Marc Reichelt: Das *g* zum Wochenbeginn

Hallo an alle,

hatten wir nicht kürzlich das Thema, dass man durch zunehmende Einfachheit die Dummheit der Anwender fördert?

Hier ist ein wunderbares Muster-Beispiel dafür:
"Pentagon blamiert sich mit geschwärztem PDF-Dokument"

Bis dann!

Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

--
Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  1. naja, ich finde es doch sehr löblich, dass sie nicht einfach mit einem schwarzen marker die Textstellen am Bildschirm abgedeckt haben.

    Hallo an alle,

    hatten wir nicht kürzlich das Thema, dass man durch zunehmende Einfachheit die Dummheit der Anwender fördert?

    Hier ist ein wunderbares Muster-Beispiel dafür:
    "Pentagon blamiert sich mit geschwärztem PDF-Dokument"

    Bis dann!

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    1. Moinsen,

      naja, ich finde es doch sehr löblich, dass sie nicht einfach mit einem schwarzen marker die Textstellen am Bildschirm abgedeckt haben.

      das stimmt. Man sollte nicht immer nur die negativen Seiten sehen.
      Ich vermute aber folgende Prozessoptimierung zur zukünftigen Vermeidung solcher Peinlichkeiten:

      1. Der Text wird erstellt und ausgedruckt.
      2. Der Text auf dem bedruckte Blatt Papier wird mit an den entsprechenden Stellen manuell geschwärzt und der Text somit unkenntlich gemacht.
      3. Das Papier wird nun eingescannt (noch besser: abfotografiert) und als Grafikdatei gespeichert.
      4. Der Computer auf dem das Dokument erstellt wurde wird, ebenso wie der Drucker und Scanner (bzw. der Fotoapaprat), gesprengt und anschliessend im Hochofen verbrannt.
      5. Der Autor des Textes wird einer Gehirnwäsche unterzogen und anschliessend auf die Insel verbannt, wo schon Elvis, Diana und andere totgesagte weilen. Keiner schreibt jemals zwei Texte für das Pentagon und wird so zum Sicherheitsrisiko!
      6. Fortbildungen in PDF und Word können somit getrost eingespart werden. Ein reibungsloser Arbeitsablauf bleibt gewahrt.
      --
      cu,
      Maz
  2. Hallo Marc!

    Hier ist ein wunderbares Muster-Beispiel dafür:
    "Pentagon blamiert sich mit geschwärztem PDF-Dokument"

    Mir ist auch mal aufgefallen, dass bei vielen ePaper-Diensten (ich
    könnte jetzt Namen nennen) die persönlichkeitsschützenden "schwarzen
    Balken" ganz einfach entfernt werden können und das "Urbild" in seiner
    ganzen Schönheit zu betrachten ist.

    Aber das nur nebenbei.

    ℆, ℒacℎgas

    --
    Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung
    des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
    apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assi-
    milierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
    1. Hallo Lachgas,

      Hier ist ein wunderbares Muster-Beispiel dafür:
      "Pentagon blamiert sich mit geschwärztem PDF-Dokument"

      Mir ist auch mal aufgefallen, dass bei vielen ePaper-Diensten (ich
      könnte jetzt Namen nennen) die persönlichkeitsschützenden "schwarzen
      Balken" ganz einfach entfernt werden können und das "Urbild" in seiner
      ganzen Schönheit zu betrachten ist.

      Echt? Und was sieht man dann so alles? ;-)

      Bis dann!

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      1. Hallo Marc!

        Mir ist auch mal aufgefallen, dass bei vielen ePaper-Diensten (ich
        könnte jetzt Namen nennen) die persönlichkeitsschützenden "schwarzen
        Balken" ganz einfach entfernt werden können und das "Urbild" in seiner
        ganzen Schönheit zu betrachten ist.

        Echt? Und was sieht man dann so alles? ;-)

        Z.B. irgendwelche Straftäter usw. ;-)

        ℆, ℒacℎgas

        --
        Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung
        des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
        apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assi-
        milierter Xenologien konsequent zu eliminieren!