Fileserver mit versch. OS nutzen
depp
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moin
hab für mein netzwerk nen samba-linux-rechner, der als fileserver dient. darauf greifen die win rechner zu und legen die gemeinsamen daten ab.
aber nun will ich auch noch mit nem linux rechner auf die mit samba zur verfügung gestellten dateien zugreifen.
wie kann ich nun z.b. in den ordner /hdd-simulation/ eben diese daten mounten lassen, sodass ich nicht extra einen smb client nutzen muss für dateientransfers? also wie unter windows; quasi als virtuelle netzwerkfestplatte.
danke für hilfe
hallo depp,
hab für mein netzwerk nen samba-linux-rechner, der als fileserver dient
Schön, habe ich auch.
aber nun will ich auch noch mit nem linux rechner auf die mit samba zur verfügung gestellten dateien zugreifen.
Dann mach doch einfach ;-)
wie kann ich nun z.b. in den ordner /hdd-simulation/ eben diese daten mounten lassen
Wozu gibt es manualpages? Lies bitte "man mount" nach.
sodass ich nicht extra einen smb client nutzen muss
Von Linux zu Linux brauchst du Samba nicht. Die einfachste Form ist schematisch
mount -t nfs //IPAdresse:/Freigabename /mountpoint
Dazu existiert ja NFS, allerdings muß dein "Fileserver" auch die Konfiguration für die NFS-Freigabe haben. Dazu muß in der /etc/exports stehen, welche Verzeichnisse exportiert werden dürfen, und der Fileserver muß eben auch NFS exportieren können.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph!
Von Linux zu Linux brauchst du Samba nicht. Die einfachste Form ist schematisch
mount -t nfs //IPAdresse:/Freigabename /mountpoint
Dazu existiert ja NFS, allerdings muß dein "Fileserver" auch die Konfiguration für die NFS-Freigabe haben. Dazu muß in der /etc/exports stehen, welche Verzeichnisse exportiert werden dürfen, und der Fileserver muß eben auch NFS exportieren können.
Du gestattest mir doch noch sicher, einen Link anzufügen: http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/ ;-) Dieser erklärt ausführlich die Konfiguration von NFS und was sonst noch beim Einsatz zu beachten ist.
Grüße,
Fabian St.
hallo Fabian,
Du gestattest mir doch noch sicher, einen Link anzufügen: http://nfs.sourceforge.net/nfs-howto/ ;-)
Ok, _diese_ Ergänzung sei dir ausnahmsweise gestattet ;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo,
moin
hab für mein netzwerk nen samba-linux-rechner, der als fileserver dient. darauf greifen die win rechner zu und legen die gemeinsamen daten ab.
aber nun will ich auch noch mit nem linux rechner auf die mit samba zur verfügung gestellten dateien zugreifen.
mount -t smbfs -o username=user,workgroup=group,password=pw //server/share /mountpoint
man mount
wie kann ich nun z.b. in den ordner /hdd-simulation/ eben diese daten mounten lassen, sodass ich nicht extra einen smb client nutzen muss für dateientransfers?
hä? Diese Frage verstehe ich nicht. Wenn du von Linux zu Linux kein Samba nutzen möchtest, dann kannst du natürlich auch NFS einsetzen. Das wäre aber unsinnig, wenn du schon Samba einsetzt.
Greez,
opi
hallo opi,
mount -t smbfs -o username=user,workgroup=group,password=pw //server/share /mountpoint
Nein. Wenn er von einer Linux-Kiste aus auf seinen Linux-Fileserver zugreifen will, ist
- t smbfs
ein absolut überflüssiger Umweg. Mit dem Lisa-Dämon wird das leider nahegelegt und erscheint für einen "Mausschubser" auch als der geeignete Ausweg.
man mount
Korrekt, kommst einen rauf ;-)
Wenn du von Linux zu Linux kein Samba nutzen möchtest, dann kannst du natürlich auch NFS einsetzen
Du _kannst_ nicht nur, sondern du _mußt_, um es einigermaßen sauber zu machen.
Das wäre aber unsinnig, wenn du schon Samba einsetzt.
Quatsch. Setzen. Du kommst wieder einen runter ;-)
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo,
Wenn du von Linux zu Linux kein Samba nutzen möchtest, dann kannst du natürlich auch NFS einsetzen
Du _kannst_ nicht nur, sondern du _mußt_, um es einigermaßen sauber zu machen.
Sauber?
Das wäre aber unsinnig, wenn du schon Samba einsetzt.
Quatsch. Setzen. Du kommst wieder einen runter ;-)
Zwischen Samba und NFS gibt es keinen wirklichen Leistungsunterschied. Warum also eine Freigabe doppelt freigeben? Wenn ich einen Share einrichte - just for Linux/Unix - dann ist NFS wohl die richtige Lösung, aber wenn ich mehrere OS-Systeme darauf zugreifen lasse, dann müssen nicht zwangsläufig mehrere Dienste darauf zugreifen.
Dabei denke ich doch nur an den erhöhten Verwaltungsaufwand :-)
Greez,
opi
hallo opi,
Zwischen Samba und NFS gibt es keinen wirklichen Leistungsunterschied.
Doch, den gibt es auf dem Server.
Warum also eine Freigabe doppelt freigeben?
Um die Rechte korrekt verteilen zu können.
Wenn ich einen Share einrichte - just for Linux/Unix - dann ist NFS wohl die richtige Lösung
ACK.
aber wenn ich mehrere OS-Systeme darauf zugreifen lasse
Das tun sie ja eben _nicht_. Linux- (und *BSD-)Rechner nutzen NFS, andere anfragende Clients nehmen halt Samba.
Dabei denke ich doch nur an den erhöhten Verwaltungsaufwand :-)
Den gibt es nicht. Es sind für den Administrator des Fileservers ziemlich exakt rund zwei Minuten, die er _einmalig_ aufbringen muß.
Grüße aus Berlin
Christoph S.