keinen bock auf garnix
Da Pinky
- meinung
0 Schuer0 Feststellung0 Mel0 wahsaga0 Mel
0 Der Martin
0 O'Brien0 Jörg Lorenz
hallo auch,
ich hab hier ein projekt, das müsste eigentlich mal beendet werden. leider habe ich absolut keine lust dazu, obwohl es eigentlich in weniger als 4h fertig sein könnte. hat jemand irgendwelche tips wie er sich in solchen fällen motiviert? momentan siehts so aus das ich mich hinsetze, editor und seite öffne, ein paar zeilen code schreibe, gucke, und dann in irgendwelche foren abrutsche und langweilige themen ("welche firewall ist die beste" oder "warum geht mein internet nicht") durchlese, ohne das mich der inhalt da wirklich interressieren würde. nicht selten kommt auch ne "kurze" session onlinespiele (mind. 2h) dazu. wie motiviert ihr euch in solchen fällen weiterzumachen? rauchen tu ich nicht und starker kaffee ist auch keiner mehr da...
hat jemand irgendwelche tips wie er sich in solchen fällen motiviert?
Grundsätzlich dafür sorgen, dass sich keine weiteren Aufgaben aufstauen, denn unerledigte Dinge demotivieren meist. Und dann damit anfangen, die schnellsten und einfachsten Aufgaben abzuarbeiten. Für viele Menschen hilfreich ist dabei, alle Aufgaben zu notieren, um sie nach Erledigung wegzustreichen. Ach ja, und eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist wichtig(, die allerdings recht individuell ist).
Mehr fällt mir spontan nicht aus dem Ärmel.
Viele Grüße!
_ds
Hallo,
vielleicht demotiviert dich die zu machenden Aufgaben. Eventuell handelt es sich ja um zu einfache Sachen, die halt nur gemacht werden müssen, ohne sich einen Kopf drüber zu zerbrechen. Somit könntest du das INteresse verlieren und Ablenkung suchen.
Ein weiterer Grund wäre vielleicht, dass dir irgendwas am Projekt nicht gefällt, vielleicht würdest du eineige Teile heute anders machen, bzw. hast dazu gelernt?
lege einen bestimmten Tag fest...schlaf vorher aus und fange früh damit an.
setz Dir eine Frist und konzentriere Dich ausschliesslich auf das Ziel, das fertig zu kriegen. Am besten Abends verabreden oder sonstwas einplanen damit Du Deinen zeitplan nicht verändern kannst...überleg Dir eine Belohnung für Dich wenn Du damit fertig bist.
Stell Dir vor das Überleben der Menschheit hängt davon ab ob Du in dieser Frist fertig wirst ;) NUR DU KANNST SIE RETTEN ;) Falls Du genug Phantasie für sowas hast kannst Dich so vielleicht zwingen etwas spannend zu finden was es absolut nicht ist. Und- schwupps sind vier STunden vorbei und eine lästige Sorgen weniger in Deinem Leben ;)
Viel Erfolg!
hi,
Stell Dir vor das Überleben der Menschheit hängt davon ab ob Du in dieser Frist fertig wirst ;) NUR DU KANNST SIE RETTEN ;)
Das würde doch vielleicht eher motivieren, es liegen zu lassen und nicht zu tun ...
gruß,
wahsaga
Das würde doch vielleicht eher motivieren, es liegen zu lassen und nicht zu tun ...
hui so ein negatives Weltbild...
Hallo Mel,
schlaf vorher aus und fange früh damit an.
diese beide Ansätze sind für mich ziemlich widersprüchlich. ENTWEDER ich schlaf mal richtig aus ODER ich fange früh mit irgendwelchen Aufgaben an. Denn wenn ich wirklich so weit ausgeschlafen bin, dass ich mich wohl fühle, geht es meistens schon stramm auf zehn Uhr zu.
Okay, für ein Vorhaben, das nur noch etwa vier Stunden Aufwand bedeutet, ist dann natürlich immer noch reichlich Zeit. Aber da ist ja immer noch Murphy's Gesetz, das unter anderem feststellt:
Die Zeit, die zur Fertigstellung eines Projekts tatsächlich benötigt wird, ist mindestens doppelt so lang wie ursprünglich geplant. Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
Am besten Abends verabreden oder sonstwas einplanen damit Du Deinen zeitplan nicht verändern kannst...
Oh oh. Die Methode kenn ich. Das artet normalerweise in Stress aus, der exponentiell ansteigt, je näher der Schlusstermin rückt. Ich persönlich mach's lieber "open end". Ich suche mir einen Tag aus, bei dem ich am nächsten Morgen nicht früh aufstehen muss, und dann fang ich einfach mal an. Dann hab ich das beruhigende Gefühl, "Wenn ich abends um acht fertig bin, ist das gut; wenn ich bis nachts um zwei brauche, ist's auch nicht schlimm". So kommt bei mir am wenigstens Stress und Hektik auf.
Stell Dir vor das Überleben der Menschheit hängt davon ab ob Du in dieser Frist fertig wirst ;) NUR DU KANNST SIE RETTEN ;) Falls Du genug Phantasie für sowas hast kannst Dich so vielleicht zwingen etwas spannend zu finden was es absolut nicht ist.
Auweia, so theatralisch? Naja, da muss man aber schon eine gewisse Ader dafür haben. ;-)
Und- schwupps sind vier STunden vorbei und eine lästige Sorgen weniger in Deinem Leben ;)
Meist sind diese vier Stunden schneller vorbei als man glaubt, und dann stellt man fest, dass man immer noch nicht fertig ist. :(
Schönen Abend noch,
Martin
Hallo Martin,
also ich meinte mit ausschlafen dass er früh ins Bett gehen soll. Am Abend davor. War blöd formuliert, stimmt.
Uns sonst: naja jeder hat verschiedene Ansätze..er muss selbst herausfinden was ihm hilft, das hinter sich zu bringen ;)
N'ahmd,
schlaf vorher aus und fange früh damit an.
diese beide Ansätze sind für mich ziemlich widersprüchlich. ENTWEDER ich schlaf mal richtig aus ODER ich fange früh mit irgendwelchen Aufgaben an.
Der Argumentation kann ich nicht unbedingt folgen. Wieso heisst ausschlafen automatisch bis spaet in den Tag schlafen? Ausschlafen heisst doch eigentlich genug Schlaf bekommen, was man auch damit erreichen kann etwas frueher ins Bett zu gehen.
Denn wenn ich wirklich so weit ausgeschlafen bin, dass ich mich wohl fühle, geht es meistens schon stramm auf zehn Uhr zu.
Das liegt aber vermutlich daran dass Du auch dementsprechend spaet ins Bett gegangen bist und auch moeglicherweise vorher ein Schlafdefizit aufgebaut hast?
Hi Armin,
ENTWEDER ich schlaf mal richtig aus ODER ich fange früh mit irgendwelchen Aufgaben an.
Der Argumentation kann ich nicht unbedingt folgen. Wieso heisst ausschlafen automatisch bis spaet in den Tag schlafen?
Weil sich der Biorhythmus, man mag es meinetwegen auch "innere Uhr" nennen, über Jahre hinweg auf so einen Zeitablauf eingestellt hat. Ich merke es am eigenen Leib, wenn ich zur Abwechslung mal früher ins Bett gehe als üblich. Davon habe ich am nächsten Morgen überhaupt nichts im Hinblick auf das Wohlbefinden oder das Gefühl, ausgeschlafen zu haben. Umgekehrt funktioniert das aber genauso: Wenn ich erst um drei Uhr nachts ins Bett komme, am nächsten Morgen aber trotzdem um acht aufstehe, fühle ich mich wohl dabei (wenn das nicht mehrere Nächte hintereinander so geht). Für mich ist daher die Schlafdauer weniger entscheidend als der Zeitpunkt des Aufstehens.
Ausschlafen heisst doch eigentlich genug Schlaf bekommen, was man auch damit erreichen kann etwas frueher ins Bett zu gehen.
Theoretisch ja - aber nur, wenn man sich über längere Zeit dazu zwingt, gegen seine eigene innere Uhr zu laufen. Es kann aber Jahre dauern, bis man sich dran gewöhnt.
Wenn ich mal längere Zeit (einige Tage, zwei Wochen, oder so) frei habe und mir den Tag frei von äußeren Zwängen einteilen kann, pendelt sich der zeitliche Ablauf bei mir immer wieder auf ungefähr acht Uhr morgens aufstehen und ein Uhr nachts ins Bett gehen ein. Plusminus eine halbe Stunde oder so. Das scheint also mein optimaler Rhythmus zu sein.
Denn wenn ich wirklich so weit ausgeschlafen bin, dass ich mich wohl fühle, geht es meistens schon stramm auf zehn Uhr zu.
Das liegt aber vermutlich daran dass Du auch dementsprechend spaet ins Bett gegangen bist
Das finde ich nicht...
und auch moeglicherweise vorher ein Schlafdefizit aufgebaut hast?
Das allerdings schon. Dieses Schlafdefizit entsteht bei mir automatisch im Lauf der Arbeitswoche, wenn gegen halb sieben die Nacht rum ist. Das ergibt bei optimistischer Schätzung sechs Stunden Schlaf, und das ist mir auf Dauer tatsächlich zu wenig, weshalb ich jede Chance wahrnehme, dieses Defizit aufzuholen. Und das kann ich vorwiegend am Wochenende oder an Feiertagen.
So long,
Martin
Hi,
habe kürzlich eine (für mich) neue Methode entdeckt, mit unliebsamen Aufgaben umzugehen. Du weißt, dass die Aufgabe 4 Stunden dauert. Das ist lang. 30 Minuten könntest du aber am Stück durchaus hinkriegen, oder? Ist ja nur ein halbes Stündchen.
Was tust du also? Du nimmst dir vor, nur eine halbe Stunde am Stück an deiner Aufgabe zu arbeiten. Nur 30 Minuten, die du durchhalten musst. Wenn du danach sagst, du kannst nicht mehr und brauchst eine Pause, dann hast du sie dir verdient, da du deine 30-Minuten-Aufgabe erfüllt hast. Wenn du allerdings so im Fluss bist, dass du noch weiter machen möchtest, so ist dir dies freigestellt, aber: dann ist es deine freie Entscheidung, weiterzumachen, und kein Zwang.
Bei mir klappt es ganz gut, und i.d.R. bleibt es auch nicht bei den 30 Minuten, da es meist nur der Frust ob des Riesenbergs an Arbeit ist, der mich vom Anfangen abhält. Aber mal eben ein halbes Stündchen zu erledigen, das ist einfach.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hi,
ich hab hier ein projekt, das müsste eigentlich mal beendet werden. leider habe ich absolut keine lust dazu, obwohl es eigentlich in weniger als 4h fertig sein könnte. hat jemand irgendwelche tips wie er sich in solchen fällen motiviert?
vor einiger Zeit hatte ich meine Arbeit auf verschiedene Rechner verteilt - auf dem einen, meinem Hauptrechner, liefen Internet und diverse andere Anwendungen. Auf einem anderen lief der Apache. Die Trennung deshalb, weil ich kein Sicherheitsrisiko eingehen wollte.
Mittlerweile läuft der Apache auf meinem Hauptrechner und ich habe es mir zum Prinzip gemacht, daß, wenn der Server läuft, ich nicht online bin. Du ahnst gar nicht, was ich dadurch am Stück schaffe.
Viele Grüße
Jörg