deckblattseite macht ein Dokument nicht automatisch über Gebühr umfangreich. Fazit aus meiner Sicht: ein Deckblatt ist durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man mehr als nur Anschreiben, Lebenslauf und das letzte Schulabschlusszeugnis zu bieten hat.
Fügt das Deckblatt den genannten Primärinformationen "Anschreiben", "Lebenslauf" und "Schulabschlusszeugnis" irgendwelche weiteren Primärinformationen hinzu, die die Entscheidung für oder gegen den Bewerber beeinflussen könnten?
Ich denke: Nein. Deine Argumentation geht vielmehr in die Richtung, die zwangläufig bei Berufsanfängern existierende Dünnheit der Bewerbungsmappe wenigstens noch durch ein weiteres Blatt zu kaschieren, auf dem dann bestenfalls Metainformationen stehen, schlimmstenfalls Wiederholungen.
Mag sein, dass manche Personaler auf sowas abfahren. Kann auch sein, dass man in bestimmten Branchen oder bei bestimmten, definierten Unternehmen (die Tischlerei um die Ecke mit dem Seniorchef) damit irgendwie Pluspunkte sammelt. In solchen Situationen geht's ja sowieso viel eher um Gesprächspsychologie, wenn man seine Mappe persönlich vorbeibringt und dabei ins Gespräch kommt.
Ganz subjektiv für mich gesprochen: Mich interessiert so ein Deckblatt nicht die Bohne. Mich interessieren die Fähigkeiten des Bewerbers, seine bisherigen beruflichen Stationen und deshalb logischerweise Lebenslauf und die relevanten Arbeitszeugnisse. Wenn ich genau eine Bewerbung zu lesen habe, dann lese ich die natürlich von vorn bis hinten durch. Wenn ich hundert Bewerbungen zu lesen habe, dann lese ich nur das Notwendigste, nämlich so weit, wie ich bräuchte, um den Bewerber auszusortieren. Mit anderen Worten: Das Deckblatt wird sofort überblättert, denn da stehen keine Informationen drauf. Im Gegenteil verhüllt das Deckblatt den Blick auf die wirklich interessanten Informationen des Lebenslaufs. Oder des Anschreibens.
Tag Sven.
Fügt das Deckblatt den genannten Primärinformationen "Anschreiben", "Lebenslauf" und "Schulabschlusszeugnis" irgendwelche weiteren Primärinformationen hinzu, die die Entscheidung für oder gegen den Bewerber beeinflussen könnten?
Mittelbat ja, denn ein Deckblatt nach meinem Verständnis eignet sich hervorragend dazu, eine Informationsmenge, wie sie Bewerbungen üblicherweise enthalten, auf einen Blick zugänglich und damit erfassbar zu machen.
Ich denke: Nein. Deine Argumentation geht vielmehr in die Richtung, die zwangläufig bei Berufsanfängern existierende Dünnheit der Bewerbungsmappe wenigstens noch durch ein weiteres Blatt zu kaschieren, auf dem dann bestenfalls Metainformationen stehen, schlimmstenfalls Wiederholungen.
Hoppla, dann scheinst du mein Anliegen nicht so recht verstanden zu haben. Ich schrieb:
ein Deckblatt ist durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man mehr als nur Anschreiben, Lebenslauf und das letzte Schulabschlusszeugnis zu bieten hat.
Die oben genannten sind die drei Grundbestandteile einer Bewerbung, dafür braucht man in der Tat kein Deckblatt. Mir geht es um die Fälle, in denen eine Bewerbung über diese drei Bestandteile hinausgeht. Ich habe den Eindruck, dass du es zu "technisch" siehst, was zugegebenermaßen in diesem Punkt nicht meiner Sicht der Dinge entspricht. Ein Deckblatt kann Informationen transportieren, die zwar technisch gesehen Metainformationen oder auch Wiederholungen sind, nur geht es darum nicht. Ein Deckblatt kann etwas aussagen, und wenn es nur die Information ist "Hallo, ich bin XY, so sehe ich aus, das findest du in meiner Bewerbung"; denn diese gut verpackt kann einen potenziellen Leser auf den eigentlichen Inhalt neugierig machen oder aber ihn abstoßen. Und ein solches Deckblatt kann auch auf kompakte Weise Informationen vermitteln, die man sich ohne es "erblättern" muss. Dass es nicht einfach ist, ein solches Deckblatt zu kreieren, streite ich gar nicht ab.
Mag sein, dass manche Personaler auf sowas abfahren. Kann auch sein, dass man in bestimmten Branchen oder bei bestimmten, definierten Unternehmen (die Tischlerei um die Ecke mit dem Seniorchef) damit irgendwie Pluspunkte sammelt.
Man kann damit mehr Pluspunkte sammeln, als du offenbar glaubst. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von der Standardbewerbung auf einen Ausbildungsplatz oder auf eine Praktikantenstelle, da sind wir uns sicher einig.
Meiner Meinung nach gibt es also durchaus Fälle, in denen ein Deckblatt sinnvoll ist, ohne den Eindruck erwecken zu wollen, dass etwas aufgebläht werden soll. Und genauso wie wir zwei hier keinen kleinsten gemeinsamen Nenner finden werden, streiten sich die Gelehrten über Sinn oder Unsinn von Deckblättern :)
Siechfred
Moin!
- Foto Scannen
OK
- Lebenslauf mit Foto versehen
OK
- Anschreiben folgendermaßen anpassen: ganz unten noch den satz: "(Dieses Dokument wurde digital erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)"
Nicht gut, siehe Antwort an Biesterfeld.
- PDF File erzeugen
OK.
Ich möchte das anschreiben in die mail selber packen und zusätzlich in die pdf mit den anderen anhängen - so das beim ausdruck eine bewerbungsmappe ensteht.
Man kann auch Mails ausdrucken - sofern man es überhaupt ausdruckt (das bezweifle ich nämlich einfach mal). Dann stehen nämlich als Kopf und Fuß (sofern wir mal Outlook als Mailprogramm voraussetzen) standardisiert Sender und Empfänger, Datum etc. mit auf der Seite, was die Bearbeitung durch den Personalchef vereinfachen dürfte. Der kriegt dann nämlich einen Stapel von ausgedruckten Bewerbungen, die oberste Seite ist jeweils die Mail, der Rest dahinter zusammengetackert der Anhang aus dem PDF: Lebenslauf, Zeugnis.
So einen Stapel kann man relativ einfach nach einem bestimmten Namen durchsuchen, weil man immer nur auf dieselbe Stelle im Ausdruck gucken muß.
Ich würde daher auf die Wiederholung des Anschreibens im PDF verzichten.
doch ich bin der meinung, dass ich auf der ersten seite sowas wie ein inhaltsverzeichniss hinterlegen soll. also quasi:
Du produzierst ein Dokument von fünf Seiten Umfang insgesamt. Höchstens acht. Meinst du wirklich, dass da ein Inhaltsverzeichnis zwingend notwendig ist, damit man sich zurecht finden und z.B. den Lebenslauf später leicht wiederfinden kann?
- Bewerbungsanschreiben
Das steht in der Mail. Eine (Papier)-Seite, vielleicht zwei.
- Lebenslauf
Zwei Seiten.
- Zeugniss
Zwei Seiten. Vielleicht vier (bei zwei letzten Zeugnissen)
- (weiteres)
Null Seiten. Es sei denn, du kannst hier wirklich mit _wichtigem_ auftrumpfen.
Hi Werner,
Erste Seite:
- Bewerbungsanschreiben
- Lebenslauf
- Zeugniss
- (weiteres)
Anders als die anderen finde ich die Idee mit dem Deckblatt gut, ich würde da auch links oben das Foto positionieren, rechts fett Deinen Namen und die Adresse, dann kleiner, um welche Stelle es geht und unten Dein Inhaltsverzeichnis.
Viele Fragen bei Bewerbungen sind Geschmackssache, es gibt ja 1000 Seiten mit Tipps und Tricks, eine Tendenz ist sicherlich, zumindest an einigen Punkten weg vom Formalen in RIchtung Werbung, etwa mit der dritten Seite des Lebenslaufs, die ein paar Zeilen unter dem Motto "Warum ich?" enthalten soll. Ein paar nette Tipps dazu habe ich im FOCUS gefunden.
Viele Grüße
Mathias Bigge