Lebenslauf im Internet
Mel
- meinung
0 Frank (no reg)0 Mel
0 Jan0 Sven Rautenberg0 Mel0 Frank (no reg)
0 Armin
Hallo liebes Forum,
es geht um eine Seite, die quasi eine Visitenkarte im Inet sein soll. Dazu gehören auch eine Daten über den Lebenslauf der betroffenen Person. Ich habe hier jetzt einen superausführlichen Lebenslauf vor mir liegen, der in dieser Form natürlich nicht veröffentlicht werden soll.
Ich möchte gerne einige Meinungen von EUch lesen was ihr als sinnvoll für die direkte Veröffentlich auf der Seite empfinden würdet.
Ich weiss das ist relativ subjektiv (oder auch nicht?).
Ich hätte mir folgendes gedacht:
-Name, Geburtsdatum, Geburtsort
-Ausbildung (Zeitraum, Art)
-Studium (dito)
-Promotion (dito)
-journalistische Tätigkeiten (etwas ausführlicher)
Keinesfalls jedoch Dinge wie: Familienstand, Schulausbildung (also vor Studium), Noten, Praktika, Stipendien.
DAzu noch ein Hinweis dass ausführlicher Lebenslauf auf Anfrage zugesendet werden kann.
Ich weiss nicht ob diese Frage gerade sinnvoll ist. Mich interessieren gerade Meinungen von Euch. Oder vielleicht gibts auch irgendwo gewisse Standards? Oder ist das tatsächlich ganz subjektiv?
Naja, danke jedenfalls schonmal,
Melanie
Hi Mel,
ich würde auch Geburtsdatum und Ort weglassen, das hat imho keine
wirkliche Aussagekraft für eine Visitenkarte (stell dir einfach deine
eigene Visitenkarte im Taschenformat vor - würdest du auf sowas deine
Geburtsinformationen sehen wollen?).
Worauf ich (wesentlich) mehr Wert legen würde und allgemeiner bzw.
detaillierter beschreiben würde:
Stipendien und Praktika (alles wo man Erfahrung gesammelt hat, sich
profiliert hat) halte ich gerade für interessant, man muss aber nicht
jedes Detail angeben. In der Kürze liegt die Würze. :)
Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Grüße, Frank
Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Ja, auf jeden Fall!
Vielen Dank!
Melanie
Hallo,
Dinge wie "Beruf der Eltern", "Kindergarten" oder "Schulausbildung (außer: Gymnasium)" interessiert niemanden. Selbst den Zivildienst würde ich nur aufführen, wenn er in Zusammenhang mit Deinem Beruf steht.
Richtig los geht es also mit Deinen Praktika, die Du alle aufführen solltest. Auslandssemester muss ebenfalls rein, da viele heute niemanden mehr ohne Auslandserfahrung einstellen. Und natürlich dann vor allem Lückenlosigkeit. Wenn Du eine Lücke im Lebenslauf hast, wird man Dich zumindest danach fragen.
Hobbys nur aufführen, sofern sie etwas mit Deinem Beruf zu tun haben. Liste auch alle Fremdsprachen auf. Nur Englisch reicht heute ja leider nicht mehr unbedingt.
Jan
Moin!
Richtig los geht es also mit Deinen Praktika, die Du alle aufführen solltest. Auslandssemester muss ebenfalls rein, da viele heute niemanden mehr ohne Auslandserfahrung einstellen. Und natürlich dann vor allem Lückenlosigkeit. Wenn Du eine Lücke im Lebenslauf hast, wird man Dich zumindest danach fragen.
Ist schon alles richtig - aber im Internet? Öffentlich für die gesamte Welt und auf Dauer im Google-Cache und bei archive.org nachlesbar für jeden, der sich dafür interessiert? Da wäre ich zurückhaltender mit den Angaben.
- Sven Rautenberg
Ist schon alles richtig - aber im Internet? Öffentlich für die gesamte Welt und auf Dauer im Google-Cache und bei archive.org nachlesbar für jeden, der sich dafür interessiert? Da wäre ich zurückhaltender mit den Angaben.
Ja..genau das meinte ich. Ist schwierig da eine Balance zu finden. Ich finde das wirkt schnell unprofessionell und peinlich zuviele Daten und Details herauszugeben, aber es ist auch nicht der Sinn der Sache gar nix preiszugeben.
Hi Sven,
was ist so schlimm daran, dass diese Visitenkarte dann im Google-Cache ist und damit auf alle Zeiten nachlesbar? Wenn ich meine Person über-
haupt im Internet darstellen will, sollte ich mir doch dieser Konse-
quenzen generell bewusst sein.
Allerdings sollte man vielleicht nicht jedes haarkleine Detail, wie
tägliche Arbeitszeiten, Kontaktdaten Dritter preisgeben, da kann ich
in dieser Hinsicht durchaus Recht geben. Meiner Meinung nach sollte
man das einstellen, was man auch sonst bedenkenlos (und zur eigenen
Werbung) der Öffentlichkeit über sich zumuten will.
Grüße,
Frank
More ning!
es geht um eine Seite, die quasi eine Visitenkarte im Inet sein soll. Dazu gehören auch eine Daten über den Lebenslauf der betroffenen Person.
Kannst Du das genauer erlaeutern? Welchen Zweck hat die Visitenkarte? Reine Vorstellung der Person? Hilfe bei der Arbeits-/Auftragssuche? Was ganz anderes?
Ich möchte gerne einige Meinungen von EUch lesen was ihr als sinnvoll für die direkte Veröffentlich auf der Seite empfinden würdet.
Kommt drauf an.
Ich weiss das ist relativ subjektiv (oder auch nicht?).
Kommt drauf an ;-)
-Name, Geburtsdatum, Geburtsort
Die letzten beiden halte ich bei dem was ich hier vermute fuer vernachlaessigbar.
-Ausbildung (Zeitraum, Art)
-Studium (dito)
-Promotion (dito)
Zumindest in Uebersichtsform
-journalistische Tätigkeiten (etwas ausführlicher)
Das scheint das interessantere zu sein, vor allem verbunden mit Arbeitsproben.
Keinesfalls jedoch Dinge wie: Familienstand, Schulausbildung (also vor Studium), Noten, Praktika, Stipendien.
Stipendien koennten eventuell interessant sein, wenn schwierig zu bekommen oder an bestimmte Erfolge gebunden.
Ich weiss nicht ob diese Frage gerade sinnvoll ist. Mich interessieren gerade Meinungen von Euch. Oder vielleicht gibts auch irgendwo gewisse Standards? Oder ist das tatsächlich ganz subjektiv?
Ich meine das haengt stark davon ab wozu das ganze dienen soll, deshalb meine Fragen am Anfang. Ansonsten kann man nur spekulieren und raten.
Hallo Armin,
ja ich weiss sehr vage das alles. Aber Deine Antwort fand ich trotzdem gut ;)
Also es ist eine Medizinjournalistin, welche das aber nicht haupt- sondern nebenberuflich macht. Natürlich geht es in erster Linie auch um Arbeitsproben, das ist aber Extra-Punkt. Ist auch ein bisschen eine Prestige-Sache. Potentielle Auftraggeber sollen sich einen prägnanten kurzen Überblick über die Person verschaffen können und bei Bedarf mehr Details anfordern (wollen). Dazu gehört imho auch ein Abriss über Ausbildung, Bildungsweg...aber das Alter finde ich da auch nicht unwichtig ehrlich gesagt. Naja und Geburtsort - warum nicht? Sowas schafft evlt. auch sofort GEmeinsamkeiten, ist immerhin die Herkunft v.a. da diejenige nun woanders lebt.
hmmm.
vg melanie
High noon!
ja ich weiss sehr vage das alles. Aber Deine Antwort fand ich trotzdem gut ;)
Bitte, danke, gern geschehen.
Also es ist eine Medizinjournalistin, welche das aber nicht haupt- sondern nebenberuflich macht. Natürlich geht es in erster Linie auch um Arbeitsproben, das ist aber Extra-Punkt. Ist auch ein bisschen eine Prestige-Sache.
Da kommen wir der Sache doch schon naeher ;-)
Potentielle Auftraggeber sollen sich einen prägnanten kurzen Überblick über die Person verschaffen können und bei Bedarf mehr Details anfordern (wollen). Dazu gehört imho auch ein Abriss über Ausbildung, Bildungsweg...
Da stimme ich zu, allerdings wuerde ich dazu u.U auch Stipendien oder aehnliche Erfolge zaehlen, insbesondere wenn diese mit dem Thema zu tun haben.
Etwas wie "Prof-Peter-Meier-Stipendium fuer Medizin nach herausragenden Leistungen im Grundstudium" wuerde ich fuer durchaus erwaehnenswert halten, falls dies wirklich ausser-/ungewoehnlich ist.
aber das Alter finde ich da auch nicht unwichtig ehrlich gesagt. Naja und Geburtsort - warum nicht? Sowas schafft evlt. auch sofort GEmeinsamkeiten, ist immerhin die Herkunft v.a. da diejenige nun woanders lebt.
Unter dem Gesichtspunkt gebe ich Dir recht. Und vielleicht noch eine Idee dazu: Wenn das ganze kein formeller Lebenslauf sein soll/muss wuerde ich das ganze vielleicht etwas lockerer aufbauen/formulieren. Anstelle von:
Geburtsdatum/-ort: 27.Apr.1956, Duisburg
Vielleicht:
Ich wurde 1956 in Duisburg geboren und verbrachte meine Kindheit im Sauerland.
Und dann den Rest vielleicht in Lebensabschnitte mit den wichtigen Punkten aufteilen, etwas in der Art. Nur so als Idee. Und Luecken duerfen da meines Erachtens durchaus drin vorkommen.
Etwas aehnliches habe ich auch online, suchen musst Du das aber selber.
Hmm ich hab was gefunden, nach einigen Klicks ;) Ja ich verstehe wie Du das meinst. ABer ich muss sagen, ich hab da ein bisscdhen Bedenken ob diese fast schon spielerisdche Erzählform so dazupasst also zu der betreffenden Seite von mir.
Aber ich werde es nicht so streng tabellarisch machen sondern auch eher locker, in Absätzen, allerdings näher an einer ERzählform so wie Du vorgeschlagen hast. Und das mit den Stipendien werde ich dann auch aufnehmen.
Vielen lieben Dank Euch,
Melanie
After Noon!
Hmm ich hab was gefunden, nach einigen Klicks ;)
Wenn ich mich nicht verzaehlt habe muessten Drei Klicks von diesem (oder dem vorherigen) Posting ausreichen ;-)
Ja ich verstehe wie Du das meinst. ABer ich muss sagen, ich hab da ein bisscdhen Bedenken ob diese fast schon spielerisdche Erzählform so dazupasst also zu der betreffenden Seite von mir.
War ja auch nur als Denkanstoss und nicht als Vorlage gedacht. So wirst Du es ja vermutlich auch umsetzen:
Aber ich werde es nicht so streng tabellarisch machen sondern auch eher locker, in Absätzen, allerdings näher an einer ERzählform so wie Du vorgeschlagen hast. Und das mit den Stipendien werde ich dann auch aufnehmen.
Hoert sich gut an, und nimm das mit dem Stipendium nicht zu eng, das hatte ich jetzt mal als Beispiel genommen. Ein Preis, eine Auszeichnung oder aehnliches koennte den gleichen Zweck erfuellen. Je nachdem was halt verfuegbar ist und zum Thema passt.
Wenn ich mich nicht verzaehlt habe muessten Drei Klicks von diesem (oder dem vorherigen) Posting ausreichen ;-)
Ich glaube es waren vier...;)
Hoert sich gut an, und nimm das mit dem Stipendium nicht zu eng, das hatte ich jetzt mal als Beispiel genommen. Ein Preis, eine Auszeichnung oder aehnliches koennte den gleichen Zweck erfuellen. Je nachdem was halt verfuegbar ist und zum Thema passt.
Ja- und das sind hier Stipendien ;) Und Promotion natürlich.
vg melanie